Laudania - Kommentare

Alle Kommentare von Laudania

  • Alkohol ist für mich im Kino ein No Go. Andererseits hab ich das auch noch nie probiert... Aber nein, ich sehe keinen Sinn darin.

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    • Ich hab jetzt Team Action genommen, weil Team RomCom irgendwie viel zu eingrenzend wirkte. Dabei bin ich auch nicht der krasse Actionfilmfan.

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      • Ich hab heute früh zufällig den Trailer gesehen und ich habe keine Ahnung von Tennis, finde es stinklangweilig, aber der Typ, der Borg spielt, ist heiß genug, dass ich mir den Film wirklich ansehen könnte irgendwann. O_O
        Das klingt durchaus interessant.

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        • Och... Ich hab keine Ahnung. Ich mag beides. Ich muss erstmal nachdenken, zu was ich mehr tendieren würde. Im Endeffekt gehts ja eh nur um Tendenzen. Pffff...^^

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          • So. Irgendwie... habt ihr mich. :/ Ich hab die Nachricht von einem Revival gehasst. Ich hab jegliche Artikel dazu gehasst. Ich wollte bei Gott nicht, dass sowas passiert.
            Und jetzt, wo alle auf diesem Bild zusammen sitzen... will ich das wirklich sehen! Verdammt! Was ist los mit mir?! ^^

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            • Wow. ... :P

              Irgendwie hab ich immer noch kein allzu gutes Gefühl bei dem Film und ich weiß nicht, warum. Ich WILL ja. O_O

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              • Ach, das ist schon das zweite Mal, dass ich nicht wirklich antworten kann, da ich zu beidem tendiere. Manchmal, heute weniger als früher, plane ich, mir einen Film anzusehen, weil ich den Trailer gut fand. Das hat aber mit der Häufigkeit der Trailer und der Tatsache, dass man sie vorwiegend im Internet sieht, nachgelassen. Früher wurde man noch ziemlich geflashed, weil man den Trailer erst im Kino gesehen hat mit allem, was dazu gehört... Heutzutage gehe ich eher spontan ins Kino. Ich bin schon so oft an einem Kino vorbeigekommen und einfach reingegangen, hab mir einen Film ausgesucht und das wars auch. Also: Schwierig zu beantworten. ;)

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                  Laudania 15.10.2017, 17:40 Geändert 15.10.2017, 17:45

                  Eigentlich hätte ich wissen müssen, dass ein Film wie "La La Land" mich emotional mitnehmen würde. Der Film bringt alles mit, was solch eine Reaktion bei mir normalerweise bewirkt.
                  Respekt, Herr Chazelle: Sie haben bei mir einen Heulkrampf epischen Ausmaßes ausgelöst! Das gesamte letzte Viertel war für mich ein einziger emotionaler Ausbruch mit sämtlichen Höhen und Tiefen und einem Gefühl, in der Situation der Szenerie gefangen zu sein, wie ich es noch nie vorher bei irgendeinem Film erlebt habe.
                  Danach habe ich mich erstmal gepflegt betrunken.

                  Dieser Film kommt für mich an Perfektion heran. Ich habe nie ein Ende gesehen, dass so detailliert ausgearbeitet gewesen wäre, dass jede Sekunde stimmt. Wenn man sich darauf einlässt, wenn man die realistische, tiefe, Handlung der letzten Viertelstunde in sich aufnimmt, kann man sich vollkommen mitnehmen lassen.
                  Und so wird aus einem leichten Hollywoodmusical ein Gefühlstrauma, aber irgendwie ein positives, wenn man es so nennen will.

                  Ja, ansonsten wäre zu sagen: Solche Filme werden heute gar nicht mehr gemacht. Gedreht hätte dieser Film irgendwann in den 50ern worden sein können. Es wäre kein Unterschied gewesen zu den damaligen großen Hollywood-Gefühlsdramen. In dem Sinne ist der Film unglaublich gut gelungen, der Kitsch nie zu viel, die Einlagen nie zu poppig oder überladen. Der Film plätschert angenehm vor sind hin, wobei weniger die Gesangsstücke als eher der Instrumentalsoundtrack den Film auf unglaubliche Weise tragen. Dieser Film hat mitunter die schönsten musikalischen Motive, die ich je gehört habe. Ich liebe das Klavier. Und ich liebe Ryan Gosling für seine unglaubliche Rolle mit seinen unglaublichen Reden über Musik, Leben und Ideale. Diese Figur ist so echt, dass sie schon wieder eine typische Hollywood-Stereotype ist, ohne überspitzt zu wirken.
                  Emmy Stone ist mir das erste Mal bewusst geworden. Ich werde nie Fan von ihr sein, aber ab "Audition" hatte sie mich und im Dialog nach dem Vorsprechen war für mich der Damm gebrochen, etwas anderes als eine Person zu sehen, die einen fiktiven Charakter spielt. Emma Stone hat mir wahrscheinlich so richtig einen Schlag in die Fresse verpasst und dafür respektiere ich sie wahrscheinlich bis sonstwann.

