Kairesma - Kommentare

Alle Kommentare von Kairesma

  • 3 .5

    Was tut man wenn man alles nennenswerte im Kino schon gesehen hat?
    Klar dann sucht man sich nen schönen Horrorfilm , bestenfalls ab 18, aus um wenigstens mindestens oberflächlich unterhalten zu werden.
    Dem kam The Ward aber in keinster Weise nach.
    Eher wie eine obskure Mischung aus Sucker Punch und Shutter Island verkleidet als "Horrorfilm" kam mir das Endprodukt vor.
    Der Film dümpelt einfach nur so daher, was letztlich eine gute Sache mit sich brachte, nämlich, dass mir sowas von egal war wie das Ganze jetzt ausgeht und vom Ende dann noch einigermaßen positiv überrascht war.
    Klar hätte man für 2 Sekunden nur überlegt wäre alles klar gewesen, aber dem Film gelingt es clever den Zuschauer mit seiner Langweiligkeit, Absurdität des "Monsters"(was natürlich wieder aussieht wie Samara und Konsorten) zu betäuben, dass man gar keinen Gedanken dafür aufwendet wie Carpenter die Suppe jetzt erklärt letztlich.
    3,5 Punkte gibts für Amber Heard und die "spoil" finale Sequenz, wo meine Dämmerung kurz nochmal in ein leichtes Erschrecken umfuhr bevor man mich dann aber gütigst, aber unzufrieden nach Hause entließ.

    1
    • 8

      Yessiiir!
      Genau so sieht kurzweiliges, unterhaltsames Kino aus.
      Kopf aus, Film an und ab geht die Post.
      Die Jungdarsteller wissen vom nachdenklich, harten Anführer bis hin zum nerdigen Böller-Raketenfreak alle zu überzeugen und es macht Spaß sie durch den Film zu begleiten.
      Fliegen da halt mal Aliens vom Himmel, na und erst mal wird ohne Rücksicht auf Verluste draufgegangen und gejagt was das Zeug hält.
      Die Ghettoatmosphäre wird bis zuletzt gut aufrechterhalten und der leicht elektronisch angehauchte Hip Hop Soundtrack ist von hinten bis vorne stimmig und gut in Szene gesetzt.
      Unaufgesetzt wirkende Sprüche von sympathischen Rabauken bis hin zur leichten Gänsehaut bei letztstehender Hymne auf Moses tun ihr Übriges um mich summa summarum vollends zu überzeugen.
      Zuletzt ist mitzunehmen, fallen die Aliens vom Himmel ist das Beste was du machen kannst sich einzuschließen und einfach ne Runde Fifa zocken.
      Over and out Gorillawolfmotherfuckaz!

      3
      • 7 .5
        über Hook

        Bestimmt 100 mal bei Mama's Butterbroten vor dem schlafen gehen geguckt und immer wieder war es ein Highlight!
        Bis auf den Tode Rufio's, der mich jedes Mal zu Tode betrübte.
        Nicht mehr oder weniger als ein Stück Kindheit.

        • 8

          "Lady Vengeance" vermochte mich zwar nicht ganz so wie "Oldboy" zu begeistern, gehört meiner Meinung nach aber zu einem sehr guten Arthouse Film, bei dem ich mich zu keiner Zeit der 2 Stunden auch nur im Ansatz langweilte.
          Inhaltlich wirft er wichtige moralische Fragen zu Selbstjustiz, Adoption oder Gründlichkeit polizeilicher Ermittlungen auf.
          Bei dem letzten Punkt werden im Laufe des Films die fatalen Konsequenzen für die Hauptdarstellerin, deren Tochter oder andere Kinder und deren Familien knallhart aufgezeigt.
          In diesem Rahmen wird auch mit kritischem Augenmerk die Rolle der Medien und deren Vorverurteilungen betrachtet.
          Lady Vengeance ist nicht schnell, nicht reißerisch geschnitten und ohne Hektik bebildert, aber darin liegt auch seine große Stärke.
          Wie ein fortlaufender Fluss, der sich von nichts beirren lässt steuert der Film zum großen Finale hin, kalt durchdacht und ohne große Ablenkungen.
          Wo die klassische Musik zu großen Bildern ausgelutscht wirkt ist Wooks Abschluss seiner Rache Trilogie wieder so ein Film, wo der Soundtrack zu der Art der Erzählung seiner Geschichte und seinen Bildern passt.
          Nicht jeder ist Freund des intensiven Schauspiels der Asiaten, doch ich sehe diese Art und Weise des Schauspiels als notwendig und hervorragende Abwechslung zu sämtlichen glatten Hollywood Blockbustern, wo Handlung, Ende und Charaktere sooft sich zu sehr ähneln.
          Pure Gänsehaut so zB in der Szene in der alten Schule bei Konfrontation der Eltern mit den aufgenommenen Videos.

