Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Leider null Millimeter neben der Erwartung.
QUEERfaktor: -1 (Homokult 😂)
BUNNYfaktor: 1
Musste erstmal hinkriegen. Keine Handlung, ein einziges Milieu, zwei Settings, Monologe mit Kalendersprüchen, ein Motiv: abstoßende Hässlichkeit. Und trotzdem keine Sekunde langweilig. Natürlich ist das kein Horror. Das ist eine trockene Groteske nach Lehrbuch. Das Lachen bleibt einem im Halse stecken. Lieblingsszene: zwei Mädels lassen die dritte ungerührt am Boden verdecken und Latschen maximal desinteressiert in die Dachkammer des Schreckens. Lieblingstote: Die Frau mit dem Senf. Und wirklich jede Rolle fantastisch besetzt, vor allem natürlich
QUEERfaktor: 1 (Ich weiß ja warum)
BUNNYfaktor: 6.5 (und auch dass musste in diesem ganzen Siff erstmal hinkriegen)
QUEERfaktor: 1 (fürs Voguen) | BUNNYfaktor: 5
Ein völlig deplatzierter Soundtrack, der viel zu dick aufträgt. Auch ohne ihn ist der Film harte Kost. Man wird mit viel Leid und Hilflosigkeit konfrontiert. Und mit der queeren Evergreen-Frage: Was zur Hölle ist euer Problem? Wann hört diese Ignoranz gegenüber der Vielfältigkeit menschlichen L(i)ebens auf? Warum brauchen die Menschen ein Atest, um den Wunsch eines Kindes zu respektieren? Die Störung liegt in der Gesellschaft, nicht im Kind.
QUEERfaktor: 9
QUEERfaktor: 2.5
BUNNYfaktor: 7
Fängt scheiße an, wird dann aber slightly besser.
QUEERfaktor: 2.5 (Crossdresserin [Jazz Vilá] mit Freund [Eliecer Ramírez ] + Fake Outing, bei dem Jorge Molina Alexis Díaz de Villegas dazu bringt, seinen Schwanz rauszuholen, damit sein Kumpel ihm einen blasen kann)
BUNNYfaktor: 4
Nix besonderes, kann man sich sparen
QUEERfaktor: 2.5 (From Poland with love: Kamil Piotrowski + Michal Sikorski knutschen sich und werden dafür gefeiert)
BUNNYfaqtor: 7
Wer wie wo was ist denn hier der gay character? Es soll einen geben.
Gibt es hier wie in der Romanvorlage schwulen (Sub)Text?
Ich finds ja gut, dass der Film stets bemüht ist, queer zu sein, aber wenn das das Einzige ist, was den Film auszeichnet, ist das halt n bissl wenig. Ich kenne die Serie kaum, aber nach diesem Schnarchalarm will ich auch gar nicht mehr sehen.
QUEERfaktor: 2.5
BUNNYfaktor: 0
▶ https://www.queermdb.de/die-25-besten-lesbisch-schwulen-filme-2020/
Abgesehen davon, dass der Film in kaum einer Szene über Mittelmaß und Klischees hinauskommt, ärgern mich die kontraproduktiven Ratschläge, die der Psychiater/ Psychologe unempathisch rausfeuert. Und die Reaktionen der Umwelt sind auch gleichgeschaltet dämlich.
Was mich aber am meisten ärgert, ist dass mit Edition Salzgeber ein queerer Filmverleih KOPFPLATZEN veröffentlicht hat und damit Pädophilie in die Nähe von Homosexualität rückt und ein beliebtes Vorurteil von retrograden Konservativen gegen Adoption durch schwule Paare bedient. Es ist bereits der zweite Pädophilie-Film bei Salzgeber (siehe Link oben).
QUEERfaktor: NULL
Ich war ja vom Roman etwas enttäuscht, aber die Verfilmung ist klasse, was vornehmlich an der wundervollen Carla Juri liegt. Über meinem Limit des Erträglichen war nur die Szene,
***SPOILER*** wo sie sich die Wunde nochmal aufgerissen hat ***SPOILER-ENDE***.
Dafür habe ich bestimmt n Punkt abgezogen. So genau weiß man das ja nicht. Die lesbischen Sub- und Overtones fand ich sehr gelungen.
