Lorion42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Lorion42
Abwechslungsreicher als die Top25 der 90er, aber insgesamt doch recht überraschungsarm. Ab nächster Woche wird es erstmals interessant - Blockbuster kamen erst Ende der 70er auf...
Mit Scarface und Platoon fehlen mir nur 2 Filme aus dieser Liste... mal gucken wann ich sie mal nachhole. Beides aus Genres die mir einfach nicht sonderlich zusagen. Der Grundtenor bleibt bei Gangsterdramen und Kriegsfilmen einfach immer gleich...
Abgefahren... ich kenne erstaunlich viele Filme von der Liste und die meisten haben mir nicht wirklich gefallen:
- Kikujiros Sommer (seichtes Roadmovie)
- Beautiful Thing (seichter Coming-Out Film)
- Chungking Express (seichter Gangsterfilm)
- Short Cuts (wie bei Magnolia fehlt mir hier der große Zusammenhang zwischen den Kurzgeschichten)
- Fallen Angels (ok ich mag einfach keine Honkkong-Filme...)
- Happiness (hier fehlte mir die Heiterkeit)
- Was vom Tage übrigblieb (zu langatmig erzählt)
- Eat Drink Man Woman (zu spannungsarm)
Léolo und Chaplin waren in Ordnung, aber nix besonderes...
die einzigen beiden Filme, die ich empfehlen kann sind:
- Manhatten Murder Mystery (vor allem auch für Fans von Scoop, der recht ähnlich aufgebaut ist)
- Benny & Joon (zwar auch seicht, aber hier wird dafür eine Fröhlichkeit und Lockerheit vermittelt, die mich mitgerissen hat)
Im Gegensatz zu den Meisten hier, hat mich der assoziative Teil mehr angesprochen als das eher langsam erzählte Familiendrama, das eigentlich nur der Aufhänger für alles andere ist. Der Film stellt sich weniger die Frage nach dem Sinn des Lebens, sondern die Frage, warum man gnädig sein soll, wenn doch die Welt/Gott/Schicksal/Chaos/Natur nicht gnädig ist und einfach so einen geliebten Menschen nimmt. Man kann den Film als großes Glaubensbekenntnis auffassen, denn Gnade ist doch der zentrale Aspekt des Christentums, das ihn von anderen monotheistischen Religionen unterscheidet.
Der Film hätte großartig sein können. Die Komposition von Kamera, Schauspiel und Musik ist teilweise das Beste, was ich in diesem Bereich gesehen habe. Doch ist der Film nicht komplett assoziativ wie beispielsweise Baraka oder Babys. Er will auch gleichzeitig noch vom Schmerz erzählen und das tut er meiner Meinung nach zu lange. Man möchte fast meinen, dass der Film vom Schmerz durchtränkt ist. Ein trauriger Sean Penn in kargen Landschaften, ein Junge voller Zorn, bedeutungsschwere Paukenschläge. Doch im Gegensatz zu einigen sehr melancholischen Filmen möchte Tree of Life Hoffnung machen. Doch die Antwort, dass im Jenseits alles gut sein wird, finde ich etwas platt.
Allgemein findet die Charakterentwicklung nur im Kopf des Protagonisten und des Zuschauers statt. Das kann man spannend finden und auch innovativ. Doch ich finde ein Film sollte auch Argumente bringen. Man nur glücklich sein kann, wenn man Liebe gibt, ist die Hauptaussage des Films. Ich sehe im Film aber kein Argument das diese Aussage stützt. Ich will nicht ausschließen dass ich den Film falsch verstanden habe, doch so habe ich nicht viel aus dem Film herausnehmen können. Schade.
Die Liste ist treffend, auch wenn ich ein paar der Filme sogar einen gewissen Unterhaltungswert zugestehe (Spice World, Free Willy 2, Super Mario Bros, Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby, Junior)
Das waren immerhin Filme bei denen ich als Kind noch meinen Spaß hatte.
Verbrechen und Mord wohin man schaut... viel zu Mainstream. Nicht meine Liste...
Irgendwie schade, dass Sunrise (Sonnenaufgang – Lied von zwei Menschen) von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem selben Jahr hier nicht erwähnt wird. Rein praktisch ist er der erste Film der mit dem Tonfilmverfahren gezeigt wurde. Er war aber ein klassischer Stummfilm. Der einzige Hinweis, dass die Musik gleichzeitig mit dem Bild abgespielt wurde, war eine Szene in der Straßenverkehr durch Huben hörbar gemacht wurde.