          Chapeau!

          2
          • Es war dann doch eine Riesenaktion mit sehr interessanten Texten und ich bin geneigt zu sagen, dass ich aufgrund einiger Texte ein paar neue, hervorragende Filme kennengelernt habe:)
            Letztlich möchte ich mich für das Weiterlassen des bestbewertesten "Spam Textes" aussprechen, aufgrund des massivem Zeitnachteils!:D

            • 4

              Tron für die Kinder!

              • 9 .5

                "Wenn man erst mal dabei ist, ist es gelaufen.Man ist dazu verdammt darin zu bleiben und darin zu sterben.Vergossenes Blut trocknet nie."

                Also vorneweg, seit "Leon-Der Profi" kann ich Reno sowieso nichts mehr abschlagen.
                Aber in der Rolle des Charly Mattei schon mal gar nicht.
                Oftmals geguckt und jedes Mal, wenn Reno die Geburtstagsparty, samt Handgranate, besucht und völlig sachlich darlegt was in Zukunft passieren wird, macht sich eine Gänsehaut sondergleichen breit.
                Es ist Renos Souveränität, seine Authentizität, die mich jedes Wort glauben lassen.
                Man spürt, dass Charly ein Mann des Anstandes geworden ist mit klarem Wertesystem, doch es gibt keinen anderen Weg, keine Option, die an dem Tod der Verräter vorbeiführt, denn vergossenes Blut trocknet halt nicht.
                Ich habe letztlich, selten einer Person seine Rache, seine Ruhe und sein familiäres Leben eher gegönnt als ihm.

                P.S. Ich bin froh, dass ich erst "22 Bullets" und dann "Willkommen bei den Sch'tis" gesehen habe:D


                3
                • 5

                  Nicht mehr oder weniger als Popcorn Kino, aber auch auf dieser Ebene nicht gerade überzeugend.
                  Zuviel Geballer, zuviel Slow Motions und zuviel amerikanische Flaggen, die sooft im Hintergrund wehen.
                  Kurios auch als Rosie Huntington-Whiteley gegen Ende, nach einer guten halben Stunde Zerstörung, Geballer und Tohuwabohu, völligst sauber und lässig inmitten des ganzen Chaos steht als wäre nichts passiert.
                  Am unterhaltsamsten fand ich eigentlich die Nebenfiguren von Ken Jeong und Alan Tudyk, die zeitweise wenigstens für ein paar Lacher sorgen konnten.
                  Einfach gestricktes Effektkino, das keine Pflicht ist.

                  • 8 .5

                    Gesneaked und in Folge dessen wurde ich geschockt zurückgelassen.ja vielleicht weil ich fast allein und fast ganz vorn, ohne jegliche Ablenkung das; ja vielleicht auch deswegen Stelle ich nun fest, dass ich noch nie sooft und so heftig geschockt und erschrocken wurde.Die Schocks sind nicht so absehbar wie bei vergleichbaren Filmen und die Musikuntermalung tut ihr Übriges.Auch dass ich nach einer Szene die Kontrolle über mein, eigentlich lässig über die vordere Reihe gelegtes, Bein verlor, welches vom Schock plötzlich nach oben wirbelte vielleicht als Abwehrreflex.An dieser Stelle ein Danke, sp sollte Kino nämlich sein.Natürlich sind diese Empfindungen nur in dem Selbigen wirklich stark übertragbar bei soviel Bild und gleichzeitig allumfassenden Ton.Dennoch ein mehr als gelungener Horrorstreifen, der sich in bekannten Gefilden bewegt, jedoch bis zum Ende spannend und unterhaltsam bleibt.

