loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Vielleicht funktioniert der Film ja, wenn man das Buch nicht kennt, aber ich hab es heuer im Sommer gelesen und muss sagen, dass der Film in keinster Weise an die literarische Vorlage herankommt. Bale ist der einzige Höhepunkt im Film.
Der Film startet sehr ruhig, aber mit der Zeit nimmt er so richtig Fahrt auf. Sehr gruselig; kein kranker Scheiss, dafür umso unheimlicher. Gegen Ende läuft er Gefahr, ein wenig zu dick aufzutragen, kurz hat es mich an die erste Staffel American Horror Story erinnert, aber das Ende reisst alles wieder raus. Bin positivst überrascht.
Die Grundstimmung gefällt mir eigentlich recht gut. Nüchterne Science Fiction, vielleicht nicht so wissenschaftlich wie Andromeda (schade), aber dennoch reizvoll. Trotzdem war mir das ganze teilweise doch zu langatmig.
Interessant und spannend. Kannte den Namen Turing bisher nur bezüglich des Turing-Tests. Cumberbatch spielt sehr gut, aber die Knightley wird für mich wohl immer ein wenig überbewertet sein.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Film damals recht heftig diskutiert worden ist, und auch heute wird es einige geben, welche nicht so ganz einverstanden sein werden mit der Zurschaustellung von minderjähriger Sexualität, welche aber eher im Kopf entsteht als tatsächlich auf dem Bildschirm.
Ich ging doch mit ein wenig größeren Erwartungen an den Film heran und wurde dann schließlich ein wenig enttäuscht. Irgendwie funktioniert der Film bei mir nicht so ganz, das liegt vielleicht daran, dass sich in vielerlei Hinsicht die Einstellungen der Gesellschaft in Europa radikal geändert haben im Vergleich zu den 70ern, allen voran die Rolle von Kirche und Religion oder Sexualität. Und Filme über missratene Teenies gibt's mittlerweile auch mehrere. Ich erkenne an, dass dieser Film mal das Zeug hatte zu schockieren, und dementsprechend muss man auch die beiden Schauspielerinnen loben, aber er hat den Sprung ins Jetzt nicht wirklich geschafft. Ist eher ein Sittenbild von früher. Die Schlussszene fand ich übrigens ganz nett :-)
Cool, ein Film über die Entstehung zu Psycho! Vielleicht ein zu kleiner Ausschnitt, um als Biopic durchzugehen, aber als kleiner Einblick eignet sich Hitchcock meiner Meinung nach recht gut. Und der Humor hat auch gepasst :-)
Gut, dass ich den endlich gesehen habe. Danke an Arte. Sehr coole Atmosphäre, dieses dreckige NYC, die hat mich voll aufgesaugt. Für mich ist Taxi Driver daher keinesfalls langatmig. Im Gegenteil, von mir aus hätte der Film ruhig ein wenig länger dauern dürfen. De Niro ist zwar ein kleiner Loser, aber keinesfalls unsympathisch. Kaum zu glauben, was dann eine Veränderung der Frisur bewirken kann. Und Cybill Shepherd war damals ja wirklich ein ganz heißer Feger :-)
Der Film schafft es nicht ganz, die Emotionen des Buchs auf die Leinwand zu bringen. Viele Dinge gehen hier verloren, was ja ganz logisch ist und bei fast jeder Romanverfilmung so ist, aber in dem Fall sind die Monologe Watneys das Um und Auf, und ohne die funktioniert das Ganze nur halb so gut. Was mich am Buch ein wenig gestört hat, dass nämlich alles immer so glatt läuft, ist im Film durch die Straffung noch viel schlimmer. Der Marsianer ist für mich definitiv kein Highlight, taugt aber zur Unterhaltung.
Es hat schon ein wenig gedauert, bis ich "drin" war, aber schlußendlich hab ich dann doch recht oft laut auflachen müssen. Das ist sicher keine intellektuelle Perle, aber was soll's? Hat mir unterm Strich recht gut gefallen :-D
Ich wollte eigentlich höher werten, bin aber 2-3x abgelenkt worden, weil es der Film nicht ganz geschafft hat, mich dauerhaft zu fesseln. Aber prinzipiell eine recht coole Angelegenheit. Highlights waren für mich das Mærsk-Schiff und die schwimmenden Haie. Das waren ganz große Szenerien.
Da stellt sich schon die Frage, inwiefern Emotionen einer Intelligenz im Wege stehen. So sehr sie unser Leben ausmachen, so sehr sind sie dann aber auch die Ablenkung bei einem Zaubertrick. Sehr interessanter philosophischer Ansatz, der hier behandelt wird. Und spannend ist der Film auch. Gut gemacht.
Prinzipiell nicht schlecht. Wenn es sich tatsächlich so abgespielt hätte. Dieses Gespräch ist aber pure Fiktion, und deshalb ist es nicht wirklich glaubhaft, wie von Choltitz hier von der Ausführung des Zerstörungsbefehls absieht. So überzeugend war Nordlings Argumentation nicht.
