Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

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    Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem lesbischen Kuss, um die Jungs anzutörnen. Und einem schwulen Kuss als Bestrafung. Mit Zunge. Allerdings weigerte sich Hauptdarsteller Miles Teller genau dies zu tun, deswegen sieht man ihn nur von hinten. Und natürlich ist es für beide Dudes das allerschlimmste sich zu knutschen. Von den beiden Girls haben sie es verlangt und den Anblick genossen. Diese fucking Doppelstandards sind so zum kotzen. Zum krönenden Anschluss brüllt Daniel Booko als Julian seinen Kumpel (Jonathan Keltz) im Eifer des Gefechts an: "Komm schon, Randy, tu's endlich, fick mich in den Arsch, Randy!" Stille. Alle so: WTF? Dann Julian: "Ich meine, fick sie den Arsch!" Ist das nicht lustig? Ein Coming Out als scheiß Pointe. Ach wär die Welt nur immer so lustig. Grüße in den Iran.

    QUEERfaktor: 0 (Homophobe Lacher + Lezploitation + Doppelmoral = 0)
    BUNNYfaktor: 7.5 (Schuldig!)

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    • 8

      Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einer lesbischen Szene ganz am Ende. Eine Kundin lässt sich von einer Hure befriedigen. Für Geschlechtergerechtigkeit ist damit für einen kurzen Moment gesorgt. Alle vorgestellten Sexarbeiterinnen sind weiblich. Die Freier bis auf besagte Ausnahme sind allesamt Männer.

      QUEERfaktor: 2
      BUNNYfaktor: 0

      • 6
        Johannes Jarchow 08.04.2021, 20:36 Geändert 11.09.2024, 13:29

        Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem Mann (Shiloh Fernandez als Luca), der in einer Szene Lippenstift trägt und in einer anderen beim Flaschendrehen einen Mann (Alexander Skarsgård als Benji) knutscht.

        QUEERfaktor: 1.5 (reicht nicht fürs Queer Cinema; nach aktuellen Maßstäben wäre das maximal eine 0,5 -- 11.9.24 Anm.d.R.)
        BUNNYfaktor: 6

        • 5

          Hier spricht die QUEERpolizei. Das hier ist gay positive. Ich wiederhole. Gay positive. Wir haben den exaltierten, schwulen Englischlehrer David (Cory Hibbs) mit ordentlich Screentime, der von der Protagonistin vor seiner Migranten-Klasse verteidigt wird, nachdem sich ein Schüler slightly homophob äußert. Ein anderer Schüler (Damian Thompson als Udumbke) outet sich später als schwul und am Ende sieht es gar so aus, als ob David und Udumbke angebändelt haben, was aber offen bleibt.

          QUEERfaktor: 3.5
          BUNNYfaktor: 1

          • 6 .5

            Hier spricht die QUEERpolizei. Das hier ist Queer Cinema. Ich wiederhole. Queer Cinema. Gingers schwuler Onkel Mark (Timothy Spall) wohnt mit seinem Lover Mark II (Oliver Platt) zusammen und ist Ginger eine wichtige Quelle der Unterstützung und Inspiration.

            QUEERfaktor: 4
            BUNNYfaktor: 2

            • 6
              Johannes Jarchow 03.04.2021, 22:01 Geändert 03.04.2021, 22:20

              Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einer fiesen, unsympathischen und lesbischen Gangsterbraut (Flakiss als La La).

              QUEERfaktor: 2.5
              BUNNYfaktor: 3.5

              • 4 .5
                Johannes Jarchow 03.04.2021, 21:11 Geändert 03.04.2021, 21:17

                Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer zwei lesbischen Müttern (Kerri Kenney als Barb und Ana Gasteyer als Jackie), die aber zwei Szenen mit ordentlich Screentime bekommen.

                QUEERfaktor: 3
                BUNNYfaktor: 0

                • 4
                  Johannes Jarchow 03.04.2021, 19:52 Geändert 10.04.2021, 19:43
                  über Ted

                  Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem schwulen Paar (Patrick Warburton als Guy und Ryan Reynolds als Jared), dass händchenhaltend für 1min durchs Bild rauscht. Ansonsten gibt es haufenweise homophobe Beleidigungen.

                  Nachtrag: In der finalen Hochzeitsszene gibt es noch einen kurzen Schwenk auf Guy und Jared. Die beiden geben sich einen Schmatzer. Ich erhöhe den QUEERfaktor um einen Punkt.