                    3
                    • 8

                      Natürlich teilweise allzu pathetisch.
                      Und auch keine Frage, dass der politische Kontext nur oberflächlich aufgezeigt wird.
                      Finde aber, der Rahmen in dem dies geschieht erfüllt seine Aufgabe und ist völlig ausreichend für diese Art von Film.
                      Lässt man sich auf "Gegen jede Regel" ein ist er ein ausgezeichneter Feel Good Movie, perfekt musikalisch untermalt, mit überzeugenden Darstellern (allen voran Washington) und insgesamt mit dem Gefühl für das richtige Timing.

                      • 8

                        Peerless-Fearless, kurz Boyka.
                        Würdiger Abschluss einer einzigartigen Trilogie.
                        Man fiebert wirklich bis zum Ende mit und freut sich über jede Kampfhandlung Boykas, die eigentlich immer auf eindrucksvolle Art und Weise in der Vernichtung des Gegners enden.
                        Zurecht allerdings bei all der Unfairness, die da stellenweisen von den Verantwortlichen an den Tag gelegt wird.
                        Boykas ganzer Bewegungsablauf und seine Moves sind dabei präzise und ästhetisch, glecihzeitig aber auch dermaßen hart, dass einem teilweise die Spucke wegbleibt.
                        Unterhaltungstechnisch dieses Genre betreffend kommt man an der Undisputed Reihe und letztlich an dem, für meine Begriffe, krönenden Abschluss Undisputed III:Redemption nicht vorbei.

                        • 8

                          Allein Iñárritus tristes, hoffnungsloses Bild von Barcelona und seine, von Bardem unvorstellbar gut verkörperten, verlorene Hauptfigur, die von einem Übel ins Nächste stürzt machen den Film zu einem ganz Besonderen.
                          Der Film entfacht ein ganz individuelles Gefühl von Traurigkeit, welches auch nach dem Film nicht direkt abzureißen vermag.
                          Setzt man sich mit der Frage auseinander, ob der Film unterhaltsam ist, kommt man zu dem Schluss, dass er es auf eine ganz eigene, traurige Art und Weise vermag.
                          Bis zum Schluss fiebert der Zuschauer mit dem Familienvater, der doch eigentlich nur alles im Sinne seiner Kinder regeln möchte und ein versöhnliches Ende mit dem Leben anstrebt.
                          Auf der einen Seite zerrissen von dem Zwang kriminell handeln zu müssen und Andere auszubeuten um seine Kinder durchzubringen besticht Uxbal auf der anderen Seite durch ein gutes Wesen und versucht den Menschen um ihm herum zu helfen.
                          Immer wieder scheint es, als zerbricht er an den Schicksalsschlägen, die ihn fast minütlich ereilen, doch Uxbal stemmt sich mit aller Macht gegen sein Schicksal und lässt auch den Zuschauer hoffen, dass er die Dinge in seinem Leben regeln kann um in Frieden und in dem Wissen zu gehen, dass seine Kinder eine bessere Zukunft haben.

