loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Haha, was zur Hölle hab ich denn da grad gesehen??
Auf der einen Seite steht natürlich der Kindesmissbrauch. Da gibt's gar nix dran zu rütteln. Aber andererseits: hey, die halten sich Kinder, um sie nach Strich und Faden zu verarschen, wie geil ist das denn?? :-D
Klar, das Lachen bleibt einem schon im Halse stecken manchmal, aber so ganz ernst nehmen konnt ich den nicht. Einer der verstörendsten Filme? Naja, dazu ist das ganze zu surreal. Definitiv ein Film, den man nicht jedem empfehlen kann :-D
Ich akzeptiere den Film als Kunstwerk. Ein Bild muss einem ja auch nicht gefallen, und wenn's auch von einem der großen Meister gemalt worden ist, aber man kann die Kunst trotzdem respektieren.
Hier geht es mir ähnlich. Handwerklich ist Pi geschickt gemacht, die Handlung und Max' Paranoia sind auch prinzipiell interessant. Trotzdem hat mich der Film nicht wirklich erreicht. Zu wenig Mathematik und zu viel Numerologie vielleicht.
Geiler Film! Wenn man absolut keine Ahnung von der Handlung hat, nicht mal die Kurzinhaltsangabe kennt, dann kommen die Wendungen alle ziemlich unvermittelt daher. In Zeiten lange vor Google, Facebook und Co. ist es natürlich viel einfacher gewesen, irgendjemand anderes zu sein, deswegen kommt einem das heute recht unrealistisch vor, und man fragt sich, wie lange wird das alles gut gehen? Ich hab ab Beginn der Krimi-Handlung jedenfalls ziemlich mitgefiebert, hatte ein echt ungutes Gefühl in der Magengegend, das bis lange nach dem Abspann anhielt.
Die Schauspieler sind klasse, alle so jung *gg* Und die Musik sowieso ein Ohrenschmaus für mich als Klassik- UND Jazzfan.
Den Film muss man ganz klar in zwei Hälften gliedern und diese dann extra bewerten. Alles nur erdenklich miese findet man leider in Hälfte eins. Da muss man durch. Jeweils glatte Null Punkte für die Dialoge (hier würd ich sogar Negativpunkte vergeben), das Drehbuch, Logiklöcher und die echt katastrophalen Schauspieler.
Dann bricht die Nacht an und es zeigen sich die Stärken des Films: die Masken, die Goreeffekte und die wirklich unheimliche Stimmung im dunklen Wald. Außerdem bietet Plague Town mit Rosemary auch eine recht aussergewöhnliche "Hauptfigur" unter den Mutanten (?).
Wenn ich jetzt für eine Hälfte 0 Punkte vergebe und insgesamt 6, müsste Hälfte 2 ja 12 Punkte haben. So ist es natürlich nicht, aber da mich die zweite Halbzeit ein wenig versöhnlich stimmte, möchte ich nicht so streng sein. Besser eine Steigerung zum Ende hin als umgekehrt.
Bis zur Halbzeit fand ich den gar nicht übel. Sehr spannend, das Gänsehautbarometer zeigte nach oben. Und selten jemanden gesehen, der unsympathischer ist als Gordo, the Weirdo.
Danach ein paar nette Wendungen, aber alles recht vorhersehbar. Das Ende fand ich schwach.
Muss man nicht unbedingt gesehen haben, da gibt's besser Vertreter.
In die Richtung hätt ich mir auch die American Psycho-Verfilmung vorgestellt. Kompromisslose und derbe Sache. Und ich fand den Typen trotzdem gar nicht so unsympathisch eigentlich.
Ganz netter Abschluss des Gothic-Märchens. Die Wölfe sehen cool aus und das Setting ist auch recht gelungen. Muss man nicht gesehen haben, aber für Fans ist's ganz okay.
Pluspunkte sind die Lesitungen einiger Schauspieler und 2-3 Situationen zum Schmunzeln. Den Rest fand ich überhaupt nicht überzeugend und falls Anders Thomas Jensen mit der Geschichte eine Moral mitgeben wollte, dann find ich die aher zweifelhaft.
Ich liebe das dänische Kino, das hat mir viele ausgezeichnete Stunden beschert, aber Men & Chicken war absolut nicht mein Fall.
Großartig!
Man kennt ja unzählige Geschichten über verlassene Sanatorien, in denen die Geister der Gequälten immer noch spuken. Oft bekommt man in solchen Geschichten nur einen kurzen Einblick in die Geschehnisse von damals. Mit der zweiten Staffel der American Horror Story taucht man jedoch endlich ein in diese grausame Welt der Irrenhäuser der 1960er-Jahre, in eine Welt voller Elektroschocktherapien, Lobotomien und unmenschlicher Wärter.
