Joeyjoejoe17 - Kommentare
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Alle Kommentare von Joeyjoejoe17
Also ihre Nichte, die Emma, hat ein hübscheres Lächeln wie ich finde.
Ich mag die Julia, tolle Schauspielerin.
Hmm, ich mag ja Nolan sehr, aber Bond bedeutet u. a. gut inszenierte Action, und das kann er nicht besonders gut, wie man in Inception (Schneeverfolgungsjagd) und Dark Knight Rises (Kampf Bane vs. Batman) gesehen hat. Und ein Bond mit der Action von The Dark Knight (Autoverfolgungsjagd) passt nicht unbedingt zum Franchise.
Erst wird Bond blond, und jetzt schwarz. Ist nur der nächste konsequente Schritt in Richtung Eigeninterpretation des Stoffes. Ich fände es gut und interessant.
Der Trailer sieht einfach klasse aus, vor allem was den Zusammenschnitt von Bild, Ton und Gore angeht. Mal sehen, wie der ganze Film dann ausfällt. Bin gespannt.
Hat mich gestern Nacht wie ein Faustschlag getroffen, als ich das gelesen habe. Wirklich schade, ich fand ihn unheimlich sympathisch.
Schöne Auswahl.
Mein aktueller Favorit: Michael Shannon in "Take Shelter", da bekommt man Gänsehaut.
"There is a Storm coming like nothing you have ever seen. And not a one of you is prepared for it!"
Baaam! Endlich gibts den Trailer zu "Blood and Gore - The movie" in guter Auflösung.
http://www.ign.com/videos/2012/10/24/evil-dead-red-band-trailer
Das ist doch nur ein Teaser zum Teaser, der ankündigt, wann der eigentliche Teaser zum Trailer erscheint (heute Abend). Über sowas könnte ich kotzen.
Jennifer ist auch bei mir Platz 1 ♥
Hier soll es um Filme gehen, bei denen der 3D-Effekt gut eingesetzt wurde, und es wird nicht Hugo Cabret erwähnt? Damit hast du bei mir wahrlich angeeckt :)
PS: Die "etwas fliegt in Richtung Kamera"-3D-Effekte sind erstens scheiße, weil unkreativ, und funktionieren zweitens auch in der zweiten Dimension gut genug, was den Unterhaltungsfaktor angeht.
Die hohen Platzierungen von Hawke und Bernal stimmen mich fröhlich.
Außerdem an interessanten Filmen:
"Soul Kitchen" (23.15, NDR)
"Old Men in New Cars" oder auch "In China essen sie Hunde 2" (2.45, Tele 5)
"Altiplano" (0.20, ZDF)
Die Namen an sich lesen sich richtig gut (auch wenn mir spontan wohl Haneke fehlen würde). Dass die Platzierungen verbesserungswürdig wären, sieht wohl jeder für sich so. Mein erster Platz wäre z.B. an Iñárritu gegangen.
PS: Fehlerteufelalarm bei "Was haltet ihr von den Top 50 Regisseure der >>1990er<< Jahre?"
"Avatar" ist größtes Blockbusterbombastkino, ein fantastisch aussehendes Effektgewitter, das eine wunderbare Welt auf den Bildschirm zaubert.
Zwar von Stereotypen bevölkert, aber dafür mit einer (wenn auch reichlich unsubtilen) schonungslosen Kritik an der materiellen Gier und Expansionssucht des Menschen ausgestattet.
Allerdings nervt die Kamera mit ihren zu häufig eingesetzten plötzlichen zoom-ins, die einfach fehlplatziert wirken.
Auch wenn ich nach meinem Kinobesuch damals nicht zu der Sparte der Hater gehörte (vorige Wertung von wohl wollenden 5 Punkten), so wusste der Film mir im Heimkino besser zu gefallen. Er ist immer noch weit davon entfernt, ein wirklich rundum gelungener oder gar sehr guter Film zu sein, doch scheint er mich auf dem falschen Fuß erwischt zu haben, denn er hat mich blendend unterhalten. Stellenweise zieht er sich unnötig hin, stellenweise wirkt er (besonders in Szenen, die den Charakteren eigentlich ein Profil verpassen sollten) zu abgehakt, doch kam bei mir an den dafür vorgesehenen Stellen tatsächlich Spannung auf. Der Film hat mich wider Erwarten wirklich in seinen Bann ziehen können.
