Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

  • Die Poster haben was von Parfümwerbung ^^

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    • Die Frau mit den tausend Gesichtern. Ich wünschte, sie wäre noch etwas jünger, damit sie noch viel mehr Filme machen könnte ^^
      Eine wirklich bemerkenswerte Schauspielerin :)

      • Lydia Huxley 05.11.2015, 17:09 Geändert 05.11.2015, 17:12

        Sehr schön, das weckt Erinnerungen ^___^
        Eine wirklich tolle Serie, die ich früher verschlungen habe. Einfach total gaga :D
        Und Spunky ist so süß ♥

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        • Connery konnte mich ja nicht so richtig überzeugen. Er war in "Goldfinger" zwar gut, aber im Vergleich mit den anderen Bonds finde ich ihn etwas langweilig.

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          • Pattinson ist auf jeden Fall eine interessante Wahl. Kann ihn mir aktuell aber nicht in der Rolle vorstellen. Wenn ich ihn im Anzug vor meinem inneren Auge sehe, muss ich leider nur an den unterirdischen "Cosmopolis" denken ^^

            • Endlich mal ein Stöckchen, wo du auch was zu sagen hast :D
              Es ist aber schon ein Unterschied, ob jemand sagt: "Servus, ich bin der Müller, Franz." oder "Meine Name ist Müller, Franz Müller." ^^

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              • Lady Gaga als neuen Bond? Wie kommst du nur darauf? :D Selbst mit viel Phantasie, kann ich mir sie einfach nicht in einer harten, coolen, geschweige denn humorvollen Rolle vorstellen. Ich würde mich aber auch gern überraschen lassen ^^

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                • Glückwunsch zum KdW, Troubi :)
                  Ein wirklich schöner Kommentar. Auch wenn es sich so anhört, als wenn Frau und Familie eine leidliche Verpflichtung sind. Aber das hat sicher mit dem Film zu tun?

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                  • Ich würde "The Cabin in the Woods" empfehlen.
                    Einfallsreich, gruslig, witzig, blutig und schön irre.
                    Kann den immer wieder genießen :)

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                    • Elegant, informativ und dazu noch die tollen Statistiken *____* Ein wahrlich fantastisches Special! Das macht Lust auf mehr bondige Abenteuer :)

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                        • Mit Connery habe ich bis jetzt nur einen Bond-Film gesehen. Hat mich jetzt nicht so nachhaltig beeindruckt. Da finde ich Brosnan besser ^^

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                            Ryan Goslings Regiedebüt hat mich im Vorhinein doch ziemlich skeptisch gemacht. Dennoch hat das Filmcover immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und mich letztendlich doch verführt.

                            Es ist eine ungewöhnlich leichte Schwere, die sich auf's Gemüt legt, wenn die Kamera über die einsamen Ruinen und verwaisten Straßen schwenkt. Die Stadt ist geprägt vom wirtschaftlichen Zerfall und Verzweiflung. Menschen und Bauwerke werden nach und nach in einen natürlichen Urzustand zurückversetzt. Die Zeiten der Jäger und Sammler sind neu angebrochen und die Natur hält Einzug in einer ehemals industriegeprägten Landschaft.
                            Aus dem heimeligen Kleinstadtleben im Eigenheim ist ein Überlebenskampf geworden. Der Ort an dem Billy (Christina Hendricks) und auch ihre Söhne aufgewachsen sind, ihre Träume, ihre Zukunft, scheinen abzusterben wie ein entwurzelter Baum. Die Existenzängste schweben in mystischen Farben über die verbliebenen Bewohner von Lost River. Die schwielende Hoffnungslosigkeit legt sich in sichtbarer Finsternis über die Bilder, während sanfte Gesänge zu synthetischen Klängen durch die Nacht streifen.

                            Während man in Kritiken liest, dass Gosling versucht, die Stile seiner Vorbilder Lynch und Refn zu kopieren und zu vermischen, jedoch lange nicht da heranreicht, bin ich froh, das er auf dieser Vorstufe hängengeblieben ist. Die Symboldichte ist hoch, aber lange nicht so surrealistisch abstahiert wie bei Lynch. Die Bilder sind in stilisierten Neonfarben getaucht, aber noch lange nicht so unterkühlt wie bei Refn. Gosling wählt einen unaufdringlicheren Stil, der allerdings visuell nicht weniger dezent ist, aber eingängiger. Die Atmosphäre ist hoch aufgeladen mit unheimlicher Einsamkeit, Brutalität, Geheimnissen und sich auflösenden Strukturen. "Lost River" schafft eine gute Balance zwischen der poetischen, alptraumhaften Optik und dem verzweifelten Klammern an der Vergangenheit.
                            Der Familiengeschichte hätte dennoch ein wenig mehr Tiefe gut getan. Man lernt die Figuren nicht so gut kennen, wie man es gerne würde. Die Story ist eben so ziellos wie die Charaktere und lässt diese auch teilweise normativ handeln. Während die stimmungsvolle Inszenierung einen also vorgaukelt in Gefahr zu schweben, lässt die Handlung einen in antriebsloser Vernebelung zurück.