Die Atmosphäre ist von der ersten bis zur letzten Episode extrem beklemmend, einen Durchhänger hat's in meinen Augen zu keiner Zeit gegeben. Die Situation für die Patienten bzw. Inhaftierten ist absolut ausweglos.
Die Charaktere machen ihre Sache extrem gut, ich könnt jetzt nicht sagen, wer hier die beste Leistung abliefert, Jude, Dr. Aden, Kit, Sister Mary, der Todesengel, Lana, Bloody Face und und und. Alle Rollen großartig!
Das Gute gegen das Böse, diabolische Naziexperimente, Aliens (die meiner Meinung nach gut in die Geschichte integriert werden), das klingt vielleicht alles ein wenig dick aufgetragen, aber für meinen geschmack hat alles ganz genau so gepasst. Staffel 1 hat mir gut gefallen, hatte jedoch seine Schwächen. Asylum legt nun aber die Latte für die folgenden Staffeln extrem hoch.
Ich kann hier wirklich keinen nennenswerten Schwächen entdecken.
Bunt, skurril, traurig, fröhlich. Ein unheimlich schöner Film. Und klasse Soundtrack.
Ich mag Okkult-Filme, und ich mag die Art, wie in den 80ern Horrorfilme gemacht worden sind, die Masken und die Effekte. Klar, heute sieht man sowas kaum mehr, das find ich schade. Die Schlange im Regenbogen ist typisch 80er-Jahre, da kann man nichts dagegen sagen, dem merkt man das Alter an, aber ich find das voll okay :-)
Solider Wer-ist -der-Mörder-Krimi aus Kärnten. Innovativ ist da nichts, die Dorfbevölkerung ist hier eine verschwörerische Einheit, sie kann gar nichts anderes sein. In so einem Dorf ist nichts so, wie es nach aussen scheint. Das passt hier aber recht gut. Bodenständig und authentisch ist dieser Landkrimi und die beiden Ermittler machen ihre Sache anständig. Der Soundtrack punktet mit schönen Kärntnerliedern und überhaupt, ich finde, dass der Kärntner Dialekt sowieso der sexieste ist. Und das sag ich, der ich aus der benachbarten Steiermark komme, dem Erzfeind seit jeher :-)
Der Film ist Trash pur! Aber bei mir hat der extrem gewirkt :-D Schlagt mich ob meiner Wertung, mir egal, der hat sich jetzt wahrscheinlich auf ewig eingebrannt! Und der Soundtrack ist ebenso großartig!
Normalerweise ist das genau mein Genre, deswegen wundert es mich ein wenig, dass ich mich hier aber sowas von gelangweilt habe. Hm...
Es ist schon wahr, dass diese Serie für Montag Hauptabend nicht unbedingt ideal programmiert war, aber ich bin froh, dass es auch mal etwas anderes auf diese Sendezeit schafft. Altes Geld ist die erste Serie seit langem, die ich wieder mal im TV verfolgt habe (nun weiß ich aber, dass mir solche kleinen 40-Minuten-Happen viel zu wenig sind, deswegen werd ich in Zukunft Serien wieder geblockt schauen), und sie hat mir unterm Strich gut gefallen, nur der Start war etwas holprig, da viel zu viele Charaktere viel zu schnell in die Geschichte eingeführt wurden.
Manche Handlungsstränge waren ein wenig unnötig (wie zum Beispiel die Geschichte von Jakobs Freundin im Gefängnis), aber im Großen und Ganzen war's okay. Sehr skurril halt. Sicher nicht jedermanns Sache.
Am Anfang tat ich mir ein wenig schwer mit den fünf Freunden, da ich mit ihrer Einstellung bezüglich Treue nicht ganz einhergehe, aber mit der Zeit akzeptiert man diese Prämisse und dann entwickelt sich ein wirklich cooler Thriller im Stile der 90er. Hier eine unterschwellige falsche Fährte, da eine unvorhergesehene Wendung in der Handlung und schlussendlich eine zufriedenstellende und schlüssige Auflösung. Hat mir gut gefallen, vor allem die Szene auf der Party, als Matthias das schlechte Gewissen überkommt. US-Remake, du kannst mir gestohlen bleiben :-)
Um wirklich gut zu sein, sind die ersten fast 50 Minuten leider viel zu langweilig. Für mich hat sich da keine beklemmende Atmosphäre eingestellt. Fahrt nahm das ganze alles erst gegen Ende hin auf, aber viel mehr als ein bisschen Heiminvasion (von innen) und Folterporno ist das halt auch nicht. Der Twist ist cool, ich müsste jetzt aber ein zweites Mal schauen, ob da alles stimmig war bis dahin, aber darauf hab ich nicht wirklich Lust.
