Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Weiß nicht, wo MP die Inhaltsangabe her hat, die ist nämlich an einer Stelle falsch. Brian Murphy ist zwar Amerikaner, jedoch mehr Ingenieur als Söldner; gut später sieht er vielleicht so aus, aber das ist was anderes.
Als Zombiefilm macht der Streifen eine recht gute Figur. Respekt gilt den Spezial-Effekten, denn die scheinen ausschließlich Old School Maske zu sein. Die schauspielerischen Leistungen sind gute Mittelware und Dramaturgie samt Spannung passen in das ungewöhnliche Zombie-Set Afrika.
Großartige Drama-Komödie. Die Schauspieler, allen voran Omar Sy, von dem bestimmt noch viel gutes kommen wird, sind excellent. Das einzige was stört ist, dass dem wahren Hintergrund offensichtlich viel angedichtet wurde.
Der Film ist das, was er vorgibt zu sein, eine romantische Familien-Komödie. Die Tieranimationen sind größtenteils lustig, und ebenso Kevin James samt seinen Mitspielern. Das nenne ich relaxtes Popcorn-Kino ohne Tiefen, jedoch mit Dialogen die nicht weh tun.
Intelligent-sympathische Komödie, die Erwachsenen wie auch Teenagern sehr gut gefällt. Denn es geht um die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Und dass jeder eine zweite Chance verdient.
Getragen wird die wunderbare Geschichte von erstklassigen Schauspielern, mit hochkarätigen, witzigen und ergreifenden Dialogen. Alle spielen hier einfach perfekt. Paul Giamatti ist mit der Hauptrolle so gut besetzt wie kein anderer.
In "Win Win" von 2011, hat Paul Giamatti die Hauptrolle. Großartiger Schauspieler, der viel mehr als Comedy kann.
Dass Captain America voll und ganz 40er-Jahre-Patriotisch ist war klar. Klar ist jetzt auch, dass es wieder einer dieser typischen Hollywood-Comic-Adaptionen ist. Der Story-Aufbau im ersten Drittel ist richtig gut und dadurch spannend. Das zweite Drittel sackt schon gewaltig auf eine Mischung aus Seifenoper und Äktschenfilmchen der C-Klasse. Das völlig banale letzte Drittel könnte einfach weg fallen und keinen würd's jucken. Dass die Macher das besser könnten, wird dann wieder in den letzten 3 Minuten klar. Doch dann müsste Story vor Dumm-Kawumm stehen, und das kommt bei der Masse die sich gerne auch von Wrestling unterhalten lässt, nicht so gut an.
Eine Tier-Herzliche Story mit wahrem Hintergrund. Wenn der weichspülende, übertriebene Schmalz, vor allem bei den Eltern-Kinder-Beziehungen und der verwässerte US-Patriotismus nicht wäre, könnte das ein richtig guter Familienfilm sein.
Das Drehbuch, sprich die Dramaturgie mit den dazugehörenden Dialogen ist sehr schlicht. Im Zwischenmenschlichen gibt es kaum authentische Szenen, d.h. kein Mensch würde sich in einer solchen Situation so verhalten. Es ist also viel Blendwerk, viel Verpackung, viel nichtssagende, austauschbare Worthülsen.
Doch für einen SF-Phantasy-Thriller hält sich das Übertriebene, wie z.B. die Volldampf-Action, die nur der Action willen eingestreut wird, angenehm zurück. Ein paar gut eingesetzte Schauspieler, wie Cillian Murphy als Timekeeper oder Vincent Kartheiser, bekannt von "Mad Men", als zwielichtiger Unternehmer-Daddy, machen daraus eine runde, unterhaltsame und einigermaßen spannende Geschichte.
Erfrischend, rotzfrech und im unkorrekten Hollywoodstil. Wie beispielsweise "Motherfucker Jones" erklärt, wo er seinen Namen her hat. Das geht schon deutlich über die Grenze des guten oder schlechten Geschmacks. Und ist dazu noch mit verdammt guten Darstellern besetzt, wo neben den geschliffenen Dialogen die physische Ausdruckskraft besser kaum sein könnte.
Die Figuren sollen untypisch sein, was jedoch an vielen Stellen übertrieben bis verbissen wirkt. Vielleicht musste das so sein, damit die Schauspieler völlig in ihrer Rolle aufgehen. So wie Hanna Schygulla, die für diese starke Nebenrolle ausgezeichnet wurde. Große Filmkunst ist die Szene mit ihr, allein im Hotel-Zimmer, mit einer einzigen, von oben aus der Ecke beobachtenden Kamera-Einstellung.
Faszinierend extrem. Ungewöhnlich ist auch die Doku-Spielfilm-Dramaturgie, welche nicht so richtig Fiktion von Tatsachen, bzw. Nacherzählung von Dokumentation trennt.
