Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 9

    Natur, urban, rau, kaltblütig, am Scheideweg von Wikinger-Mythen, Christentum und Entdeckung der neuen Welt. Faszinierende Atmosphäre mit ausgereift, tragender Musik. Ein Meisterwerk seiner Art, das gerne noch eine Stunde länger sein könnte. Mads Mikkelsen als stummer, einäugiger Wikinger ist State of the Art.

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    • Was ein Talent. Er ist so wandlungsfähig. Wenn nur die zwei Filme "Adams Äpfel" und "Walhalla Rising" betrachtet werden. Fast unglaublich.

      • 4

        Mein 11-jähriger Junge, der auch auf bunte, altersgerechte Online-Games steht, gibt dem Film 6,5 Punkte. Ich, der mit dem kindlichen Piff-Paff-Peng-Feuerwerk so gut wie gar nichts anfangen kann, gebe 2 Punkte für die gelungene Animation. Macht etwa 4 zusammen.

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        • 4

          Den Hype um "Fluch der Karibik", oder mehr um Jack Sparrow aka Johnny Depp konnte ich nie nachvollziehen. Er und auch die Filme sind ein bisschen witzig. Doch kein Gag oder auch die Effekte sind überragend, also nichts was den geneigten Phantasy-Freund vom Hocker haut.
          So ist es auch mit dem letzten Teil, "Fremde Gezeiten". Die Geschichte plätchert mit ständigen Ungereimtheiten vor sich hin. Sie hat ein paar Nettigkeiten, wie beispielsweise die Meerjungfrauen, was aber insgesamt nicht reicht, um sich immer wieder selbst vom Einschlafen abzuhalten.

          • 9

            Wirklich von allen eine wahnsinnig gute Schauspielerleistung. Und das bei dem Thema, wo's leicht kitschig oder aufgesetzt wirken könnte, wenn's auch nur ein bisschen falsch gemacht wird. Die Kinder spielen absolut überzeugend, der Nachbar ist wie eben ein Nachbar sein könnte. David Duchovny spielt den Typen, welchen er am besten kann und sogar Halle Berry ist kaum wiederzuerkennen, denn sie glänzt hier mit einer ergreifenden Charakterrolle.
            Allen voran aber ist Benicio del Toro, als quasi zweiter Strang der tragischen Geschichte. So umwerfend gut, und trotzdem frei von der Leber weg, als wäre es eine Doku.
            Wie schon erwähnt gibt es viele Momente, bzw. Szenen welche "Things We Lost in the Fire" gerade im emotionalen Bereich so glaubhaft und realistisch machen. Dies zeigt sich insbesondere im Zwischenmenschlichen, in der Art und Weise, wie die Beziehungen funktionieren, oder wie mit Beziehungseigenheiten, -störungen umgegangen wird.
            Nur der trotz allem Junk sehr ehrliche, bester Kumpel-Typ, der unschuldig, gefallene Engel, hatte übertriebenes Pathos, was jedoch nicht unbedingt schlecht für die packende Dramaturgie war.

            • 7 .5

              Sehr gutes Schauspiel mit erfrischend unbekannten Gesichtern. Sehr interessante Gangster-Knast-Story. Sehr eigene Erzählweise mit korsischen Paten und arabischen Werten.

              • 3

                Los, los, los, Soldaten und du leg' dein Haar nochmal zurecht, Rosie Huntington-Whiteley, und schmoll nochmal so als ob du schauspielern willst, in die Kamera. Bewegung, schneller, dort Bummst es gleich gewaltig und der Robbi lässt dabei fette Kraft-Sprüche vom Blech.
                Transformers 3 ist, wie 1 und 2, für Erwachsene die voll auf Wrestling und Pannen-Shows abfahren. Oder eben gleich für Kinder, was dann völlig o.k. ist, wenn die Action absolut im Vordergrund steht. Gar nicht o.k. sind die Ideale welche hier vermittelt werden: Junge Patrioten die ohne Zweifel sofort für ihr Land sterben gehen. Luftpumpen-Uni-Absolventen mit Model-Freundin. Mädels die nur mit ihrer durchschaubarn, aufgesetzten, unechten sexy Art einen Eindruck machen und sonst besser die Fresse halten.
                Kaum zu glauben, dass sich "Miss Fargo - Frances McDormand" für so einen USA-Hollywood-Mist hergibt. Bei John Malkovich ist es keine Überraschung mehr. Er braucht halt Geld. Shia LaBeouf ist wie gewohnt unsympathisch schlecht.
                Einzig die zahlreichen Transformationen und ein paar Verfolgungen der besonderen Art machen hier ungetrübt Spaß.

