Laudania - Kommentare
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Alle Kommentare von Laudania
1. Was ist Sehnsucht?
... ein schreckliches Gefühl. Ich empfinde es gerade ab und an sehr stark.
2. Was ist Niemandsland?
... eine Zone, in der man sich nicht befinden sollte.
3. Was ist Sigmund von Moosham?
... öhm, nie gehört. Klingt nach einem Pseudonym oder sowas.
4. Was ist Politik?
... etwas, mit dem ich mich bis morgen noch verstärkt beschäftigen muss und was mich nicht loslässt.
5. Was ist „Weinen“?
... In Anführungszeichen? Hat das was zu bedeuten? Eigentlich ist es ja das, wovon man feuchte Augen kriegt, wenn man traurig oder glücklich ist. ;)
6. Was ist Nero?
... hihi, ein kleiner Pyromane und jemand, der keine Christen mag. Obwohl er ja gar nicht anwesend gewesend sein soll, als die Stadt verbrannt ist. Wer weiß, wer weiß... interessanter Charakter jedenfalls.
7. Was ist „Der Pakt mit dem Teufel“?
... Wieder Anführungszeichen? Hm... Ich würde sagen, es ist etwas, das man tun muss, obwohl man weiß, es ist falsch. Man wird etwas opportunistisch dabei.
8. Was ist Lolita?
... ein Film, den ich immer noch nicht gesehen habe, stelle ich fest. Und ein Buch. Und ein Mädchen, dass sich an ältere Männer ranschmeißt.
9. Was ist Heimat?
... Boah, kommt mir nicht mit diesem Wort! Ich kann es nicht mehr hören.
10. Was ist Gürtelrose?
... Ieh!
11. Was ist Traum?
... Gegenteil von Realität
12. Was ist Raumfahrt?
... äh... ja... muss ich jetzt nicht erklären. Jemand fährt halt da oben hin. Nur komplexer. Gestern erst eine Diskussion darüber gehabt.
13. Was ist Diktatur?
... Die Herrschaft des Diktators. Dieser herrscht allein, mit einer kleinen Elite um sich herum. Er ist der Bestimmer. Wenn man das vergleicht mit einem Sandkasten voller Kinder ist er derjenige, der die größte Schaufel hat, sie aber nicht nutzt, um an der Burg mitzuarbeiten, sondern immer nur rumschreit, während die anderen bauen.
14. Was ist Demokratie?
... hat viele Definitionen. Die erste ist einfach die Herrschaft des Volkes. Aber nicht mehr heute. Da ist das alles komplexer.
15. Was ist Caligula?
... in meiner Fantasie immer ein total unsympathischer Typ, der den ganzen Tag rumliegt, Weintrauben isst und irgendwelche Sklaven anblafft. Wirklich was zustande gebracht hat er auch nicht.
16. Was ist Licht?
... Licht wird benötigt für die Photosynthese! Wir Menschen können leider keine Photosynthese betreiben. Das finde ich immer noch traurig.
17. Was ist Nahrung?
... Narung benötigen wir für unseren Stopffwechselkreislauf. Die Nahrung wird in Glucose umgewandelt. Dies ist eine Hexase. Daraus wir deine Triase... ach, blabla... ich studiere nicht Bio.
18. Was ist Chef?
... ein Vorgesetzter.
19. Was ist Radikalität?
... etwas, dass es in vielen Formen gibt.
20. Was ist Atelierarbeit?
... Arbeit im Atelier?!
21. Was ist der Überraum?
... Etwas, dass sehr... modern klingt. Und sehr... über.
22. Was ist los?
... Ich bin gestresst und hänge hier in einer Warteschleife. Und das noch einige Wochen. Meine Laune ist konsequent mies. Und morgen muss ich früh aufstehen und irgendwie durch die Stadt kommen, obwohl Streik bei den Öffentlichen herrscht. -.-
Ich glaube, eine Serie, die 8 Staffeln läuft, hat sich mittlerweile eigentlich schon so weit etabliert, um nicht mehr mit Malcolm Mittendrin verglichen werden zu müssen.
Ich persönlich kann mit der Serie allerdings wirklich nichts anfangen. Ich habe es versucht, bis aber kläglich gescheitert. Ich hätte nicht geglaubt, dass sie so lange überleben würde.
Ich bin dann wohl doch eher auf der Malcolm-Seite, weil ich das freakige lieber mag.
Boah, was für ein Wahnsinnstrailer!
Ich kann es kaum erwarten, diesen Film zu sehen... also, so richtig nicht erwarten. Ich weiß gar nicht, wann es mir das letzte Mal so ging. Das ist eine ganze Weile her. O_O
1. Was ist Zardoz?
... was bitte? xD Ein Wort mit zwei Z? Glaub ich nicht.
