loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Die Optik ist cool und die Schauspieler taugen mir, aber im Grunde ist das ein recht genretypischer Vertreter inklusive aller üblichen Schwächen: präpotente Gegner, die sich der Reihe nach anstellen zum Abgeschlachtetwerden und ein Hauptdarsteller, der aus allen Lagen trifft, selbst aber nicht nennenswert einstecken muss. Die vielen sehr guten Kritiken kann ich nicht nachvollziehen.
Ein sehr schöner Wohlfühlfilm, auch wenn die Prämisse recht unrealistisch ist. Kein Mensch erlernt in einem Jahr das Geigenspiel auf diesem Niveau, außerdem find ich es ziemlich schräg, dass es vor dem großen Auftritt keine gemeinsame Probe mit dem Gesamtorchester gegeben hat und dass so viele Leute zuhören kommen. Und kein Jugendorchester der Welt ist vor dem Auftritt so leise hinter der Bühne *gg* Aber wenn man das außer Acht läßt, ist es wirklich ein sehr sympathischer Film über die Macht der Musik. Da hab ich gerne an meine ersten öffentlichen Auftritte zurückgedacht, und auch, wenn das Gefühl des ersten Mals natürlich nur einmal da ist, so ist es immer noch ein schönes Kribbeln, das ich empfinde, vor, während und nach dem Auftritt.
Dieses Video ist emotional für mich fast wie eine weitere Episode^^ Obwohl es nur darum geht, die BluRay zu öffnen.
https://www.youtube.com/watch?v=FWYaPmhQq_8
Erstmal muss ich natürlich meinen tiefen Respekt bekunden, dass sich die beiden das angetan haben und einfach mal drauflos gereist sind. Da gehört schon sehr viel dazu, vor allem, so konsequent auf das Flugzeug zu verzichten. Man erlebt viel und kriegt auch die Höhen und Tiefen der Reise mit, wenn man ganz bequem in der Wohlfühlzone Kino sitzt.
Ich muss aber auch was kritisieren. Für mich hat es den Anschein, als hätten die beiden absichtlich Dinge ausgeblendet, um einen richtigen - in Österreich würden wir sagen - HeppiPeppi-Film zu machen, also im Grunde einen Werbefilm über ihre Reise. Kälte, Schlafmangel, Gefahr usw. werden zwar angesrissen, aber mir fehlten die zwischenmenschlichen Konflikte, zu denen es ohne jeden Zweifel gekommen ist. Ich bin mir nicht sicher, ob das das positive Gesamtbild des Film gestört hätte, es wäre meines Erachtens aber auf alle Fälle realistischer erschienen.
Dann diese Sachen bezüglich Wahrnehmung in der Öffentlichkeit bzw. Realität am Beispiel Pakistan. Sie wundern sich, wie freundlich da die Menschen sind, und in den Medien hört man immer nur von Terror, Bomben und Angst. Schon wahr, aber wer ist denn wirklich der Meinung, dass es dort nicht auch das normale Leben gibt? Wäre ja ziemlich unrealistisch, wenn dem nicht so wäre, aber dazu muss ich das Land nicht erst besuchen, um diese Erkenntnis zu erlangen. Kein Land auf dieser Welt ist wie Mordor.
Und dann noch die Leute selbst. Alle immer freundlich und sympathisch, mit allen kann man scherzen und von allen natürlich immens viel fürs eigene Leben lernen. So schlecht kann die Welt nicht sein, wenn es so viele freundliche Menschen darauf gibt. Eh nicht, aber wenn jemand freundlich und nett ist vor der Kamera bzw. gegenüber Reisenden, heisst das noch lange nicht, dass der dann auch gleich ein guter Mensch ist. Das hat irgendwie fast gar nix miteinander zu tun. Unfreundlichere Zeitgenossen sind ja auch nicht automatisch schlechte Menschen. Ich selbst bin da ein gutes Beispiel dafür :-)
Und Thema Gesundheit: waren die echt nie krank? Hatten die tatsächlich - wie einmal erwähnt - nie Pech? Daumen hoch, das vergönn ich ihnen, aber echt unvorstellbar. Für mich trägt das dazu bei, dass der Film trotz der Authentizität irgendwie nach Drehbuch wirkt, in fast jeder Szene.