                  QUEERfaktor: 1.5
                  BUNNYfaktor: 2

                  • 5

                    Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem promiskuitiven Freund des Protagonisten: Jean-Georges (JoeyStarr), der am Ende beschließt, seinen Surflehrer Steve zu heiraten (Thomas Jouannet). Und diese Hochzeit wird tatsächlich bebildert, was den QUEERfaktor über die Wahrnehmungsgrenze bringt.

                    QUEERfaktor: 4
                    BUNNYfaktor: 4

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                    • 6 .5

                      Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem homophoben Stiffler, der von seinen beiden Kumpels Chester (Benjamin G. Arthur) und Reed (Hart Turner) angeekelt erfährt, dass die halbe La-Cross-Mannschaft schwul gewesen sei und die beiden jetzt verlobt seien. Immerhin, man sieht die beiden später auf der Party knutschen. Außerdem machen Chester und Reed Stiffler zu ihrem Weddingplaner. Oz erwischt seine Freundin mit einem anderen Mann im Whirlpool. Deshaun (Raheem Babalola) fällt aber bereits beim ersten Satz die Handtasche aus dem Mund - eine Klischeeschwuchtel vom feinsten, die ihre Daseinsberechtigung mal wieder nur zur Belustigung eines homophoben Publikums hat. Last but not least outet sich Natasha Lyonne als Jessica in einer Szene von 30s als "Ich bin jetzt lesbisch." und auch gleich ihre klischeelesbische Freundin Ingrid (Jen Kober) dabei.

                      QUEERfaktor: 2
                      BUNNYfaktor: 6.5

                      • 6

                        Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einer bisexuellen Mini-Sideplot-Sidekick-Nebenfigur (Hunter Parrish als Try [gesprochen TRAY, WTF?]), den die durchgeknallte Amanda mit einem anderen Typen (probably: Paul Root) im Bett erwischt - nachdem er zuvor ihre Schwester angegraben hat.

                        QUEERfaktor: 1
                        BUNNYfaktor: 3

                        • 1 .5
                          über Zettl

                          Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer trans- und homophober Scheiße. Die Bürgermeisterin Veronique von Gutzow (Dagmar Manzel) ist ein Mann und lässt sich, ich benutze mal absichtlich das politisch inkorrekte Wort, in eine Frau geschlechtsumwandeln. Sein/ihr Lover Urs Doucier (Ulrich Tukur) verlässt sie daraufhin. Ist das NICHT komisch?,

                          QUEERfaktor: -10
                          BUNNYfaktor: 0

                          • 4 .5

                            Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer ein paar homophoben Lachern.

                            QUEERfaktor: 0
                            BUNNYfaktor: 4

                            • Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem Freier mit Damenwäschefetisch.

                              QUEERfaktor: 1
                              BUNNYfaktor: 6

                              • 6

                                Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem angeblich schwulen Araber namens Reyeb, dem das Attribut zuteil wird, weil er im Gefängnis Crack für Blowjobs verkauft. Dafür habe ich die Schublade KNASTSCHWUL und da stecke ich Reyeb jetzt rein.

                                QUEERfaktor: 1
                                BUNNYfaktor: 3.5

                                4
                                • 7

                                  Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer dem chinesischen Gaunerpaar Hai and Liwei (Cheng Tai Shen and Luo Jin). Sie küssen sich und haben eine postkoitale Szene. Danach hab ich ausgemacht. Weil klar ist, dass dies nicht zur Hauptthematik erhoben wird.

                                  QUEERfaktor: 2.5
                                  BUNNYfaktor: 5

                                  1
                                  • 6 .5
                                    Johannes Jarchow 01.04.2021, 19:28 Geändert 01.04.2021, 19:31

                                    Hier spricht die QUEERpolizei. Das hier ist Queer Cinema. Ich wiederhole. Queer Cinema. Der Schnelldurchlauf: Protagonist Scott teilt sich mit seinem schwulen, polyamourösen Kumpel Wallace Wells (Kieran Culkin) ein Zimmer und ein Bett. Das ist ja schon mal sowas von niedlich. Dort wacht er gern mal neben mehreren Lovern von Wallace auf. Nummer 1 ist der "andere Scott" (Ben Lewis). Nummer 2 ist Jimmy (Kjartan Hewitt). Jimmy ist der Freund von Scotts Schwester und nachdem Wallace in einem Club ne Weile mit ihm flirtet, fangen die beiden an zu knutschen. Schwesterherz: "Nicht schon wieder!" LOL

                                    Wir machen einen kleinen Sprung. Scott muss ja gegen die Ex-Freund:innen seiner großen Liebe Ramona Flowers (Mary Elizabeth Winstead) kämpfen und BÄM, zum Glück kann ich korrekt gendern, eine stellt sich als Mädel heraus: Roxy Richter (Mae Whitman). Ramona ist also bisexuell. Und Roxy lesbisch. Wir haben also alle Buchstaben des LGBTIQ-Universums. Außer T und I.

