kronenhummer - Kommentare

Alle Kommentare von kronenhummer

  • 7 .5
    über Friends

    Friends ist zweifellos eine der legendärsten Sitcoms aller Zeiten. Mittlerweile etwas gealtert, trotzdem immer noch sehenswert. Die Figurenkonstellation und die Stories sind wirklich gelungen. War für mich immer gut anzuschauen und bot etliche Lacher, den letzten Sprung zur Lieblingsserie hat Friends jedoch nie geschafft.

    • 7 .5

      Auch wenn ich mit dieser Meinung ziemlich alleine da stehe: Ich mag Forsthaus Falkenau, sowohl in der alten als auch der neuen Besetzung. Liegt aber sicher auch daran, dass ich mit dieser Serie groß geworden bin, es war einfach Pflichtprogramm mit der Familie Freitagabend auf dem Sofa. So bin ich selbst mit den Charakteren mitgealtert.
      Die urigen bayerischen Dorfbewohner und die schönen Landschaften rund um „Küblach“ tun ihr übriges.

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      • 6

        Durchschnittliche Sitcom mit der Tendenz nach oben. Harmlose, aber nette Unterhaltung mit einer Sitcom-Familie, die letztendlich nur eine unter vielen ist. Klischeehafte Charaktere, die aber dennoch sympathisch und häufiger mal lustig sind, sogar die typisch nervige Mutter kommt halbwegs gelungen rüber. Läuft so nebenbei, wird jedoch schnell auch wieder vergessen.

        • 7

          Ich muss zugeben, die deutsche Fernsehlandschaft produziert viel Schund und auch die Serien in den Öffentlich-Rechtlichen stellen hierbei vielfach keine Ausnahme dar. „Familie Dr. Kleist“ mag dabei auch nicht das große Qualitätsfernsehen sein, verfügt jedoch über durchweg sympathische Charaktere und brauchbare Storylines und lässt sich so gut als Berieselung verwenden.

          • 8 .5

            Everwood ist eine wirklich gelungene Serie mit spritzigen Dialogen, guten Schauspielern, interessanten Geschichten und vielseitigen Charakteren. Nachdenklich und kritisch auf der einen Seite, aber auch humorvoll auf der anderen Seite, schildert Everwood eine Vater-Sohn-Beziehung der besonderen Art mit all ihren Problemen und die Schwierigkeiten von Vater und Sohn mit dem Erwachsenwerden und dem Verarbeiten des Todes von Frau und Mutter. Die Idee, dieses in die amerikanische Pampa zu verlegen, ist großartig. In Kombination mit den „Gilmore Girls“ eine tolle Nachmittags-Serie, die leider zu früh abgesetzt wurde.

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            • 5 .5

              „Eine himmlische Familie“ ist christlich-konservative Propaganda unter dem Deckmantel der nachmittäglichen Familienunterhaltung. Natürlich, die Serie trieft nur so vor Moral, konnte mich aber dennoch immer ganz nett unterhalten. Schöne seichte Nachmittagsunterhaltung mit guten Darstellern und sogar halbwegs interessanten Geschichten, bei denen am Ende natürlich immer alles gut wird.

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              • 4

                Drawn Together ist eine abgrundtief böse Serie, die mit Klischees nur so um sich wirft und diese gezielt parodiert und einsetzt. Manchmal gelingt dieses, vieles ist mir jedoch zu sehr unter der Gürtellinie, die Show wirft mit Fäkalien und dem dazugehörigen Humor nur so um sich. Die Figuren könnten gelungene Parodien auf die bekannten Klischees sein, der Humor, den die jeweiligen Figuren entwickeln ist mir jedoch zu eindimensional. Drawn Together ist mitunter lustiger Haudrauf-Humor, der meistens jedoch einfach nur zwanghaft böse und schockierend sein will.

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                • 8

                  Die Ludolfs sind wohl das Highlight der deutschen Reality-Doku-Landschaft. Insbesondere in den Anfängen hatten die kultigen Brüder einen sensationellen Charme. Das Haufenprinzip sollte zudem jeder beherrschen, der seine Ordnung nicht in den Griff bekommt, einfach eine großartige Entwicklung. Leider werden auch bei den Ludolfs die Stories immer mehr konstruiert, um die Nachfrage nach neuen Folgen zu stillen. Dieses geht in letzter Zeit zu Lasten der Genialität und Qualität, die nun nur noch durch die Eigenheiten der Brüder, aber leider nicht mehr durch die Authentizität der Handlung gewahrt wird.

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                  • 4

                    Mit den Dinos werden wieder Kindheitserinnerungen geweckt. Mich hat hiermit eine Art Hassliebe verbunden. Dafür, dass ich die Serie nie wirklich gemocht habe, habe ich sie doch erstaunlich häufig gesehen. Der Vater war schon cool, das Baby und die sonstigen Kinder jedoch eher nervig, „wir brauchen einen neuen Timmy“ ziemlich böse für eine Kindersendung.

