Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Ich bin ja erst mit der NEXT GENERATION in das Star Trek Universum eingetaucht, mit der Cpt. Kirk Crew konnte ich nie etwas anfangen. Deswegen hat mich das Star Trek Relaunch wahrscheinlich nicht so angehoben. Für meine Begriffe ist der Film zu komödiantisch, dafür hat er eine nette Story und natürlich abgefahrene Bilder, die diesmal im Übrigen sehr an STAR WARS erinnern.
Es gibt Filme, da fühlt man sich von Anfang bis Ende wohl und gut aufgehoben. SGWINN macht in jeder Hinsicht alles richtig, ist tiefgründig, ohne zu belehren. Devid Striesow erweist sich zum ersten Mal als absolut geniale Besetzung. Nadja Uhls entwaffnendes Spiel ist, Verzeihung!, bezaubernd. Und das leise Understatement-Finale zählt zu den besten, was Kino je hervorgebracht hat. Chapeau!
"Krieg verändert die Worte, Liebe ist nicht mehr das, was es war."
Max Färberböck traut sich nach seinem wunderbaren Leinwand-Debut AIMEE UND JAGUAR an eine weitere Zweite-Weltkriegs-Verfilmung, scheitert diesmal aber an der schwierigen Thematik der Massenvergewaltigungen durch die Rote Armee in Berlin. In vielen Szenen erschreckend harmlos, Nina Hoss und in einer kleinen Nebenrolle Juliane Köhler (Aimee) erwartungsgemäß stark.
Ganz okay...
der film wirkt wie hingerotzt - ohne jedes konzept. ich habs nicht mal bis zur hälfte geschafft. absolut anspruchsloser nonsense!
Vier Punkte allein wegen Maude Lebowski (Julianne Moore) - die einzige interessante Figur. Ansonsten kann man den Film wahrscheinlich nur bekifft gut finden.
Stargespickter, unterhaltsamer Klamauk, der einen Twist nach dem nächsten runterbrennt, ohne dabei auch nur einmal innovativ zu sein.
die liste ist ziemlich seltsam zusammengestellt. ein film wie ALL OVER ME, der hier kein einziges mal bewertet oder kommentiert wurde, ist dabei, aber SOMMERSTURM oder HAMAM oder oder oder fehlen. das hätte man besser offener gestalten sollen.
Eigentlich hat STAY das Potential ein ganz großer Film zu sein. Vergleiche mit 21 GRAMM, THE SIXTH SENSE, MEMENTO oder THE FOUNTAIN drängen sich geradezu auf. In beeindruckenden Bildern und mit künstlerisch ambitionierten Schnitt und Überblendungen inszeniert Marc Foster einen verwirrenden Psychotrip, wobei zu schnell klar wird, dass es auf einen Plottwist hinausläuft, der am Ende nicht wirklich überzeugen kann.
Der Dokumentarfilm besticht mit berührenden Bildern, die zusammen mit dem unruhigen, intensiven Soundtrack an vielen Stellen einen regelrechten Sog entwickeln, dem man sich kaum entziehen kann. Ein philosophischer Diskurs über Identität, Familie und letztlich die Frage nach (Willens)Freiheit - spannend wie ein Krimi.
Ja, ich hab JEDE Folge gesehen, ja, ich hab SATC1 gesehen und fand ihn gut. Aber der zweite Kinofilm ist nur noch und nichts weiter als eine einzige Moden- und Markenschau. Schuhe, Brüste und Probleme, die man selbst auch gern hätte, wenn dafür keine anderen. Meine heimliche Lieblingsfigur Miranda plappert ausschließlich Touri-Guide-Gedönst. Einzig Samantha rettet den Film auf fünf Punkte, also: nett.
Och naja. Irgendwie ganz nett. Mehr nicht. Schauspielerisch können die beiden Hauptdarstellerinnen absolut nicht überzeugen. Und die Story gibt auch nicht viel her...
Es gibt nur zwei Arten diesen Film zu beschreiben, man kann ihn lieben oder hassen, ihn nervend oder genial finden. Nach dem verwirrendem Intro war ich kurz davor, das Handtuch zu werfen. Doch das Dranbleiben und Sich-Einlassen wird belohnt. BRICK ist ein unkonventioneller, ausgezeichneter Sundance-Streifen im Film-Noir-Stil, der als einer der originellsten Filme der letzten Jahre Kultstatus erlangte. Nicht ganz zu Unrecht.