                                    Und zu guter Letzt habe ich mir noch folgende Figur als queer notiert: Comeau (Nelson Franklin). Kann mich leider überhaupt nicht mehr an den erinnern. Als QUEERpolizist schaue ich ja im Moment mehrere Filme pro Tag. Ich behaupte jetzt einfach mal Comeau ist schwul. Die statistische Wahrscheinlichkeit ist auf meiner Seite. Bei den queeren Kinostarts 2010 (Januar-September) hab ich noch keine ernstzunehmende trans* oder inter* Figur gefunden. #SHAMEonyou

                                    QUEERfaktor: 5
                                    BUNNYfaktor: 3

                                    Wer übrigens an den Ergebnissen meiner Studie interessiert ist, hier wird sie demnächst veröffentlicht: https://www.queermdb.de/schwul-lesbische-medien-news/

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                                      Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem bisexuellen Protagonisten (Fernando Tielve als Axl), der in zwei Szenen seinen Kumpel Mike (Iddo Goldberg) knutscht. Beim ersten Mal haben die beiden einen Dreier mit Mikes Freundin Hannah und sind besoffen. Beim zweiten Mal findet es Mike gar nicht so toll und wehrt sich.

                                      QUEERfaktor: 3
                                      BUNNYfaktor: 4

                                      • 8 .5

                                        Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einer bezaubernden Animation und Marys Nachbarn, der an den Krankheiten namens Agoraphobie und Homophobie leidet und deswegen nicht das Haus verlassen kann. Der andere Nachbar, Damien, ist bisexuell, zumindest heiratet er Mary und später seinen Brieffreund, oder schwul. In seiner zweiten Szene trägt er ein BOY GEORGE T-Shirt.

                                        QUEERfaktor: 1
                                        BUNNYfaktor: 0

                                        • 2 .5

                                          Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem schwulen Dealer ohne Relevanz und angeblich auch lesbischem Sex. Kann ich nicht bestätigen. Hab allerdings nach 40 min nur noch quergelesen. Was ein Rotz.

                                          QUEERfaktor: 1 (also unterhalb der Wahrnehmungsgrenze)
                                          BUNNYfaktor: 7

                                          1
                                          • Johannes Jarchow 31.03.2021, 00:42 Geändert 31.03.2021, 00:49

                                            Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer Sebastian Blomberg als Kommissar David Jahn in Frauenkleidern. Warum der sich crossdresst ist vollkommen unklar. Regisseur und Drehbuchauchtor Baran bo Odar hat meine Interviewanfrage noch nicht beantwortet. Wenn er da Licht ins Dunkle bringt, schreibe ich einen neuen Kommentar oder ergänze diesen hier. Interessant wäre insbesondere auch der Vergleich zur Romanvorlage, die keine Crossdressing-Szene enthält. Warum ist sie im Drehbuch angelegt worden? Ich hab da so unangenehme Vermutungen.

                                            Jahn wird nicht als klassischer Transvestit inszeniert, es scheint, als hätte er sich nur das Beweisstück eines Opfers, in dem Fall eben ein Kleid oder Nachthemd mit Brustbehältnis, übergestülpt, um sich in den Mordfall oder das Opfer hineinzuversetzen. Offensichtlich ist er labil und hypersensitiv, hat auf jeden Fall einen an der Klatsche, so dass die Travestie-Szene spooky wirkt und nicht von ungefähr an den legendären Transvestiten aus DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER oder den Psycho aus PSCHO erinnert, nur dass Jahn eben keinen Fetisch hat, sondern nur eine Meise.

                                            Die Verknüpfung von trans* Motiven und psychischen Störungen ist im zeitgenössischen Kino natürlich fragwürdig bis abzulehnen. Heute würde auch DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER zurecht einen Shitstorm ernten. Das blieb dem LETZTEN SCHWEIGEN, die Ähnlichkeit des Titels im angesicht der Gemeinsamkeit ist erschreckend, erspart, weil die Crossdressing-Szene 1. in ein traumartiges Setting eingearbeitet wurde (und damit auch nicht wie eine Realszene verarbeitet wird) und 2. für die Handlung so gar keine Rolle spielt. Baran bo Odar wollte den Kommissar einfach in ein verballertes Psycho-Licht stellen.

