Lorion42 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+17 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning184 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von Lorion42
Die öffentlich rechtlichen HD-Sender haben noch
Elementarteilchen (EinsFestival)
und High Fidelity (ZDFneo)
jeweils um 20:15 zu bieten...
und wer keine Lust auf Qualität hat, kann sich auch noch Dirty Dancing auf RTL 2 angucken.
Viel ansehbares Programm für die beste Sendezeit...
Schöner Artikel... wollte ich nurmal sagen. Ambitionierte Projekte haben oftmals eine gewisse Aura. Besser als den Schritt den viele Produktionsfirmen in der Regel fahren und die selbe Geschichte zum x-ten Mal erzählen müssen, einfach weil es beim Publikum ankommt.
Ich freu mich besonders über Susanne Bier auf der 9. Schöne Überraschung, die ich so nicht erwartet hätte. Mit Alejandro González Iñárritu und Sam Mendes eine Vertreterin des modernen Dramas, die alle zurecht hier zu finden sind.
Gute Auswahl an "überschätzten" Regisseuren. Alle sehr beliebt und alle haben ihre Macken, die teilweise sogar aufgedeckt wurden. Diesmal eckst du bei mir nicht an.
Interessant an der Trilogie ist, dass die Hauptfigur von Film zu Film immer jünger wird und in diesem letzten Teil nun die Kindheit erzählt wird. Dadurch ist die Trilogie aber auch nur lose zusammenhängend und man kann einen Teil gucken ohne die anderen gesehen zu haben.
Ich kenne die Filme noch nicht und freue mich auf dieses kleine Meisterwerk.
Ein formvollendeter Film, der nur an der Oberfläche kratzt. In scheinbar endlos wirkenden Takes wird eine Geschichte erzählt, die auch in einem 20 minütigen Kurzfilm gepasst hätte. Doch der Regisseur will mehr und dreht einige wirklich in der Inszenierung anspruchsvolle Szenen (wie einen 5 minütigen Dialog ohne Schnitt oder die längste Joggingszene, die ich bisher in einem Film gesehen habe - natürlich auch in einem Take). Das ganze wird mit toller Musik hinterlegt. Die einzigen Szenen, in denen es doch mal ein paar mehr Schnitte gibt, sind die Sexszenen, die aber wenig Erotik versprühen. Und so ergeht es dem Zuschauer wie dem Protagonisten. Er langweilt sich vor allem, was keine kurzfristige Befriedigung verschafft.
Sehr viel mehr will auch gar nicht erzählt werden. Man sieht eine zerbrochene Familie ohne zu klären, warum sie Probleme haben. Die Wandlungen der Charaktere wird nur in ihrem Spiel deutlich und benötigt die Aufmerksamkeit des Zuschauers. Man sollte wissen, auf was für einen Film man sich einlässt, sonst wird man bitter enttäuscht. Wer sich aber auf diesen melancholischen Film einlässt und nichts Großes erwartet, kann in der oberflächlich perfekten Inszenierung versinken.
Direkt danach auf arte: Following - der Debutfilm von Christopher Nolan
Hatte fest damit gerechnet, dass ihr den zum TV-Tipp machen würdet. Aber The Others ist auch nicht schlecht.
Neues Futter für meinen Recorder: Malcolm X 23:15 auf hr
Alternativ (mal wieder):
The Mission 22:45 auf rbb
So finster die Nacht 22:25 auf ARTE
Jäger des verlorenen Schatzes 22:50 auf KABEL1
Was für ein sympathischer Film! Ein Episodenfilm mit vielen kleinen Geschichten. Ein paar sind eher komisch, andere einfach nur liebenswert. Ein Film der niemandem wehtut und einem ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern kann.
Könnte sich ja damit decken, dass es neue Hauptfiguren gibt z.B. Kinder oder Enkel von Han und Leia. Fänd ich auch besser so und keine Fortsetzung die unmittelbar an die alten Filme ansetzt.
Richtiger TV Tipp - darauf freue ich mich schon eine Woche. Danach ist mein Recorder dann aber auch voll ^^
Von der Aussage super! Tolles Werk und ein genialer Aufbau. Doch irgendwie ist es dann doch teilweise echt zu viel, so dass zwischenzeitig doch Langeweile aufkommt. Dem Zuschauer wird wenig in die Hand gegeben und wenn dann kommt es in großen Häppchen anstatt ihn gleichmäßig mit Puzzleteilen zu füttern. Der Film bleibt lange Zeit ein Mysterium und kann als solches wirklich faszinieren. Um gleichzeitig noch guten Film zu machen fehlt dann leider ein großes Stück.
Alles andere als diesen Film als Tagestipp zu preisen, wäre eine Beleidigung.
Nur schade, dass er so einen unverdienten Platz als Free-TV-Premiere bekommt.
Für den Videorekorder:
Kabel1 01:05
Platoon
Hm kenn ich noch nicht... ist aber Jahre her, dass ich die Bourne Identität geguckt habe. Macht es Sinn den Film zu gucken, wenn man nicht mehr weiß, was im Vorgänger passiert ist?
