Joeyjoejoe17 - Kommentare
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Alle Kommentare von Joeyjoejoe17
Sieht super aus. Und McGregor in einer emotionalen Rolle sehe ich immer gerne.
Was für eine wundervolle Perle des dramatischen Kinos. Wunderbar einfühlsame Erzählweise, menschlich gezeichnete Figuren mit Tiefe, eine spannende Handlung und tolle Darsteller. Die Konfrontationen der Figuren sind zwar klassisch aufgebaut und entbehren nicht dem ein oder anderem Klischee, dafür werden die emotionalen Momente sehr gut entwickelt. Unbedingte Empfehlung.
Mein Meirelles No.3 nach dem perfekten "City of God" und dem sehr gelungenem "360". Und was soll ich sagen, all das, was ich an diesem Regisseur schätze, zeigt sich auch in diesem Film.
Er versteht es, seine Schauspieler geschickt zu führen und ihnen sehr gute Leistungen zu entlocken. So zeigt Ralph Fiennes mal wieder, dass er ein absolut großartiger, aber leider oft unterschätzter Charakterdarsteller ist. Und auch Rachel Weiß weisz (höhö) zu überzeugen. Beide Hauptdarsteller liefern eine mitreißende und emotionale Performance ab, die einem wirklich nahe geht. Ins Gedächtnis hat sich bei mir die Szene, in der Fiennes zu ihrem gemeinsamen Haus zurückgeht und vor der Verandatür in Tränen ausbricht, gebrannt. Gefühlskino ganz groß!
Auch Danny Huston und Bill Nighy wissen in ihren tragenden Nebenrollen sehr zu überzeugen.
Storymäßig weiß es der geschätzte Fernando mal wieder den Zuschauer in den Bann zu ziehen, die Szenenmontage fällt geschickt aus und weiß zu fesseln. Die interessante Handlung wird in gekonnt vermischten Erzählebenen vorgetragen und hebt sich attraktiv von linearen Einheitsbreigeschichten ab.
Die technische Umsetzung ist ebenso wieder sehr gelungen mit einem Mix aus dynamischer Handkamera, tollen Landschaftsaufnahmen und einfühlsamen Close-ups. Der Score trägt seinen Teil zum gelungene Gesamtbild bei.
"Der ewige Gärtner" ist emotionales Schauspielkino wie ich es liebe. Eine spannende Geschichte, Figuren mit Profil und Tiefe, tolle Schauspieler und eine Inszenierung, die einen von Anfang bis Ende einnimmt. Großartig!
Sieht sehr interessant aus.
Gosling gefällt mir hier gar nicht mit seinem ausdruckslosen Sonnyboygesicht und seiner lethargischen Stimme, aber der Rest sieht einfach großartig aus.
Da müssen sich Phoenix und Day-Lewis bei den Oscars aber warm anziehen wie mir scheint.
Das hätte ebenso ein trashiger Spaß wie Alien 4 werden können. Vielleicht nimmt sich ja ein anderer Regisseur dieser Idee an, ich fände es gut.
Den Spoiler im zweiten Absatz sollte man auch als solchen kennzeichnen...
Also wenn Day-Lewis den Oscar nicht bekommt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter
Wenn die Episoden nicht derart überteuert wären, würde ich sie auch gerne mal spielen. Aber für wenige Stunden Spielzeit über 20€ ist es mir nicht wert.
Eines vorweg: Ich bin, was die Konstellation Schweiger auf dem Regiestuhl und Schweiger/Schweiger als Darsteller angeht, zum Glück unvorbelastet, "Dreibeinhamster" und die "Kokswarze" habe ich nicht geschaut und werde das auch nicht tun. Zudem hat mir der erste Trailer zum Film (nicht der mit den Bundeswehrsoldaten) ziemlich gut gefallen, er hat suggeriert, dass eine ansprechende Thematik als packendes Gefühlskino inszeniert wurde. Nur was ich nach dem ersten Schauen schon befürchtet habe, sollte sich im Endeffekt dann auch bewahrheiten: Die besten Szenen wurden bereits gezeigt, etwaiges Untalent wurde verschleiert und der komplette Inhalt war schon bekannt.
Eine Story mit gehörig Potential wird durch das inszenatorische Unvermögen von Til Schweiger und durch die unfähigen Drehbuchautoren (u.a. Til Schweiger) komplett an die Wand gefahren. Das beginnt schon bei der irrationalen und dummen Exposition und endet in einem unausgegorenen Mix aus Emotionalität, erzwungener Spannung und mies inszenierter Action.
Seine Tochter nervt extrem mit ihrer stets monotonen Stimme, sodass es sich zu jeder Zeit gleich anhört wenn sie fröhlich, schockiert, ängstlich oder traurig ist, einzige Variation ist ein Flüstern - echt ätzend. Der zu penetrante und überemotional sein wollende Score ist schlimmer als die immerhin noch passenden, aber auch zu präsenten Töne von Blockbuster-Zimmer. Die Zeitlupe wird inflationärer eingesetzt als bei Zack Snyder - und auch viel unpassender. Die Action ist miserabel gefilmt und inszeniert (aber immerhin hat Schweigers Charakter einen Magazinhalter mit scheinbar unendlich viel Platz), ebenso wie die Dialoge, bei denen der Kameramann mit der halben Linse am Hinterkopf eines der Gesprächspartner klebt (bis zu 4/5 schwarzer Bildschirm sind die Folge). Der Schnitt ist unterirdisch, da er viel zu oft vollkommen deplatziert den Betrachtungswinkel auf ein Ereignis oder während eines Gespräches wechselt.