2. Was ist Tier?
... Mensch
3. Was ist Baby?
... Mensch
4. Was ist Glauben?
... überflüssig für mich.
5. Was ist Zweifel?
... stark und immer wieder auftretend. -.-
6. Was ist Hermetik?
... och nee, mein Kopf ist eh schon so voll. O_O
7. Was ist Verfassung?
... etwas, auf dem alles beruhen sollte, die letzte Instanz.
8. Was ist „ich“?
... mein Ego. Manchmal zu groß, manchmal zu klein, nichts dazwischen.
9. Was ist Tod?
... das, worauf dann halt alles irgendwann hinausläuft, wa?
10. Was ist Vergangenheit?
... das, wovon alles Relevante ausgeht.
11. Was ist Überwindung?
... das Schwerste überhaupt.
12. Was ist Krieg?
... etwas, dass ich nicht erleben möchte. Nie.
13. Was ist Macht?
... das, was mit Gewalt oder von Gewalt erreicht wird.
14. Was ist Frieden?
... erstrebenswert im Großen und Kleinen.
15. Was ist Hysterie?
... etwas, gegen das es früher ein ärztliches Rezept gab und heute Internetseiten.
16. Was ist Familie?
... Zwiespalt
17. Was ist Falsch?
... nichts, wenn man es im richtigen Blickwinkel betrachtet - oder im falschen.
18. Was ist Kultur?
... ein Begriff, den ich unter unterschiedlichen Aspekten und Modellen auswendig lernen muss.
19. Was ist Versagen?
... Gegenteil von der Kraft, weiterzumachen
20. Was ist Anstand?
... wichtig
21. Was ist Sache?
... ein... Ding?
22. Was ist Zynismus?
... andauernd vorhanden. Leider.
Ich frag mich, ob er damit gerechnet hat, dass der Film Kontroversen auslösen würde... Ich meine, er reißt mit dem Teil quasi alles, was vorher aufgebaut wurde, um und wundert sich darüber, dass es Menschen aufregt...
Ja, Todesdrohungen sind heftig. Ich wünsche ihm das nicht. Ich wünsche das niemandem. Aber mal ehrlich, nach dem, was er mit der SW-Saga getan hat, hätte er sich denken können, dass es da draußen Leute gibt, die ein so krasses Verhältnis zu diesen Filmen haben, dass sie wahrscheinlich sogar mehr als nur drohen würden, wenn ihnen das nicht gefällt, was sie sehen. Ich glaube, ich hätte mich präventiv unter Personenschutz stellen lassen, hätte ich diesen Film gemacht. xD (Nicht potentiell, weil er so schlecht ist, sondern, weil er so anders ist - und anders ist eben nie gut bei alt eingesessenem Zeug.)
Es gibt keine Statistiken dazu, dass 90% der Zuschauer diesen Film mochten und die Gegner eben nur lauter sind (wobei das in vielen Bereichen ein Zeichen der Zeit ist und stimmen könnte). Ich glaube aber nicht, dass es wirklihc nur 10% sein sollen. Seine Aussage klingt echt provokant. Was will er damit erreichen? Nur mehr Todesdrohungen? *augenroll*
Ich fand den Film ja auch nicht gut. Nach den letzten Monaten versuch ich ihn mir wieder schönzureden, aber ihn mir nochmal anzusehen traue ich mir auch nicht wirklich zu... Im Ernst, man kann anders zu seinem Werk stehen, als er das tut. Ist ja okay, dass er das tut, aber... irgendwie ist mir dieser Mensch zusehens unsympathisch, Drohungen hin oder her. Wo auch immer er in seinem Kopf lebt: Ich würde gern sagen, dass ist dann in einer Galaxie weit, weit entfernt, aber... eher nochmal woanders.
Ich seh jetzt auch nicht, dass Matt Damon in der Versenkung verschwindet. Er hat vielleicht nicht unbedingt die übermäßigen Verklaufszahlen an den Kinokassen erreicht, aber auch keine Trash-Streifen produziert...
Mir persönlich war er immer recht egal. Er war die intelligente Hälfte des Damon/Affleck-Duos. Aber gestört hat er auch nie.
Wenn er jetzt einen Gegner von Spider-Mann gespielt hätte, hätte ihm das eine weitere Fassette in seinem Rollenreichtum eingebracht, aber er wäre wahrscheinlich weiterhin auf seinem Ich-bin-da-und-niemanden-stört-es-Image geblieben. Ist ja auch nicht schlecht so, im Grunde...