Im Großen und Ganzen fand ich "Weit" super, auch wenn mir die beiden sehr von sich überzeugt wirkten, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit Menschen vom Schlag von Gwendolin schwer zurecht komme. Die sind mir (als politisch eher links von der Mitte Stehendem) einfach zu sehr Öko, und sie verkörpert dieses Klischee echt perfekt (Vegetarierein, die Frisur, íhr Kleidungsstil, Waldorf-Fan, der VW-Bus...).
Wurscht, genug gemotzt, mir hat der Film gefallen.
Ich finde diese Staffel zwar spannender als die erste, welche ich mit 8 bewertet habe, aber dennoch stellt sich bei mir eine gewisse Routine hier ein, weswegen es den Punkteverlust gibt. Und obwohl ich die Serie immer noch relativ sehr gut finde, belasse ich es nun damit. Bei so vielen überaus guten Serien, die am Markt sind, will ich mich nur auf jene beschränken, die wirklich das Zeug haben, mir Topwertungen entlocken zu können.
Hier in Staffel 2 gibt es aufgrund der Entdeckung der Morde des Bay Harbour Butchers einige Suspensemomente, die recht gut aufgehen, und irgendwann stellt man sich die Frage, wie zum Teufel Dexter hier wieder rauskommen soll. Sowas hab ich in Staffel 1 vermisst.
Negativ fiel mir auf: Lila. Eine Hauptfigur, die ich echt zum Würgen fand. Aber sie bringt die Handlung gut voran. Afrokubanische Musik gab's diesmal leider auch nicht mehr so viel.
Grundsolide Jigsaw-Unterhaltung. Mir hat's Spaß gemacht.
Vor ein paar Jahren hab ich mir die ersten beiden Staffeln gegeben. Ich war sofort verliebt in diesen einzigartigen Mix aus Krimi/Mystery/Seifenoper/Komödie/wasauchimmer. Vor allem die Figur des Special Agent Dale Cooper hatte es mir angetan, aber es wäre unfair zu behaupten, dass ich an den anderen Charakteren nicht ebenso einen Narren gefressen hätte. Das Ende von Staffel 2 war dann jedoch richtig fies.
Gut, dass es nun diese dritte Staffel gibt. Die Geschichte war nämlich noch nicht fertig, deshalb war die Vorfreude immens, und meine Erwartungen wurden in keinster Weise enttäuscht. Okay, zumindest nach der ersten Sichtung gibt es einige Handlungsstränge, die ins Leere führen bzw. auf die nicht weiter eingegangen wird, aber vielleicht ergeben sich mir ja ein paar Aha-Erlebnisse, wenn ich mich nun an diversen Interpretationsvideos und -texten erfreue.
Für meinen Geschmack ist Lynch/Frost eine kongeniale Fortsetzung gelungen, obwohl ich mit dem Ende wieder nicht einverstanden bin. Schon wieder so ein Mist! Aber ganz ehrlich, was war denn anderes zu erwarten?
Ein großes Plus auch an den Soundtrack. Angefangen vom gänsehautfördernden Titelscore und der massiv-kitschigen Klaviernummer (Episode 17?), die in bedrohliches Brummen übergeht, die man beide schon aus den 90ern kannte, bis hin zu den fantastischen Abschlussnummern pro Episode. Ganz großer Wurf!
Ich bin nicht der Meinung, dass dieser Film zu brutal und düster für Kinder ist. Die vertragen das schon. Es ist aber definitiv kein Film für Erwachsene.
Berührend erzählte Geschichte über diese Zeit des Umbruchs aus der Sicht eines kleinen Mädchens. Sehr gut gespielt von der Kleinen.
Ich mag Night Shyamalans Filme normalerweise schon, auch die verrissenen, aber mit dem hier kam ich nicht ganz klar. Zu viel verschenktes Potential und ein unbefriedigendes Ende.