                    • 0

                      Begann irgendwann als Doku innerhalb einer Talkshow (glaube Arabella oder so nen Schund war es…) und wollte damals den Eindruck von Realität vermitteln. Gelang schon zu Beginn nicht wirklich gut, wurde mit der Zeit jedoch immer lächerlicher. Das Leben dieser Abiturientin hatte mit dem wahren Leben und dem Ende der Schulzeit etwa so viel zu tun, wie diese Doku mit gelungener und qualitativ hochwertiger Fernsehunterhaltung…

                      • 7

                        Dharma & Greg ist einfach gestrickte Comedy. Funktioniert aber dabei sehr gut, denn die verschiedensten Film-Paare haben alle ihre Qualitäten und Besonderheiten und können so für gute Lacher sorgen. Als Paar waren dabei für mich immer Pete & Jane das eigentliche Highlight, die Kulturschock-Diskussionen zwischen den Eltern waren jedoch auch immer wieder gelungen.

                        • 5

                          "Das perfekte Dinner" ist Reality-TV, welches man sich tatsächlich noch anschauen kann. Der Sprecher kann stets mit einigen treffenden und zynischen aufwarten, die täglichen Treffen zum Nahrungsmittelverzehr wirken mal mehr, mal weniger glaubhaft. Spannend ist was anderes, aber man kann zumindest mal zum Abendessen für zehn Minuten hängen bleiben, bis man weiterzappt.

                          • 7

                            Lange ist es her, als Clarissa uns die Welt erklärte, da werden Kindheitserinnerungen wach. In wirklich sympathischer und intelligenter Art und Weise, war diese Show stets nett anzuschauen. Stellenweise zynisch und sarkastisch, nie zu ernst, aber dennoch irgendwie lebensnah und glaubhaft.

                            • 7 .5

                              Californication ist Sex, Drugs & Rock’n’Roll. Naja, vor allem Sex und Drugs – und genau davon lebt die Serie. Eine Männer-Serie, an der eigentlich nur interessant ist, welche Sexualpartnerin Hank Moody als nächste befriedigt. Nebenbei noch etwas Rahmenhandlung rund um familiäre Probleme und die Tätigkeit als Autor. Wie bei „Two and a half Men“ eigentlich nicht viel Tiefsinnigkeit und Vielseitigkeit, aber dennoch amüsant. Leider baut die Serie jedoch nach den ersten Staffeln ab und leidet vielleicht doch etwas unter dieser Einseitigkeit und den Versuchen dieser mitunter zu entkommen.

                              • 0 .5

                                Ja, ich gebe zu, die erste und die zweite Staffel habe ich noch vereinzelt verfolgt. Aber damals war ich noch jung und Big Brother hatte tatsächlich noch ansatzweise etwas Qualität, die Mitbewohner waren teilweise sogar ansatzweise brauchbar. Heutzutage muss man Big Brother lediglich dafür dankbar sein, dass Jahr für Jahr zehn arbeitslose Hartz4-Empfänger für einige Monate von der Straße geholt werden, in einen Container gezwängt werden und somit aus der Arbeitslosenstatistik verschwinden. Das diese jedoch irgendwann wieder herausgelassen werden und der Aufenthalt auch noch ausgestrahlt wird, ist jedoch ein Verbrechen. Den halben Punkt gibt es für die ersten beiden Staffeln, die gewürdigt werden müssen, auch wenn diese den Weg für viel schlimmeres geebnet haben.

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                                • 10

                                  Bernd das wohl missmutigste Kastenbrot der Fernsehgeschichte ist einfach nur großartig. Herrlich, wenn er einmal mehr, dazu genötigt wird, dem Tod ins Auge zu blicken (oder das was für Brote der Tod sein könnte) und etwas zu tun, was eigentlich nur schief gehen kann und dieses mit einer Gelassenheit erträgt, die seines gleichen sucht. Dazu kommt, dass wenn abends mal wieder gar nichts läuft und durchgezappt wird, die Dauerschleife des wohl schwersten Telefongewinnspiels seit es 9Live gibt, mich immer wieder verweilen lässt.

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                                  • 7

                                    Natürlich, „Auf schlimmer und ewig“ kommt nicht an das „Original“ rund um Al Bundy heran. Trotzdem kann ich mich bei dieser Persiflage hervorragend amüsieren. Die Charaktere sind derart herrlich überzeichnet, die Serie nimmt sich zum Glück selbst nicht ernst, sondern will genau das sein, was sie auch darstellt: eine Parodie, die teilweise sehr trashig, den Humor der frühen 90er aufgreift. Und Mr. Floppy ist einfach eine der coolsten Handpuppe, die es gibt…

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                                    • 0 .5

                                      Oh mein Gott, welch grausames, schmerzhaftes Stück tägliche Seife. Für mich noch unerträglicher, als viele andere Vertreter dieses Genres, sicherlich stark beeinflusst durch den zwanghaften Bezug zum „großen“ Sport, bei dem sich End-Zwanziger um irgendwelche Regionalmeisterschaften im Eiskunstlaufen duellieren, an denen sonst nur 15jährige teilnehmen...

