Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

  • Ist auf jeden Fall einfacher, als einen komplett neuen Roman zu schreiben. Ganz schön tricky von der Meyer ;)

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    • Ich habe den Film noch nicht gesehen. Der Trailer schaut aber so aus, als ob es eine gut verständliche Verbildlichung physiologischer Vorgänge ist.
      Fakt ist, dass unser Körper uns unterbewusst durch Hormone und Impulse steuert. Der bewusste, menschliche Verstand hat jedoch immer das letzte Wort. Bin gespannt, wie das umgesetzt wurde. Vielleicht kucke ich ihn morgen vor der Sneak.

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      • Nice! Cast und Story klingen super. Vom Regisseur kenne ich allerdings nichts. Weiß nicht, ob der was zusammenbringt, aber der Trailer sieht gut aus.

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        • Hmm... ich hätte gesagt, dass der Baum nur die Stromleitung erwischt hat. Deswegen schaltet sich ja der Digitalwecker ab.
          Die alten Telefone wurden über die Telefonleitungen mit Strom versorgt und funktionieren so noch.

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            Beziehungsfrust im Hause Nikolaus - statt mit seiner Frau den 500. Hochzeitstag zu feiern, chillt Santa auf der Couch und döst sich durch die Vorweihnachtszeit. Mann, als Mrs. Claus wäre ich aber auch angepisst.
            Die sucht sich dann auch kurzerhand ein neues Hobby und will zumindest den Normalsterblichen ein bisschen zur Liebe verhelfen.
            Nun muss Santa aber mal seinen Arsch hochkriegen und seine Frau besänftigen, ohne dabei seinen Job zu vernachlässigen.

            "Santa & Mrs. Claus" ist eine kitschig-doofe Seifenoper mit Apfel-Maronen-Füllung und unterdurchschnittlichen Schauspielern. Trotzdem schafft er es mit seiner geläufigen Fest-der-Liebe-Botschaft weihnachtliche Stimmung zu verbreiten und einem das Plätzchen-Delirium so angenehm wie möglich zu machen. Reichlich Kunstschnee und pompöse Fest-Deko schaffen es irgendwie immer, mich milde zu stimmen.

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            • "Ratatouille" ist der Beste ♥
              Die Toy Story-Reihe müsste ich mal noch nachholen, wo der dritte Teil doch immer so gelobt wird.

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              • Also, mir fällt spontan eigentlich keiner ein.
                Selbst solche Gurken wie "Zoolander" oder eben jeder andere schlechte Film bewegen mich ehr dazu, die guten Filme noch mehr zu schätzen.
                Man könnte vielleicht einen alten Film, der nochmal im Kino kommt, löschen lassen und ihn dann wie das erste Mal auf der großen Leinwand genießen. Dann aber nur Filme, mit denen keine Kindheitserinnerungen zusammenhängen.
                Vielleicht so einer wie "Rebecca" oder "Mord im Orientexpress".

                • Glückwunsch zum Einjährigen und ein Danke an unsere Blog-Mami :)
                  Schöne Zusammenfassung! Ich freu mich schon auf die kommenden Aktionen. Bin immer gern dabei ^__^

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                  • Naja, ich mag ja ehr die Filmchecks, wo es um Meinungen, Empfehlungen und Anekdoten geht, statt um Blödeleien.
                    Wäre schon angenehmer gewesen, wenn's Heist allein gemacht hätte.

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                    • Diese Aktion damals von Philippe Petit war auf jeden Fall spektakulär und riskant. Aber wie ich schon bei der Doku "Man on Wire" merkte, kann der Stoff mich nicht gerade über eine ganze Spielfilmzeit bei Laune halten. Ich denke "The Walk" wird auch nur "ganz nett" werden.

                      • Hmm... ich fand Katniss noch interessant als sie die Ikone wider Willen war. Jetzt sitzt sie wie eine Königin auf dem Thron oder wird wie ein Soldat dargestellt. Dieses übertriebene Posieren macht sie irgendwie unsympathisch und unnahbar.

                        • Tschüüühüüüs!
                          Im Süden von Deutschland ist es ja auch ganz nett ;)

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                            Lydia Huxley 29.09.2015, 18:36 Geändert 30.09.2015, 12:22

                            War ich vielleicht noch nicht in Stimmung?
                            Zugegeben, es ist etwas früh für Weihnachtsfilme, aber irgendwie hatte ich Lust auf etwas märchenhaftes, etwas vertrautes. Und "A Christmas Carol" von Charles Dickens unter der Hand von Zemeckis hätte mir genau das geben können.