                            Für mich ist "Lost River" ein recht gelungenes Erstlingswerk. Eine ausgewogenere Verteilung der Emotionen auf Geschehenes und Gesehenes wäre mein Tipp für klein Ryan.

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                            • Lydia Huxley 30.10.2015, 14:53 Geändert 30.10.2015, 19:49

                              Falls es tatsächlich mal zu einer Bond-Agentin kommen sollte, wäre Emily Blunt sicher eine ganz tolle Wahl :) Und wenn nicht, wird sie ein Bond-Girl, dass James mal so richtig den Hintern aufreißt :D

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                              • Hmm... James hat beim Stöckchenfangen einen Finger verloren :D

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                                  Ein bisschen überrascht war ich ja schon, als hier nicht die übliche Derbheit des amerikanischen Blödelhumors zu Tage trat. Stattdessen ist "Dating Queen" eine nette Mischung aus charmanter Beziehungskomödie und den von mir geschätzten RomCom-Klischees.

                                  Amy (Amy Schumer) hat nicht das perfekte Puppengesicht und Aaron (Bill Hader) ist auch kein Katalogmodel, aber eben deshalb fühlt man sich so wohl mit den beiden. Auch wenn diese Upper-Class-Beziehung nicht wirklich was mit meiner Welt zu tun hat, sind ihre Probleme bodenständig. Eine angenehme Portion Drama sorgt für eine gute Balance zwischen Witz und Wirbel und auch das Darsteller-Ensemble gleicht sich gut in ihren Grad an Eigentümlichkeit aus.
                                  Besonders die überschminkte Tilda Swinton beweist als Dianna wieder ihre Vielfältigkeit. Mit einer Nebenrolle so einnehmend zu sein, schaffen nur wenige. John Cena ist sich ebenso nicht zu schade, seine herausstechende Erscheinung auf's Korn zu nehmen. Und der Film im Film mit Tomei und Radcliffe ist eine kleine, feine Persiflage der Filmkünstlichkeit.

                                  Eigentlich sind es die Kleinigkeiten, die diesen Film ausfüllen und zu einem sympathischen Zeitvertreib machen. Amys und Aarons Romanze ist aber nicht nur ein bloßer Aufhänger für Cameos, sondern auch ein behutsamer Tritt in den Hintern redundanter Prinzipien. Anderseits hätte dieser nach meinem Geschmack weniger kühl und konservativ daherkommen können, wo die oberflächliche Lockerheit doch schon so großmütig zelebriert wird. In der Hinsicht biedert sich "Dating Queen" dann doch mit den konventionellen Ansichten des amerikanischen Spießbürgers an, was auch das Ende nicht verschleiern kann und will. Das stört mich an dieser Stelle eigentlich nur, weil der Anfang etwas anderes verspricht - mehr Mut, mehr Zwanglosigkeit und mehr über die Linie malen.

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                                  • Schöne Antworten, Jo :) Vor allem die zu Filmhelden.

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                                    • In meinem WG-Zimmer haben die Jungs von "Expendables 2" und den "Avengers" auf mich aufgepasst.
                                      Aktuell hängt nichts filmisches an der Wand. Wenn mir mal ein wirklich hübsches Stück in die Hände fällt, würde ich aber sicher einen schönen Platz dafür finden.

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                                      • Ich hatte mich bei dem Film auch die ganze Zeit gefragt, was jetzt nicht echt ist. Vor allem in den dunklen Szenen habe ich eine Überarbeitung vermutet. Aber es sind doch ein paar Szenen dabei, von denen ich es nicht erwartet habe. Auf jeden Fall eine gute Leistung.