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                • "...an die vergangenen Erfolge der 90er Jahre kann der alternde Star nicht mehr anknüpfen." Das ist richtig, dass er nach den 90ern, wie in seiner Glanzrolle als Doors-Frontman "Jim Morrison", später nicht mehr so gute Leistungen gezeigt hat.
                  Jedoch um fair zu sein war er beispielsweise in "The Salton Sea" von 2002, mit einer Hauptrolle, fast noch der gute, alte Könner. In den Nebenrollen aus "Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen", der von 2009, und Bulletproof Gangsters von 2009, hat sein heutiges Erscheinungsbild, samt schauspielerischer verkörperung der Rolle, prima gepasst.

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                  • 5

                    Auseinander gebröselt nimmt jeder einzelne der Darsteller eine nette, witzige, aber auch keine umwerfende Rolle in dieser Komödie ein. So ist ein Sketch, mal mehr, mal weniger lustig, an den nächsten gepappt. Die Grimassen und Sprüche von Danny McBride fand Natalie Portman beim Dreh wohl so komisch, dass sie sich offensichtlich zurückhalten musste, um nicht laut loszulachen.
                    Der Kitt zwischen den, auch manchmal bemühten Witzen, bremst die Unterhaltung und von Anfang an ist klar, dass jede andere Geschichte in jeder anderen Zeit genauso gut als Gerüst gedient hätte.

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                    • 10

                      Am besten lässt sich dieses grandiose Hollywood-Spektakel dadurch hoch loben, indem klar wird was alles feht. Üblicherweise bestehen die Zutaten eines typischen Hollywood-Action-Dramas aus viel Kawumm-Action, Verfolgungsjagden, Schießereien und Bürohengste die zu Nahkampf-Experten mutieren. Übertünchen soll dieses bunte Feuerwerk aus der Krabbelkiste die schwache, beliebige, ja meist blödsinnige Dramaturgie. Dazu kommt eigentlich immer eine völlig unnötige Lovestory, welche den flachen Inhalt um viele weitere dämlichste Dialoge streckt, also von der Spannung her noch mehr weich spült und verdünnt. Kurz gesagt ist ein typischer Mainstream-Hollywood-Blockbuster oberfächliches Blendwerk, heiße Luft mit nichts dahinter.
                      All dies fehlt dem verdichteten Plot von "Planet der Affen: Prevolution". Es gibt zwar eine Lovestory, aber die spielt im wahrsten Sinne des Wortes kaum eine Rolle. Dabei passen die wenigen Beziehungsdialoge wie ein kleines Puzzle-Stück in die Erzählweise. Ebenso ergibt die glänzend dargestellte Rolle von John Lithgow eine schlichte, aber menschlisch-logische Erklärung, wieso ein Wissenschaftler mit Hochdruck nach einem Medikament forscht und weitere Dinge unternimmt, die mehr Bauch- als Kopf-Entscheidungen sind.
                      Diese einfache menschlische Logik, welche so authentisch dargestellt wird und annehmbar glaubhaft wirkt, strafft die Geschichte ungemein. Ohne lange oder zähe Vorreden folgen Zeitsprünge, an die wirklich entscheidenden Stellen. Daher ist der Film mit leichter Überlänge keine Sekunde langweilig, denn ständig hat der Zuschauer den Eindruck, gerade das Wichtigste zu sehen. Somit werden fortlaufend Spannungshöhepunkte erreicht.
                      Daran hat insbesondere der tierische Held den größten Anteil. Und alles was ihn umgibt, womit er kommuniziert. Das ist der eigentliche Kern der Story. Die Entwicklung des Schimpansen Caesar. Dabei wird seine Ausdrucksweise immer besser, und die Nahaufnahmen seiner Mimik sind einzigartig, emotional tief ergreifende Kino-Erlebnisse.
                      Einzigartig ist auch die geringe, um so treffendere Action. Wobei die reine Präsenz von animalischer Kraft und spürbar, extrem gefährlicher Zerstörungsgewalt ausreicht, um in den Kinostuhl gedrückt zu werden. Die Vorstellung, dass einem so ein ein brachiales Viech gegenüber steht macht Angst und ruft den sofortigen Reflex hervor, sich unterzuordnen. Doch der Hollywood-Blockbuster, bzw. "Hut ab"-Regiesseur Rupert Wyatt zieht die Action-Schraube zum genialen Finale ordentlich an. So macht die Action im Film auch Sinn und ist ein Treiber der originell, spannenden Phantasie-Geschichte.