Einzig positives war Moritz Bleibtreu, der wie immer eine ansprechende Leistung zeigt und auch den einzig treffenden Humor des Films mit einbringt, und die Erfahrungen des Ex-Soldaten aus dem Afghanistaneinsatz, den Schweiger ziemlich ausdruckslos verkörpert, wirkten sehr authentisch. Ansatzweise positiv war auch das Verhalten mit der Waffe, den Til Schweigers Ex-KSK-Charakter an den Tag gelegt hat (das um die Ecke zielen mit schräg gehaltener Waffe), was dann beim finalen Shootout aber zunichte gemacht wurde beim falschen Hinknien mit ballistischer Schutzweste (im Film: rechtes Knie auf dem Boden, linkes Bein als Gewehrablage abgewinkelt; richtig: mit beiden Knien auf dem Boden, damit der empfindliche Bauchbereich komplett von der Weste geschützt wird).
Alles in allem wurde gehörig viel Potential einfach verschenkt. In den Händen von kompetenten Verantwortlichen wäre sicherlich ein ansprechender Film herausgekommen, so ist das Endprodukt einfach schlecht und enttäuschend.
Jippie, wieder eine sehr einfach zu lösende Kopfnuss \o/
Herrlich unkonventionelle, skurrile und unterhaltsame Filmkunst in ihrer reinsten Form. Erstklassiges Schauspiel, ein großartiger Soundtrack, Bildkompositionen, die einfach zauberhaft sind, und eine Ausstattung und Optik, die ihres gleichen sucht, sorgen dafür, auch wenn man den tieferen Sinn hinter diesem Abgesang des modernen und der Huldigung des klassischen Kinos nicht erkennt, dass man blendend unterhalten wird und mit purer Faszination vor der Leinwand klebt. Fantastisches Erlebnis!
Großartiger und erstaunlich intelligenter Blockbuster. Schade nur, dass sich Nolans Verfall in das allzu konventionelle Blockbusterkino gegen Ende schon bemerkbar macht.
Inhalt: Meryl Streep und Tommy-Lee Jones sind seit 31 Jahren verheiratet. Gefühle und Leidenschaft sind verschwunden, alltägliche Routine hat sich breit gemacht. Sie möchte daran etwas ändern, das alte Feuer wieder entfachen und bucht eine Woche intensiver Paarberatung beim Psychologen Steve Carrell. Er geht widerwillig mit.
Meryl Streep ist großartig. (Wer ihr "Overacting" allerdings nicht mag, wird sie hier auch nicht mögen)
Tommy-Lee Jones ist großartig. Wunderbar schrullige Figur, die er verkörpert.
Steve Carrell macht eine gute Figur.
Der Humor ist herzerwärmend und sympathisch.
Die Emotionen werden gegen Ende etwas überpräsent, aber sind passend.
Das Gesamtprodukt: "Wie beim ersten Mal" ist ein schön manipulativer Wohlfühlfilm mit tränendrüsendrückerischem Happy End, den man zwischendurch wunderbar genießen kann. Man wird über die ganze Laufzeit bestens unterhalten. Empfehlung für Freunde von feel-good-movies. Wer diese nicht mag, wird diesem Film wegen seines klassischen Aufbaus und der Gefühlsmanipulation des Zuschauers nur wenig abgewinnen können. Mir hat diese Komödie sehr gut gefallen und ich empfehle sie eingeschränkt weiter.
Schön aber unspektäkulär.
Da will ich unbedingt hin! Frankfurt ist ja nur ein Katzensprung entfernt von Mainz :)
Tug Benson hätte ich gerne weiter vorne gesehen. Absolut herrlich abgedreht schrullig diese Figur.
Sieht wie gewohnt und erwartet scheiße aus.
Hätte mich auch schwer gewundert, wenn diese Serie nicht verlängert worden wäre.
Nun ja, jeder hat halt seine guilty pleasures..
Für alle, die ORF2 empfangen können, läuft dort um 00.05 Uhr "Der ewige Gärtner" vom großartigen Fernando Meirelles mit Ralph Fiennes, Bill Nighy und Rachel Weisz.
Verdammt noch eins, ich will dieses Meisterwerk auch endlich sehen!!!
Bleibtreu ist ein guter Schauspieler, Schweiger nicht. Spiel, Satz und Sieg.
Außerdem heute Mittag um 14.25 auf arte: Joe Wrights wunderbare Literaturverfilmung "Abbitte". Und für die Nachtschwärmer läuft um 03.55 auf Kabel 1 der Actionklassiker "Bullit" mit Steve McQueen.