jstemovie - Kommentare
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Alle Kommentare von jstemovie
Wann kann man die Serie in Deutschland streamen?
Als vollkommen unrealistischer Stirb-Langsam-Epigone ein unterhaltsames B-Movie.
Ein ausnahmsweise unterhaltsamer Guy-Ritchie-Film, leider mit einem unrealistischen Call-of-Duty-Finale.
Beim unbedarften Zuschauer könnte zunächst der Eindruck entstehen, es handele sich um eine wahre Geschichte, das ist nicht der Fall. Es ist interessant, dass Guy Ritchie auch ernsthafte Filme drehen kann, bisher hat er die meisten seiner Werke durch mangelnde Ernsthaftigkeit und dümmliche Humoreinlagen untergraben (hier beschränkt er sich auf ein paar aushaltbare Homo-Army-Sprüche).
The Covenant wirkt mit seiner erdichteten Story wie ein amerikanisch-patriotischer, kontrafaktischer Wunschtraum, man hätte die früheren Ortskräfte im Kampf gegen die Taliban doch nicht derartig im Stich gelassen.
Warum spielt Christoph Waltz eigentlich immer die selbe Rolle in seichten Variationen?
Indiana Jones und das kaputte Rad des Rollators
Disney ruiniert nach Star Wars nun auch Indiana Jones. Das war abzusehen.
Gelegentlich leichte Schlagseite in Richtung Klamaukigkeit, ohne zu kentern. Warum nicht mal ein völlig ernsthafter "Spaghetti"-Neowestern? Z.B wie Todeszug nach Yuma.
1. Und der letzte Kreuzzug
2. Jäger des verlorenen Schatzes
3. Tempel des Todes
4. WTF?!
Ich verstehe den Appeal eines Dr. Jones - "wo ist mein Rollator? - ein Abenteuer ruft" - so ganz und gar nicht. Ein Reboot mit einem frischen Gesicht, Muckis, Dreitagebart: Hasardeur auf Abenteuersuche und verplanter Teilzeitprofessor, das war Fords Paraderolle. Ähnlich gelagert als Dr. Ryan. Bradley Cooper hat diesen smart-verplanten Typus in "Ohne Limit" gespielt und absolut drauf.
Ein geriatrischer Abenteurer ist wie eine Gabräuberin mit Klaustrophobie. Lara Croft mit Angsterkrankung...
Lieber doch Bradley Cooper - aber ohne vorherige Geschlechtsumwandlung.
Ein audiovisuelles Meisterwerk. Elegisch, aber auch monumental und episch. Das ist "erwachsenes" Star Wars. Gerne hätte Villeneuve mehr als ca. 1/3 der Handlung des "Wüstenplaneten" im ersten Teil unterbringen dürfen, denn das Ende ist wenig befriedigend, überhaupt ist die relative Handlungsarmut die offensichtliche Schwäche des Films.
Hans Zimmer gebürt wahrlich der Oscar für seinen perfekten Score. Er wird viel für "hohlen Bombast" kritisiert, dabei geht seine geniale instrumentalische Wandlungsfähigkeit völlig unter. Er macht perfekte "Themamusik" ala Wagner, ist in der Umsetzung aber deutlich variabler. Er ist gewissermaßen der postmoderne Wagner, der dekonstruktivistischen Schmarrn gar nicht nötig hat. Für mich hat er damit den neoklassisch orientierten John Williams übertroffen.
"Dune" ohne Zimmer wäre wie "Spiel mir das Lied vom Tod" ohne Morricone.
Das Original ist als Gesamtfilm besser, hier sind die Flugszenen aufwändiger. Dafür ein sentimentaler Altherrenfilm, der teilweise den Aufbau und das Szenenbild des Originals kopiert, als ob er ein Remake sei. Selbst die Musik wurde kopiert.
Da wäre ohne Tom Cruise und einer freieren Handlung mehr drin gewesen.
Jede Menge grammatikalischer Augenkrebs, ansonsten leerer Artikel.
Man hätte es bei der Überschrift belassen können. Es fehlt auch die Auswirkung auf die "AA"-Filme bzw. Mid-Budget-Filme, die durch die ganzen teuren Kinderkinofilme praktisch verschwunden sind. Damit einhergehend eine Art Kulturabbruch.
Mit der Ausnahme der Dark Knight Reihe (Rises unter Vorbehalt) ist hier eigentlich nur Müll entstanden, eine Mühle ewiger seelenloser Wiederholungen.
Star Wars ist das prominenteste Opfer dieser Reiterationskaskaden, m.E. wurde das Urkonzept völlig vergewaltigt und von Grund auf zerstört.
TV-Vierteiler als Sittenbild der französischen Revolution von Philippe de Broca
Revolution und Leidenschaft, Aufklärung und Fanatismus.
Opulenter TV-Vierteiler mit der jungen Sophie Marceau (Celine).
Die Handlung spiegelt die Prämissen und Irrwege der frz. Revolution in einer fiktiven Einbettung gut wieder. Unsinn ist es natürlich, dass der Graf de Kerfadec in Eigenregie als physikbegeisterter "Enzyklopädist" ein Flugzeug 100 Jahre vor den Gebrüdern Wright erfindet.
Der Graf steht pars pro toto für die Aufklärung an sich, sein Ziehsohn Tarquin repräsentiert den Jakobinismus und das Ressentiment, der leibliche Sohn und Leichtfuß Aurèle die späte Reaktion.