Und ich bin ganz froh, dass er das nicht gemacht hat. Das Thema Spidey ist so ausgelutscht...
Ich fand die Episode 1 und 2 jetzt nicht befürwortend für Trump. Die Serie gibt ein realistisches Bild von Streitigkeiten in Familien bezüglich Politik ab. Das wurde richtig gut umgesetzt. Es ist ja ähnlich, wenn nicht vergleichbar, wenn man eine deutsche Serie drehen würde, in der eine Person AfD wählt und sich am Tisch Schweigen ausbreitet, wenn dieses Thema zur Sprache kommt. Und im Endeffekt wird es so etwas häufig genug geben. Außerdem: Es wird ja nirgendwo in der Serie explizit Partei ergriffen.
Was Roseanne Barr persönlich angeht... ist sie so oder so eine kontroverse Person, die man in ihrem Handeln nicht verstehen will. Ich möchte gar nicht wissen, was in ihrem Kopf so vorgeht. Ich versuche das weitestgehend irgendwie zu ignorieren.
Ich meine, wenn man jemanden wie sie boykottieren würde, sollte man diverse Hollywoodgrößen für ihr Auftreten für Scientology boykottieren oder für ihren Einsatz für die NRA oder ähnliches. Ich bin mir selbst nicht sicher, wie ich mit solchen Kontroversen umgehen soll, aber ich habe für mich noch keine zufrieden stellende Antwort gefunden, weil es mich in einen Zwiespalt treibt. Muss ich Mel Gibson aus einem Film-Gedächtnis streichen, weil er Antisemit ist? Eigentlich schon. Muss ich Woody Allen, etc. aus meinem Film-Gedächtnis streichen wegen der Weinstein-Sache? Eigentlich schon. Muss ich Tom Cruise aus meinem Film-Gedächtnis streichen weil er ein Scientologen-Obermufti ist? Eigentlich schon. Muss ich Charlton Heston aus meinem Film-Gedächtnis streichen, weil er ohne Waffen nicht leben kann? Eigentlich schon.
Tja, was damit machen? Am Ende muss damit jeder für sich leben.
Lucifer... hmmm... joa, passt schon. xD
So viel mehr als... das Problem ist doch, dass er, falls er wirklich mehr kann (subjektiv betrachtet hab ich ihn nämlich eben meistens in diesen Nebenrollen gesehen, die dem Charakter Sheldons stückweise ähnlich sind... oder zumindest oft so wirken), das nicht zeigen kann und die Rolle in TBBT sein weiteres Werk mit voller Wucht überschattet.
Jim Parsons ist Sheldon. Es wäre ziemlich wahrscheinlich, dass er untergeht, wenn die Serie zuende ist und man ihn in kleinen Produktionen, in weiteren Nebenrollen, in irgendwas belanglosem sehen wird, wie bei so vielen ehemaligen Serienstars, die nie von ihrer Rolle losgekommen sind, deren Name sich aber noch gut im Vorspann irgendwo macht. Ich wünsche ihm eine weitere Serie, in der er einen Platz bekommt und die ein paar Staffeln läuft. Vielleicht was außerhalb des Comedybereichs. Ich glaube, erst, wenn er sich außerhalb von Sheldon Cooper etablieren kann, kann er wirklich schaffen, dauerhaft bestehen zu bleiben. Das wird sich zeigen...
Erstaunlich ist aber, dass er ernsthaft schon 45 Jahre alt ist und trotzdem noch aussieht wie Mitte 30. Wow!
Glaub nicht, dass das auf Dauer funktionieren kann...
Die Rubrik lebte davon, dass die Zuschauer nichts wussten und auf ne ganz normale Neo Magazin-Folge eingestellt waren. Wenn man da hingeht, obwohl man weiss, was Sache ist, ergibt das keinen Sinn mehr.
Die "Stargäste"... naja, er hat in seiner Sendung schon so oft Leute gehabt, mit denen ich nix anfangen konnte, und dann wars doch eine interessante Sache.
Ich bin mal gespannt auf nächste Woche. (Obwohl ich das Gefühl hab, Prism Is A Dancer in Überlänge könnte wirklich recht... lang... werden.)
Ich finde die Fotos schrecklich... also so von der Bearbeitung her und alles.
Aber ich freue mich darauf, die Serie wiederzusehen. Obwohl ich sagen muss, dass ich sie damals nur sah, weil mein Vater sie so gern geguckt hat, sie also zwangsläufig lief und ich irgendwann auch dran hängen blieb.^^
Ich habe die gesamten 90er so viele Filme gemocht, dass ich mich niiiiiieee niiiiiiiiiieeeee für einen oder zwei oder drei entscheiden könnte. :(
Viele davon würde ich sogar jetzt ganz schrecklich finden und die mag ich nur noch aus Nostalgiegründen.