Blabla... Breitwand ist Blödsinn und 3D ist es auch... beides nicht vergleichbar mit Ton und Farbe, die wirklich Mehrwert bringen.
Ne einfach zu durchsuchende Tauschplattform wär glaub ich echt cool. So wie bei Boardgamegeek. Hab auch noch ein paar DVDs zu vertauschen...
Anfangs wirklich spannend und unterhaltsam gemacht, entpuppt sich der Film am Ende als ein Leidestripp mit Folter und Erschießungskommando. Hier geht er mir zu wenig auf moralische Fragen ein. Hätte wesentlich besser sein können.
Das ist also Fellinis zugänglichstes Werk. Und ja es gefällt mir wesentlich besser als "la dolce vita" und "Achteinhalb". Es wirkt fast, als ob die beiden Filme von einem anderen Regisseur gemacht worden wären. Dafür merkt man "La Strada" an, dass er dem italienischen Neorealismus entsprungen ist. Ein Genre das für viele stark angestaubt wirkt. Es gibt keine große Geschichten, sondern der Fokus liegt klar auf den beiden Hauptfiguren, die durch die Umstände geprägt werden. Mich haben ihre Schicksale bewegt und fasziniert. Aus diesem Film kann ich wesentlich mehr mitnehmen als aus den anderen beiden Filmen, die ich bisher von Fellini gesehen habe. Dazu ein Ende, das ich erst noch richtig verstehen muss. Wäre die Inszenierung etwas moderner und schnittiger wäre eine höhere Wertung drin gewesen.
"Wir ersticken in Worten, in Bildern, in Tönen, die keine Berechtigung im Leben haben, die aus der Leere kommen und in die Leere gehen. Einem Künstler, der diese Bezeichnung wirklich verdient, braucht man nur eine Haltung abzuverlangen, eine Forderung zu stellen, nämlich, sich selbst zum Schweigen zu erziehen."
Erst durch das Ende wird aus dem Wirrwarr an Gedanken, an Vermischungen von Traum und Realität ein wirkliches selbstreflektierendes Kunstwerk, das letztendes doch veröffentlicht wurde. Dieses Kunstwerk ist dabei erstaunlich modern erzählt. Eine Symbiose aus Musik, Bild und Schauspiel. Doch wie ich es schon erwartet habe, ist es nur ein Kunstwerk, das keine Bedeutung für den Zuschauer haben muss. Es sagt weder etwas über das Leben, über Freude, Depression oder Schaffenskrisen aus. Es zeigt die Geschichte eines Künstlers, vermutlich Fellini selbst, sein Leben, seine Leiden. Es wird mit viel Humor erzählt.
Der Film ist toll erzählt, aber er hat mich wenig bewegt. Der Humor hat mich nicht angesprochen und mit vielen der Szenen konnte ich wenig anfangen. Meistens kann ich mit anspruchsvoller Unterhaltung mehr anfangen als mit unterhaltsamer Kunst und so ist es auch hier. Deshalb von mir keine 8 1/2 Punkte, sondern nur 7.
Netter Film für Kinder. Für Erwachsene steckt hinter den schönen Bildern aber nichts mehr dahinter und ist deshalb unnötig.
Es gibt zwei Sorten von logischen Zeitreisefilmen. Zur ersten Sorte gehören Filme, die auf einen Determinismus bauen. Also dass jedes Ereignis einer Zeitreise nichts am Handlungsverlauf der Zukunft ändert, ja teilweise auch gerade erst erzeugt.
Dann gibt es Filme, die eine Zeitreise im hawkingschen Sinn mit einer Reise in ein anderes Paralelluniversum. Jede Handlung kann hier den Verlauf der Zukunft ändern, kann aber unmöglich Einfluss auf den Zeitreisenden selbst haben, da er aus einer anderen Ebene kommt, die nicht beeinflusst wird.
Hier bei Looper haben wir (mal wieder) ein Zwischending, bei dem die Zukunft geändert werden kann, aber die Handlungen trotzdem Auswirkungen auf den Zeitreisenden haben. Dabei entstehen Plotlöcher, die auch mit viel Gehirnschmalz nicht geschloßen werden können. Wer sich darauf einlassen kann, bekommt hier einen Film geboten, der Spaß macht und viele bekannte Elemente nochmal neu kombiniert. Wer schon einige Filme gesehen hat, wird unweigerlich an ähnliche Werke erinnert werden. Trotz allem ist es Kino das funktioniert und man sich ruhig angucken kann ohne sich darüber zu ärgern Geld dafür ausgegeben zu haben.
Tolle Liste! Und auf jeden Fall vollständiger als meine ;-)
Ich hab einfach noch zu viele Jahre, in denen ich zu wenig Filme kenne.
Gut gemacht für einen deutschen Zukunftsfilm (wie oft gibt es sowas?). Unterhaltsam erzählt, aber geht nicht wirklich tief. Die einzige klare Aussage, die er gebracht hat lautete "Konsequenz führt immer zu Terrorismus". Komische Vorstellung der Welt. Etwas deprimierendes Ende.
Nix besonderes, doch ich fand ihn ganz unterhaltsam.