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                      • 8
                        über 196 bpm

                        Ein wunderbares Zeitdokument. Die Kamera wird auf Imbisswagen, auf Schlaghosen-KuDamm-Raverteenies, und auf einen richtigen Top-Profi im Bereich der elektronischen Musik, "DJ Hell", ohne Kommentar drauf gehalten. Lange genug um sich gut in die Atmosphäre der Loveparade-Nächte der letzten Berlin-Jahre hinein versetzen zu können. Berliner Clubgänger fühlen sich sofort zuhause. Nur mit Bildern und Musik aus dem Off wird gezeigt, dass die Berliner Loveparade eine ganz spezielle, coole Kiste war, aber auch alles originelle, intuitiv-kreative vom Mainstream überrollt wird. Trotzdem, und das macht Berlin aus, gibt es in der Metropole immer wieder Raum für das Erlebnis was vom Herzen kommt, für das Authentische, wie das Set und die Person Helmut Geier aka "DJ Hell" im Video vorführen. Plattenteller und Mensch sind eine Einheit. Das geht auf die WMF-Montagsparty-Anwesenden über, so dass sich eine nicht mehr halten kann, und auf das DJ Pult klettern will. Das ist ein fettes Brett, liebe Freunde der elektronischen Musik.

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                        • 7

                          Für Kinder schon fast missverständlich. Für Teenies, die "hallo, ernsthaft und cool, aber keine Ahnung und so" lachen wollen, langweiliger Osterhasen-Kinderkram. Für Erwachsene, die da drüber stehen, die voll uncool sind, die schlicht die schöne Animation und den putzigen Witz schätzen, ist der trommelnde Osterhasen-Verweigerer und sein menschlischer Looser-Kumpel unterhaltsam.
                          Osterhasen gibt es nicht (oder doch?). Es gibt aber Massentierhaltung und immer mehr fetter werdende Menschen. Der Film unterstützt leider sehr subtil die Botschaft, dass doch alles in Ordnung ist, mit der Lebensmittel-Erzeugung und -Vermarktung: Super ist das, mit Zucker, Süßigkeiten in endlosen Massen und den Küken geht's doch gut. So gut und so niedlich, dass sie erst gar nicht zum Huhn werden.

                          • 7 .5

                            Wenn nur dieses unpassende, "Wir haben vorher alles falsch gemacht, aber jetzt sind wir erleuchtet und alles ist wieder gut"-Ende nicht wäre. Dies gibt der ansonsten freizügig, derben, Comedy auf hohem Dialog- und Mimik-Niveau, einen selbstzerstörenden Moralismus.
                            Jonah Hill als abgeneigter Drogen- und Sex-Novize. Göttlich!
                            btw - wo gibt's dieses "D E V O" T-Shirt, das er beim Joggen trägt?

