Joeyjoejoe17 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von Joeyjoejoe17
Nicht Taxi Driver.
Enter the fucking void.
Tolle Namen, die man hier lesen kann. Besonders erfreulich, dass sechs meiner Lieblinge hier vertreten sind.
Oha, Wilder hätte ich in den Top 25 erwartet. Schade drum
So lange Frankenweenie und ParaNorman unter den Nominierten sein werden, bin ich glücklich.
Das Aussehen eines Schauspielers ist mir völlig egal, solange er eine gute Leistung bringt. Hoffman zeigt ja, dass man keine Idealmaße braucht um der beste Schauspieler der Jetztzeit zu werden, und Penn beweist, dass man auch ohne perfektes Gesicht der zweitbeste Schauspieler der Jetztzeit werden kann.
Aussehen ist völlig überbewertet. Hier kann man auch ganz schön Gosling als Beispiel nennen. Sieht (nehme ich jetzt einfach mal der mir bekannten Ressonanz des weiblichen Publikums an) super aus, hat Erfolg, aber schauspielerisch hat er noch nicht richtig überzeugen können, dazu hat er viel zu oft nur den ausdruckslosen Sunnyboy gemimt.
Sieht zumindest interessant aus. Wie sich die Zombies bewegen ist mir schnuppe, ich persönlich mag eh die schnelleren. Und vielleicht sind es ja auch Infizierte? Antwort wird der Film hoffentlich über den Ursprung der Beißer geben.
Was mir am meisten Sorge macht, ist der Regisseur, den ich eigentlich ziemlich mag. Hat er doch in "Ein Quantum Trost" gezeigt, dass er nicht gerade der richtige Mann für einen actionlastigen Film ist.
Und der einzigartige Funken dieser besonderen Kinomagie springt erneut über. Mal sehen, ob mich aufraffen kann, diesesn wunderbaren Film in der dritten Dimension zu schauen. Wenn nicht, dann läuft er halt bei mir daheim auf'm großen Fernseher, ist doch auch was.
Wenn Cage dabei ist, freue selbst ich mich auf einen weiteren EXP-Teil.
Schaut von der Bildästhetik her echt klasse aus. Aber das ist man vom Regisseur auch gewohnt. Bin sehr gespannt.
Um 14.20 Uhr zeigt arte Tim Burtons tollen Kurzfilm "Frankenweenie", dessen tolle Langfilmversion Anfang nächsten Jahres in die Kinos kommt.
Safe House ist eigentlich grundsolide Actionkost. Das heißt er bietet eine unfrische, typische und vorhersehbare Handlung, welche aber stellenweise zu unterhalten weiß. Die im Actionfilm typischen Logiksprünge im Storytelling dürfen natürlich auch hier nicht fehlen. Ab und an kommt auch etwas Spannung auf, aber aufgrund dessen, dass der Kameramann beim Dreh stets einen Koffeinschock zu haben schien und der Cutter wohl dauerbreit war, wirken die Actionszenen weder optisch ansprechend noch Spannung aufbauend. Sie wirken einfach nur nervig: Zu viele wackelige Close-ups und viel zu hektische Schnitte, die Augenkrebs und Migräne verursachen, einen nichts erkennen lassen und zudem oft auf Kontinuität pfeifen.
Neben der mäßigen Arbeit im optischen Technikbereich schwächelt das Drehbuch deutlich in der Einführung sowohl des Films als auch der Charaktere. So wirkt die Exposition völlig austauschbar und fast überflüssig. Hinzu gesellen sich inhaltliche Ungereimtheiten und die Nachvollziehbarkeit der Handlungen fehlt manchmal einfach. Dann wirkt der Showdown viel zu statisch, die Verfolgungsjagden sind schwach inszeniert und die Schießereien zu unübersichtlich.
Die Darstellerriege bietet stellenweise mehr Qualität als der Film, teils aber weniger.
Vera Farmiga wirkt vollkommen deplatziert und macht mit ihrer ausdruckslosen Mimik Twilighthure Kristen Stewart Konkurrenz.
Ryan Reynolds kommt mit seiner Darbietung bei weitem nicht an seine starke Leistung in "Buried" ran und spielt (wie sonst immer) einfach nur den weichlichen Sonnyboy.
Brendan Gleeson spielt gewohnt gut. Schade nur, dass seine Rolle nicht genug hergibt, um seine unbestreitbare Luxusklasse zu zeigen.
Sam Shepard und Robert Patrick überzeugen in ihren kleinen Nebenrollen voll und ganz und verleihen dem eher negativen Gesamtbild stellenweise einen winzigen positiven Glanz.
Und natürlich Denzel Washington. Er liefert hier im Grunde eine One-Man-Show ab, auch wenn er nicht in jeder Szene zu sehen ist. Er spielt seine Figur mit einer sehr großen Präsenz und befindet sich in physischer und schauspielerischer Hochform. Er allein vermag den Film vor dem Totalausfall zu bewahren und rettet so noch einige Punkte.