Großartig inszeniertes Spielfim-Debüt von Oscar-Preisträger Martin McDonagh. Und der erste Film, in dem Collin Farrell mal nicht nervt, sondern im Gegenteil ganz possierlich ist. Carter Burwell liefert einen brillanten, stimmigen Score ab, in dem sich zwischendrin auch ein Schubert-Lied nahtlos einreiht und eines der besten Szenen musikalisch untermalt. Großes Kino!
Belanglos vor sich hin plätschernder Mist.
Jim Carey bleibt immer Jim Carey. Aber nachdem er bereits in VERGISS MEIN NICHT aka ETERNAL SUNSHINE OF A SPOTLESS MIND und NUMBER 23 gar nicht mal die schlechteste gar eine ernsthafte Figur machte, kann er in I LOVE YOU PM sogar Ewan McGregor an die Wand spielen. Letzterer agiert reichlich klischeehaft, gleichzeitig aber so knuddelig naiv, dass man ihn packen und eben knuddeln möchte. Der Film hält die Balance zwischen Tragi und Komödie und ist mir knapp aber verdient die neun Punkte wert, allein für den gelungenen Plottwist.
Bis in jede einzelne Einstellung hinein perfekt inszenierter, tiefschürfender, zurecht hochgelobter Film. Kleines Manko: der Score ist an manchen Stellen arg triefig.
Das Hauptproblem des Films ist seine oberflächliche Schnelligkeit. Man hat ständig das Gefühl, es wurden ganze Szenen einfach herausgeschnitten. Die Handlung springt von einem Erzählpunkt zum nächsten, Figuren werden ohne Vorwarnung in die Handlung hineingeschmissen. Einzig die Optik überzeugt hier.
Anspruchsvolles US-Indie-Drama, das es leider nach seinem wenig überraschend schlechten Abschneiden an den US-amerikanischen Kinokassen nach Deutschland nur auf DVD geschafft hat. Ich finde nur Gutes an ihm: toller Cast (allen voran Joseph Gordon-Levitt, in einer Nebenrolle die wunderbare Elisabeth Shue), toller Soundtrack, schwieriges Thema mit Feingefühl umgesetzt.
bin auf die auflösung gespannt (ich hoffe, es gibt eine!). ich meine, es gibt nur einen film. im vermeintlich zweiten film ist es keine eindeutig homosexuelle figur.
I LOVE YOU PHILIP MORRIS ist übrigens ein toller film.
Atmosphärisch dichtes Psychogramm über Gruppendynamik und Gewalteskalation. Der rein deskriptive Ansatz hat seine Stärken (Vermeidung des moralischen Zeigefingers), wird dem Film letztendlich aber zum Verhängnis, denn so richtig nachvollziehbar ist die Dominanz der beiden Antihelden nicht. Ein echtes Highlight: der flickerig-durchdringliche Soundtrack von Matthias Klein, der die bedrohliche Situation hervorragend in Ton transkribiert.
Es fehlt an einer nachvollziehbaren Ausarbeitung des Innenlebens der Protagonistin. Und der Schluss ist dann doch arg lächerlich.
ich weiß, ich ernte gleich wieder gegenwind und faule äpfel, aber ich bleibe dabei: dieser film ist der reinste trash, leider keiner der guten sorte. ich habe nur ne stunde durchgehalten, danach war ich brechen... >.<
Ich bin nun wirklich kein ausgesprochener Fan von animierten Filmen, da gibt es wirklich zu viel Schrott (Robots, Rattatulie, Die Unglaublichen, Grosse Haie Kleine Fische etc.). Dieser hier ist allerdings verdammt gut - in vielerlei Hinsicht. Die verschiedenen Charaktere mit ihren Macken sind drollig, insbesondere das manisch-hyperaktive Eichhörnchen. Zudem ist er eine nette Parabel auf die menschliche Natur. Ich gebe zu, ich habe mich selbst (nicht ohne Scham und Selbstkritik) wiedererkannt. Schlussendlich haben auch die Gags ne ziemlich hohe Trefferquote bei mir erreicht, so dass ich meinem liebsten Hobby, Szenen mehrmals anzuschauen, an der einen oder anderen Stelle nachgehen konnte. All in all für mich der beste Anime, den ich kenne.
Öde heruntergerissenes Drogen-Biopic, dessen einzige Stärke im vergeudeten Cast liegt.