Kurze Rede, noch kürzerer Sinn, die Moral von der Geschicht': Trau deiner eigenen Erinnerung nicht.
Hallo. Ich bin der bisher schönste und beste Film des Kinojahres 2012, bitte schau mich an.
"Monsieur Lazhar" ist schwierig zu beschreiben wie ich finde. Er bot mir ein rundum wunderbares und in seiner stillen Schlichtheit wahrhaft großes Erlebnis. Der ganze Film ist unglaublich feinfühlig und subtil inszeniert.
Die Handlung lässt sich in etwas so zusammenfassen: Nach dem Selbstmord ihrer Lehrerin bekommt eine Grundschulklasse einen algerischen Asylbewerber, der in seinem Heimatland fast 20 Jahre lang im Lehrstuhl tätig war, als neuen Lehrer. Dieser hat mit der Bestürzung der Kinder zu kämpfen, muss sich Sympathien sowohl bei den Kleinen als auch Kollegen erarbeiten, muss sich an das neue und ungewohnte Schulsystem anpassen, und es entwickelt sich eine respektvolle und optimistisch anmutende Freundschaft zwischen Lehrer und Schüler.
Wenn ich gezwungen würde, etwas negatives an diesem Film aufzuzählen, so wüsste ich nicht, was zu denunzieren wäre. Die Handlung bleibt immer zu 100% nachvollziehbar und selbst unnütz wirkende kurze Szenen, die die Handlung nicht vorantreiben, wie z.B. das Beobachten Lazhars, wie er Klassenarbeiten korrigiert, wirken zu keiner Zeit deplatziert oder gar störend. Nein, sie fügen sich in das großartige Gesamtbild wunderbar ein. Der Film hat mich auf seltsam einfache Weise fasziniert und begeistert, und das obwohl er gar nicht mal emotional oder gar übermäßig spannend daherkommt, sondern nur auf stille, ruhige und schöne Weise eine wunderbare Handlung erzählt wird, mit der sich jeder in gewisser Weise identifizieren kann. Zudem ist der Prolog wahnsinnig gut und intensiv gefilmt, und das Ende kommt abrupt, aber aussagekräftig, interpretationswillig und tragisch-schön daher.
"Monsieur Lazhar" ist ein kleiner richtig großer Streifen, der vollkommen zurecht als bester fremdsprachiger Film bei den diesjährigen Oscars nominiert war. Chapeau, Philippe Falardeau, und vielen Dank für dieses wunderschöne Erlebnis!
"Ein entwickeltes Polaroidfoto in der Hand eines Unbekannten. Darauf zu sehen ein toter Mann. Es wird geschwenkt. Nur nach und nach, ganz langsam, wird das Bild blasser. Erneutes Schütteln, das Abgelichtete verblasst zunehmend. Wiederum wird das Foto bewegt, und das Polaroid ist weiß. Es wird bewegt und in die Kamera geschoben. Der Apparat zieht es in sich. Ein Blitz. Man sieht eine Patronenhülse auf dem Boden, sie bewegt sich, fängt das Schweben an, gleitet unter einem grellen Mündungsfeuer zurück in die Waffe, der Verschluss fährt nach vorne und der Abzug wird losgelassen. Ein Schrei ertönt."
Zum Schluss stellt sich natürlich die Frage, ob MEMENTO ein Blendwerk ist oder doch ein kleiner Geniestreich, schließlich habe ich Jahre später entdecken dürfen, dass diese ach so innovative Erzählweise gar nicht mal so neu war. Ich kann hierbei allerdings nur von mir sprechen, wenn ich sage: Wenn es dem Regisseur gelingt, dass ich mich derart in den Hauptcharakter hineinversetzen kann, sodass ich selbst meinte, an einer Gedächtnisstörung zu leiden, und dabei noch für eine konstant sehr hohe Anspannung gesorgt wird, dann hat er etwas (=vieles) richtig gemacht. Und der wertlosen Meinung dieses Affen (ich bin damit gemeint) nach, ist MEMENTO eines der herausragendsten Filmerlebnisse überhaupt, das auch nach zehnmaligem Schauen seinen Reiz nicht verliert. Lieblingsfilm durch und durch, von Ende bis Anfang.