                  Ich bin ganz froh, dass ich den Film jetzt das erste Mal gesehen habe. Ich bin froh, dass ich ihn nicht im Kino gesehen habe, wie ich ursprünglich geplant hatte. Und dass ich das dann alles immer weiter nach hinten verschoben habe. Ich glaube, es gibt für bestimmte Filme bestimmte Zeitpunkte. Manchmal weiß man das vorher gar nicht. Außerdem hätte ich den Film auf großer Leinwand wahrscheinlich nicht psychisch gesund überlebt, bei der Wirkung, die er auf mich hatte. xD
                  Ich bin mir immer noch nicht sicher, was der Film mit mir gemacht hat. Ich weiß auch, dass das nicht unbedingt nur mit dem Film an sich zu tun hat, sondern mit vielen persönlichen Dingen, die in all das reingespielt haben. Aber die Reaktion zeigt mir dennoch, dass irgendwas richtig gemacht wurde.

                  Danke, La La Land.

                  (Und noch mal total subjektiv: Ryan Goslings Gesichtsausdruck beim Tanzen. Diesen Gesichtsausdruck, eine Mischung aus Konzentration, Ernsthaftigkeit, Genuss... Ja. Das ist absolut alte Schule. Und absolut sexy.)

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                  • Ein Film, dessen Thematik ich immer wieder unglaublich interessant finde, weil Gesellschaftskritik dahintersteht und außerdem ethische Aspekte aufgeworfen werden.
                    Nur leider kriege ich nie einen Bezug zu diesem Film und finde ihn teils sterbenslangweilig, weshalb ich ihn auch nur einmal gesehen habe.
                    Ja, der Plottwist ist natürlich unglaublich gut, trotz seiner Einfachheit. Aber wenn man während dem Rest des Films nicht in seinen Bann gezogen wird, nützt das leider nichts. :/

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                    • Laudania 13.10.2017, 14:10 Geändert 13.10.2017, 14:14

                      Original. Zumindest, was Englisch betrifft. Andere Sprachen beherrsche ich nicht gut genug, um mir Filme ohne Untertitel anzusehen und ich HASSE Untertitel...^^
                      Grund: Ich mag die Analyse der Charakterzüge in Mimik und Gestik der Charaktere, auch die Klangfarbe, die Sprachmuster, die Dialekte und Akzente und ich sitze eben gern im Kino und lerne daraus, übernehme Dinge, etc. Das hilft mir, tiefer in die Charaktere einzusteigen. Außerdem muss ich, da ich eben nicht Muttersprachler bin, genauer zuhören oder habe einen Grund, den Film nochmal zu sehen. Mir fallen auch mehr Dinge auf, die im Hintergrund passieren. Jedenfalls nehme ich den Film so intensiver war, während ich, wenn ich die synchronisierte Variante sehe, mehr nebenbei konsumieren würde. Das geht auch, wenn man was beiläufig gucken will, ohne sein Hirn anzustrengen. Ich kann das aber nur, wenn ich den Film vorher noch nicht im Original gesehen habe.

                      Ach ja, Ausnahme: Spanische Filme. Ich liebe aus irgendwelchen Gründen spanische synchronisierte Filme, wegen dieser eigentümlichen Monotonität. dabei kann man extrem gut entspannen. Es gibt kaum was tolleres als einen synchronisierten Almodovar-Film (Almodovar würde mich dafür sicher schlagen...).
                      Und das, obwohl ich Spanisch noch am ehesten im Originalton verstehen würde, nach Englisch. O_O

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                      • Laudania 13.10.2017, 14:02 Geändert 13.10.2017, 14:04