                                            Im Unterbewusstsein wird Crossdressing mit Verrückt-Sein verknüpft, eine Assoziation, die leider bei den meisten Menschen eh schon angelegt ist, was Angst macht und so Ablehnung hervorruft. Ist also nicht so schön für eine Minderheit, die eh schon kaum in den Medien stattfindet und wenn dann so und ähnlich verunglimpft wird. Beides hat zur Folge, dass Vorurteile befeuert und nicht abgebaut werden.

                                            Im „Trans Murder Monitoring“ wurden im vergangenen Jahr 350 transphobe Morde registriert. Die Dunkelziffer ist kaum schätzbar. Keine andere Minderheit erfährt im demokratischen Westen so viel Gewalt.

                                            QUEERfaktor: -10
                                            BUNNYfaktor: -10

                                            2
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                                              Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Et jibt hier nüscht zu sehen. Nadoch. Fängt damit an, dass Bodo (Milan Peschel) von seiner Schwelle (Meret Becker) homophob anjejangen wird, als sie darüber schwadroniert, dass er ein Homo sein muss, weil er immer noch keene Frau hat (hat och der Vaddern früher immer jesagt). Issa och, wie sich am Ende rausstellt, als er seinen (West-)Freund Berthold (Daniel Krauss) mit zur Weenachtsfeier mitbringt. Da hat aba die janze Famillie keen Problem mit - och nich dit Schwesterherz.

                                              QUEERfaktor: 2.5
                                              BUNNYfaktor: 1

                                              • 4 .5
                                                Johannes Jarchow 28.03.2021, 21:36 Geändert 28.03.2021, 21:37
                                                über Nord

                                                Weiter. Es gibt ja die in Psychoanalytiker:innen-Kreisen beliebte Hypothese, Homophobie ist Ausdruck der Unsicherheit bezüglich der eigenen sexuellen Orientierung/Identität. Ein heterosexueller Mann, der sich seiner sexuellen Neigung sicher ist, fühlt sich durch schwule Männer null bedroht. Je homophober ein Mensch nach außen agiert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Selbsthass ist, den man auf andere projiziert. Schenkt man dieser Hypothese Glauben, ist die Nebenfigur Ulrik (He's sexy & he knows it: Mads Sjøgård Pettersen) definitiv ein verkappter Schwuler. Allein, Rune Denstad Langlo und Erlend Loe lassen sich hier nicht in die Karten schauen und halten Ulriks Sexualität im Vagen. Es gibt unleugbar homosexuelle Vibes, aber es bleibt im Subtext. Abgesehen davon, ist die Begegnung von Jomar und Ulrik das einzig interessante, was der ansonsten trockenlangweiligste Film zu bieten hat. Die Episode mit der Kleinen und der Oma war auch ganz ok, der Rest öde wie die Schneewüste.

                                                QUEERfaktor: 1 (zu mehr reicht es nicht)
                                                BUNNYfaktor: 7 (Mama, I'm in love with a homophobe)

                                                • 6

                                                  Weiter gayts. WGD ist nicht queer. Thank you & good night. You was a wonderful audience.

                                                  QUEERfaktor: 1 (Zach Sanchez-Vitale spielt den schwulen Teenager Peter, der sich durch den Suizid von Kyle inspiriert fühlt, sein Coming Out bei Kyles Vater Lance zu starten; nach 10s Screentime ist der Dropps gelutscht)
                                                  BUNNYfaktor: 3 (Pulleralarm! -- Wer hätte das gedacht? Es soll Robin Williams Pimmel sein, aber der wurde natürlich gedoubelt.)

                                                  • 4

                                                    Nächster. Und der ist ne harte Nuss. Ja, es geht hier ziemlich lesbisch zu. Aber bloß pseudolesbisch. Für die Internetseite "Wild Wild Girls" wird ein Softporno gedreht, der Jessica Szohr (Kelly), Kelly Brook (Danni) und Riley Steele (Crystal) nackt und "lesbisch" in Szene setzt. Man kann sich gut vorstellen, dass keine von ihnen wirklich queer ist. In den 70er Jahren waren Lezploitation-Filme die einzigen, die lesbischen Sex zeigten. Insofern kann man diese historisch schon ins Queer Cinema einordnen. 2010 aber sind wir weiter, so dass ich PIANHA 3D jegliche Queerness abspreche.

                                                    QUEERfaktor: 1
                                                    BUNNYfaktor: 8 (an mir leider komplett verschwendet)