loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Bei allem guten Willen, aber der ist mir zu vulgär. Und die Musikauswahl könnte auch besser sein. Zumindest könnte man selbst singen und nicht nur dazusingen zu den Originalsongs. Aber immerhin kenn ich jetzt den Text zu Delilah.
Enthält Spoiler.
Cherry Falls will keine Komödie sein, ist aber an manchen Stellen unfreiwillig komisch. Handlung und Dialoge sind teilweise zum Würgen. Dass der Sheriff ein Vergewaltiger ist, soll natürlich schockieren, aber muss man die Geschichte deshalb zweimal erzählen? Und wieso vertuscht die Tochter am Ende die Untat der 4 Betrunkenen? Sollte man dem Vergewaltigungsopfer nicht späte Rehabilitation zukommen lassen? Naja.
Ich kann nicht in Worte fassen, welch Abscheu ich für diesen kranken Verein empfinde. Bei mir im Ländlichen werden die Pfarrer hofiert, sie geniessen allgemeines Ansehen und man sollte vorsichtig sein, wem gegenüber man mit seiner pfarrerkritischen Meinnung hausieren geht. Dabei wabert tief im Inneren der Kirche ein Krebsgeschwür, es lässt sich nicht umbringen, wird stetig am Leben erhalten. Damit meine ich nicht unbedingt die Pädophilie, sondern das systematische Vertuschen, das Zusammenhalten "unter Brüdern". Pädophilie gehört behandelt, es gibt unzählige Pädophile, die nicht aktiv werden, die ihre Neigung nicht ausleben, die dagegen ankämpfen. Aber wenn es zum Unaussprechlichen kommt, muss gehandelt werden, und die Kirche ist hier nicht willens, das zu tun. Unzählige Fälle wurden in den letzten Jahren aufgedeckt, seitens der Kirche beteuert man, sich ändern zu wollen, die Konsequenzen zu ziehen, aber das Geschwür lebt weiter. Und dann gehen in Tagen wie diesen Leute auf die Straße, um die "christlichen Werte" zu verteidigen. Ich könnt kotzen.
Enthält leichte Spoiler.
Diesen Film kann ich nicht so ganz einordnen. Faktum ist, dass er schon eine gewisse hypnotische Wirkung auf mich hatte. Das Verlorensein, das Depressive, die Sinnlosigkeit, das alles wurde schon sehr gut umgesetzt, nicht zuletzt wegen des Scores. Man bewegt sich wie in einer hochviskosen Flüssigkeit. Lyncheske Züge? Ich würde sagen, ja, wenn auch ohne die Mindfuck-Qualitäten des Großmeisters.
Zu den Schwächen zähle ich die eine oder andere Logikschwäche und diverse unbeantwortete Fragen. Dass seine Frau nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort war, das ist unglaubwürdig. Zu groß ist der Zufall, dass ihn seine Suche an einen Ort führt, an dem er bereits mit ihr gewesen ist. Trotzdem will ich Gnade walten lassen, da mir die Atmosphäre wirklich sehr gut gefallen hat.
Feeeett! Und Denzel Washington der Hammer! Kann man schon Angst bekommen. Vor ihm und vor den ganzen dubiosen Gestalten in der Hood.
3 Episoden haben mir gar nicht zugesagt: jene mit Cate Blanchett, Jack White und die letzte mit den alten Herren.
Der Rest ist so herrlich schräg und gleichzeitig such ich teilweise nach deren Sinn(haftigkeit). Aber in den Bann haben mich eigentlich alle gezogen.
Spoiler enthalten
Als Teenager hatte ich das Original gesehen. Habe es als sehr düster und gruselig in Erinnerung. Dieses "Remake" ist da ja was völlig anderes. Eine SciFi-Satire oder so ähnlich. Als eigenständiger Film ist der ganz okay, als solchen bewerte ich ihn hier auch, aber im Vergleich zum Original stinkt er gewaltig ab. Die Logiklöcher sind übrigens gewaltig (Bargeldszene, Tanzszene,... und dann sind es doch die echten Körper am Ende??)
Als ich 16 war, besuchte ich mit der Schulklasse das KZ Mauthausen. Ich war zu jung dafür. Jetzt ist vieles anders. Als ich vor ein paar Jahren Dachau besuchte, standen mir die Tränen in den Augen. Ebenso heuer in Auschwitz-Birkenau, in diesem gewaltigen Vernichungslager in Polen. Das Grauen kann man sich eigentlich nicht vorstellen, aber dennoch ist alles real gewesen. WKII-Filme haben auf mich eine ganz besondere Wirkung, diese Trauer lässt mich nicht los, auch nicht nach dem x-ten Film darüber. Dabei ist das eine halbe Ewigkeit her und ich als Mittdreissiger hab damit ja eigentlich nichts am Hut. Aber man darf das alles einfach nicht vergessen, deswegen ist es gut, dass es immer wieder Filme zum Thema gibt. Diese Zeit muss immer wieder aufgewärmt werden.
