Kurono - Kommentare
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Alle Kommentare von Kurono
Ja ja, ich weiß. Eigentlich gibt es ja nur etwa fünf Geschichten, die immer wieder neu erzählt werden. Bitte versucht aber wenigsten was Neues zu schaffen.
Diese bemühte Liste kann meine Meinung nicht ändern. Remakes die gedreht werden MÜSSEN gibt es nicht!
Übrigens, es mag ja vlt. nur fünf "Grundgeschichten" geben aber der Spielraum bei diesen ist so gut wie endlos. Das ist auch der Grund warum es immer mehr Bücher gibt als Platz im Bücherregal.
Ein Film der sich selbst wahrscheinlich für unglaublich einfallsreich hält, in Wahrheit aber nur von seiner Prämisse lebt und ansonsten recht inspirationslos ist.
Kurt Russel als alternder Superheld im Kostüm ist allerdings so bekloppt dass es schon wieder gut ist. Außerdem spielt Mary Elizabeth Winstead mit. Um es kurz zu machen: kann man sich an einen faulen Sontag mal angucken.
Ein Pferd hat es auf die Liste geschafft aber kein Pony?
Das ist ein Skandal!
Nein, nur Spaß. Der Verhinderte Schriftsteller Brian Griffin ist mein Favorit auf dieser Liste.
Der Film hat zwei Probleme. Zu einem verliert das Drehbuch im letzten Viertel die Rachegeschichte aus dem Auge, zum anderen ist der Charakter Amsterdam nicht besonders gut ausgearbeitet.
Dennoch großes Kino. Absolut sehenswert.
Jeder hat eine zweite Chance verdient. Ich hoffe Goro Miyazaki hat sie genutzt.
Was ich so aufgeschnappt habe, soll es wohl besser geworden sein als sein Regiedebüt aber das muss nun wirklich nicht viel heißen.
Ich freue mich natürlich trotzdem, es ist ja schließlich ein Ghibli Film.
Nix lässt einen die Einsamkeit mehr spüren, als die Entfernung zu einem geliebten Menschen nicht überwinden zu können. Dabei muss die Entfernung noch nicht mal räumlicher Natur sein, auch innere Barrieren können eine nicht überwindbare Distanz erzeugen. Die traurige Wahrheit ist vielleicht sogar die, dass wir unseren geliebten Menschen nie wirklich vollkommen erreichen können. Eine kleine Distanz wird es immer geben. Letztendlich Reisen wir wohl doch alle allein durch den Raum.
„5 Centimeter per Second“ zeigt, mit schönen Bildern, wie traurig, leer und einsam das Leben sein kann. Bittersüß!
Wirklich gute Horrorfilme sind selten. Ich glaube das liegt daran, dass diese wie kaum ein anderes Genre in ihren Regeln, Klischees und vorhersehbaren Abläufen gefangen sind, vor allen das Subgenre des Shlashers ist davon betroffen.
„Scream“ schafft es allerdings dieses starre Korsett aufzubrechen. Ich denke das gelingt durch einen einfachen wie auch genialen Kniff. Scream verlegt das Geschehen einfach in die „Wirklichkeit“. Was wäre wenn wirklich ein maskierter Mörder rumlaufen würde, der sich auch noch an den bekannten Horrorfilmen orientiert?
Mit dieser Prämisse zieht der Film fast automatisch den Klischees den angestaubten Zahn. Mehr noch, die Schwächen des Genres werden gar zur Stärke des Films. Wenn Randy ein Horrorfilm sieht und sich über die Vorhersehbarkeit auslässt, weil der Film-Mörder mal wieder hinter dem Rücken des ahnungslosen Opfers lauert, wären hinter ihm wiederum unbemerkt der wirkliche Mörder steht, ist das herrlich amüsant aber gleichzeitig auch beklemmend und grotesk. Überhaupt ist es ein Meisterstück wie es „Scream“ gelingt Humor zu haben ohne dass die bedrohliche Stimmung darunter leidet.
Dazu kommen solide Regiearbeit, Drehbuch, Charaktere und Schauspielleistung, fertig ist einer der Kult-Filme der 90iger Jahre.
„Scream“ gilt als die Wiederbelebung des Slasher-Genres aber für mich ist es vielmehr die absolute Krönung dessen. Wenn man bedenkt, dass für diesen Film erst mal diverse „Halloweens“, „Elm Streets“ und "wie sie alle heißen" gedreht werden mussten, wird klar wie besonders „Scream“ ist. Ein Meisterwerk wie es aus dem Stand einfach nicht möglich wäre und es nur alle Jubeljahre geben kann.
Jetzt wo ich nochmal richtig darüber nachdenke, gehört Nummer 3 so oder so nicht in diese Liste.
Der Film vermittelt den Eindruck, dass es sich bei den Replikanten mehr um „künstliche Menschen“ handelt. Sie werden aus organischen Einzelteilen zusammengesetzt und sind daher, für meine Begriffe, keine Roboter oder Androiden. Zumindest unterscheiden sie sich damit deutlich von dem Rest der Liste
Wenn man eine Bezeichnung sucht, passt wohl eher noch der alte alchemistische Begriff Homunkulus.