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                                      • 2

                                        Alle hassen Chris – und ich gehöre auch dazu! Kann mit der Serie absolut nichts anfangen, denn für mich besteht diese nur aus lauter unsympathische und überzeichnete Charakteren, die nicht wirklich das erfüllen, was man von einer Comedy-Serie erwartet, nämlich lustig zu sein. Wenn sich doch mal ein Lacher oder der ein oder andere Schmunzler, gerade durch den Zeitbezug, in die Sendung verirrt, wird er durch irgendeinen nervigen Charakter direkt wieder übertönt.

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                                        • 8

                                          Ein Klassiker mit einem hervorragend aufgelegten Errol Flynn. Wirkt für sein Alter hervorragend inszeniert, ist schwungvoll und kurzweilig und bietet klasse Kämpfe unter einem ernsthaften historischen Hintergrund, aufgelockert durch gute Dialoge sowie amüsante Szenen und Charaktere. Auch eine Liebesgeschichte darf natürlich nicht fehlen. Natürlich sieht man dem Film sein Alter an, aber es ist dennoch ein Film, der auch heute noch gefällt. So stelle ich mir einen Piratenfilm vor.

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                                          • 8

                                            Ein interessanter Tatort mit einem zum Glück nur vereinzelt dämlich agierenden Ermittlerduo aus Bayerns Hauptstadt. Dabei zieht dieser Tatort die Spannung nicht nur aus den aufeinander aufbauenden Fällen und vorhandenen Wendungen, sondern auch aus den angeregten Diskussionsthemen rund um die Beweismittelbeschaffung, Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit, Selbstjustiz und den Täter- bzw. Opferschutz. Viele Themen, die hier deutlich, aber dennoch nicht mit der Hau-Drauf-Methode vermittelt werden. Weitestgehend ruhig und gelungen inszeniert und etliche Überraschungen beinhaltend, bietet der Film jedoch auch die Gefahr der Überinszenierung von Wendungen, der er am Ende leider erliegt. Trotzdem ein intelligenter und sehenswerter Tatort, der zum Nachdenken anregen kann.

                                            • 7

                                              Der Hauch des Todes ist ein gelungener Bond, der aber relativ unspektakulär ist und dem das besondere Etwas fehlt. Als Spionage- und Agententhriller hat mir der Film sehr gut gefallen. Eine spannende Story mit abwechslungsreicher Handlung wird ebenso geboten, wie einige Bond-typische Sprüche und Gadgets. Mit diesen wird jedoch nicht übertrieben, so dass es ein natürlicherer Bond ist, welches mir gut gefallen hat. Vielleicht ist auch genau das das Problem, welches diesen Film so austauschbar macht, denn er hätte auch ohne Bond funktioniert. Als Bond-Girl gab es auch schon bessere, die Story und Umsetzung machen ihn aber auf jeden Fall sehenswert.

                                              • 7

                                                Hachja, ein schönes Märchen…
                                                Erinnert zwar an Cinderella, hat aber doch trotz Ähnlichkeiten seine ganz eigene Art und ist mit Anne Hathaway einfach sehr gelungen besetzt. Sehr sympathische, liebenswürdige und vor allem amüsante Geschichte, die sich aber selbst nicht zu ernst nimmt. Dank netter Spitzen gegen die üblichen Märchen-Charaktere, einer kurzweiligen Erzählweise und dem einen oder anderen Lacher, ist es einfach unmöglich, dem Film die absolute Vorhersehbarkeit irgendwie böse zu nehmen.

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                                                • 6

                                                  Pretty Woman ist ein Meilenstein der romantischen Komödien – und das durchaus zu recht. Kitschig und unrealistisch, aber immerhin kitschig-schön auf der einen Seite, ist die Story dieses modernen Märchens dennoch sympathisch – und das trotz Julia Roberts und Richard Gere. Nicht überraschend, nicht herausragend, aber doch ein kurzweiliger Film, den man (und auch Mann) zumindest mal gesehen haben sollte.

                                                  • 5

                                                    Hmm, irgendwie bin ich bei diesem Kurzfilm gespalten...
                                                    Obwohl herrlich makaber und kreativ umgesetzt in gelungener Anlehnung an die klassischen Lehrfilme, wollte der Funke, anders als im Film, bei mir dennoch nicht so ganz überspringen.

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