Ich wünschte aber, ich könnte nochmal dahin zurück und viele Film wieder zum ersten Mal sehen. ^^
Okay, dafür, dass ich Can-Laughter nicht mag, muss man das hier wohl als "retro" verbuchen, also kann ich damit leben.
Ich habe die ersten zwei Folgen gesehen und bin überrascht. Als ich von dem Revival hörte, war ich weniger als begeistert, weil ich wahrscheinlich einer der wenigen Menschen war, der das Ende unglaublich gut fand. Die Serie war für mich würdig abgeschlossen und es brauchte auch nichts mehr dergleichen. Außerdem war Dan tot. Nein. Das musste nicht sein. Gar nicht.
Außerdem wollte ich nicht glauben, dass eine Serie wie diese heute noch so funktioniert...
Ja. Was soll ich sagen? Sie tut es. Und sie tut es sehr gut.
Der Humor und das Setting geben das Gefühl von damals immer noch vollständig wieder. Es hat sich nichts verändert. Es ist, als hätte man diese Familie die letzten Jahrzehnte in Ruhe gelassen und jetzt einfach wieder die Kamera drauf gehalten. Das ist durchaus positiv. Das ist toll.
Die Entwicklungen innerhalb der Familie sind plausibel. Es wirkt alles authentisch. Die überspitzte White-Trash-Authenzität ist noch genauso vorhanden wie damals, sogar wahrscheinlich noch stärker, aktueller und viel politischer und gesellschaftskritischer als damals. Ich habe mich in der ersten Folge noch gefragt, ob nicht zu sehr der Finger auf die Gesellschaftsthemen der heutigen Zeit gelegt wird, ob nicht alles etwas zu aufgesetzt, zu moralisch gestellt wirkt... aber eigentlich hat es mich doch überzeugt. Ja, gerade die Gegensätze zwischen "Make America great again" der durchschnittlichen Wähler und den "Be yourself"-Thematiken sind eigentlich das, was in diese Serie wie in keine andere hineingehört. Wo, wenn nicht in DER Durchschnitts-White-Thrash-Sippe? Doch, die Pluralität der Meinungen und Gegebenheiten wirkt nicht von den Machern konstruiert, um wirklich alles, was heutzutage wichtig ist, gewinnmäßig unterzubringen, sondern ist dort richtig aufgehoben. Außerdem wird der Spieß hier auch umgedreht und die überdrehte Sicht der Privilegierten aufs Korn genommen. "Roseanne" war eben nie "nur" eine Unterhaltungsserie.
Ich bin ehrlich gesagt gerade ziemlich fasziniert von dem, was ich gerade gesehen habe. Und ich habe das Bedürfnis, das mit meinen Eltern zu sehen, aber da muss ich noch warten, bis die Folgen auf Deutsch erscheinen. :/
Was noch stark auffällt, ist, dass Sara Gilbert die Serie mit produziert und eine zentrale Rolle einnimmt. Sie macht mehr oder weniger fast das aus, was früher Roseanne dargestellt hat und teilt sich das Zentrum mit ihr. Darlene war immer ein unglaublich cooler Charakter und auch als Erwachsene, Mutter zweier Kinder, verantwortungsbewusst und mit schwierigen Entscheidungen konfrontiert, kann man sie unglaublich bewundern. Außerdem ist man sowieso mit ihr mitgewachsen. Man war in ihrem Alter als man die Serie damals gesehen hat und wollte sein wie sie. Nun ist man selbst erwachsen, im selben Alter, hat selbst Kinder, und kann sie deshalb wieder und auf ganz andere Weise nachvollziehen. Das ist unglaublich stark und vielleicht ein bisschen berührend.