Anfangs sind die Dialoge noch verhältnismäßig gut, frech, speziell. Vielleicht schon vorm letzten Drittel rutscht die fünfte "Der Tod lässt sich nicht betrügen"-Folge sehr in die Richtung einer gekünstelten, doofen Teenager-Randgeschichte, mit Schauspielern die bis dahin schon am Rande ihrer Möglichkeiten waren, welche wie verzichtbare Billig-Serie-Statisten austauschbar sind. Insgesamt jedoch lässt der Splatter den Zuschauer wieder staunen und bietet eine solide Unterhaltung der typischen Destination-Art.
Welchem Charakter würde sich jeder Zuschauer am ehesten von den vier Protagonisten zuordnen? Wer als Erwachsener, vielleicht mit Kindern, ehrlich ist, kann sich von den gezeigten Typen nicht vollkommen lossagen. Jeder findet auch einen Typen den sie/er nicht mag, was bis zum Hassen gehen kann.
Somit ist die Schadenfreude beim Zuschauer groß. Stark gefördert wird diese spezielle Unterhaltung durch die absolut überzeugende Leistung der vier Metzel-Meister.
Sind schon faszinierende Bilder aus dem "normalen" Katholiken-Bussines, in braun getönten Farben, mit roten, grünen, gelben, blauen Farbtupfern und Lichterkränze. Um das zu erkennen muss genau hingeschaut werden, was in den langen Einstellungen für Unterhalungszuschauer oft nicht einfach ist.
Die Schauspieler und Dialoge, bzw. Monologe, wie die des Pfarrers, bringen ganz eigenartiges Leben in die Bedächtigkeit.
Mike Cahill versucht durch die ruckelige Zoom-Technik, eigenartige Schnitte, seltsame Aneinanderreihung der Bilder und durch hypernervige, depressive Töne, im Wechsel mit kalter Stille, eine unwirkliche, zwiespältige Atmophäre aufzubauen.
Daraus entfaltet sich ganz langsam aber stumpf die Hauptgeschichte um eine junge Frau mit großen Gewissensbissen. Das mit der zweiten Erde dient, wie der indianische Arbeitskollege, der Spiritualität, dem "Was wäre wenn?".
Nicht die fehlenden Genretypischen Spezialeffekte oder gar SF-Action bremsen den Film aus. Die Idee ist noch passabel, wenn auch nicht originell. Missfallen kommt wegen der Umsetzung auf, weil's wie für die verkrampfte Neo-Bourgeoise mit philosophischem Anspruch gemacht ist.
Rollentausch. Der Sohn ist feminin hypersensibel. Die Mutter maskulin kühl und nach außen unsensibel. Das wird merklich aus Teenagersicht, weil es nur schwarz oder weiß gibt, nach beiden Seiten auf die Spitze getrieben. Manche Jungs haben es demnach schwer, sich in einer Welt von Männerverachtenden Müttern zurecht zu finden. Das ist ja auch blöd, wenn andere Buben eine viel sympathischere Mama haben. Wen interessiert das, außer den Protagonisten selbst?
Eine für 2011 gut gemachte Vorgeschichte zum Original. Manches wie die Film-Musik oder die weibliche Hauptrolle Mary Elizabeth Winstead, ist ziemlich schlecht. Aber das Überwiegende hat die Film-Crew richtig gemacht. Verdammt, das Ding ist ja fast noch furchteinflößender, fieser, und klar krasser animiert als beim guten, alten John. Annähernd so gut ist auch die Dramaturgie, wie sich das Ding ausbreitet, mit tödlichem Misstrauen im Lager-Team. Die meisten von denen spielen so überzeugend, dass wieder die Spannungs-Frage, wer's jetzt hat, aufkommt. Gekrönt wird die Carpenter-Huldigung mit einem Ende, das schlüssiger gar nicht sein könnte.
Eine romantische Komödie muss nicht albern und doof sein, wie "Der Auftragslover" zeigt. Alle Schauspieler sind gut, doch insbesondere Romain Duris und Vanessa Paradis. Die Dialoge und Bemerkungen aus dem Off haben Pfiff. Die Story ist mit vielen witzigen Ideen garniert. Das Set und die Atmosphäre vor Ort laden zum Träumen ein. Patrick Swayze bekommt einen sehr würdigen Nachruf.
Zwischendrin gibt's ein paar lückenfüllende Minuten, aber insgesamt ist das Franzosen-Spiel sehr gelungen.
Hier trifft die Vorhersage von MP mal wieder den Nagel auf den Kopf. 5 Pt, geht so, mittelmäßig. Weil's ab da wo es nochmal spannender werden soll, da wo die Aliens nach dem ersten Drittel in Spiel kommen, da wird's auf einmal völlig sinnfrei. Als wäre der gute Regisseur des ersten Drittels entlassen worden und dann hat das ein Praktikant fertig gemacht. Die Aliens und alle Effekte sind zwar gut gemacht, doch die verpuffen in der zweiten Filmhälfte, weil die Handlung samt Dialogen völlig ins billige Einerlei abrutscht. Für einen Abend wo anspruchslose Berieselung gewünscht ist, reichts gerade noch. Doch die zweite Hälfte eignet sich auch gut zum Einschlafen.