Es ergibt sich eine interessante Dreiecksdynamik ala Ken Follett zwischen Tarquin, der Celine, das Mündel des Grafen, mit dem er zusammen aufgewachsen ist begehrt, aber nicht haben kann und Aurele, dem etwas bornierten, aber aufrichtigen leiblichen Sohn des Grafen, der Celine haben kann aber lieber auf ein Abenteuer nach Amerika aufbricht. Das Ressentiment Tarquins prädestiniert ihn für die Laufbahn zum Kommissar der Republik; und hier wird der begriffliche Bezug zu den Kommissaren der kommunistischen Novemberrevolution bildhaft: Tarquin wird im Laufe der Handlung zum Henker und Protostalinisten im Sinne des "Guten" ("...und wenn wir 50% der Franzosen für die Revolution opfern müssen!...") sodass man flehentlich nach einem Napoleon Ausschau hält, der dem Treiben Einhalt gebietet.
Das dramatische Ende sei nicht gespoilert, hier kann man ein Taschentuch für die Freundin bereithalten.
Einziger Kritikpunkt: Ein wenig mehr Ernsthaftigkeit an einigen Stellen hätte dem Werk gut zu Gesicht gestanden. Einige Szenen driften ins Humoristische ab, was der Dramatik der Geschehnisse an sich unwürdig ist.
Alles in allem ein opulentes TV-Juwel im Stile eines Dumas-Romans, das nicht zuletzt aufgrund seiner "wahrhaftigen" (den belasteten Begriff "dialektisch" vermeidend) Gesinnung eine vernünftige Blu-Ray-Veröffentlichung verdient hätte.
Candice Bergen in voller Blüte... ♡
Progressives Werk von 1969 ganz nach dem Geschmack von Quentin Tarantino - ein von der 68er-Libertinage durchtränkter Liebesfilm für Zyniker, die auch mal eine Träne des Weltschmerzes abdrücken können.
Ich weiß, warum ich die rothäutigen 68er dem verklemmten Woke-Mist von heute vorziehe (Spruch eines alternden weißen Mannes)...
Wo ist der 2. Teil? ;)
Klar, der Film ist unterfinanziert und es wird genuschelt. Nicht jedes Klassik-Biopic kann allerdings die Qualität eines Amadeus DC erreichen. Das erwarte ich auch nicht von der ARD. Immerhin erfüllen die öff.-Rechtlichen hier ihren eigentlichen Zweck - Bildung in unterhaltsamem Ambiente.
Die Schlacht im Teutoburger Wald - der eigentliche Kulminationspunkt der Handlung - ist der Zeitpunkt an dem die bis dahin recht spannende und ambivalente Miniserie in sich zusammenfällt. Hier hätte ein ambitionierteres Budget und ein erfahrener Regisseur für die letzte Folge Wunder gewirkt. Die Schlacht geht in belanglosem Geplapper in Zeitlupe und Matsch baden.
Es wird Zeit für den Lockdown von Opa Indy ins Altenheim. Er gehört auch schon länger zur Risikogruppe und da sind gefährliche Freiluftabenteuer einfach nicht mehr verantwortbar.
- Zeit für die Produzenten in der Gegenwart anzukommen und die Reihe mit einem frischen Gesicht zu rebooten. Ich hatte Bradley Cooper immer für einen annehmbaren Nachfolger gehalten. Älter als Ford ist er auch nicht... Der Wechsel zu James Mangold kann nur der Anfang sein.
Oberflächliches Malen nach Zahlen. Dazu ärgerliche historische Verfälschungen und irreführende Assoziationen. Dann doch besser eine Doku! Otto Hahn und Lise Meitner entdeckten die Kernspaltung, die Atombombe hat Oppenheimer gebaut. Damit hat Madame Curie nichts zu tun gehabt. Becquerel entdeckte die Radioaktivität von Uran 1896 und fand den physikalischen Charakter von Betastrahlung heraus (er teilt sich den Physik-Nobelpreis mit den Curies). W. C. Röntgen entdeckte die nach ihm benannten Strahlen schon 1895.
Madame Curie hat die radioaktiven Elemente Polonium und Radium entdeckt, dafür erhielt sie den verdienten Nobelpreis in Chemie (alleine - ihr Mann war da schon tot).
Die Headline ist wieder mal ein Versuch zu trollen? Prometheus senkt die Reihe, die in der Tradition der ersten zwei Filme steht eher auf ein neues Level. Dank unterirdischer Drehbücher. Teil 3 und 4 kann man dabei großzügig ignorieren. ;)
Wo bleibt die deutsche Version?
Bitte neu starten mit einem neuen Hauptdarsteller. Ich würde Bradley Cooper vorschlagen...
Intrige?
Interessant die große Zahl an ideologischen Boykottbewertungen (in der Statistik erkennbar am größten Balken links mit 0-Punkte-Bewertung), sodass der Film auf einen 5.7-er Durchschnitt kommt, wobei der eigentlich größte Bewertungsbalken derjenigen, die den Film wirklich gesehen haben eigentlich bei 8.0 liegt.
Es wäre schon ein kleines Wunder, wenn der neue Bond, ohne Romanvorlage, dann doch an Casino Royale heranreichen würde... Die letzten Filme waren okay, aber nichts allzu Besonderes.
Eigentlich coole erste Folge, allerdings mal wieder zu viel PC-Subtext präsentiert quasi mittels vorgehaltenem öffentlich-rechtlichem Kreuz zur Abwehr allerlei "dunkler Mächte"...
Eigentlich coole erste Folge, allerdings mal wieder zu viel PC-Subtext präsentiert quasi mittels vorgehaltenem öffentlich-rechtlichem Kreuz zur Abwehr allerlei "dunkler Mächte"...