Mal ein Lob an Super RTL für den "Anime-Sonntag".
Animes zur besten Sendezeit im Free-TV, einfach super.
Wenn nur die viele Werbung nicht wäre.
"Das Mädchen das durch die Zeit sprang": Netto-Spielzeit 98 min plus 27 min Werbung
Naja, das geht ja fast noch wenn man das mit "Jumper" auf Pro Sieben vergleicht.
"Jumper": Netto-Spielzeit 80 min plus satte 30 min Werbung.
In dieser Serie ist doch jeder irgendwo ein A-Loch, selbst Ärzte und Psycharter. Fällt mir schwer hier für irgendjemanden Sympathie zu empfinden.
Der einzige auf den das nicht zutrifft ist vielleicht noch Walden aber der passt (vlt. gerade deshalb?) in die Serie ja auch nicht so recht rein.
Im Anschluss auf Arte folgt die Doku "When you`re strange". Für alle "The Doors-Interessierten" schicherlich ein Blick wert.
Eine sehr unterhaltsame und kurzweilige Doku über das Phänomen „Star Wars-Kult“.
George Lucas Star Wars wird ausführlich von Fans kommentiert und kritisiert. Das alles wird mit so einen Augenzwinkern präsentiert, dass einige Fan(atics) des Öfteren das Gefühl haben werden, den Spiegel vorgehalten zu bekommen. Einfach köstlich! :)
Am Ende steht die Erkenntnis, dass Star Wars auch nur eine Film-Reihe ist und man nicht immer alles so ernst nehmen sollte.
Erinnerungen verblassen! Ihr Bild verschwindet zuerst an den Rändern bevor es vollständig aus unseren Gedanken verschwindet. Bei einigen bleibt aber für immer ein kleiner pastellfarbener Ausschnitt bestehen.
Die erste Liebe wird man nie vergessen, ebenso besonders lustige oder traurige Erlebnisse. Auch banale Ereignisse und Situationen bleiben uns, manchmal unerklärlicherweise, im Gedächtnis.
Erinnerungen gehören zu uns und ob gute, schlechte oder auch banale, sie definieren uns. Sie verbinden unsere Vergangenheit mit der Gegenwart und führen uns so unweigerlich in die Zukunft.
Vom Unbehagen an der Gegenwart verunsichert, wenden wir uns mit einer unbestimmten Sehnsucht an sie. Gerne denken wir dann an vergangene, in der Vorstellung oft verklärte, Zeiten.
Ein Gefühl von Nostalgie.
„Only Yesterday“ ist Nostalgie.
Sehr schön. Ich nehme seinen Geburtstag und diesen Artikel gleich mal zum Anlass um „Fan zu werden“. Warum habe ich das nicht schon längst gemach?
Ich will hier aber auch mal seine deutsche Stimme loben. Wolfgang Pampel (nur 3 Jährchen jünger als Harrison Ford) macht einen hervorragenden Job und ist der Grund dafür, die Puristen unter den Movipiloten mögen es mir verzeihen, dass ich bei fast alle Harrison-Filme die deutsche Tonspur vorziehe.
„Welcome to the Space Show“ ist eigentlich weniger Science-Fiction als vielmehr eine „down the Rabbit hole“ Fantasy-Geschichte im Weltraum.
Dementsprechend lässt der Film seiner Phantasie auch freien Lauf. Besonders bei den verschiedenen Aliens hat man sich richtig ausgetobt. Zusammen mit Örtlichkeiten wie Raumstationen u.ä. ergibt das ein farbenfrohes Spektakel, was auch animationstechnisch durchaus überzeugen kann.
So abwechslungsreich die Aliens und Orte, so vorhersehbar ist allerdings die Handlung. Zusammen mit der langen Laufzeit ist das ein echtes Problem. Besonders das letzte Viertel wirkt mit seiner aufgesetzten Action unglaublich zäh.
„Welcome to the Space Show“ ist wie eine zuckersüße buntverzierte Sahnetorte. Schön anzusehen aber bis auf die ein oder andere Kirsche von zweifelhaftem Nährwert und nach zwei Stücken hat man eigentlich schon genug. Aber zumindest Kindern wird es gut schmecken.
Ein Studio Ghibli-Film ohne wundersame Kreaturen, eigenwillige Fluggeräte oder fantastischen Welten. „Stimme des Herzen“ ist, wenn man ihn mit den bekannteren Ghibli-Filmen vergleicht, sehr bodenständig aber auf seiner Art nicht weniger magisch.
Dabei fällt es schwer zu sagen was diesen Film nun eigentlich so großartig macht.
Sind es die wunderschönen Bilder in Kombination mit den lebendigen Animationen? Sind es die Charaktere, die in ihrem alltäglichen Leben und Umgebung sehr glaubhaft wirken? Oder doch die schnörkellose aber unspektakuläre Geschichte um die Sinnsuche und das Erwachsenwerden?