Die verlorene Zeit schneidet auch ein wenig die unmittelbare Nachkriegszeit an, welche cineastisch eher stiefmütterlich behandelt wird, obwohl viele einfach nur von einem Grauen ins nächste gestolpert sind.
Die Liebesgeschichte wurde sehr sachte in die Geschichte eingewoben, da wurde auf Kitsch glücklicherweise verzichtet, alles ist authentisch. Und mir stellt sich die Frage: kann man Gefühle für einen Menschen über 30 Jahre konservieren? Können die wieder hochkommen, sobald ein Hoffnungsschimmer am Horizont auftaucht? Ist das realistisch? Mittlerweile glaube ich, dass das sehr leicht möglich ist. Dann muß man halt schauen, wie man damit umgeht. Weder läßt sich die gemeinsame Zeit auslöschen, noch die vielen Jahre, in denen man ein anderes Leben gelebt hat. Ich hätte gern erfahren, wie die Geschichte zwischen Hannah und Tomasz weitergegangen ist. Irgendeinen Verlierer gibt es, das ist klar.
Auch wenn diese vierte Staffel nicht an die bisherigen 3 herankommt (am ehesten noch an die erste), ist sie bei weitem nicht so schlecht, wie sie hier oft dargestellt wird. Die Grusel- und Horrorelemente mussten in die zweite Reihe rücken, das stimmt, aber dafür gibt's ganz coolen Psychopathenterror. Vielleicht ein bisschen zu viel, aber dieses Bis-zum-Rand-Vollfüllen-mit-Ereignissen kannte man schon aus Staffel 2. Den Einsatz der Musik fand ich ganz toll. Also, der Stimmungsmusik, mein ich, wenn's spannend wird und so. Die gesungenen Songs fand ich dann eher zu aufgesetzt, außerdem stimmt die Besetzung der Band nicht mit dem Gehörten überein.
In Staffel 3 bekritelte ich die lateinische Aussprache der Schauspieler. Dieses verenglischte Latein klingt einfach nicht authentisch. Hier geht's mir gleich mit dem Deutsch, eigentlich ist das sogar noch schlimmer. Wenn ich schon ins Zwischenkriegsdeutschland zurückgehe, dann engagiere ich doch auch deutsche Schauspieler, nicht irgendwelche Amerikaner, die halt zufällig deutsch können.
Cool war der kleine Querverweis zu Staffel 2. Die brachte mir Gänsehaut. Ich schwärme immer noch für Asylum.
Insgesamt hatten vor allem die ersten paar Folgen von Freak Show ein paar Längen, aber das wurde mit Fortdauer der Staffel besser. Und 2-3 Episoden vor Schluß muss man nicht unbedingt neue Charaktere einbringen in die Geschichte...
Also ich versteh die Kritikerwertung nicht: 4,7? Kann ja nicht sein! Ist doch eine wirklich sehr nette kleine Franzosenkomödie! Das Rad wird nicht neu erfunden, aber der ist doch wirklich nicht schlecht! Und boah, die Constance ist hübsch!
Wirklich liebenswürdiger, völlig abgedrehter Psychedelic-Trash, der durchaus punkten kann mit einer äußerst attraktiven Hauptfigur (Pretty-Pretty!) und vielen netten kleinen Details, aber das macht Barbarella noch lange nicht zu einem guten Film. Aber: nett!
Bei all der Tragik: der Film ist so schön! Und wenn ich zu Tränen gerührt werde, gibt's 10 Punkte von mir.
Der Film ist schon in Ordnung, wenn man die Ansprüche zurückschraubt. Unterhaltungskino, mehr nicht. Zu viel Action, zu viele Kämpfe. Die Enterprise-Crew ist aber recht sympathisch, die wächst mir nach nun 3 Teilen schön langsam ans Herz.
Zum Ende hin ziemlich düsteres Verhandlungsdrama. Der Film punktet mit gutem Realismus, wenn auch die Bärte und Frisuren nicht wesentlich länger werden.