QUEERfaktor: 3.5
BUNNYfaktor: 8.5 (#PULLERalarm würde nur unnötig verharmlosen)
Ich las bei den Kollegen von Queer View: "Wie sich ein überdreht-homoangst Guilty-Pleasure-Klamauk in einen durchdachten Schwulen-Kultfilm wandelt. Bei Zweitsichtung."
Nein, der Film ist NULL QUEER und erst recht kein schwuler Kultfilm. Das ist homophober Trash, der in der satirischen Übertreibung nicht queer wird. Ich will meine 107 Minuten verschwendete Lebenszeit zurück.
QUEERfaktor: 0 (im Gegenteil)
BUNNYfaktor: 0
Die beiden schwulen Figuren:
Tobias Reisser (Patrick Abozen ) und Tobias' Freund David Mühlberger (Marc Rissmann)
Prost!
Bin durch. Die Serie ist ganz gut. ABER. Bei vier Staffeln und so vielen Figuren ist es einfach zum Kotzen, dass es nicht eine einzige erkennbare LGBTQ-Figur gab. Fuck you very, very much!
QUEERfaktor: 0
BUNNYfaktor: 2 (American Prüderie)
Ich bin sauer. Es wurde natürlich nicht an die große Glocke gehängt, dass es hier zwei schwule Charaktere gibt, man will ja das weiße Hetero-Publikum nicht verschrecken. Aber hier und da tauchen dann doch Schlagzeilen auf, wie fortschrittlich es für so ein Blockbuster ist, so divers zu sein. Der Darsteller von Alec, der offen heterosexuelle Kevin Zegers, hat Interviews darüber gegeben, wie es war, eine schwule Figur zu spielen. Er weiß es nicht! Es gibt gerade Mal zwei kleine Momente, die die Homosexualität verraten. Diese Figur ist nicht schwul, sondern theorieschwul. Wenn man es nicht weiß, kriegt man es kaum mit. Und das ist auch scheißegal, aber dann soll man hinterher seine Fresse halten und nicht so tun, als hätte man das Mainstreamkino revolutioniert. Ich scheiß auf euer Pink Washing. Das ist genauso peinlich wie diese queeren Minimomente in Star Wars, Star Trek und Disney-Aufgüsse. Fuck you very, very much!
QUEERfaktor: 2 (Wie gesagt: Wenn man darauf achtet)
BUNNYfaktor: 3.5 (fast jede Rolle hat eine Modelfresse, die Inszenierung ist typisch männlich, die Frauen werden tendenziell objektifiziert)
Hab schon Schlimmeres gesehen (und gehört; so mies ist die Synchro überhaupt nicht). Und im Gegensatz zu anderen hier fand ich die Invader zumindest so weit sympathisch, dass ich nicht wollte, dass sie sterben. Am tollsten war der Typ mit Nasenpiercing und Klapphandy. Obendrauf gibts lesbischen Subtext und zwei okaye Twists. Insgesamt: Geht in Ordnung. Punktladung bei der Vorhersage (4.6).
QUEERfaktor: 2.5 (sexy Killerlesbe)
BUNNYfaktor: 3 (sexy Killerlesbe)
SPOILERALARM
Warum hat Cole den Virus in Staffel 4 freigesetzt? Das hab ich nicht verstanden.
QUEERfaktor: 1 (lesbischer Subtext zwischen der Soldatin und dem Physiknerd)
BUNNYfaktor: 2.5 (Wir wollen deinen Bizeps, Trizeps, Musculus maximus, so ein schöner Quadrizeps, Latissimus, Rectus abdominis - Komm, komm schon Kleine:r!)
Ich kann mit der Happy-Go-Lucky-Tante einfach nix anfangen. Und diese schleimige Musik ersäuft wirklich alles im Kitsch.
QUEERfaktor: 3
BUNNYfaktor: 4 [Hört, hört]
QUEERfaktor: 4 (Geraldine Viswanathan (Kayla ♀♀))
BUNNYfaktor: 4
So ein geiles Intro und danach so viel Scheiße.
QUEERfaktor: 2 (Owen Williams + Booboo Stewart)
BUNNYfaktor: 2 (erstaunlich, wenn man die Prämissen bedenkt)
QUEERfaktor: 0.1 (Screentime: 10 Sekunden) + Jeder Menge homophober Sprüche. Fuck you very, very much!
*SPOILER*
QUEERfaktor: 0 (wegen pädosexuellen Missbrauch)
QUEERfaktor: 0