Ich habe zwischendurch sogar ein wenig Angst gehabt. Die Highlights sind in der ersten Hälfte zu finden, dann wiederholt sich die Handlung ein wenig, aber dennoch passt für mich das Gesamtbild. Für mich das Highlight, als sie die Tür öffnen, die Schwester hereinkommt und dann... Top! Da hab ich vor Schreck aufgeschrien *g* Soundtrack auch klasse und nach The Guest und It follows bin ich nun ein Maika-Fan :-)
Hm... Nach Sichtung des Films bin ich doch ein wenig überrascht von den Wertungen hier. Mir hat der schon sehr gefallen. Naja, in jeder Statistik gibt's die Ausreisser nach oben und unten, diesmal bin das wohl ich *gg* Als Zombiefilm hätt ich den jetzt aber nicht bezeichnet. Ich fand die Stimmung cool und dass man so gar nichts erfährt, oder zumindest nur sehr, sehr wenig.
Als erstes ist mir aufgefallen, wie unglaublich gut der Hauptdarsteller aussieht. Und nein, ich bin nicht schwul. Extrem unfair anderen gegenüber, wenn man so aussieht :-D
Ich bin wieder mal komplett ahnungslos an einen Film herangegangen, von der Handlung wusste ich vorher gar nichts. Von Anfang an war mein Interesse geweckt, auch wenn die Sache jetzt nicht soo überraschend ist, wie sich alles entwickelt, so fieberte ich doch mit. Unheimlich, wie der Typ in einem Moment wie die Freundlichkeit in Person herschaut, um im nächsten Moment komplett Psycho zu sein. An die Funny Games-Burschen kommt er nicht ran, aber er macht seine Sache trotzdem sehr gut. Das Ende find ich ein wenig kitschig und überladen, aber was soll's, mir hat The Guest sehr gut gefallen. Und der Soundtrack ist auch top.
Ich denk schon, dass mir der Film gefallen hat, aber so sicher bin ich mir da nicht :-) Es ist eine seeeehr ruhige Angelegenheit und die Regisseurin entführt uns in eine skurrile Welt, in der Leichen ins ausgetrocknete Bachbett geworfen werden und da liegen, als wäre das das normalste auf der Welt. Und alle sind depri. Naja, alle bis auf das dicke Katerchen. Einen Daumen hoch für das Katerchen! :-D
Ist schon eine recht feministische Angelegenheit, diese Vampirinterpretation. Das Motiv der Rache an den unguten Männern ist kein Geheimnis, sogar kleine Buben stehen bereits unter einem gewissen Generalverdacht.
Die Momente, in denen der äußerlich fragile Vampir zuschlägt, stehen im diametralen Gegensatz zur andächtigen Stille des Films, und diese Szenen sind echt saustark. Überraschend ist sowieso, wie eine deartig verletzliche Person so eine Ausstrahlung haben kann. Die Szenen mit ihr sind fast alle hochklassig.
Kein Film wie jeder andere, kommt ja auch aus einer ungewohnten Gegend. Kann man am ehesten noch vergleichen mit "Only lovers left alive", finde das Girl aber um eine Spur betörender.
Nette Komödie, die zwar trotz der philosophischen Fragen doch recht seicht, aber dennoch ganz sympathisch ist.
Oje, das war nix für mich. Viel zu langweilig und die Handlung recht unspektakulär. Da passt Faye Dunaway mit ihrem einen Gesichtsausdruck ganz gut dazu.
Teil 1 ist ja ein völlig zu Unrecht in der Versenkung dahinsiechender Kultwerwolfstreifen. Teil 2 kommt da nicht heran, wobei die Sache immer noch recht unterhaltsam ist. Als Fan des ersten Teils kann man den sicher anschauen.
Enthält Spoiler
Ohne gewusst zu haben, dass es sich hier um eine Komödie handeln sollte, bin ich an Housebound herangegangen, und ich war eigentlich über einen Großteil des Films recht gelangweilt. Scheinbar ein recht mäßig-durchschnittlicher Geisterhausfilm oder so. Nicht wirklich schlecht, aber es fehlte auch an neuen Ideen. Für mich war die Sache bereits nach gut der Hälfte oder so erledigt.
Aber dann änderte sich plötzlich die Stimmung, weil immer mehr Humor in den Mittelpunkt trat, und als dann plötzlich die Sache mit dem heimlichen Mitbewohner klar war, nahm die Sache für mich dann doch ein wenig Fahrt auf und während des Showdowns wurde ich dann doch recht gut unterhalten. Ich finde ja auch, dass Eugene irgendwie aussieht wie eine Mischung aus Beetlejuice und dem Langen aus Kevin - Allein zuhaus :-D
Insgesamt fand ich Housebound in Ordnung, aber es ist schon eine recht unhomogene Genremixtur.