Sarah Chalke wurde gut eingebunden, auch anspielungstechnisch. Alicia Goranson ist immer noch DIE Becky, und sieht wirklich jünger als 43 aus. Was Lauren Metcalf betrifft, hat man das Gefühl, sie ist nie aus ihrer Rolle herausgekommen bzw. war nie weg. Lustig. DJ kam nur aufgrund der indirekten Syrien-Einsatz-Kritik vor, aber irgendwie passt sein Werdegang zu ihm. Dan ist immer noch Dan. Nur alt und konservativ. Aber dennoch sympathisch, auch wenn man sich an seinen eigenen immer konservativer werdenden Vater erinnert fühlt, dem man ständig widersprechen will. Bei Roseanne ist das total ähnlich. Die alte Roseanne, nur eben... konservativer. Man fühlt sich an die Realität so sehr erinnert, dass es fast weh tut. Ich komme aus einer Familie, die ähnlich gestrickt ist und es gibt tausende dieser Familien, auch in Deutschland. Man denkt sich immer: Hey, diese Leute sind okay, aber ihre politische Meinung und ihre Auffassungen... und man kann nichts machen, nicht mal wirklich dagegen reden, weil es die eigene Familie ist und sich eh niemand reinreden lässt. Dabei sind es eigentlich immer noch begründete und gemäßigte Meinungen, denen man nur eben nicht viel abgewinnen kann.
Die Darstellung ist richtig gelungen.
Ja, rundum empfehlenswert. Aus Nostalgiegründen, definitiv. Aber auch so. Ich werde mir die Serie weiter ansehen und hoffe, sie stürzt mit den restlichen Folgen nicht ab.
Ich frage mich aber, ob Menschen, die nicht mit der alten Serie aufgewachsen sind, den Sinn dahinter verstehen können, weil ihnen der Boden, auf dem das Revival ja fußt, fehlt. Natürlich, man kann es nachholen. Wahrscheinlich wäre das auch nicht schlecht, da man sonst einiges über die Charakterentwicklung verpasst hätte und den ganzen Seriencharakter verpasst hätte. Aber ohne... weiß nicht. Wahrscheinlich kann ich das auch gar nicht beurteilen.
Die Serie ist jedenfalls unbedingt einen Blick wert, sofern man bissige Comedy mit Gehalt mag. Aber natürlich kommt der Unterhaltungswert nicht zu kurz. ;)
Ich liebe diesen Film. Er hat es unglaublicherweise wirklich geschafft, das Gefühl des großartigen Originals in die Gegenwart zu transportieren. Es wurde alles richtig gemacht.
Ein unangenehmer Film, aber unglaublich toll.
Nicht zur Unterhaltung geeignet. Ich glaube, ein paar Leute hier haben da das Genre nicht verstanden. ;) Der Film regt zum Nachdenken an und schafft es, dies ohne pseudointellektuelles Schrottgelaber zu tun.
Wow! Ich glaub, ich war selten so geflasht von einem Film meines Lieblingsgenres.
Wirklich guter Film. Ich habe den schon ewig sehen wollen und nun habe ich es geschafft. Ein ruhiges und intensives Portrait dieser genialen Person, die die politische Philosophie des 20. Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt hat.
Der Film fängt dieses Bild unglaublich authentisch ein und transportiert es in faszinierender Form zum Zuschauer, ohne dass es langweilig oder langatmig wird.
Man bekommt außerdem den Eindruck, 90% ihrer Lebenszeit hätte die Frau damit verbracht, zu rauchen. O_O
Ich mochte den Joker, oder zumindest die Grundidee des Wahnsinns, den der Joker darstellen sollte. Ich finde, Leto hat einen guten Job aus dem gemacht, was er hatte... und das war leider echt nicht viel.
Dem Film mangelte es an so vielem, dass ich nicht glaube, dass die zusätzlichen Szenen viel geändert hätten. Vielleicht hätten sie aber auch bezüglich der Wahl des Jokers irgendwas beim Publikum zum Positiven ändern können, so wie der ja allgemein abgelehnt wird...
Ich kaufe Ayer das schon irgendwie ab, dass er enttäuscht über die Änderungen des Studios ist. Ich meine meine, bei Justice League ist ja ähnlich rumgeschnitten worden.
Aber die Grundlage des Film, der einen auf "Wir sind die Bösen Guten" macht, aber in dem nicht mal geflucht oder geraucht oder was weiß ich getan werden kann, weil er PG13 hat, war schon mal der falsche Ansatz, was dann durch den Rest, der stattfand, nur noch verschlechternd wirkte... flach, langweilig, banal (und eine Art Zack Snyder-Kopie).
1. Was ist John Steed?
Ralph Fiennes. Aber nur, weil mir der alte John Steed gerade nicht einfällt. :/
2. Was ist Mumin?
Toll. :)
3. Was ist Schlaf?
Etwas, dass ich heute hatte. Und zwar lange. Ich bin bis 12 im Bett geblieben. So muss es sich anfühlen, wirklich mal frei von allem zu sein.
4. Was ist Ahab?
Ich muss zugeben, dass ich "Moby Dick" nie gelesen habe.
5. Was ist Sehnsucht?
Ein schreckliches Gefühl.