Spoiler
Und der Twist am Ende funktioniert nur, wenn man Unbreakable gesehen hat bzw. weiß, dass der vom selben Regisseur ist. Und wieso erinnert der Fall das Mädchen an den Typen im Rollstuhl von damals?
Auch wenn der Film in der einen oder anderen Szene ein wenig gealtert ist, ist er doch recht spannend und funktioniert auch heute immer noch recht gut. Und die Schulterpolster sind mindestens so unheimlich wie die Atmosphäre im Leichenkeller.
Im Gegensatz zu Once und Sing Street kann ich mit der Musik hier absolut gar nichts anfangen. Die tun so, als würden sie ganz besondere Musik machen, aber eigentlich bewegt sich alles auf durchschnittlichem Radio-Niveau. Und das ist ja jetzt nicht ganz so gut. Adam Levine passt da eigentlich ganz gut rein. Nein, das ist nix für mich.
Enthält Spoiler.
Ich bin ohne irgendwelche Vorkenntnisse an diesen Film gegangen, auch den deutschen Zusatztitel kannte ich davor nicht, deswegen war ich auch positiv überrascht über die Entwicklung der Handlung vom unangenehmen Drama hin zum beinharten Rachethriller. Ich mag diese asiatischen Sickos, hatte schon lange keinen mehr gesehen, aber hier wurde ich nicht wirklich nicht enttäuscht. Ich finde übrigens nicht, dass hier das sonst so häufige asiatische Overacting zelebriert wird.
Zum Schluss hin wurde der Film doch recht spannend, die Atmosphäre war sehr düster. Logisch muss das Ganze dann ja nicht wirklich sein.
Der Hintergrund ist natürlich tragisch, aber die Geschichte der Marjane hat mich einfach nicht berührt. Stilistisch ist der Film mal was anderes.
Spannungsarm, vorhersehbar und insgesamt ziemlich schlecht gealtert.
Ich liebe alle Katzen.
Ich glaube, jetzt hab ich wirklich alles gesehen. Eigentlich ist dieser Film nicht bewertbar, aber wenn man davon ausgeht, dass eine Wertung von 5 Durchschnitt bedeutet, dann muss man den höher bewerten. Aber auch nur deshalb, weil ich nichts Derartiges vorher gesehen hab. Von der Absurdität her vielleicht mit den Killertomaten vergleichbar. Krass.
Teil 1 fand ich cool, weil er Kultstatus besitzt, Teil 2 gefiel mir dann sogar noch besser, weil mich die Spannung ziemlich überzeugt hat, obwohl handlungstechnisch alles beim Alten geblieben ist. Dann Teil 3. Wieder dieselbe Masche, diesmal aber ohne Spannung. Und jetzt Teil 4. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber die Teenies sind noch dämlicher, schlimmer als je zuvor. Symptomatisch: "oh nein, Tommy ist allein im Haus, wir müssen zu ihm!" Hin zu ihm, alles okay, ihm geht's gut --> und schon lässt man ihn wieder allein im Haus zurück. Geht's eigentlich noch dümmer?
Meine Geduld mit der Reihe ist an ihr Ende gelangt. Das letzte Kapitel. Für mich zumindest.
Ich muss eines vorweg sagen: ES ist eine der besten jemals geschriebenen Horrorgeschichten. Also meiner Meinung nach zumindest. Und der Film hält sich wirklich sehr gut an die Romanvorlage. Die Trennung in zwei Teile find ich gut, man kann dadurch nämlich beide Handlungsebenen gut präsentieren. Da sind wir aber schon bei der Krux der Sache. Wer die richtig dicken Schinken von Stephen King kennt, weiß, dass sich der Mann sehr viel Zeit lässt, um seine Charaktere ordentlich vorstellen zu können. Da gibt es schon mal 300 Seiten, wo handlungstechnisch kaum was passiert. Das ist prinzipiell nicht schlecht, das muss man aber mögen, denn Einiges finde auch ich als Fan ziemlich langatmig.