                          1
                          • 7

                            Empfand den Film vorneweg mal als einen der Härtesten der mir je unter die Augen kam , da mir die Gewalt selten so real vorkam und ich die Verzweiflung der Protagonisten selten am eigenen Leib so mitempfand.
                            Ich denke zwar , dass die beiden Erwachsenen sich teilweise recht unrealistisch und plump verhalten haben und dass der Härtegrad , den die Halbwüchsigen an den Tag legten schon äußerst extrem war , so ist aber ein gewisser Wahrheitsgehalt , was die Wesenszüge der Jugendlichen angeht ,auf das reale Leben übertragen nicht von der Hand zu weisen.
                            Dementsprechend sind Gewaltvideos auf Handys, gedreht von Jugendlichen , die mit Schlägen und Tritten zumeist gegen Wehrlose meinen glänzen zu müssen oder eskalierende Prügel gegen Erwachsene ,teilweise sogar bis hin zum Tode , traurige Realität.
                            Zwar sind die Täter im Film recht jung für ihre Taten geraten , aber dieser Umstand nimmt dem Film rein gar nichts von seiner Härte , Durchschlagskraft und Authentizität.
                            Die Bande der Jugendlichen steht und fällt letztlich mit dem Auftreten von Jack O'Donnell , dem zu einer absolut fantastischen Leistung zu gratulieren ist , da er die Spaltung zwischen Schwäche im Elternhaus , verbunden mit Prügel des Vaters , hin zum alleinigen psychopathischen Anführer und Sadisten der Gruppe perfekt darstellt.
                            Somit ist der Film schlussendlich nicht nur Kritik an jüngeren Generationen und deren Gebaren , sondern gleichsam auch an der damit einhergehenden Erziehung.
                            Summa summarum ein wirklich "sehenswerter" Film , dem ich trotzdem niemanden guten Gewissens empfehlen möchte , da er , bei mir jedenfalls , einen sehr faden Beigeschmack hinterlassen hat.

                            3
                            • 8

                              Also mal vorneweg: Ich habe wirklich selten so gelacht bei einem Film.
                              Vor Allem wenn man bedenkt wieviel schlechte Backwood Horror Filme es mittlerweile gibt , da scheint dieser Film die passende Antwort zu sein.
                              Fernab von dauernd aufgegriffenen Klischees oder strikten Mustern wird die ganze Gut/Böse bzw. Teen/"Hinterwäldler" Symbolik schlichtweg auf den Kopf gestellt.
                              Allein dieser Faktor und der Umstand , dass der Film sich zu keiner Zeit wirklich ernst nimmt schaffen ein erfrischendes Werk.
                              Die teilweise brutalen Szenen ängstigen oder erschrecken eigentlich zu keiner Zeit , da keiner der Protagonisten wirklich Notiz davon nimmt und letzlich einfach ungeachtet dessen was gerade passiert ist weiter in die nächste skurrile Szene rutscht.
                              Unter dem Strich ein lustiger, grotesk-skurriler Film , der es endlich versteht unaufgesetzt und mit innovativer Idee zu unterhalten.

                              • 2 .5

                                Habe aufgrund der positiven Kritiken einen einigermaßen sinnvollen , spannenden , ja auch blutigen Backwood Film erwartet.
                                Naja naja.
                                Schön schaurige Bilder teilweise , aber das wars dann auch.
                                Frage mich , warum der gute Mann nicht in seinem buseigenen Bettchen schläft ,dann wäre Ihm und mir einiges erspart geblieben , nein dann lieber mitten in der Nacht einem "Bella" suchenden Irren auf einen abgelegenen Bauernhof folgen.
                                Zudem störte mich das dauernde Schweinegequieke und der Umstand , dass an diesem mysteriösen Ort scheinbar Nebel die durchweg gängige Wetterlage ist.
                                Empfand den Film aufgrund seiner fehlenden durchgängigen Handlung , fehlenden Dialogen und dann plötzlich überdrehten extatischen Kameradrehungen verbunden mit wirren Geräuschsangriffen nicht unterhaltsam und teilweise auch anstrengend.
                                Insgesamt zieht Calvaire im Vergleich zu Filmen wie Frontiers oder auch Sheitan den klar Kürzeren.

