Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 4
    Johannes Jarchow 05.05.2022, 22:46 Geändert 06.05.2022, 12:58

    Wie kann man diesen geradeso auf Spielfilmzeit (Credit-Intro dauert allein schon 5 Minuten) aufgeblasenen Kurzfilm mit MARTYRS vergleichen? Ich wünschte, meine Festplatte hätte diesen plumpen Gore-Fetischismus nach all den Jahren korrumpiert. Aber das passiert natürlich nur mit guten Filmen.

    QUEERfaktor: 0

    • 5 .5
      über Circles

      Natürlich ist das ansehnlich inszeniert, aber es zieht sich wahnsinnig und ohne Not.

      QUEERfaktor: 0

      • Obwohl ich wie jeder echte Kerl in Zac Efron verknallt bin, befürchte ich ein Flashback meines ARCTIC-Traumas, wo Mads Mikkelsen durch ein Knallersetting wackelt und einfach nichts passiert, was die Augenlider oben hält. Ich passe.

        • 3

          Hier spricht die QUEERpolizei, es gibt hier nichts zu sehen außer einem pseudolesbischen, pseudoerotischen, hochgradig lächerlichen Dreier, wobei einer der drei virtuellen Pornodarstellerinnen von einem männlichen User infiltriert ist. Natürlich ist die Szene auch im Trailer, obwohl VIRTUAL REVOLUTION ansonsten LGBTbefreite Zone ist. Darüber hinaus ist der Film nach 30 Minuten immer noch ohne nennenswerte Handlung oder Schauspieltalent. Ich halte das nicht mehr aus.

          QUEERfaktor: 0,2 (nicht schlecht für 2 Minuten)

          1
          • über Nawalny

            #makeLOVEnotwar 🇺🇦

            1
            • 6 .5
              Johannes Jarchow 02.05.2022, 23:35 Geändert 05.05.2022, 14:15

              QUEERfaktor: 2.75
              Ein schönes Beispiel queerer Repräsentation, ohne dabei ein Fass aufzumachen. Der schwule beste Freund (Djanis Bouzyani) kriegt genug Raum aka Screentime, uns seine mitunter nervige Flamboyanz unter die Nase zu reiben und kriegt trotzdem einen Typen (Karim Ait M'Hand) ab, dem das gefällt (oder nicht stört :). Und die Protagonistin knutscht mit einer Frau (Sophie Garagnon) und ihrem Mann, der schöne Bruno, und verbringt die Nacht mit ihnen. Obwohl Frauen nicht ihr Ding sind. Liebeskummer ist ein Fuckgirl.

              • 8

                Far away from perfect, aber ich habe schon lange nicht mehr so viel gegrinst.

                QUEERfaktor: 9

                4
                • 7

                  Die zweite Staffel ist leider eine herbe Enttäuschung, kein einziger spannender Fall, kaum klinische Relevanz. Ich muss leider einen ganzen Punkt abziehen.

                  • 6

                    Sehr dialoglastig. Leider waren viele Dialoge eher lästig.

                    QUEERfaktor: 9

                    1
                    • 6 .5

                      (Selbst) Gefällig. QUEERfaktor: 0.75 (Die Dreierkonstellation aus Cruz, Bardem und Blondie dauerte nur eine Minute, also genauso lange wie der "Sex" von La Cruz und Blondie; sie hat sich für parallele Mütter aufgespart.)

                      • Ich frag mich nur immer, warum in solchen deutschen B-Movies Englisch gesprochen wird. Hoffen die auf eine weltweite Vermarktung? :tränenlachender emoji:

                        • Was ein peinlicher Trailer. Da ist offensichtlich jemand im letzten Jahrhundert hängengeblieben.

                          2
                          • 5
                            über Roads

                            Hat seine Momente - nervige, langweilige, interessante. Letztere zu selten.

                            QUEERfaktor: 0.09

                            • 7
                              über Nackt

                              Drittsichtung. Im Kino hat es mir am besten gefallen. Jetzt stört mich ein wenig, dass es praktisch nur zwei Figuren gibt, ein Mann und eine Frau, der Rest ist nur Setting, Geld, Beziehungsstatus. Sie sagen alle immer wieder dasselbe. Kunststück, es ist Doris Dörrie, die in schönen Allgemeinplätzen spricht.