Wie sich später herausstellen sollte, wurde dieser Nolans Christopher einer meiner Lieblingsregisseure, der mich mit nahezu allen weiteren und auch vorangegangen Filmen enorm begeistern konnte. Doch das ist eine andere Geschichte. Was allerdings noch zu dieser hier gehört, ist, dass mich der Streifen derart gefesselt hatte, dass ich die Videokassette zurückspulte und diesen einen meiner heutigen Lieblingsfilme zugleich noch einmal anschaute, diesmal sogar in einem Stück, denn ich war noch so geistesgegenwärtig und habe die Werbung herausgeschnitten.
Ach ja, da gab es ja diesen Typen, Sammy Jenkins hieß der, der hat auch an Gedächtnisverlust gelitten. Von ihm hat der Lenny diese ganzen hilfreichen Tipps. Vor allem das mit der Konditionierung. War echt clever. Der Film läuft weiter, neigt sich dem Endenanfang bzw. dem Anfangsende und mein Herz ist im Dauerflattern, mein Adrenalinspiegel so hoch, würde ich in Holland leben gäbe es Land unter. Es ist vorbei und ich sitze vollkommen baff, schockiert, fasziniert und fassungslos da, habe von dem Regisseur derbe eins auf die Fresse bekommen und kann die Zusammenhänge noch nicht ganz zuordnen. Ich suchte im Teletext den Namen des Filmemachers heraus. "Christopher Nolan" Ne, sagt mir nix der Name. Wer ist das? Ist auf jeden Fall ein gewiefter Kerl, wie will man sonst auf diese intelligente Idee kommen und die Handlungsstränge derart gekonnt ineinander verschachteln und den Zuschauer trotzdem nicht mit fliegenden Fragezeichen um den Kopf zurückzulassen? Nolans Christopher also.
Habe ich wirklich alles vergessen? Ach nein, ICH habe ja diese Gedächtnisstörung nicht, das ist ja der Typ im Film, der arme Kerl. Wie muss es sein, wenn man sich nicht daran erinnern kann, was man vor 15 Minuten erlebt hat? Wie schlimm kann es sein, den Sex seines Lebens zu haben und sich kurz danach nicht mehr daran erinnern zu können? Oder im eigenen Bett aufzuwachen und neben sich eine Fremde liegen zu sehen? Ist es überhaupt das eigene Matratzenlager? Eine Bibel im Schubfach der Kommode würde Aufschluss geben, schließlich hat man sich zur Vergewisserung des eigenen Lebens konditioniert.
Die Geschichte ging weiter, wurde zunehmend umfangreicher, interessanter und spannender. Dieser eine Typ, der Teddy, warum ist der so wie der ist? Sagt er wirklich die Wahrheit, oder versucht er Lenny hinters Licht zu führen? Und diese Frau, Natalie. Sie sieht ja richtig gut aus, trotz dass ihr Gesicht von Schlägen gezeichnet ist. Sie scheint sympathisch zu sein und mir helfen zu wollen, ich beginne auch, in ihr einen Tröster und Wegbegleiter zu sehen. Sie hilft mir bei der Suche nach meiner Erinnerung, die Stück für Stück zurückkehrt, aber nach kurzer Zeit scheine ich wieder alles vergessen zu haben.
Die Erzählweise war für mich total neu und somit umso faszinierender. Die 15-minütigen Episoden liefen chronologisch rückwärts ab, von der Anfangsszene in die Vergangenheit, um die Vorgeschichte zu erzählen und die Ursache für den Mord zu ergründen. Und dazwischen gab es diese altmodisch anmutenden schwarz-weiß Szenen, in denen die Hauptfigur in einem Telefonat über seine Krankheit spricht, welche chronologisch richtig erzählt werden und sich am Ende des Films in den Handlungsstrang passgenau einfügen sollen.