                        Ja, man stumpft ab. Man sieht Meldungen wie diese und verschwendet einen Gedanken daran, dass das, was hier passiert, nicht gut ist. Einen Gedanken. Dann geht man weiter.
                        Vor ein paar Jahren hätte man sich aufgeregt, hätte darauf geschimpft, dass alte Erinnerungen, großartige Werke, gute Besetzungen, mit Füßen getreten werden, um uninspirierte Neuinterpretationen mit CGI und vor Green Screens, sowie mit weniger Charme als viel mehr Technik zu schaffen, damit die neue Generation Zuschauer sich ein neues Bild der Old School-Kultsachen machen kann, unabhängig davon, ob es den Gedanken des bestehenden "Kultes" zerstört oder nicht.
                        Nein, ich bin nicht zufrieden mit einem Adams Family-Animationsfilm, aber ich kann nichts dagegen tun, außer, ihn mir nicht anzusehen, weshalb es im Endeffekt hinfällig ist, sich darüber aufzuregen.
                        Man stumpft ab. Im Endeffekt leben wir nun einmal in einer Zeit, in der sowas passiert. Neuinterpretationen sind nicht gleich schlecht. Aufs Theater bezogen entstehen jedes Jahr zig Neuinterpretationen. Wenn viele dieser filmischen Neuinterpretationen mit dem selben Elan und weniger mit dem Hintergedanken der Gewinnmaximierung vor der Kunst geschaffen würden, würden weniger Menschen sich über diese aufregen.
                        Aber so tun wir es. Aber wir stumpfen ab und werden uns irgendwann geschlagen geben, da die nächste Generation doch sowieso schon die alten Film kaum noch kennen wird.

                        Ist doch eh alles egal. xD

                        //Zynismus aus

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                          ( Enthält Spoiler!!!)

                          Ich hoffe, im dritten Teil wird so einiges wieder gut gemacht, denn dieser Teil hatte so einige Längen und Schwächen.
                          Es reicht einfach nicht, diverse bekannte Menschen in einen Film zu packen und zu warten, dass was draus wird.
                          Aaaaber erstmal zu den positiven Dingen: Mark Strongs Rolle war so souverän wie in Teil Eins und er hatte einen der besten Abgänge, den man sich wünschen kann.
                          Taron Egerton könnte wirklich mal ein nächster Leonardo DiCaprio werden. Julianne Moore ist einfach immer top, ihr Ende schien jedoch ziemlich uninspiriert... ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
                          Die Musik war toll und man trinkt endlich mal wieder. Besonders die erste Hälfte konnte auch noch mit guten Witzen aufwarten, so als Bonus. Thematisch von der Idee her gab es auch keine Probleme.
                          Ich würde den Film gern höher bewerten, könnte ihn aber auch niedriger bewerten, weil viel von dem Feeling des ersten Teils einfach nie aufkam. Die Handlung in Richtung Statesman zu rücken und irgendwie dann alles recht halbseiten zu verarbeiten, mit einem Jeff Bridges, von dem man sich fragte, aus welchem Grund er eigentlich da war, einem Channing Tatum, der gut eingeführt wurde und dann den Rest des Filmes im Kälteschlaf verbrachte, war dann doch nix. Ja, und "Kingsman" lebt von Klischees, die ja auch gut umgesetzt wurde, aber ab und an ein wenig zu viel. Das Colin Firth als große Vaterfigur und starke Person erst am Ende des Film richtig aufdrehen konnte, war dem Ganzen auch nicht zuträglich, da er die ganze Zeit mitgeschleift und ziemlich uninspiriert gelangweilt wirkte.
                          Ja, was soll man noch sagen...
                          Zu viele Köche verderben den Brei. Hier wäre weniger mehr gewesen, aber dafür ein bisschen mehr Fokus auf die Handlungen, dann hätte das auch ganz nett werden können. So verkackt man einen zweiten Teil. Zumindest ein bisschen.

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                            Wow! Also den Film konnte man wirklich mal gucken.
                            Katzen sind toll!

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                              Laudania 11.10.2017, 13:11 Geändert 11.10.2017, 14:59
                              über Genius

                              Zwei Briten die Amerikaner spielen. Jude Law spielt einen Autoren, der eigentlich nur 38 wurde. Hm. (Das ist auch das, was mir am meisten aufgeschlagen ist... warum besetzt man niemand Jüngeren... Es schmälert nicht seine Leistung, wirkt aber komisch, wenn man s weiß.)

                              Komischer Ansatz, aber gut umgesetzt. Vor allem Jude Laws Dialekt. Auch wenn seine Rolle mir zeitweise auf die Nerven fiel. Das legte sich aber, Gott sei Dank.

