Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Jairo ❤️ Andrea
QUEERfaktor.de: 0
Nach allem, was ich über Christine Chubbuck gelesen habe, ist der Film zum Großteil Unsinn. Und das ist Schade, weil mich hier das Leben und nicht ein zusammengesponnenes, durchfiktionalisiertes Drehbuch interessiert hat. Weil der Mist aber ganz gut inszeniert wurde, ist meine Bewertung, wie sie ist.
QUEERfaktor.de: 1
Close ist in Streep verknallt, was angesichts der Überlänge viel zu wenig Raum bekommt. Für mich ist Ferula eine der interessantesten Figuren und ihre Beichtszene ist der poetischste Moment des ganzen Films.
Als Kind hat mir DAS GEISTERHAUS besser gefallen. Heute stört mich der Hang zum Kitsch.
QUEERfaktor.de: 0.05
Ein lesbisches Paar übernimmt bei einer Hochzeit für ein paar Sekunden den Bildschirm. Und Olympia Dukakis möchte ihre Tochter mit einem Mann verkuppeln, von dem die Tochter behauptet, er sei schwul. Und Mama so: Na und?!
Altmodische RomCom. Ich liebs. Im nächsten Leben übernehme ich den Part von Aniston. Die Männer müssten allerdings ausgetauscht werden. Da könnte ich mich nicht glaubwürdig verlieben.
Ist die Serie synchronisiert oder OmU?
QUEERfaktor.de: 0
Verstehe nicht, warum dieser triviale, schlecht gespielte Psychokitsch so gefeiert wird. Und noch schlimmer finde ich den Umgang der Medien damit. Überall ist von Depression die Rede und das mag sekundär korrekt sein. Aber hier wird eine weitreichendere, soziale Interaktionsstörung (und mehr) dargestellt, von der ich finde, dass sie auch benannt werden muss. Es wird eine völlig falsche Vorstellung von psychischen Störungen kreiert. Bei TV-Filmen des öffentlich-rechtlichen Pay-TVs erwarte ich nicht nur eine moralische Bildung, sondern auch korrekte Psychoedukation. Depressive schauen das und denken: Das bin ich nicht, Depression hab ich also nicht.
QUEERfaktor.de: ?
Jeremy Thorpe (Hugh Grant) hat eine Affäre mit Norman Josiffe, später Norman Scott, (Ben Whishaw), was ihm später zum Verhängnis wird.
Kacke, Kotze, Kitsch --
An alle Einheiten: Mir kam beim Trailer schon die Kotze hoch.
QUEERfaktor.de: 0
Gut gefilmt, gut gespielt, aber ich mag es nicht, wenn man sich so kitschig in Leid weidet wie eine Sau im Dreck. BRIMSTONE übertreibt es mit der Ungerechtigkeit so dermaßen und grotesk, dass ich ihn leid-er nicht ernst nehmen kann. Carla Juri (Feuchtgebiete) war mein persönliches Highlight. Sie ist dreisprachig aufgewachsen. Ich bin neidisch. Wegen des Hörens. Reden ist überbewertet.
QUEERfaktor.de: 5 = grad so Hauptthematik
COP SECRET ist eine romantische Krimikomödie um einen offen pansexuellen und einen heimlich schwulen Cop, die sich nicht besonders viel Mühe bei der Romantik macht, die Liebe zwischen den beiden wirkt aufgesetzt. Der Kriminalfall ist leider komplett langweilig, bekommt aber die meiste Aufmerksamkeit. Die Comedy-Elemente funktionieren mal mehr, mal weniger. Und dass man 2021 in Island jemanden noch erfolgreich und weitreichend mit seiner Homosexualität erpressen kann, wirft ein schlechtes Licht auf Björk und ihre Kumpel:inen. Alles in allem ein mittelmäßiger TV-Film mit gescheiterter Queerawareness und ein paar guten Gags.
QUEERfaktor.de: 0.5
WEDDING BELLS reichert den Hetero-Plot mit diversen, kleinen queeren Nebensächlichkeiten an, um auch die schwule RomCom-Zielgruppe abzuholen. Am präsentesten ist Heather Grahams Assistent Frank (Keram Malicki-Sánchez). Sein einziges Date Rafael, Grahams schwuler Nachbar, taucht nicht mal in den Credits auf. Eine Komparsin sagt in einer Diskussion "Und ich bin eine Lesbe" als Argument. Und Grahams love interest Ian muss mit einem Mann in Fummel (Jonathan Jeyarajah) tanzen. Ob das nun Pinkwashing oder ehrliches Bemühen ist, das Heteronormative zu durchbrechen, dürfen andere entscheiden. Ich sage JA!