Ich liebe Musik und ich lebe sie, ich fülle meine Freizeit mit ihr, soweit es mir möglich ist. Ich erfahre dadurch eine großartige Aufwertung meines Lebens. Und deswegen war ich auch fast zu Tränen gerührt beim Konzert am Ende des Filmes. Aber für diesen Tschaikowski braucht man diesen Film nicht. Da legt man sich lieber eine CD ein. Denn der Film ist sowas von überspitzt und unrealistisch, das war echt ärgerlich. 2 Wochen Zeit, um alte ehemalige Orchestermusiker zusammenzuwürfeln, keine gemeinsamen Proben, und plötzlich das große Happy End? Echt jetzt? Ohne die Musik hätte es max. 3 Punkte gegeben.
Coole Masken, sympathischer Humor, der trotz Einsatz von Sextoys nie unter der Gürtellinie ist und eine nette Heavy Metal-Handlung. Nur bitte, lasst Englischsprachige nicht lateinisch reden. Das funktioniert einfach nicht.
Hat mir sehr gut gefallen. Was, wenn es diese kindlichen Phantasiewelten wirklich gibt und der Zugang dazu irgendwann mal verschlossen ist und keine Erinnerung daran bleibt?
Die ersten ca. 80 Minuten könnten fast als Komödie durchgehen. Und danach geht's zur Sache, da wird dann ein wenig gemeuchelt. Ist aber recht schnell vorbei, die Sache. Hätte mir da ein wenig mehr Härte gewünscht. Aber okay. Der Humor des Films ist subtil gestreut, das reicht, um recht sympathisch rüberzukommen. Kein unbedingtes Muss, aber weit entfernt von einem schlechten Film.
O betörende Vanda! Und diese diffusen Grenzen. Vanda - Severin - Thomas - Vanda. Theaterstück und Realität. Wunsch und Wirklichkeit. Das sind sie, diese Filmperlen, die einen ganz unverhofft erwischen.
Ich weiß ja, wieso ich keine Trailer mehr schaue. Hier hatte ich den Fehler doch gemacht. Ich war eigentlich recht begeistert davon, aber wie so oft konnte der Film dann nicht halten, was der Trailer versprochen hat. Bis auf die düstere Optik und den Gore-Gehalt kann Baskin eigentlich kaum was bieten. Die Handlung ist viel zu konfus und in keinster Weise schlüssig. Das ist mir zu wenig.
Ich hasse diese ganze ideologiebasierte Gewaltbereitschaft. Gerade im Fußball. Ich bin auch Fan, aber ich verabscheue das Hooligan-Wesen, diese überbordende Vereinstreue, bei der der Sport nicht mal mehr Nebensache ist. Das kommt eh ganz gut zum Ausdruck hier. Hier wird nur von den Firmen gesprochen, die sich beweisen wollen, da ist es egal, dass der Verein selbst nur Mittelklasse ist. Oder noch weiter unten im Falle von Millwall.
Wegen seiner Dramaturgie hat mir der Film dennoch recht gut gefallen, auch wenn die Gewalt und die blinde Loyalität trotz der tragischen Geschichte gegen Ende hin doch ziemlich glorifiziert wird.
Der Film ist echt schwer zu bewerten für mich. Er hat schon seine Reize, aber er ist auch ziemlich albern zwischendurch. Teilweise hatte ich sogar so ein gewisses Fremdschämgefühl (beim Orchesterkonzert, im Stadion,...), außerdem ist mir die Grundidee einfach ein wenig zu kindlich. Zu sehr hippie-esk. Und soo unbedenklich fand ich diese ganzen Kurzschliessungen auch nicht. Das ist eine Macht, die man schnell mal missbrauchen kann, was im Film ja auch geschieht. La belle verte hat es geschafft, dass ich ihn bis zum Schluss anschaue, aber schlussendlich legten mir die Ausserirdischen eine viel zu naive Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität an den Tag.
Sehr gruselig und mystisch, und schlußendlich erfährt man nie, ob Morlar recht hatte oder doch alles nur Einbildung bzw. bloßer Zufall war. Der Film hat mich jedenfalls ziemlich in den Bann gezogen, und das, obwohl ich ihn mir auf einem kleinen Bildschirm im Luxusreisebus angeschaut habe. Ich konnte jedenfalls ganz gut nachvollziehen, wie die Ärztin und der Kommissar sich fühlen mussten.
Haha, der hat mir echt gefallen! :-) Tolle Schauspieler, super Styling, Musik Top und ausreichend unvorhersehbar, um nicht langweilig zu werden. Und der Humor ist echt gut und fein gestreut, hatte einige Momente, wo ich laut lachen musste :-D
Geht ziemlich unter die Haut. Der Entstellte, dessen Schönheit von Innen heraus strahlt, und die größtenteils hässliche Gesellschaft. Sollte man auf jeden Fall gesehen haben.