6. Was ist Wasser?
Flüssigkeit. Geruchlos. Geschmacklos. H2O. Eine chemische Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff. Kann auch fest und gasförmig werden.
Ich trinke es, aber lieber als Softdrink als pur.
7. Was ist Hagen v. Tronse?
Hast du dich da verschrieben? *google* Nee, du musst dich verschrieben haben.
Ich kenn nur Hagen von Tronje. Oder besser: Ich bin froh, dass ich den Typen nicht kenne.
8. Was ist Freude?
Gerade eben die Vorfreude auf das Wochenende, wenn mein Sohn seine Ostergeschenke suchen darf. Aber eigentlich auch die Zeit jetzt, in der er im Urlaub ist und mein Mann und ich mal die ganze Woche kein Kind haben. Das erste Mal seit 4 1/2 Jahren... komisches Gefühl.
9. Was ist Conan?
Conan der Barbar? Detective Conan? Conan O'Brien? Connie? Guuute Frage.
10. Was ist Deutschland?
Ach, da fiele mir nur negatives ein... warum eigentlich? Hmpf. Ich lass es lieber.
11. Was ist Mutter?
Ich glaube, es ist das runde Dinge, in das man eine Schraube dreht. Oder aber ein Mensch, der ein Kind aus sich herausgepresst hat. Cool, ich bin Mutter. Jetzt komme ich mir wieder alt vor.
12. Was ist Alex de Large?
Hach ja, Alex... "Clockwork Orange" ist auch ein Film, der mir zu gut gemacht ist, um ihn jemals wieder ansehen zu können. Solche Filme beschäftigen mich zu sehr. Das war schon immer so. Großartig grausam.
13. Was ist Kind?
Es gibt da so ein Hörgerät... Quatsch, aber ist schon interessant, wie solche Dinge die ursprünglichen Begriffe zu überlagern beginnen. Ja, Kind sein... ach, das wäre mir jetzt alles zu komplex zum antworten.
14. Was ist Angst?
Etwas, dass unser Leben viel zu oft bestimmt und ohne das das Leben aber nicht stattfinden könnte.
15. Was ist „Keine Angst“?
Der Gegenzustand. Sollte die Normalität sein.
16. Was ist John Sinclair?
Ich habe als Kind die Bücher versucht zu lesen und fand sie nie wirklich spannend. Es gab auch mal so Fernsehfilme (oder eine Serie? Muss ich mal checken...) und die fand ich wegen des Hauptdarstellers echt cool. Das sind so meine vagen Erinnerungen daran. War wahrscheinlich eigentlich megaschlecht.^^
17. Was ist John Wayne?
Ein Cowboy. Einen anderen Bezug hab ich nicht zu ihm. Wayne interessierts.
18. Was ist der Mensch?
Interessant. Wieso steht hier ein "der" dazwischen? Die Frage ist mir ohnehin zu komplex und zu philosophisch für heute. Das letzte Mal, als ich sie beantworten musste, wurden fünf Seiten daraus.
19. Was ist heilig?
Den Funkten Idealismus behalten, den man noch hat. Definitiv heilig.
20. Was ist Gott?
Das, was jeder in sich selbst sieht. Auch wenn er es im Endeffekt in irgendeiner wie auch immer gearteten Entität vermutet.
21. Was ist Geburt?
Oooooh, ich könnte jetzt erzählen... über Schmerzen und nervige Menschen, die die ganze Zeit auf einen einreden, man solle doch bitte richtig atmen und pressen... Nein, ich lass es lieber. :D
22. Was ist „freie Wahl“?
Wenn ich in den Supermarkt gehe, weil ich Schokolade kaufen möchte. Und fünf Minuten vor dem Regal stehe. Und nach fünf Minuten ohne Schokolade aus dem Laden laufe, weil ich mich nicht entscheiden konnte.
Ich hoffe, er macht was draus. Ich hab mir die Sendung nicht vollständig angesehen und es fehlt irgendwie Joko daneben als Gegenpart, was das Ganze ein bisschen unvollständig wirken lässt.
Aber da ich Joko und Klaas nie wirklich mochte und Klaas für mich immer der interessantere Part war, außerdem auch irgendwie der intelligentere, wünsche ich mir, dass es funktioniert. Es ist eine Umstellung von seinem Comedy-angehauchten Zeugs, aber eine aufwertende.
Wir haben ohnehin kaum noch so etwas wie Late Night-Kultur (Die Frage ist, hatten wir das je wirklich?), und es ist Zeit, die nächste Generation mit diesem Konzept anzusprechen.