                                1
                                • 8

                                  Aronofsky kreierte mit seinem Psychothriller meiner Ansicht nach ein insgesamt stimmiges Werk.
                                  Zwar gelingt ihm kein revolutionärer Streifen mit absolut neuen Ideen und Einfällen , jedoch weiß "Black Swan" die Spannung zu jeder Zeit aufrecht zu erhalten und auch noch nach Filmende zum Nachdenken anzuregen.
                                  "Black Swan" ist kein Popcornkino , viel mehr tut er weh , er trifft den Nerv des Zuschauers , genauso wie er es vermag ohne übertriebene oder überschüssige körperliche Gewalt beim Zuschauer das Gefühl von Schmerz zu entfachen , da er die Stellen des Körpers angreift , die am verwundbarsten scheinen und so hält er es auch im Bezug auf die Psyche der Hauptfigur.
                                  Selten zuvor konnte man die Selbstzweifel , den immer stärker werdenen Selbsthass , der bis hin zur Identitätslosigkeit führt und die Schwäche bzw Unsicherheit der Hauptprotagonistin so gut eingesetzt nachvollziehen wie in "Black Swan".
                                  Man spührt förmlich die Zerbrechlichkeit Portmans und hat zu jeder Zeit Angst , dass sie an den Umständen , dem Druck oder den Menschen um sie herum zerbricht , da sie zu keiner Zeit Teil Ihrer Umwelt zu sein scheint.
                                  Gleichzeitig schafft sie es aber immer wieder trotz widrigster Umstände ihr Potenzial abzurufen und scheitert , in den Augen des Lehrers Thomas(Cassel) , nur an Ihrem Hang zur Perfektion , die im Kontrast zu Ihrer eigentlichen menschlichen Zerissenheit steht.
                                  Dementsprechend denke ich , dass Portman zusammenfassend eine überragende Leistung zeigt , da sie es schafft den Zuschauer mitleiden zu lassen und des Weiteren gelingt es ihr in einem absolut bildgewaltigen Film zu jeder Zeit sp präsent zu sein , dass der Fokus auf Ihr und Ihrer Geschichte nicht verlorengeht und auf die eigentliche Schönheit der Bilder/Kulissen oder des Ballets abgelenkt wird.
                                  Auch Portmans Gegenpart Kunis beweist mit Ihrer Rolle endlich , dass sie auch eine ernste Rolle in einem anspruchsvollen , guten Film zu meistern vermag und steht für die Leichtlebigkeit und ist das Gegenstück zu Portman und zugleich Beweis dafür , dass auch Leidenschaft und Unbeschwertheit , ohne die absolute technische Perfektion zum Erfolg führen kann.
                                  Aronofsky versteht es dahingehend hervorragend diese beiden absolut unterschiedlichen Figuren gegeneinander , teilweise auch miteinander zu verknüpfen.

                                  Letzlich ist "Black Swan" ,wie oben schon angedeutet, kein absolut revolutionärer Film oder besticht durch bahnbrechende Innovationen , aber er macht viel altbewährtes richtig und stellt somit letzlich einen ausgezeichneten Film dar , der dem Zuschauer sehr selten Luft zum atmen lässt und in seiner ganzen partikulären Charakterstudie den Zuschauer auch nach Filmende nicht loslässt und schwer zu verdauen ist.

                                  • 3
                                    über Martyrs

                                    Hab mir den Film in der Erwartungshaltung angeschaut einen zwar harten aber auch sinnvollen bzw. intelligenten Film zu sehen.
                                    Sprich einen Film mit einer innovativen oder wenigstens halbwegs intelligenten Botschaft.
                                    Dahingehend wurde ich aber enttäuscht , da jegliche Versuche sinnvoll eine Begründung für den ganzen ekelhaften Sadismus im Film zu liefern viel zu schwach daherkommen und sich des Weiteren auch fernab der Realität abspielen.
                                    Irgendwelche ausgebildeten,uniformierten Gestalten , die , bis an die Zähne bewaffnet , für den Pseudo intelligenten Sinn des Ganzen da eintreten scheinen wohl doch was weit her geholt.

                                    Im Vergleich find ich da sogar die Idee von Hostel noch ehrlicher und nachvollziehbarer als das , was einem da bei Martyrs versucht wird zu verkaufen.

                                    3