                            Die Geschichte über Ebenezer Scrooge und seine Läuterung ist klassisch erzählt, mit vielen bekannten Zitaten. Es gab Schnee, Weihnachtsmusik und schummrigen Kerzenschein.
                            Ab der ersten Minute hat mich aber schon die Optik gestört. Ich dachte, ich gewöhne mich mit der Zeit dran, doch ich bin jedes Mal wieder angeeckt. Ich konnte mich mit dieser recht lieblosen, detailarmen Animation einfach nicht anfreunden. Falten im Gesicht und tolle Mimik dank Motion-Capture, alles gut und schön, aber auch die Nebenfiguren und die Kulissen sollten nach was aussehen. Oftmals sahen die Gesichter so puppenhaft glattpoliert aus, und gerade die, der glubschäugigen Kinder, dass es arg befremdlich wirkte.
                            Hinzu kam, dass Jim Carreys Gesicht nicht nur für Mr. Scrooge herhalten musste, sondern auch für die Geister. Überall sein grimassiges Gesicht, dass ich zwar gerne sehe, aber einfach nicht in einer Geschichte, in der kein Platz für Klamauk ist. Auch seine durchblitzende Gestik bei Scrooge macht diese Rolle weniger glaubhaft als in anderen Verfilmungen. Es läuft wahrscheinlich darauf hinaus, dass ich Carrey als fehlbesetzt empfinde, obwohl ich es mir im Vorhinein ganz gut vorgestellt habe.

                            "Disneys Eine Weihnachtsgeschichte" hat dafür einen interessanten Einschlag ins Gruselige. Viele Szenen sind düster und bedienen sich Elementen des Horror-Genres, inklusive kleiner Jump-Scares. Für mich wäre es um einiges spannender gewesen, wenn der Film dieses Konzept durchgezogen hätte. Denn eigentlich gibt es ja schon genug schmusig, schnulzige Versionen dieser Geschichte.
                            Stattdessen sprengt der Film einmal zu oft seine Atmosphäre mit Ulk und Albernheiten. Ich denke da an den geschrumpften Ebenezer, der mit Quiekestimme durch Abflussrohre hüpft oder eine Kerzenflamme mit Carrey-Face, dass mimikstarr vor sich hin flüstert. Trotz der kurzen Spielzeit verstecken sich hier einfach zu viele unnötige und manchmal auch blöde Szenen, die Emotionen und heimelige Gefühle keine Chance lassen.

                            Auch Scrooges Wendepunkt geht irgendwie an einem vorbei und plötzlich hängt er sich an eine Kutsche und lässt sich fröhlich im Morgenmantel durch den Schnee ziehen. Ne, ich war echt enttäuscht - von Disney, von Zemeckis, von septemberlicher Vorweihnachtsstimmung.
                            Wenn ich schöne Verfilmung von Dickens Klassiker sehen will, dann schaue ich lieber "Die Muppets Weihnachtsgeschichte" mit Michael Cain, "Die Geister, die ich rief..." mit Bill Murray oder, wenn es Disney sein soll, "Mickys fröhliche Weihnachten" mit Dagobert Duck, (der ebenso ein besserer Scrooge als Jim Carrey ist).

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                            • Eigentlich ganz nett und die Geigen machen es auch sehr bondig. Aber insgesamt ist es mir stimmlich zu quakig und im Refrain fehlt die Power.
                              Ich hätte es mir etwas "männlicher" gewünscht, die Stimme etwas tiefer, ein bisschen mehr Intensität.

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                              • Malicks Filme sind nicht so mein Ding. Dazu tragen einige der Gründe bei, die im Video genannt wurden.

                                Als schrecklichsten Regisseur aller Zeiten würde ich ihn aber nicht betiteln - vielleicht der vorhersehbarste, nichtssagendste, betulichste oder einseitigste. Aber nur weil er langweilige, selbstverliebte Filme macht, mit deren heißer Luft man... Mist, jetzt habe ich den Faden verloren... egal, da gibt es aber auf jeden Fall schlimmere... bestimmt ^^

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                                  Lydia Huxley 21.09.2015, 12:37 Geändert 21.09.2015, 18:25

                                  Ein Zuhause ohne Leben, ohne Liebe, ohne Lachen. Die Einsamkeit macht diesen Ort kalt und bedrohlich. Wohin flüchten?

                                  "Der Junge in der Waschmaschine" erzählt von der Flucht in die eigene Welt. Die Phantasie rettet den Jungen vor der Rohheit der Realität. Und je weiter er sich von ihr entfernt, desto mehr Licht und Wärme umfängt ihn. Warum also zurückkehren?

                                  Ein düsterer Kurzfilm über Leere und vermeintlicher Erfüllung.
                                  Film ab!: https://www.youtube.com/watch?v=iexeKq5rCTA

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                                  • Ich bin ganz zufrieden mit den Preisträgern :) Besonders freue ich mich für Richard Jenkins. Der Mann glänzt einfach in jeder Rolle.