Ich bin Fan dieser Konzepte, da es mir hilft, abzuschalten, aber nicht komplett das Gefühl zu haben, zu verdummen. Hoffen wir, das was Gutes bei rauskommt und geben ihm eine Chance.
Da ich gerade aufgestanden bin und über diesen Film nachdenken musste, schreib ich jetzt einen Kommentar darüber... weil ich diesen Film mal so richtig misslungen fand. Nicht, weil er per se schlecht war, sondern weil er mir als Leserin des Buches einen Abriss davon gegeben hat, wie man Bücher nicht verfilmt.
Ich finde ja, künstlerische Freiheit kann man sich rausnehmen. Ich habe nichts gegen Neuinterpretationen von Büchern. Die können neuen Pepp in den Stoff bringen. Aber das hier hatte nichts, aber auch rein gar nichts mit "Auslöschung" zu tun.
Das ist schade, denn ich glaube wirklich, dass ich den Film richtig, richtig gut gefunden hätte, hätte ich die Vorlage nicht gekannt, denn es war ein guter Science Fiction/Mystery-Streifen, der optisch Wahnsinn war und ein paar sehr explizite und ansprechende Szenen hatte. (Mal davon abgesehen von den vielen Logiklöchern, die teilweise sehr offensichtlich waren...)
Außerdem mag ich Natalie Portman sehr und hielt sie für die richtige Besetzung, auch wenn ich schon durch den Trailer vermutete, dass Film und Buch sich sehr unterscheiden würden.
Aber hier hat man dann ein Buch genommen, bei dem die Idee einer Grenze und eines Leuchtturms und Mimikry betreibenden biologischen Anomalie bestand, und hat den Rest komplett außer Acht gelassen. Ja, Garland wusste nichts von den beiden anderen Büchern, als der Film gemacht wurde, aber dennoch hätte man sich wenigstens zum Teil gut an den ersten Band halten können. Zumindest thematisch. Das tat er nicht. Er hat etwas völlig neues daraus gemacht. Er hat das Buch vollkommen umgedeutet und das Thema an sich verändert. Das, worum es eigentlich ging, die Kälte und Isolation des menschlichen Seins und die Distanz, die der Leser zu allem hat, um die gesellschaftsspezifischen Aspekte, die uns Menschen in diese Isolation treiben, darzustellen, fällt vollkommen weg, schon daher, dass die Protagonisten alle Namen tragen und sogar sowas ähnliches wie Freundinnen werden am Anfang und ein wirkliches Team bilden.
Die Rückblenden sind genauso nervig wie teilweise im Buch und beschränken sich auf die Ehe, die im Buch zwar einen wichtigen Aspekt bildet, aber da der Ehemann tot ist und sowieso und überhaupt, ist es zu sehr auf emotionale Hintergründe bezogen. (Im Buch machen die Rückblenden außerdem Sinn. Im Film sind sie nur da, um die Handlung zu strecken.) Außerdem wurde eine im Buch nicht vorhandene Religiosität eingebaut, die immer wieder unterschwellig anklingt (Die Karte von Area X ist fünfeckig, immer wieder Bezug zur Zahl fünf auch in den Blüten, Erklärung: Zahl Fünf - göttliche Zahl, dann der Name Kane). "Was, wenn Gott auf die Erde käme? Würdest du ihn erkennen?" - So in etwa stellt sich das Finale im Leuchtturm dar. "Gott", dieses Wesen, dass alles verändert, alles neu schafft.
Nein, ich mochte den Film nicht. Ich mochte auch die Darstellung der Biologin nicht, denn die Frau war vollkommen anders als im Buch. Außerdem fehlte der "Tunnel" vollständig, um den es im Buch ja die ganze Zeit geht und der der Dreh und Angelpunkt des Ganzen ist. Das, was er dann vermutlich darstellen sollte, jaaa... aber: Nein!
Okay, eigentlich fängt man ja immer mit den positiven Dingen an. Sorry. Ich hole das jetzt nach. Ich möchte hier ja auch nicht alles aufzählen, was ihn für mich zum Flop des Jahres macht, auch wenn ich Paramount langsam verstehen kann.
Optisch war der Film richtig gut. Die Leuchtturm-Szene strotzte vor surrealistischen Aspekten. Es war im Endeffekt egal, was passierte. Man konnte einfach hingucken und dieses dargestellte "Gemälde" beobachten, dass die Szenerie war. Inhaltstechnisch Schrott optisch Kubrik.