Die Anfangsszene lief ab, ich war geschockt und fasziniert zugleich. Wtf?! Was war da gerade eben passiert? Haben die im Sender aus Versehen auf "Reverse" gedrückt? Mein Adrenalinspiegel erhöhte sich, meine Augen waren weit aufgerissen und wollten jedes noch so kleine Detail aufsaugen. Seltsame Tattoos hat der da. Was hat es damit auf sich? Kaum stellte ich mir die Frage, erklärte der Protagonist in einer schwarz-weißen Rückvorblende bzw. Vorrückblende, dass er an einem seltsamen Ausfall des Kurzzeitgedächtnisses leidet und sich nichts merken könnte was vor länger als 15 Minuten geschehen war.
Damals, vor fünf Jahren, ich war zarte 17 Jahre alt, durchstöberte ich an einem Samstagabend die Fernsehzeitung nach interessanten Filmen. RTL hatte nur einen zweitklassigen Actionfilm mit Steven Segal zu bieten. Pro7 rühmte sich mit der modernisierten Shakespeare-Adaption "10 Dinge, die ich an dir hasse". RTL II konnte mit einen richtig guten Psychothriller "Arlington Road" aufwarten, den ich allerdings schon kannte. Ich suchte weiter. Auf Kabel 1 wurde ich dann fündig. Die Inhaltsangabe las sich sehr vielversprechend, eine derartige Thematik war mir neu und klang sehr interessant. Da mich mein Gespür nur selten täuschte und die Filmbewertungen der Zeitschrift meist meinen eigenen Geschmack trafen, beschloss ich, den Film einerseits zu schauen, aber auch gleich auf VHS aufzunehmen für etwaige spätere Sichtungen. Es war 22.15 Uhr und die Ankündigung des Fernsehsprechers ertönte.
Es folgt eine kleine Erlebniszusammenfassung eines einsamen, filmaffinen Affen (der eigentlich besseres zu tun hat, als hier so einen Käse zu schreiben; nämlich sein Abschlussprojekt fertigzustellen) über den Thriller "Memento".
Wer sich nur mit Blockbusterkino beschäftigt, ist selbst schuld, wenn er oftmals enttäuscht wird. Deshalb ein Hoch auf die vielen tollen Independentproduktionen aus aller Welt, und ein angemessenes Konsumverhältnis aus kleinen und großen Filmen.
Meine persönlichen Favoritinnen sind Eva Green (diese Augen♥♥) und Olga Kurylenko (einfach hot as hell).
Außerdem gibt es heute zwei unsterbliche Klassiker der Filmgeschichte zu bewundern.
Der hessische Rundfunk zeigt um 23.15 Uhr den ehemals "besten Film aller Zeiten" CITZEN KANE. Großartiges (fiktives) Biopic, welches ein Pionierwerk des modernen Kinos darstellt.
Und (wer den Sender empfangen kann ist ein glücklicher Mensch) auf ORF2 läuft um 00.15 Uhr mit DIE ZWÖLF GESCHWORENEN einer der spannendsten Filme, die ich kenne. Fantastisches Kammerspiel mir großartigen Darstellern. Intelligent und fesselnd.
Darüber hinaus läuft auf Tele 5 um 20.15 Uhr mit FRANTIC einer der wenigen Polanskis, die ich wirklich mag.
Japp, sehe ich größtenteils so. Haywire war eine Qual, The Raid geradlinige und gelungene Daueraction, der neue Bond kann nur klasse werden, Bourne 4 unnötig und schlecht.
Wunderbarer Text.
Oh ja, Frances hat in zahlreichen großartigen Filmen mitgewirkt.
Ich freue mich drauf und hoffe, mal eine gute filmische Umsetzung des Romans zu sehen.
Classic Sherlok is classic. Ich mag die ersten Verfilmungen sehr.
Erstmal abwarten, welches Zusatzmaterial genau auf der Scheibe sein wird, und welche künftigen Fassungen es dann noch geben wird.
Oh, Johnny Depp hätte ich weiter vorne erwartet, seine Zusammenarbeiten mit Burton waren ja so ziemlich prägend für die 90er. Obwohl, Burton war gestern bei den Regisseuren auch auf den hinteren Plätzen der Topliste..