Kommt nicht an die ersten beiden Teil ran, die werden wahrscheinlich für immer unerreicht bleiben. Aber gegenüber Teil 3 und 4 hat T5 doch wieder zugelegt. Einige Dinge fand ich unpassend (den Terminator als Paps zu bezeichnen ist sehr grenzwertig), der Bösewicht gleicht in seinen Eigenschaften prinzipiell dem Terminator aus Teil 2, wenn auch dessen Genialität nicht erreicht wird.
Die Geschichte um John Connor ist harter Tobak, das war so nicht zu erwarten.
Die Action ist in Ordnung, war aber bei den Vorgängern besser umgesetzt. Viel Zeitreisethematik, Fragen, ob das wirklich alles so möglich wäre, treten gezwungenermassen auf, aber die können klarerweise nicht beantwortet werden, da niemand weiß, wie Zeitreisen ablaufen würden, also ist es müßig, darüber zu diskutieren. Zeitreisen gibt es nicht, deshalb kann jeder Filmemacher und Geschichtenerzähler seine eigene Variation zum besten geben.
Weiß nicht, ob ich mir Staffel 2 antun soll. Das Ganze ist doch ein wenig zu ruhig und Will Graham eine ziemliche Schnarchnase, außerdem sind seine Eingebungen doch ein wenig übersinnlich und zu oft nicht nachvollziehbar. Optisch allerdings kann die Serie punkten und auch Mikelsen strahlt eine unterschwellige Gefahr aus, allerdings erst ab Episode 6 und auch nur für den Zuschauer ersichtlich. Wieso kann Graham nicht hinter Hannibals Maske schauen, wenn es doch sonst genügt, den Tatort zu betrachten?
Ich kann wirklich nicht von mir behaupten, nicht aufgeschlossen zu sein gegenüber sexueller Gewalt, körperlichen Erniedrigungen oder psychologischen Missbräuchen in Filmform. Ich empfinde viele Filme als unterhaltend, die die meisten Menschen als abartig bezeichnen. Auf die Schnelle fallen mir da Filme ein wie Human Centipede, Irreversible, Funny Games, An American Crime, Serbian Film... Ich bin also nicht wirklich zimperlich in dieser Hinsicht. Aber: diese 120 Tage von Sodom sind für mich echt nur mehr extrem abartig. Ich geb zu, ich hab die Sache nach einer Stunde abgedreht, das mach ich ganz selten, aber ich hatte mir einfach keinen Mehrwert mehr erwartet. Das ist Kunst? Schon klar, dass Kunst nicht immer gefallen muss, aber dieser Film kommt so gewollt künstlerisch daher, so aufgesetzt, das ist eher purer Voyeurismus. Außerdem ist er sterbenslangweilig.
Der Weg hinein in den Wahnsinn wird sowohl drehbuchtechnisch, als auch schauspielerisch großartig umgesetzt. Die Spielzeit wird für die langsame, aber stetige Verschlimmerung des geistigen Zustands von Curtis optimal ausgenutzt. Wie so oft in solchen Fällen gehen Freundschaften zu Bruch, man verliert den Job, es kommen die finanziellen Probleme, aber ich fand es schön, dass hier die Familie zusammenhält. Ist in ähnlichen Filmen ja nicht immer der Fall. Das Ende ist eigentlich gar nicht offen oder fragezeichenbehaftet, sondern eindeutig traurig und pessimistisch, was Curtis' Gesundheitszustand betrifft. Für die Stimmung vorm TV war es übrigens sehr positiv, dass bei mir grad ein Sommergewitter drübergezogen ist :-)
Den Film hab ich zum ersten Mal gesehen, als die Industrial Metal-Szene mit Vertretern wie Ministry, Fear Facotory, Static X oder NIN auf ihrem Höhepunkt war. Zu dieser Zeit erschien auch Ginger Snaps und das merkt man ihm an. Ich hatte diesen Werwolf-Fastschonklassiker in sehr guter Erinnerung, deswegen hab ich ihn mir heute nochmal gegeben, und mir hat er erneut sehr gut gefallen. Eine vernünftige Dosis Blut, ein wenig Humor und trotz der Kulisse auf der High School nicht zu kindisch, außerdem zwei hübsche Mädels (darf man hoffentlich sagen, aber damals bin ich auf beide abgefahren). Für mich gehört Ginger Snaps zu den gelungenen Werwolffilm-Vertretern und muss sich nicht scheuen, gemeinsam mit The Howling und An American Werwolf in London genannt zu werden.
Sicher einer der besseren Kultklassiker aus dieser Zeit. Spinell spielt den schizophrenen Killer ganz großartig und die U-Bahntoilettenszene gehört bestimmt zu den spannendsten der Filmgeschichte, aber mir hat das Remake dennoch viel besser gefallen, da es um einiges kompromissloser ist. Die "Romanze" mit der Fotografin ist im Original ein wenig unglaubwürdig. Auf der einen Seite der hässliche Fettsack und auf der anderen Seite die hübsche junge Künstlerin. Sowas gibt's echt nur im Film.