Hier liegt auch das Problem, das der Film hat. Es ist prinzipiell gut, dass man in die Leben der Kinder so gut eingeführt wird, das baut ein Verhältnis zu ihnen auf, und das ist in Stand by me extrem gut gelungen. ES ist aber in dieser Hinsicht kein Stand by me 2. Also zumindest entwickelte ich für mich da kein richtiges Gefühl für den Club der Verlierer, weshalb sich für mich dann doch recht viele Längen ergaben.
Die Auftritte von Pennywise fand ich dann zwar recht cool, mir gefällt Skarsgårds Darstellung des Angstfressers, aber wirklicher Grusel kam nie auf, auch die leidigen Jumpscares verfehlten ihre Wirkung.
Unterm Strich bleibt eine in allen Belangen bessere Verfilmung als die größtenteils schnarchige TV-Version, ich freu mich auch schon auf Kapitel 2, und als Fan der Geschichte gibt's definitiv einen Daumen nach oben, aber hängen bleiben wird der Film ganz bestimmt nicht.
Naja, der hat mich jetzt doch recht kalt gelassen. Unsympathler auf beiden Seiten und eine recht seltsame Art und Weise, wie sich die Geschichte entwickelt und die Charaktere sich verhalten tragen ihres dazu bei. Hätte mir mehr Suspense und Klaustrophobie erwartet.
Mut gehört belohnt :-) Bitte mehr davon! Von mir aus auch im Nischenkino.
Den Film darf man sich nur geben, wenn man ihn als riesige Metapher versteht. Wer da was verkörpert, ist mir aber noch nicht ganz klar. Da schwirren noch mehrere Möglichkeiten in meinem Kopf rum, aktuell grad diese:
das Haus ist die Erde und Bardem der Glaube an Gott (nicht Gott selbst, denn den gibt es ja nicht). Die Leute, die ins Haus kommen, sind die Menschen, die sich an der Natur zu schaffen machen, ihr ihren Stempel aufdrücken, Priester, ethnische Gruppierungen, Ausbeuter, die Spaßgesellschaft und so weiter, zum Teil aber auch spezielle Personen aus der Bibelgeschichte (ist der Vergleich mit Kain und Abel vielleicht zu naheliegend, als dass er plausibel sein kann?). Und die Lawrence ist die Menschheit als Ganzes. Der Mensch zerstört sich selbst und seine Natur. Wobei man natürlich sagen muss, dass bei all den Umweltzerstörungen es der Mensch nicht schaffen wird, das Leben zu zerstören. Etwas wird immer überleben. Radikale Massensterben hat's immer schon gegeben.
Nicht ganz kann ich die Schwangerschaft bzw. das Baby interpretieren. Ist das eine Metapher für eine bessere Zukunft, die zunichte gemacht wird? So 100% klar ist mir das alles nicht, dazu müsste ich den Film nicht nur nochmal sehen, sondern auch jede einzelne Szene durchgehen, und das wird's eher nicht spielen.
Ich geb mich mal fürs Erste mit meiner Interpretation zufrieden, vielleicht erfahre ich ja noch weitere Denkanstösse.
Mir hat Mother jedenfalls recht gut gefallen.
P.S.: kann aber auch sein, dass die Lawrence Mutter Natur ist, die sich auf den ersten Blick alles gefallen lässt, schlußendlich aber so reagiert, wie sie reagieren muss, wie es die physikalischen Grundgesetze vorschreiben, da nichts ohne Konsequenzen bleiben kann (Klimawandel samt Unwettern oder Permafrostschmelze; Tektonik/Vulkanaktivität,...)
In dem Film erfährt man sehr viel innere Leere. Und es macht mich traurig, dass ich mich so gut in dieser wiederfinden kann. Vielleicht gefällt er mir ja deswegen so gut.
Eine lieblose Aneinanderreihung von Actionsequenzen und oft mauen Gags. Bedrohlich oder unheimlich? Keine Spur. Nicht mal der Soundtrack kann eine gruselige Atmosphäre schaffen. Zu keiner Zeit fühlte ich hier, dass die Ankunft der Geister ein Untergangsszenario für die Menschheit bedeutet. Zu allem Überdruss ist am Ende dann ja auch alles so, wie es vorher war. (???)