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                                    • Im TV dürfte das "Gilmore Girls" sein. Die liefen jahrelang auf VOX hoch und runter und ich habe sie immer gekuckt :)
                                      Auf DVD habe ich bis jetzt "O.C., California" am häufigsten gesehen. Und ich könnt' schon wieder! ^^

                                      • Glückwunsch, Zimty, zum KdW! Ist aber auch ein schöner Kommentar *___*

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                                        • Ich war 13 und habe mir Die Sims gekauft. 14 Jahre später habe ich mich immerhin auf Sims 2 gesteigert und baue, spiele und richte immer noch ein :)

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                                            Effizient wiedergekäut aber mit wenig Liebe und Leidenschaft. Dabei gehört das doch unbedingt zu einem Musikfilm!

                                            Was am ersten Teil noch frisch und launig wirkte, wurde hier nur noch lieblos in einer Assiette aufgewärmt, die Zutaten einzeln in ihre Fächer geklatscht. Wie es in Fortsetzungen üblich ist, wurde auch was Klamauk und Derbheit angeht noch eine Kelle draufgelegt, was das Maß an zweckmäßiger Albernheit einfach übersteigt. Die vorher schon sehr stereotypen Figuren wurden noch einmal mit einem Skizzenfilter bearbeitet und versinken nun endgültig in der Trivialität.

                                            Das wäre noch alles halb so wild gewesen, wenn die Musik wenigsten gepasst hätte. Aber jeder Song wurde immer nur wenige Sekunden angespielt. Dass heißt, sobald man gerade im Groove drin war, wurde man schon wieder rausgerissen. Über den gesamten Film war das dann schon ziemlich nervig. Sehr schade, weil die angespielten Lieder gut ausgewählt wurden.

                                            Die deutsche Leder-Luzi und ihre marschierenden Affen konnten dann auch nicht mehr viel kitten. Vor allem weil das homoerotische Wechselspiel zwischen ihr und Beca an Künstlichkeit nicht mehr zu übertreffen war. Die Sprüche haben mich teilweise an die flachen Gags aus "2 Broke Girls" erinnert.

                                            Trotz aller Schwächen war "Pitch Perfect 2" noch einigermaßen unterhaltsam. Ein bisschen mehr Energie in den richtigen Bahnen und ein Fokus auf die Musik hätte sehr gut getan. Nicht so schlimm, wie eine am Hintern gerissen Hose, aber nah dran.

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                                            • Eine RomCom mit Ewan McGregor? Bin ich dabei! ^___^

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                                                Glückwunsch an alle, die hier absahnen konnten und ein "Dran bleiben!" für alle anderen Teilnehmer - neues Jahr, neue Chance ^___^
                                                Prima Aktion ♥

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                                                  Lydia Huxley 14.09.2015, 17:16 Geändert 14.09.2015, 17:51
                                                  über Idioten

                                                  Schlechte Bildqualität, verwackelte und teilweise unscharfe Aufnahmen, Rauschen, ständig Mikrophone im Bild, Kameramänner, die in die Szenerie latschen.

                                                  Handwerklich ist "Idioten" eine Katastrophe. Traurig genug, dass das so gewollt ist. Denn Dogma 95 soll mit seinem ach so rebellischen "Keuschheitsgelübde" gegen die Wirklichkeitsentfremdung des Kinos angehen. So richtig hält sich aber nicht mal "Idioten" daran. Er ist mit dem, was er umsetzt, nicht nur optisch anstrengend, sondern reißt einem mit seinen geisterhaft umherschwebenden Mikrophonen unentwegt aus dem Geschehen.
                                                  Wenn ich schlecht gemachte Amateur-Videos sehen will, dann schaue ich mir lieber auf YouTube an, wie jemand in seinem Mund Mentos und Cola mischt.

                                                  Abgesehen davon, fand ich die Thematik sehr interessant, was mich dann schon wieder ärgert, dass man da nichts ordentliches draus gemacht hat. Denn die Flucht vor Verpflichtung und Konventionen in eine Welt der befreiten Idiotie ist auf eine wunderbar kontroverse Art dargestellt und lässt einem unwillentlich darüber nachdenken, wo man sich selbst in dieser Konstellation sieht. Nur schade, dass hier der fehlende dramatische Höhepunkt durch ein paar Genitalien kaschiert wurden und daher der Film über die durchgeknallten Anti-Spießbürger dösig vor sich hin schwabbert. Einzig das Ende weiß den richtigen Ton zu treffen und somit das Hippie-Tänzchen versöhnlich zum Ende zu bringen.

                                                  Bedauerlich, dass eine "Aktionen zur Erneuerung des Films" so zur Verhunzung beiträgt. Erfreulich, dass dahinter immer noch von Triers echte Qualität spürbar ist.

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                                                  • Nein, ich finde unsere deutsche Synchro super und mag ganz viele Stimmen nicht mehr missen.
                                                    Ich habe bei einigen Filmen mal in den O-Ton reingehört. Das hat mich absolut nicht angesprochen. Manche Filme mögen vielleicht durch die Synchro negativ verändert werden, aber ganz viele auch positiv. Außerdem kann ich einen Film am besten genießen, wenn ich weder lesen noch übersetzen muss.

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