Coherence beginnt recht holprig und nervt zu Beginn ein wenig, weil ständig durcheinander geredet wird, noch dazu sind die Gespräche allerschlimmster Small Talk. Dann kommt der Komet ins Spiel und die Gedankenexperimente, und ab diesem Moment nimmt der Film recht gut Fahrt auf. Wenn man die erste halbe Stunde übersteht, dann wird man schlußendlich belohnt, auch wenn die Wackelkamera in einigen Einstellungen ein wenig die Freude trübt.
Sehr schönes und überaus sympathisches Märchen. Die Geschichte von Carl und Ellie wird nur sehr kurz behandelt, trotzdem reicht das völlig aus, um Carls Beweggründe im Alter nachvollziehen zu können. Die Reise selbst ist spektakulär und hat allerhand Höhepunkte zu bieten und sie ist auch für den Zuseher eine emotionale Achterbahnfahrt. Gegen Ende hatte ich aufgrund meiner Höhenangst so richtig mitgefiebert :-) Einzige Kritikpunkte: die schier unglaublichen Kräfte des greisen Carl und die sprechenden Hunde, die handlungsmäßig recht deplatziert wirken. Die hätten meiner Meinung nach nicht sein müssen.
Wow, der war ja wirklich schlecht. Wie unauthentisch kann man eigentlich die 1940er darstellen? Und selten waren Deutsche so undeutsch. Wieso siedelt man die Handlung im WK2 an, wenn die Nazis sowieso keine Rolle spielen? Schon klar, das ist eine Comicverfilmung, da muss man sich nicht an die Realität halten, aber Waffen- und Fahrzeugtechnik wie aus Star Trek passt auch bei 2 zugedrückten Augen nicht in den 2. Weltkrieg. Und dieser Pseudo-Skeletor ist auch eher lächerlich. Dieser Captain Puerto Rico, äh America, war mir eindeutig 3 Klassen zu kindisch.
http://www.geeksaresexy.net/2014/04/13/captain-america-captain-puerto-rico/
Top Einstieg, die Entführung hat Hand und Fuß. Danach ebbt alles zu sehr ab, die Spannung kann nicht aufrecht erhalten werden, aber die schauspielerische Leistung D'Onofrio's hält den Film über Wasser. Der Twist mit dem Mädchen ist keiner, das ist ziemlich vorhersehbar, aber das Ende war so wohl kaum zu erwartenn. Naja, insgesamt nicht schlecht, für Einsteiger ins Thriller-Genre sicher geeignet, aber kein Film, den man gesehen haben muss.
Grimmig aussehende Deutsche gegen grimmig aussehende Russen. Ich hatte ein Slapstick-Feuerwerk befürchtet, aber die Stimmung des Films ist trotz der gut eingestreuten Komik doch recht düster und die Effekte ein sehr gut. Insgesamt ein hohes technisches Niveau, auch der Score geht zum Teil unter die Haut. Einzig die Abschlussschlacht war mir ein wenig zu lang und das Ende doch recht unappetitlich. Egal, ein herrlich politisch unkorrekter Zombistreifen, wo der Panzer auch mal über im Sandkasten spielende Kinder rollt oder ein Bus voller Behinderter niedergemetzelt wird.
Der gehört wohl zu den wahnsinnigsten Filmen, die ich je gesehen habe, Industrial-Horror pur. Asiatisches Overacting, eine Story, die viele Fragen offenlässt, die Handlung trotz aller Schnitte und Rückblenden recht geradlinig. Krasses Stück Filmgeschichte, kaum eine Empfehlung wert, weil nur wirkliche Filmfreunde mit sowas zurechtkommen, und ein wenig zu lang, ein Halbstünder hätt's auch getan.
Wenn ich mir einen Thriller ansehe, dann geh ich mit der Erwartung heran, dass ich mitgerissen werde, dass Spannung aufkommt, dass irgendetwas passiert, das meine Aufmerksamkeit fesselt. Leider war das bei The Body nicht der Fall. Neugierde, was passieren würde, wie das alles enden würde, war vorhanden, das schon, aber nur in etwa so, als würde ich zu einem Fußballspiel zappen, bei dem der Favorit 10 Minuten vor Schluss mit 3-0 führt. Man schaut halt zu Ende, weil vielleicht passiert ja noch was, aber in Gedanken ist man natürlich längst schon beim Abpfiff. So ähnlich ging es mir hier. Das Ende war dann ganz nett, aber auch kein Renner. Außerdem gab's haarsträubend irrationale Handlungen des Ehemannes, Aussagen im Verhör, die sofort überprüft werden können (Ahnungslosigkeit bezüglich des TH-16, Schmerztabletten gekauft, mit der Schwester telefoniert,...) und eine eher unsympathische Ex-Ehefrau mit komplett schwachsinnigen Scherzen (bei der Hochzeit, der Ehevertrag,....). War nix für mich.