                              Ich mag Filme über Literaten und dieser hier ist definitiv einer der guten Filme.
                              Die Dialoge ist wirklich meisterhaft und der Film besteht im Großen und Ganzen nur aus Dialogen. Colin Firth spielt eine Colin Firth-Rolle, da gibt es nichts zu meckern und ich bin derzeit sowieso in einer absoluten Colin Firth-Phase, weshalb ich mir den Film ja überhaupt angesehen habe (und weil ich vorher irgendwie noch nie davon gehört habe...).
                              Wirklich sympathisch ist keiner in dem Film. Aber authentisch.
                              Der Film geht sehr tief und wirkt in seiner Machart mit dem Farbfilter und der Authentizität der damaligen Zeit unglaublich atmosphärisch.

                              Ja, ich mochte den Film.

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                              • Ein bisschen wehmütig ist man schon, Leia zu sehen.
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                                • 10

                                  Okay, dieser Film ist gerade zu einem meiner Lieblingsfilme aufgestiegen. Wo er vorher war, weiß ich nicht, denn ich hab ihn gerade das erste Mal gesehen. ;)

                                  Ich weiß nicht, warum ich es so lange vor mir her geschoben habe, den Film zu sehen, aber irgendwie stimmt wirklich alles. Colin Firth mal in "Action" zu sehen, der übrige perfekt besetzte Cast, Taron Egerton, der ziemlich heiß ist... auch wenn ich mich dagegen sträube, das zu behaupten.
                                  Der Soundtrack ist gut, weil... es gibt mal nennenswerte Hintergrundmusik, die auffällt, was heutzutage auch nicht mehr so naturgegeben ist.
                                  Der Schnitt ist klasse. Die Story ist gut. Der Film ist unterhaltsam, parodistisch, trotzdem noch in irgendeiner Weise ernst und für sich stehend (Jahaaa, ich weiß... Comicverfilmung. Trotzdem gut umgesetzt!).
                                  Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll, außer, dass alles rundum stimmt.

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                                    Laudania 05.10.2017, 22:24 Geändert 05.10.2017, 22:25

                                    Okay, der Film war weniger schlecht, als ich dachte. Weiß nicht, warum der so schlechte Kritiken bekommen, also ich bin mit weniger Erwartungen reingegangen, als ich im Endeffekt gekriegt hab.
                                    Der Film hat einige Logiklöcher, auch einige schwere, aber das Gesamtpaket stimmte soweit, da er nicht wirklich vorhersehbar und auch nicht zu offensichtlich ist. Außerdem wird man an sich nicht durch das Ende unterfordert, sondern zum Mitdenken angeregt. Viele Dinge werden erst offensichtlich, wenn man das Ende kennt und die Langatmigkeit und viele Reaktionen, die man vorher strange fand, machen dann plötzlich Sinn.
                                    Unterhaltsam jedenfalls allemal. Ich glaub, man erwartet nur irgendwie etwas anderes, etwas spannungsgeladeneres, als was dieser ruhige, recht emotionale Film im Endeffekt wirklich ist.

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                                    • Die Serie wird ja bei Sky starten.
                                      Wie lange wird das eigentlich dauern, bis man sie ohne Sky-Abo sehen kann bzw. wird die dann im Free TV oder auf einer Stream-Plattform laufen? Irgendwie finde ich nie irgendwas darüber oder ich lese die falschen Sachen... O.o
                                      Kann mir irgendjemand helfen?

                                      • 7 .5

                                        Nicht besser und nicht schlechter als Teil 1. Weniger innovativ, aber das ist auch nicht so leicht bei einer Fortsetzung.
                                        Ich vergebe die gleiche Punktzahl wie beim ersten.
                                        Der Film hat mich sehr unterhalten auf einer langen Fahrt im Nachtzug von Rom nach München.

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                                        • 10

                                          Ich hab wahrscheinlich echt lange gewartet, aber jetzt hab ich ihn endlich gesehen. Den feministischen Antikriegsfilm mit Superheldenelementen.