Durchschnittsbewertung 1,9. Alter Schwede! Das musste erst'mal hinkriegen! Chapeau!
QUEERfaktor.de: 0
Tolle Darsteller. Das Ende war mir zu kitschig und zu unkritisch. Man wollte halt den realen Personen ein sozialistisches Ehrendenkmal setzen. Immer bereit!
QUEERfaktor.de: 0.0001
Es gibt es einen typischen Pseudolesbenkuss zweier vermutlich heterosexueller Ischen, der einzig und allein dem Zweck dienen, Männer aufzugeilen. Warum machen Männer sowas nicht? Scheiß Patriarchat.
Ich hasse es, wenn ich vergesse, Filme zu bewerten und mich Jahre später nicht mehr erinnern kann. Irgendwann weißt du nicht einmal, dass du das überhaupt gesehen hast und schaust dir die Grütze noch einmal an. Vielleicht war der Film ja auch gut. Ich weiß es nicht mehr, scheide.
QUEERfaktor.de: 0.0001
Wenn ein Film zu 50% aus komplett sinnlosen Szenen besteht (auf welchen Drogen wurde das geschrieben?, sollte man als Autor vermeiden), riecht das 1. nach Überlänge-Abzocke und 2. kann der Rest noch so gut sein, der Gesamteindruck bleibt fad.
QUEERfaktor.de: 0.1
Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Klassischer Fehlalarm. Mann kann in die imaginäre Freundschaft natürlich homoerotischen Subtext hineininterpretieren, aber die Zeiten sind eigentlich vorbei, in denen man verzweifelt genug ist, jeden queeren Konjunktiv als real gemeint anzusehen.
An dieser Stelle ein Shoutout an TELE 5, die zwischen all dem Trash immer wieder Filmperlen wie diese unterschmuggeln, der es ansonsten gar nicht ins Fernsehen geschaffft hätte.
Als Bipolarer mit Psychoseerfahrung fand ich ebendiese stimmungsmäßig ziemlich treffend umgesetzt. Einige Szenen haben mich direkt an die eine oder andere Wahnvorstellung erinnert, teils sogar unangenehm getriggert. Auch fand ich die Idee, dass die "Psychose" viel mehr als nur Biochemie ist und Michael seinen Körper mit einem fremden Ding teilt, eindrucksvoll und eindrucksvoll umgesetzt.
QUEERfaktor.de: 0
Die unnötige Überlänge hat eine höhere Bewertung verhindert.
QUEERfaktor.de: 0
Als großer Bettina Wegner - Fan seit meiner Jugend hätte ich mir noch mehr biografische Hintergründe und weniger Musik gewünscht, die mehr als die halbe Spielzeit einnimmt. BETTINA ist mehr ein Film für Einsteiger als für Groupies. Tolle Bilder, vor allem das DDR-Archivmaterial.
IMDb-Bewertung: 6.3
QUEERfaktor.de: 0.2
Sexistische, transphobe, homophobe Kackscheiße. Das würde sich heute zum Glück keiner mehr trauen. Eine Cisfrau (Teressa Tunney als Tania) spielt auf platteste Weise eine Transfrau mit Pimmel, die bei Jesse (Ashton Kutcher) Übelkeit auslöst, als er es checkt. Tanias Beziehung ist eine Cisfrau (Claudine Barros als Patty), die mit angemaltem Bart durch die Gegend läuft. Last & least gibt es Mark (Andy Dick), der die beiden Dudes im Gefängnis buttern möchte. Not nice.
Der Film ist eigentlich nur dafür da, an der richtigen Stelle Pause zu drücken und Ashton Kutcher und Seann William Scott knutschen zu sehen. Und die beiden geben alles.
QUEERfaktor.de: 1
Es gibt eine Episode mit zwei lesbischen Zombies (Kym Jackson als Summer und Kristin Daniel als Grace). Der Film endet plump mit einem Cliffhanger.
Das Schlimme ist, sie sind bei einigen, essentiellen Themen tatsächlich ohne Alternative, weil alle anderen Bundestagsparteien hier einer Meinung ist. Und solange diese Lücke nicht durch eine andere Partei geschlossen wird, werden wir die AfD nicht los. Und dann haben wir sie auch verdient.
Einer neuer Film von Nicolette Krebitz. Endlich passiert wieder was aufregendes im Kino!
Wer macht denn bitte sein eigenes Biopic? Das kann ja nur schiefgehen. Freue mich natürlich trotzdem drauf.