Die Szene mit diesem Bärschweinmonster war unglaublich gut. Der einzige Moment im Film, der mich wirklich begeistert hat. Die Idee ist gut. Die Idee hätte aus dem Buch stammen können. Da war der Bezug da. Das war plötzlich das, was ich mit künstlerischer Freiheit meinte. Zwar kommt diese Szene (wie keine andere auch) ja nicht im Buch vor, aber sie hat den Geist des Buches widerspiegelt und ich hätte mir gewünscht, sowas dort beschrieben zu sehen. So ein Tier, dass sowas tut. Das hat Spaß gemacht, zuzusehen.
Außerdem fand ich die Expizität des Films sehr interessant. Er war schon recht schonungslos, was ich ihm hoch anrechne. Ab 16 hätte ich den teilweise ja nicht freigegeben. Auf Netflix kann ihn sich ja jetzt quasi jeder ansehen... aber ich mag dieses Explizite.
Hmmm... ja, also. Was mach ich jetzt damit? Im Endeffekt bin ich nicht überzeugt. Im Endeffekt muss man Film und Buch getrennt sehen.
Meine Empfehlung wäre, und das wirklich deutlich: LEST NICHT DAS BUCH, BEVOR IHR DEN FILM GESEHEN HABT. ;)
Dann habt ihr wahrscheinlich viel mehr Spaß daran. Aber lest das Buch gern danach, denn dadurch, dass der Film komplett anders ist, werdet ihr nochmal vollkommen neue Eindrücke erhalten.
Ich mochte den Film nicht. Gar nicht. Zu 90% nicht. Also gebe ich ihm eine schlechte Wertung und hoffe, es werden keine weiteren folgen (obwohl ich mich nach dem Ende frage, wie das gehen soll, weil die dann von den restlichen Büchern vollkommen abweichen würden...)
Was ich mich immer wieder frage, ist, warum Autoren eine Aufgabe wie eine Verfilmung ihrer Buches abgeben, ohne sich so viel Mitspracherecht zu sichern, um ihr Werk zu erhalten. Ist ja jetzt auch egal.
Das nächste Mal sollten sie "loosely Based on Anihilation" ranschreiben. Oder eben gar nichts. Aber auch so hätte ich ihm wahrscheinlich nicht mehr als ne 6.0 gegeben.
Wenn ich in G.I. Joe und Thor 2 mitgespielt hätte, wäre mir das auch im Nachhinein peinlich. :P ... Ich glaube, Thor 2 hatte an sich andere Probleme als nur, dass man zu lange in der Maske rumsitzen muss.
Ich kann das nicht verstehen. Zumindest finde ich, man sollte wenigstens zum Teil für das einstehen, was man getan hat.
Ich mag Jacob Tremblay so gerne, dass ich mir das wünschen könnte. Wenn es jemand macht, dann er.
Aber wie sollte die Geschichte denn aussehen? Luke, der auf dem Feld arbeitet. Luke, der auf den Markt Gemüse kaufen geht. Luke, der mit seinen selbstgebauten Spielzeugen spielt. Luke, der andauernd genervt ist, dass er auf einem Planeten rumhängt, wo nichts los ist. Hmmm... eher nicht.
Florida Project...
... hat mich bisher noch nicht angesprochen, aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr entwickle ich jetzt plötzlich Interesse an der Story. O_O
Gerade gesehen und auch nur, weil so viele Leute hier davon geschwärmt haben, dass ich ihn endlich sehen MUSSTE...
... Ich hab Rotz und Wasser geheult. Er ist so schön. So emotional. Eigentlich so, wie man sich einen typischen Disney/Pixar-Animationsfilm wünscht.
Das Musikthema wurde gut eingebunden, die Figuren waren ausnahmslos sympathisch und die Handlung und Thematik einfach sehr bewegend.
Ja, kann man nicht meckern.
Verstehe ich das richtig? Um so mehr Folgen man sich ansieht, um so mehr Badges kriegt man? Wow! ... Irgendwie würde mich mich nicht davon angezogen fühlen. Aber das zieht ja eher Kinder an. Was auch echt "toll" ist. -.-
Ich assoziiere den gar nicht wirklich mit Spider-Man. Man kannte ihn ja eigentlich schon vorher aus diversen Produktionen. Er war halt da und so wirklich Fan von ihm war ich nie, aber als Peter Parker hat er mich dann auch nicht gestört (Er wird für mich immer der wahre Spider-Man sein...).
Ich finde jetzt auch nicht, dass er weg ist. Er taucht ja doch immer mal wieder auf. Es ist auch nicht anders als mit anderen Schauspielern. Muss denn jeder heutzutage immer so gehypet werden? Solange er nicht wie andere Leute permanent nur noch in Direct-To-DVD-Scheißfilmen mitspielt, weil ihn keiner mehr haben will, ist doch eigentlich alles gut.