                            • 6 .5

                              Unlogisch und so wie's gerade passt hingebogen. Doch gut "gefaked" und öfter angenehm abweichend vom üblichen Teen-Horror-Thriller. Aber was interessieren mich die (sexuellen?) Selbstfindungsprobleme von Jugendlichen? Und wieso kann sich der erwachsene Regiesseur nicht davon lösen?

                              • 7

                                Vor allem ist es das ungleiche, aber bestens aufgelegte Paar, Mark Wahlberg und Will Ferrell, die sich in der Komödie öfter schöne Wort- und Mimik-Pässe zuspielen, was den recht seichten Krimi-Klamauk sehenswert macht.

                                • 4 .5

                                  Entweder gibt das Thema, nämlich zurückgebliebene Mofa-Spacken aus einem größeren holländischen Dorf, für einen Film nicht genügend Stoff. Oder die Macher können es nicht besser. Denn es wiederholt sich vieles, was von den Kurzfolgen schon zur genüge bekannt ist. Das Bekannte ist nochmal einen Tacken eckeliger, krasser und dadurch weniger witzig. Auch bei der Übertreibung ist irgendwann mal gut gewesen, ansonsten wirds Kinnerkram.

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                                  • 6

                                    Zusammengenommen macht der zweite Teil in etwa so viel Spaß wie der erste. Es ist wieder etwas schief gegangen und es ist interessant wie es diesesmal dazu kommt, dass die alten Chaoten wieder mit dabei sind. Die daraus resultierenden Gags und Situationen sind neu. Nicht neu kommen einem die Kalauer und Längen vor, welche schon im ersten Teil gebremst haben. Noch nicht mal schmunzeln, nein sogar fremdschämen, muss sich der geneigte Zuschauer beim Schenkelklopferhumor von Ken Jeong a la "dieh wietzlische Schineesee".

                                    • 8

                                      Spannender, witziger, sexyer, origineller und bessere Action als bei R.E.D.
                                      Idris Elba, bekannt als Stringer Bell aus "The Wire", passt hier mal wieder als obercoole Sau ins Geschehen. Auch schön schräg-komisch ist hier Chris Evans, z.B. als Mädchen-Fußballfan mit rosa Fan-T-Shirt. Die Szene wo er für sich den Aufzug klar macht und gleich darauf als Telepathie-Shooter, ist wunderbar subtiler Action-Humor, wo der Held und seine Kumpels auch über sich selbst lachen können.

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                                      • 9 .5

                                        Weil es gegen die guten Sitten verstößt, können keine Details von Middle Men zur Beschreibung dieser krassen und doch so ehrlichen Drama-Komödie verwendet werden. O.k., unter uns, ein Hinweis: Was haben der Terrorist, der konservative Farmer, sein texanischer Politiker und der Initiator, dem bei der Gelegenheit die zündende Geschäftsidee kommt, gemeinsam? Nun, diese unverblümte Demaskierung von selbsternannten Moralapostel ist bestimmt einer der Gründe, wieso Middle Men auf dem US-Markt floppte. Der Film selbst zeigt, dass mit Porno niemand, auch nur im Entferntesten, in Verbindung gebracht werden möchte.
                                        Außer zwei durchgeknallte, gescheiterte Existenzen, denen alles egal ist, weil sie ihren guten Ruf schon Jahre zuvor verloren haben. Die beiden sind jedoch, nicht nur im Geiste mit Duke und Dr. Gonzo aus "Fear and Loathing in Las Vegas" verbunden. Dazu kommt der glänzend von Luke Wilson dargestellte Mittelsmann, wo sich seine Dollar-Augen immer weiter gegen moralische Bedenken durchsetzen.
                                        Alle Schauspieler sind hier richtig gut und wirken extrem authentisch. Ganz besonders hebt sich in einer Nebenrolle James Caan als fieser Rechtsverdreher-Anwalt hervor. Er macht hier einen Spitzenjob als harter Knochen wie bei "Der Pate" oder "Rollerball" von 1975.
                                        Nur die Ungewissheit, bzw. die Gewissheit, dass hier so manches übertrieben oder gar erfunden ist, stört etwas.
                                        Eine astreine, erstklassige, sehr interessante "Raise and Fall"-Juwele.