Ich bin hin und hergerissen. Der Film grenzt teilweise daran ein Meisterwerk zu sein. Die Leichtigkeit mit der am Anfang die Geschichte erzählt wird umschmeichelt von der Musik von James Horner und herausragender Kameraarbeit. Auch die Voice-Over Fragen der Charaktere haben mir als Stilmittel sehr gut gefallen. Doch im Laufe des Films verrennt er sich. Zwischenzeitig fragt man sich, welche Geschichte eigentlich erzählt wird und merkt erst am Ende, dass die Geschichte von Pocahontas eine Metapher für die ganze Geschichte der amerikanischen Ureinwohner ist.
Die Geschichte ist sehr interessant und hat dazu geführt, dass ich viele der Längen in der zweiten Hälfte überdauert habe. Doch wurden viele Themen nur kurz angerissen, wie der Unterschied zwischen den Kolonisten und den Indianern oder der Frage wem das Land gehört. Vielleicht hätte es dem Film gut getan, wenn sie den Fokus stärker auf einen Aspekt behalten hätte anstatt von einem Punkt zum Anderen zu springen. So wechselt die Rolle des Protagonisten ruckartig von John Smith zu Pocahontas ohne dass ein Spannungsbogen diese Teile verbindet. Zwischen den Geschichten "ein Kolonist bei den Ureinwohnern" und "eine Ureinwohnerin bei den Kolonisten", gibt es stattdessen einen kurzen Anriss des Konfliktes zwischen den beiden Fraktionen ohne dass dieser später aufgelöst wird.
Für ein Meisterwerk lässt der Film mich einfach zu oft ratlos zurück. Dass er mich doch irgendwie begeistert hat, führt aber dazu dass ich ihm die Mitte zwischen Durchschnitt (5) und Meisterwerk (10) geben muss. Außerdem bleibt die Hoffnung, dass Terrence irgendwann den Film machen wird, der mich komplett von den Socken haut.
Meine Empfehlungen heute:
Zum Todestag von Fred Astair
Vorhang auf
Mittwoch auf Donnerstag um 0.20 Uhr in der ARD
und
Hallam Foe
mit Jamie Bell
um 20.15 Uhr auf Arte
Wirklich klasse Liste! Ich lobe die Community für ihren Geschmack!
Geh und Lebe ist ein erstklassiges Drama, das mich damals als ich es gesehen habe nicht mehr losgelassen hat.
Zug des Lebens besticht durch leicht derben jüdischen Humor.
C’est la vie macht einfach gute Laune und ist fantastisch inszeniert. Realistische Geschichten müssen nicht immer im Dogma95-Stil erzählt werden.
Mein Leben ohne mich ist der tollste Film über den Tod, den ich bisher gesehen habe.
Transamerica ist ein ruhiges Roadmovie und Charakterdrama.
Bin-jip braucht nicht viele Worte, um bezaubern zu können (ebenso wie Frühling, Sommer, Herbst, Winter und … Frühling)
Following dürfte jedem Nolan-Fan gefallen. Ein kleiner Film über das Stalken.
Snow Cake ist klassisches Hollywoodkino, aber gut gemacht und mit einer tollen Story.
Als das Meer verschwand wandelt sich im Laufe des Films von einem Charakterfilm zu einem toll erzählten Thriller.
4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage geht um Abtreibung und ist auch zu empfehlen.
Nur Brother und Nobody Knows haben mich irgendwie nicht so richtig gepackt, trotz ganz interessanter Geschichten.
Aber ist mal wieder spannend zu sehen, dass einfache Charakterstudien eine recht kleine Zielgruppe haben. Dabei gibt es hier so viel zu entdecken!
Toller Film, aber war der nicht schonmal TV-Tipp? Lief auch schon mal um 20:15...
Wenn ein bereits genannter TV-Tipp zum zweiten Mal läuft, könnte man ihn ja eigentlich auch direkt erwähnen...
Sind viele schlechte Filme dabei, aber auch viel Durchschnittskost, die aus subjektiven Hater-Gründen hier drin ist und eigentlich besser sein sollte...
Kein Film für Leute, die lieber neue Blumen pflanzen würden als tote zu gießen...
Für meinen Videorekorder programmiert:
Der Nouvelle Vague Klassiker Die Außenseiterbande von Jean-Luc Godard
00:05 auf hr
Interessant, dass hier nicht erwähnt wird, dass Romeros Vision der Zombies auf Vampirgeschichten (vor allem "Ich bin Legende") basiert. Der klassische Zombie vermehrt sich nicht, sondern ist durch einen Zauber gefangen. Romeros Zombies vermehren sich durch Bisse und bekommen deshalb etwas sehr viel bedrohlicheres als Frankensteins Monster.
Könnte was werden...