"Das ist nicht wahr, aber es ist nett, dass du das sagst". Dieser Satz drückt den sehr klaren, empathischen Stil des Films gut aus. Gesagt von einem ergrauten, aber geschminkten Achtziger-Gruftie-Star. Diese Kontraste Vogescheuche und Feingeist, Mann und feminin, Tragik und Komödie sind es, was auf spezielle Art gefällt. Die anderen Figuren im Film sind auch sehenswert, genauso wie die Dialoge, wenn der schräge Vogel, sich mit den Normalen unterhält.
Leider ist der Auftritt von David Byrne sehr kurz geraten und zudem wird keine Verbindung hergestellt. Die kurze, und fasziniernede Bühnen-Show, der Live-Auftritt von David Byrne, ist ein zusammenhangloser Video-Clip-Einschub im Film. Das Mini-Bild von David Byrne's Installationen nach der Bühnen-Show, seiner Kunst mit der er sich recht erfolgreich heutzutage beschäftigt, passt ebensowenig zum Ganzen. David Byrne mal wieder zu sehen ist klasse, hier dient er aber nur als kleine Projektionsfläche.
Hier und da verliert alles, auch der schlürfende Gang von Cheyenne, zwischendurch an Fahrt, wobei der Film scheinbar nie so richtig in die Gänge kommt. Doch das gehört zum Konzept, welches durchdachtes, vorsichtiges, soziales Handeln im Umgang mit anderen als Überschrift hat.
Wegen richtig guten Schauspielern, lässigen Dialogen, ausgereifter Dramaturgie, interessanterer Story und cooleren Robotern ist "Real Steal" viel besser als so ein Plumpaquatsch wie Transformers, der unten bei "Gefällt auch" aufgeführt ist. "Real Steal" mögen Teenager, Erwachsene und vor allem Jungs die ungefähr im Alter des Sohn-Protagonisten sind. Schlicht-schnulzig ist der Film auch, aber das tut dem Ganzen keinen großen Abbruch. So sind im richtigen Verhältnis die Animationen eingebaut, welche einfach Wow sind.
Viel besser als erwartet. Paul Bettany ist wie gemacht für die unterkühlte Rolle. Die Vampir-Viecher sind ziehmlich furchteinflößend und das dürre Wasteland, sowie die Stadt-Szenen wirken wie es sein soll. Alles hier ist Phantasy, so dass auch die fetzig-übertriebenen Action-Parts gut passen. Stylische Erwachsenen-Unterhaltung mit coolen Comic-Dialogen.
Eben sehe ich gerade, dass die Regiesseurin eine Frau, etwa im Alter von der Hauptdarstellerin Meryl Streep ist. Jetzt wird auch klar, wieso die Geschichte wie von einer vom Leben und den Männern enttäuschten Frau erzählt wird, die andern zeigen möchte, wie witzig, spritzig, clever, sexy, menschlich, ähhhm fraulich, natürlich, sympathisch, einfach toll doch Frauen kurz nach den Wechseljahren sind.
Obwohl ich selbst bald in das Alter der Hauptdarsteller komme, will ich sowas peinliches, abtörnendes, nicht sehen. Igitt, die dicken Waden und Füße von der Streep mit faltigem, wasserhaltigen Schulter- Halsbereich. Auch mehr schockierend als ein Kettensägenmassaker ist die wie aufgepumte Wampe von Alec Baldwin. Mit seinem aufgedunsenen, geschminkten Solariumgesicht ist das ein erschreckender Anblick. Und das ist nicht komisch, sondern ungewollt tragisch.
Himmel hilf, als wäre das nicht schon genug Leid, kommen auch noch 3 Vollspacken-Kinder dazu. Konturlose Bleichgesichter, widerlich liebe Republikaner-Wunschkinder.
Grußelig sind zudem die Freundinnen-Treffen, wo sich Mama Meryl, in ihrem Selbstlob baden darf und dabei von debilen Zustimmerinnen beklatscht wird.
Um fair zu sein gibts ein paar nette Ansätze, wie z.B. manchmal Dialoge mit Erwachsenen-Humor. Am besten gefällt noch Steve Martin, der zurückhaltend und pointiert seine Art von Witz einbringt.
Alleine das Filmplakat, so eine aalglatte, Pseudo-Romantik im Shoppingwerbungsstil. Dazu die Vorhersage von 3 Punkten. Und ein Titel der alles andere als etwas gutes erwarten lässt. Das sind 3 gewichtige Argumente, die mir sagen: "Tu's nicht".
Einfach nur guter Film. Wahre Story, Emotionen, Spannung, Natur, Schauspiel. Sogar die Musik zum dreigeteilten Bild ist ein dynamischer Schnappschuss unserer modernen Welt, mit eigensinnigen Individuen in der brodelnden Masse.