Sicherlich macht den Film alles davon aus aber vor allem ist es dieses zutiefst menschliche was diesem Film innewohnt und nur schwer zu fassen und zu beschreiben ist.
„Stimme des Herzen“ ist berührend und inspirierend.
Sogar so inspirierend dass ich wirklich traurig bin, dass ich ihn nicht schon 10 Jahre früher sehen konnte.
Ich fand ja früher das Nervenbündel Tweek ganz lustig und es war total klasse dass er Quasi mal ein "Kenny-Ersatz" war.
In den neueren Folgen habe ich ihn allerdings gar nicht mehr gesehen, sehr schade.
LA Noir würde ich auf jeden Fall noch nennen.
Es hat zwar so seine Macken im Gamedesign aber allein schon die Gesichter und deren Animationen, von mehr oder weniger bekannten Seriendastellern, versprüht Filmatmosphäre.
Auch das LA der 40er Jahre ist gut getroffen und es gibt natürlich die ein oder ander Anspielung auf den Film Noir.
Eins noch, La Noir sieht zwar auf den ersten Blick wie ein "GTA-Klon" aus, ist in der Tat ist es aber mehr ein Film oder genauer eine Krimi-Serie mit Interaktionsmöglichkeiten.
Auch sehr gut ist das Intro zur Animeserie Cowboy Bebop. Pure coolness kombiniert mit style.
Da bin ich fast traurig wenn es vorbei ist und die Folge beginnt;)
Besonders gut hat mir gefallen, dass die deutschen Fußballer im Tsubasa Universum die besten sind.
Naja, ganz so weit hergeholt ist es ja nicht. Bei der EM wird Karl Heinz Schneider das deutsche Team zum Titel schießen und da Japan logischerweise nicht teilnimmt gibt es auch keinen der das verhindern könnte ;)
Wie wollt ihr gerne euren Lebensabend verbringen? Mit einen guten Buch schön vor den Kamin sitzend, mit dem beruhigenden Wissen das die Enkelkinder nur vorbeikommen wenn man es auch will?
Nun der alte Fischer Tadao hat es nicht so leicht. Er lebt in armen Verhältnissen in einem kleinen Fischerdörfchen auf Hokkaido. Mit den Bescheidenen Verhältnissen hat er sich eigentlich schon arrangiert. Ertragen kann er das aber nur durch seine Enkelin Haru, mit der er zusammen wohnt und die sich um den invaliden Alten kümmert.
Als Haru ihren Job im Örtchen verliert und deshalb in die Stadt ziehen will, entbrennt ein Streit zwischen ihr und den verbitterten Alten. Da er sich strickt weigert in einen Heim zugehen macht er sich unmittelbar auf den Weg zu seinen Geschwister um bei diesen zu wohnen, obwohl sein Verhältnis zu seinen engsten Verwandten angespannt ist. Gut nur dass der sture Bock auf seiner Reise von Haru begleitet wird.
Harus Reise ist ein sehr leiser Film mit wenigen aufregenden Dialogen und auch Kameraeinstellungen. Er konzentriert sich auf den Fischer Tadao und seiner Beziehung zu seinen Geschwistern und Haru. Genauso aber konzentriert sich der Film auf Haru und ihrer Beziehung zu ihrem Großvater. Gerade diese Dualität macht „Harus Reise“ aus. Je länger der Film geht desto deutlicher wird die Abhängigkeit der beiden von einander. Beide suchen ihren Platz im Leben und denken diesen zu haben indem sie für den anderen da sind. Ein gegenseitiger Tausch bei den Haru vielleicht mehr verliert als sie gewinnt.
Ich finde Harus Reise funktioniert auch als Parabel für das heutige Japan. Ein müdes, ja ein altes Japan. Ein Japan was sich zwischen alten traditonen und den heutigen Gegebenheiten erst einmal wieder neu finden muss, um nicht in Laufe der Zeit in Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Abschließend kann ich nur sagen, wenn man ruhigen Dramas was abgewinnen kann ist Harus Reise auf jeden Fall einen Blick wert.
Auch wenn ich an den Sinn solcher Verleihungen oft zweifle, dieses Machwerk hat sich die Preise wirklich verdient.
Hier eine interessante Review dazu: http://redlettermedia.com/half-in-the-bag/jack-and-jill/
Da Sheldon mit Sicherheit bei den meisten auf Platz 1 steht, gebe ich einen Ehrenpunkt an den "Slumdog-Astrophysiker" Raj Koothrappali.
Tarantino hat mal gesagt, dass Kill Bill ein Film im Film sei. Soll heißen: Wenn Vincent und Jules aus Pulp Fiction ins Kino gehen, würden da Kill Bill laufen.
Um diesen Gedanken mal weiter zu Spinnen, würde ich sagen Sukiyaki Western ist ein Film im Film im Film.
Wenn die Braut aus Kill Bill wären ihres Japan-Trips ins Kino gegangen wäre, hätte sie wahrscheinlich Sukiyaki Western: Django gesehen.
Solider Thriller bei dem das Setting in und um der Transsibirische Eisenbahn aber auch schon das einzige herausstechende Merkmal ist.