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                                        • 6

                                          Gestern bei ZDF-neo gesehen.
                                          Shaun Evans ist zumindest aus Cashback bekannt. Die anderen, wenigen, sind unbekannt. Bekannt sind aber die Beziehungswirren bei jungen Twens, fast noch Teenager. Mit diesem Stoff wird ein recht spannendes Drama gezeigt, das erst spät sein wahres Thriller-Gesicht offenbart. Die ruhige Figuren- und Storyzeichnung bremst die Spannung nicht, doch die allzu bemühte Lockerheit bei den Backpackern gibt dem Psychokiller-Roadmovie einen ordentlichen Touch Pseudo-Unglaubwürdigkeit.

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                                          • 6 .5

                                            Die Szenen mit den schleichenden Schatten, die fast spürbar im Dunkel lauern, um dann eiskalt und schnell zuzuschlagen, sind spannend und grußelig. Das Set, verlassene Straßenzüge, menschenleere Gassen mit wenig Licht, die Kneipe mit Jukebox, passt recht gut zu dem Mistery-Streifen.
                                            Was aber nicht passt sind die schlechten Schauspieler, die entweder eine miserable Vorlage vom Buch oder der Regie hatten. Oder sie können's nicht besser. Außerdem stört mal wieder der plötzliche Wandel des Protagonisten. Heißt: junger, attraktiver Dandy-Moderator wird über Nacht zum heldenhaften Retter.
                                            Umso überraschender war der gut gemachte Schluss. Dramaturgisch, optisch und schauspielerisch.

                                            • 0 .5

                                              Alles an dem Film ist dümmster Mist. Die Schauspieler, die Dialoge, die Dramaturgie, die Kamera, die Kämpfe, aber vor allem die Gründe wieso bis zum letzten Mann immer alles gegeben werden muss.
                                              Das ist ein Werbefilm für's US-Militär und eine Kriegsverherrlichung. Es werden z.B. psychische Schäden, die ein Soldat im Kriegseinsatz bekommen hat, herunter gespielt und so vermittelt, dass ein guter Soldat aus Überzeugung unbedingt wieder eingesetzt werden will.
                                              Nochmal extra sind die Pseudo-Leistungen von Michelle Rodriguez zu bewerten. So schlecht und unglaubwürdig mit ihrem "Los Jungs, beißt wie ich die Zähne zusammen und lasst uns kämpfen"-Getue, dass sie dafür locker die goldene Himbeere als schlechteste Nebendarstellerin verdient.

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                                              • Ja, du hast es auf den Punkt gebracht: Übelster US-Patriotismus mit Darstellern und und Dialogen zum peinlichsten Fremdschämen.

                                                • 7

                                                  Ein würdiges und, so wie's aussieht, endgültiges Ende der Harry Potter Reihe. Für einen der die Bücher nicht kennt und auch kein Potter-Fan ist, hat der magische Ballon bereits nach dem ersten Film von 1997 "Harry Potter und der Stein der Weisen" langsam, immer mehr an Luft verloren. Dennoch war dieser Teil, in 3D gesehen, nochmal was besonderes, wo bei mir bestimmt auch so was wie Nostalgie mitschwingt.

                                                  • 8 .5

                                                    So wäre das wahrscheinlich, wenn's nix mehr zu fressen gibt. Wie bei den Seefahren die wochenlang auf dem kleinen Boot im offenen, endlosen Meer treiben. Es zählt nur noch das eigene Überleben. Misstrauen anstelle von Mitgefühl. Ausnahme sind geliebte Familienangehörige. In Extremsituationen trennt sich die antisoziale Spreu vom sozialen Weizen. Großartiger Film mit ebensolchen Darstellern.

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