                                          Ja...
                                          Ich muss sagen, meiner Meinung nach der beste Superheldenfilm seit langem. Ich überlege gerade, welcher besser war, aber mir fällt keiner ein. Wahrscheinlich kommt das durch die Müdigkeit von diesem ganzen Comic-Hype. Deshalb hab ich auch so lange gewartet.
                                          Aber dieser Film macht vieles richtig, was andere falsch gemacht haben. Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt.
                                          Die Darsteller waren großartig. Gal Gadot sowieso, aber das hab ich nicht anders erwartet, weil sie mir schon im Trailer echt gut gefiel. Ihr mimischer Wechsel von ernst zu unbeholfen zu entschlossen zu geschockt war unglaublich auffallend und wahnsinnig realistisch. Und ich mag ihre Stimme. An sich muss man es erstmal schaffen, durch die Reihen des ersten Weltkriegs in solchen Klamotten zu rennen und nicht lächerlich auszusehen. Irgendwie hat alles gepasst.
                                          Chris Pine wardie beste Besetzung, die man sich hätte vorstellen können. Das ist der erste Film, in dem ich Chris Pine ernsthaft mochte und ich war ernsthaft mitgenommen am Ende.
                                          Ach, irgendwie hab ich so oder so nix zu bemängeln, auch storytechnisch. Die Story hatte definitiv Tiefgang, zumindest mehr, als ich erwartet hatte und genug für eine Comicverfilmung.
                                          Ein paar Sachen hätten noch ein bisschen länger ausgespielt werden können. Auf der Gala wurde mir ein bisschen zu sehr gehetzt. In den London-Szenen auch. Aber dann wäre der Film noch länger geworden. Ist schon okay. Deshalb sind es halt auch nur 8,5 Punkte.

                                          Doch, ja, ich mag den Film. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber ich hab definitiv mehr gekriegt, als ich erwartet habe.

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                                          • Laudania 22.09.2017, 16:25 Geändert 22.09.2017, 16:26

                                            An die Zusammenhänge mit Depressionen würde ich nicht so ohne weiteres glauben. "Vom Binge-Watching wird man depressiv" könnte viel zu schnell unbedacht Boulevard-Schlagzeile werden. xD
                                            An die These, dass Menschen mit psychischen Problemen eher zur Realitätsflucht neigen, ist vorstellbar. Und eigentlich nicht mal negativ zu sehen. Es ist heißt ja nicht, dass man die Realität dadurch aufgibt.
                                            Ich sehe Binge-Watching nicht wirklich als gefährlich oder suchttreibend an, aber im Artikel wurden viele Aspekte genannt, die es für mich nicht unbedingt zu etwas machen, dass ich tun würde. (Ich würde es wahrscheinlich doch tun, hätte ich Zeit dafür. -.-)
                                            Man könnte den gesellschaftlichen Aspekt noch reinbringen, denn Serien sind heutzutage ein wichtiges Jugendphänomen. Wenn die halbe Klasse jegliche Serien am Stück sehen kann und das Gesprächsthema wird, bildet das Ausschlusskriterien für Menschen, die das nicht tun oder können. Früher hat man sich vor den Fernseher geheftet und sich am nächsten Tag kollektiv über die letzte Folge "Akte X" unterhalten oder so. (Natürlich hat es ganz klar Vorteile, nicht mehr an die Fernsehzeiten gebunden zu sein!)
                                            Ist schwer, das Thema zu diskutieren. ;)

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                                            • Ich mochte "Unbreakable" zwar recht gern, aber für mich war das nie so sehr der unglaubliche Knaller von Shyamalan. Ich hatte sogar eher das Gefühl, der Film wäre ziemlich beiläufig untergegangen damals.
                                              Ich kann mir keine Fortsetzung vorstellen, vor allem nicht in nem Crossover mit "Split".
                                              Der Film war in sich abgeschlossen und eigentlich gut, wie er war.
                                              Ich finde es irgendwie auch ziemlich schwierig, dass Shyamalan nun auch in diese Filmuniversum-Hysterie mit einsteigt, in der alles mit allem zu tun hat. Hätte ich nie gedacht, dass das Konzept fand ich bis zu den ganzen Marvel-Filmen recht spannend.
                                              Hmmm... Also es muss echt ein gutes Skript da sein und echt was hermachen, dass ich mir den Film ansehen würde.

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                                                • Laudania 21.09.2017, 11:16 Geändert 21.09.2017, 11:16

                                                  Ich mag Alicia Vikander. Und ich fand die Idee der Neuauflage mit ihr nicht übel.
                                                  Was den Trailer betrifft, bin ich jetzt etwas ernüchtert und glaube nicht wirklich, dass diese Videospiel-Verfilmung mehr kann als die anderen... Das enttäuscht mich etwas.
                                                  Aber abwarten.

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                                                  • Ich mag ja Aronovsky und würde mir den Film gern ansehen, aber nach dem Gerede von "gut" oder "schlecht" und der anscheinend existierenden Diskussion darüber bzw. den Aussagen sämtlicher Darsteller etc. darüber, was sie davon halten, verlier ich gerade irgendwie die Lust. Das riecht irgendwie nach übermäßiger PR, um dem Film Auftrieb zu geben. :(

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