Der Film lebt von seinen Darstellern. Die Geschichte dagegen zieht sich erstmal. Es werden viele Subplots erzählt, die nicht viel mit der Haupthandlung zu tun haben und mMn noch nichtmal gut zum Thema "Lügen und Geheimnisse" passen. So plätschert der Film vor sich hin und man wünscht sich einen strafferen Schnitt. Doch dann beginnt das große Finale. Diese Offenbarung aller Geheimnisse ist allein eine Sichtung wert. Im Großen und Ganzen ist der Film also sehenswert. Wenn man denn die gehörige Portion Geduld mitbringt.
Meine Vermutung: Er wird After Sunset heißen und in New York spielen...
Und er wird davon handeln, wie sie ein Gespräch über ihre nun 9 jährige Beziehung führen müssen... wär auf jeden Mal was anderes als die anderen beiden Teile...
der erste Teil handelte vom Reiz des Unbekannten
der zweite Teil von Was wäre Wenn
es wäre nur konsequent, wenn es nun um das Vergangene gehen würde
Schöner Text. Ich mag Kubrick nicht und denke, dass er eine unglaubliche Selbstverliebtheit an den Tag gelegt hat. Er wollte perfekte Filme drehen - nur leider hatte er eine falsche Vorstellung von Perfektion. Ich bin da eher der Ansicht von Antoine de Saint-Exupery: Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann wenn man nichts mehr weglassen kann.
Vergleiche Anzahl der Unter 40jährigen in dieser Liste und der bei den Männern...
Das hier überhaupt Filme mit weniger als 70 Punkten zu finden sind, zeigt, dass 1000 Bewertungen eine falsche Schwelle waren. Mich würde interessieren, welche Filme dazugekommen wären, wenn die Schwelle bei sagen wir 500 Bewertungen gelegen hätte.
Wird aufgenommen! Und davor schau ich mir noch Endstation Fortschritt? 20:15 auf Arte an. Ein Film der sich die Frage stellt, ob Fortschritt immer eine Verbesserung ist.
Der Film den ich heute auf jeden Fall sehen muss ist "Der Tintenfisch und der Wal" um 17:30 auf SIXX.
Ich kenn ihn noch nicht, aber hab ihn seit Ewigkeiten vorgemerkt. Tragikkomödie von dem Drehbuchautor (Die Tiefseetaucher, Der fantastische Mr. Fox) und Regisseur (Greenberg) Noah Baumbach.
Außerdem für den Videorekorder: Nach der Hochzeit von Susanne Bier (In einer besseren Welt) um 1:00 auf ARD.
Und für Trekkies (auf Kabel1):
13:40 Star Trek der Film
16:15 Zorn des Khan
18:25 Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock
Und im Anschluss 20:15 Per Anhalter durch die Galaxis
und 22:10 Equilibrium
Auch nett: RTL2 23:30
Kings of Rock - Tenacious D
RTL zeigt um 20:15 den Pixarfilm Oben und um 23:25 Twelve Monkeys
Der bayrische Rundfunk 22:45 Das Piano
Und der MDR um 0:15 James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau
Find ich alles besser als Borat ;)
Mir ist auch aufgefallen, dass hier in den letzten Wochen irgendwas fehlt... in Memoriam. Dabei habe ich mir gedacht, dass dieser Entwicklung entgegenwirken kann, indem man selbst aktiver wird. Diese Seite lebt durch seinen nerdigen und leicht unprofessionellen Charakter und die Community spielt hier die Schlüsselposition. Die Redaktion wird hoffentlich viel reflektieren und die richtigen Schlüsse ziehen.
Hier nur meine Wünsche:
- Weniger Lobgedudelei (ala Avengers Berichterstattung)
- Keine Teaser Trailer oder Wallpaper News
- Das Beste was es momentan hier gibt ist der "Heute im TV"-Thread. Nicht weil es um Fernsehn geht, sondern da man hier bisher unbekannte Filme entdecken kann und das ist der Grund warum wir alle jeden Tag wieder vorbeischauen. Nicht die 1000. News zum aktuellen Hype.
Ich liebe diesen Film. Ganz großes Kino. Der Film ist aber nicht für jeden etwas. Teilweise zu abgedreht, teilweise zu melancholisch, teilweise zu banal... aber doch einfach herzerwärmend. Ein Film darüber, was es bedeutet, ein Teil dieser Welt zu sein und seinen Platz zu finden nachdem man ihn verloren hat.
Mich hat der Film eher enttäuscht. Ironman und X-Men waren besser. Das einzige was hier überragend ist, ist das CGI, die Zitate und die Actionszenen. Die Story ist flacher als die Nordsee.