Alles in allem ein absolut austauschbarer Actionfilm, der sich dank seiner amateurhaft wirkenden Inszenierung im unteren Mittelfeld ansiedelt. Irgendwie schade, aber ich hatte nun mal nichts anderes erwartet und deshalb den Streifen als "uninteressant" markiert. Tja, man kann eben nicht alles haben.
Absolutes Pflichtprogramm für jeden, der diese großartige Serie noch nicht kennt. Und die deutsche Synchro empfand ich auch als durchaus gelungen.
Yippie, über 38.000 Punkte \o/
Als Schauspielerin mit Talent und etwas Können hat sie mich noch nirgends überzeugen können. Aber ihre Filme deswegen abzuhaken ist unfair, denn sie wirkt ja durchaus in ansehnlichen Streifen mit.
Dass Phillip Seymour Hoffman der beste lebende Schauspieler ist, wusste ich schon zuvor. Und dennoch hat mich seine Überleistung hier einfach umgehauen. Der Film an sich erzählt seine interessante Geschichte auf ruhige und einfühlsame Weise, der Nebencast (v.a. die wunderbare Catherine Keener) spielt sehr gut, Optik, Ausstattung und Soundtrack passen. Und Hoffman spielt einfach famos.
Ja, ich bin die Sorte Filmfan, der Darstellerkino liebt, Schauspielerei faszniert mich ungemein. Und so sorgt eine herausragend gespielte tragende Rolle schon für eine gute Wertung. Nur macht Regisseur Bennett Miller noch genügend abseits der Schauspielführung richtig, sodass der Film eine sehr gute Wertung mehr als verdient hat. Leider hat sich die ein oder andere Minilänge eingeschlichen, sonst wäre mehr bei rum gekommen.
Und Hoffman ist Gott. Punkt.
Oooookay, das hätte ich nicht gedacht, dass Marlon Brando nicht einmal in den Top 100 ist. Waren da echt so viel ungute Streifen dabei? :o
YES! Tim Burton hat zu alter Stärke wieder gefunden. Nach den letzten beiden doch eher (für Burton-Verhältnisse) enttäuschenden Filmen "Alice in Wonderland" und "Dark Shadows" hat sich der kreativste unter den modernen Märchenregisseuren endlich mal ohne Johnny Depp an die Arbeit gemacht. "Frankenweenie" - die Stop-Motion-Langfilmversion seines gleichnamigen tollen Live-Action-Kurzfilms von 1984 - ist ein zauberhaftes Gruselmärchen für Jung und Alt geworden. Wunderbar detailverliebt, mit tollem Figurendesign, klassen Animationen, einer wunderschönen klassischen Geschichte, und einem fantastischen Score (Elfmans bester der letzten Jahre). Der Film bietet genügend Herz und Emotionen, ist stets sehr unterhaltsam und lustig, und kann sogar wohl portionierte Spannung aufbauen. Die Übergänge von Szene zu Szene sind kreativ, flüssig und schön umgesetzt. Die Referenzen an die Klassiker des Horrorfilms (allen voran natürlich "Frankensteins Monster") sind sehr passend und wirken so, als ob sich Burton vor diesen verneigen wollte. Die knapp gehaltene Story des Kurzfilms wurde sehr gut um weitere Figuren und Handlungsstränge erweitert. Insgesamt ein rundum sehr gelungenes Gruselmärchen der alten Art. Ein Fantasyfilm, wie man ihn vom Burton der 90er gewohnt war. Einfach fantastisch.
Das 3D ist natürlich überflüssig (und stellenweise auch gar nicht eingesetzt - phasenweise konnte man die Brille abnehmen und hatte ein klares Bild). Dafür bekommt der Film aber durch die 3D-Brille einen angenehm dunklen Grünstich, der einen ungeheuren Charme hat. Ohne Brille wirkte das Bild zu hell in den Grautönen, das passt stimmungsmäßig weniger gut wie ich finde.
Wer den alten Burton mag, wird diesen Film hier mögen.
Wer den originalen Kurzfilm mag, wird diesen Film hier mögen.
Wer Burton allgemein mag, wird diesen Film hier mögen.
Wer Stop-Motion-Filme mag, wird diesen Film hier mögen.
Also ich für meinen Teil habe nie auch nur ansatzweise das Verlangen gespürt, diese Filme schauen zu wollen. Dieser Artikel ändert auch nichts daran. Der Lesegenuss ist trotzdem standardmäßig hoch.
Der Mads schaut schon ziemlich fies aus als Dr. Kannibal. Bin schon sehr gespannt.
Spricht mich ganz und gar nicht an.
Ich fand den ersten Teil super. Mal sehen, wie die Herangehensweise bei der Fortsetzung ausfällt.
Das ist eine großartige Dauerspaßgranate.
Wiederum gute Namen dabei. Aber zum Glück geht es hier ja nicht um das Können der einzelnen, sonst würde ich ganz arg darüber aufregen, dass Gary Oldman, Henry Fonda, Joaquin Pheonix, Kevin Spacey, Ben Foster und Ethan Hawke so weit hinten sind :)
BluRays sind absolut spitze, aber ich wünsche mir eine Koexistenz von DVD und BD.