Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Ich bin sauer. Es wurde natürlich nicht an die große Glocke gehängt, dass es hier zwei schwule Charaktere gibt, man will ja das weiße Hetero-Publikum nicht verschrecken. Aber hier und da tauchen dann doch Schlagzeilen auf, wie fortschrittlich es für so ein Blockbuster ist, so divers zu sein. Der Darsteller von Alec, der offen heterosexuelle Kevin Zegers, hat Interviews darüber gegeben, wie es war, eine schwule Figur zu spielen. Er weiß es nicht! Es gibt gerade Mal zwei kleine Momente, die die Homosexualität verraten. Diese Figur ist nicht schwul, sondern theorieschwul. Wenn man es nicht weiß, kriegt man es kaum mit. Und das ist auch scheißegal, aber dann soll man hinterher seine Fresse halten und nicht so tun, als hätte man das Mainstreamkino revolutioniert. Ich scheiß auf euer Pink Washing. Das ist genauso peinlich wie diese queeren Minimomente in Star Wars, Star Trek und Disney-Aufgüsse. Fuck you very, very much!
QUEERfaktor: 2 (Wie gesagt: Wenn man darauf achtet)
BUNNYfaktor: 3.5 (fast jede Rolle hat eine Modelfresse, die Inszenierung ist typisch männlich, die Frauen werden tendenziell objektifiziert)
Hab schon Schlimmeres gesehen (und gehört; so mies ist die Synchro überhaupt nicht). Und im Gegensatz zu anderen hier fand ich die Invader zumindest so weit sympathisch, dass ich nicht wollte, dass sie sterben. Am tollsten war der Typ mit Nasenpiercing und Klapphandy. Obendrauf gibts lesbischen Subtext und zwei okaye Twists. Insgesamt: Geht in Ordnung. Punktladung bei der Vorhersage (4.6).
QUEERfaktor: 2.5 (sexy Killerlesbe)
BUNNYfaktor: 3 (sexy Killerlesbe)
SPOILERALARM
Warum hat Cole den Virus in Staffel 4 freigesetzt? Das hab ich nicht verstanden.
QUEERfaktor: 1 (lesbischer Subtext zwischen der Soldatin und dem Physiknerd)
BUNNYfaktor: 2.5 (Wir wollen deinen Bizeps, Trizeps, Musculus maximus, so ein schöner Quadrizeps, Latissimus, Rectus abdominis - Komm, komm schon Kleine:r!)
Ich kann mit der Happy-Go-Lucky-Tante einfach nix anfangen. Und diese schleimige Musik ersäuft wirklich alles im Kitsch.
QUEERfaktor: 3
BUNNYfaktor: 4 [Hört, hört]
QUEERfaktor: 4 (Geraldine Viswanathan (Kayla ♀♀))
BUNNYfaktor: 4
So ein geiles Intro und danach so viel Scheiße.
QUEERfaktor: 2 (Owen Williams + Booboo Stewart)
BUNNYfaktor: 2 (erstaunlich, wenn man die Prämissen bedenkt)
QUEERfaktor: 0.1 (Screentime: 10 Sekunden) + Jeder Menge homophober Sprüche. Fuck you very, very much!
*SPOILER*
QUEERfaktor: 0 (wegen pädosexuellen Missbrauch)
QUEERfaktor: 0
Das Finale spielte vor meiner Haustür. I'm freaking out.
QUEERfaktor: 0.5 | BUNNYfaktor: 1
QUEERfaktor: 1.5 (Gizem Erdogan (Denise Konar) + Disa Östrand (Tove-Lee Ljungström))
Hallo. Ich mache einen neuen Film und benötige ganz dringend 150.000€ für ein Drehbuch, das ich selbst schreiben werde. Bitte fleißig spenden: https://www.indiegogo.com/projects/bekenntnisse-des-hochstaplers-felix-krull-teil-2
Verdammt oberflächlich. Und das beste vom Buch, der Einstieg, wurde komplett umgeschrieben. QUEERfaktor: 1
Homophober Scheißhaufen.
Homophobe Scheiße.
QUEERfaktor: 0.5
QUEERfaktor: 0 (bei so vielen Figuren: Fuck you very much!)
Clickbait.
Geiler Twist! Bis dahin teils öde.
QUEERfaktor: 0
Ich habe mich gefragt, warum die meisten Darsteller so angestrengt schwule Klischees dargestellt haben. Das ging beim Original in Ordnung, aber 2020 wünsche ich mir doch mehr Diversität. Es gab nur zwei schwule Nebenrollen, die nicht ständig herumgewedelt sind. Ich hab nix gegen Overacting und fiese, unsympathische Tunten, aber hier war es einfach zu viel. Wahrscheinlich hat der Regisseur zu wenig ans Medium Film adaptiert. Es war zu theatral.
QUEERfaktor: 9 (Abzug für die Stereotype)
BUNNYfaktor: 7 (Pulleralarm)
Funktionierte bei mir leider erst auf den vorletzten Metern. Bis dahin hatte der Film keine Signaturszenen und hat einfach nur mit Plattitüden um sich geworfen. Die wurden dann beim Ami-Kitsch-Finale gleich nochmal kräftig aufgewärmt serviert.
QUEERfaktor: 8 (Abzug für die Stereotype)
BUNNYfaktor: 4
Ich mache es kurz: Danke Netflix, dass es dich gibt. Du machst die Welt zu einem besseren Ort.
QUEERfaktor: 10
BUNNYfaktor: 3.5 (Die sexuelle Komponente ist natürlich dauerpräsent, aber die Doku verweigert Gayploitation konsequent und verfolgt andere, wichtigere, berührendere Motive)
Wie üblich im Horrorgenre ist die Frau das Sexobjekt. Ohne Sinn und Zusammenhang steht die Protagonistin in einer kurzen Szene in Schlüpper und BH rum, während die Männer durchgehend maximal bedeckt sind. Fuck you very, very much.
Dramaturgie und Schnitt haben komplett versagt. Schade, dass es bei Netflix keine doppelte Geschwindigkeit gibt. Ohne Vorspulen konnte ich das nicht durchstehen.
QUEERfaktor: 0
BUNNYfaktor: 0
From Russia with Love.
QUEERfaktor: 4
BUNNYfaktor: 7 (Pulleralarm)