                              QUEERfaktor: 0

                              1
                              • 6 .5

                                Erinnert mich an das grandiose THE FALL (2006) von Tarsem Singh, ist aber weit davon entfernt, grandios zu sein, es fehlt schlicht an einer Geschichte, die zwei Stunden trägt. Und wie mit der queeren Episode der literarischen Vorlage umgegangen wird, ist traurig. Sie wurde einmal mehr bis zur Unkenntlichkeit versponnen.

                                QUEERfaktor: 0.1/10
                                https://www.themarysue.com/im-disappointed-in-the-way-the-green-knight-handled-homoerotic-subtext/

                                2
                                • 1
                                  • 6
                                    Johannes Jarchow 20.04.2022, 22:17 Geändert 21.04.2022, 16:17

                                    ▶ https://www.queermdb.de/schwuler-film/nurejew-the-white-crow-2018/

                                    Ein guter Film, sieht man von der Tatsache ab, dass Ralph Fiennes (Regie), David Hare (Drehbuch) und Oleg Ivenko (Darsteller) ihren schwulen Protagonisten kastriert haben. Das sieht man oft, hier ist es besonders bizarr. Nurejew lässt das Begehren anderer über sich ergehen, sein eigenes liegt ausschließlich in der Kunst. Im Abspann ist zu lesen, dass er in Paris starb. Kein Wort von AIDS. Daran stirbt kein Asexueller.

                                    QUEERfaktor: 0.9

                                    1
                                    • 7

                                      So sehr mich der als Kind fasziniert und gerührt hat, als Erwachsener lässt er mich doch ziemlich kalt.

                                      QUEERfaktor: 0

                                      1
                                      • 6 .5
                                        Johannes Jarchow 17.04.2022, 22:50 Geändert 19.04.2022, 17:10

                                        Schade. Ein wirklich interessanter Film voller queerer Töne. Leider hat sich Justin Kurzel nicht getraut, die homoerotischen und trans Bezüge klar und eindeutig herzustellen. Am ehesten ist die Beziehung von Joe Byrne und Ned Kelly erkennbar. Aber natürlich ist auch Crossdressing als Rebellion queer. Und die ständige Exposition durchtrainierter, nackter Männer durch einen männlichen Regisseur ist ein Zaunpfahl. Es fehlt der Wink.

                                        QUEERfaktor: 0,9

                                        1
                                        • 5 .5
                                          Johannes Jarchow 16.04.2022, 23:35 Geändert 16.04.2022, 23:50

                                          Palina Rojinski (Mavis) ist als Synchronsprecherin so nervig. Absolut talentfrei. Schade, dass die Sprecherin gewechselt wurde.

                                          • 6

                                            Ich wurde geromcomt und konnte mich mal wieder nicht dagegen wehren.

                                            QUEERfaktor: 0.5 (Oh Oh und Hoppla aka Bob und Bill waren zwar dauerpräsent, haben aber im Großen und Ganzen nichts weiter getan, als schwule Stereotype nachzuspielen und den Sex in Homosexualität zu verbergen)

                                            • 6

                                              Ich hoffe, am Ende kommt heraus, dass die Protagonistin ein Roboter ist. Ansonsten ist die Schauspielerin kacke.

                                              1
                                              • 5

                                                Der Film läuft, mir ist so langweilig, dass ich einen Kommentar schreibe, damit die Zeit schneller vergeht.

                                                QUEERfaktor: ZERO

                                                • 5

                                                  Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen sie auseinander! Es gibt hier NICHTS zu sehen.

                                                  QUEERfaktor: 0 (Lighthouse wollte mir nicht verraten, dass sich die verliebten Blicke im Trailer zwei Brüder zuwerfen.)

                                                  • 6 .5

                                                    Big Brother mit Alkoholikern, meistens interessant, manchmal nervig, wenn man vom Gelalle nur die Hälfte versteht. Von Boizenburg selbst gibt es leider wenig zu sehen.

                                                    QUEERfaktor: 0

                                                    1