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                                          über Bronson

                                          Michael Gordon Peterson
                                          gefährlichster Häftling Britanniens
                                          Bareknuckle-Boxer
                                          Problemgefangener
                                          Kurzzeit-Muslim
                                          Autor
                                          Fitnessfanatiker
                                          Sohn und Bruder
                                          Zirkusangestellter
                                          Dichter
                                          Geisteskranker
                                          Vater und Ehemann
                                          Kategorie-A-Häftling
                                          Künstler
                                          Psychopath

                                          Charles Bronson, so sein Künstlername, hatte eine Menge Zeit, sich zu profilieren, denn er sitzt schon seit 41 Jahren in Haft. Sein Spaß an Gewalt und seine Unberechenbarkeit hat ihn erst gesellschaftsunfähig und schließlich irre gemacht.

                                          "Bronson" beantwortet keine Fragen und basiert auch nur lose auf Petersons Biographie, aber er versucht diese bizarre Persönlichkeit emotional zu inszenieren. Der Aspekt der Gewalt und deren Konsequenzen wird in den Mittelpunkt gerückt und optisch ausgiebig zelebriert. Besonders weil Bronson (Tom Hardy) seine Geschichte selbst erzählt, kommt sie recht humorvoll daher, macht sein Schicksal aber umso absurder, trauriger. Tom Hardy ist mit seiner Rolle verschmolzen und hinter dem altmodischen Schnauzer und den wahnerfüllten Augen kaum wiederzuerkennen.
                                          Auch wenn ich mir mehr "echtes" gewünscht hätte, sind die Bilder und Hardys Spiel doch intensiv genug, um den Film zu füllen - mit Roheit, Frust und Irrsinn.

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                                          • Irgendwie geht mir das Wort "Franchise" auf die Nerven. Filme, die mich nicht interessieren, kann ich dagegen ganz gut ignorieren.

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                                              Hach, das hört sich wahnsinnig romantisch an!

                                              Bei Nick (Jim Broadbent) und Meg (Lindsay Duncan) wirkt es ehr so, als würden sie sich ein 3*-Menü trotz üblen Sodbrennen runterwürgen. Ein Beziehungsdrama, in dem sich Kleinigkeiten (Sind es welche?) über 30 Ehejahre zu einer echten Sinnkrise entwickelt haben. Schwer verdaulich liegen die Zweifel wie ein Stein im Magen. Die Schwankungen zwischen fröhlich leichtfüßigen und schmerzlichen Momenten sind beinah unerträglich. Dafür sind die Geständnisse und emotionalen Ausbrüche, und sind sie noch so unscheinbar, unglaublich befreiend.

                                              Ist es noch Liebe oder nur eine Zweckbeziehung? Reicht es noch, dafür zu kämpfen oder ist die Versuchung zu groß, auszubrechen und etwas neues zu starten? Findet man nochmal einen Menschen, bei dem man diese tiefe Verbundenheit spürt?
                                              "Le weekend" wiegt einem zwischen Stolz, verletzten Gefühlen und Wut, lässt dabei aber nie daran zweifeln, dass Nick und Meg etwas besonderes verbindet.
                                              Stark gespielt und ruhig erzählt, gelangt man auf einen emotionalen, tragischen und trotzdem witzigen Pfad durch das wunderschöne Paris. Hin und wieder hätte die Handlung jedoch eine kleine Wachmacherpille vertragen. Denn auch wenn in den Figuren einiges vor sich geht, passiert drumherum doch nur wenig und lässt den frischen Wind dieser unverfälschten Dramödie stark abflauen.

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                                                Lydia Huxley 14.10.2015, 12:17 Geändert 14.10.2015, 12:18

                                                Ein Teelöffel Dornröschen, eine Hand voll Aschenputtel, eine Prise Shrek, ein Abrieb von "Siedler" für's Intro und ein bisschen von der exotischen Gewürzmischung. Daraus wird dann "Ella - Verflixt & zauberhaft" mit Salatbeilage.

                                                Ein kunterbuntes Märchen-Abenteuer mit einer netten Besetzung - wobei ich auf Heidi Klum gern verzichtet hätte. Die Geschichte hat einen guten Ansatz, dem man gern noch etwas ausbauen und vertiefen hätte können. Aber insgesamt ist "Ella" doch mehr auf Spaß ausgerichtet. Dafür sorgen vor allem Genre-Klischees und anachronischer Witz - mal mehr, mal weniger gelungen. Die Effekte und auch die Kostüme sehen leider großteils billig aus, was ein wenig entzaubernd wirkt.
                                                Trotzdem ist Anne Hathaway eine verflixt sympathische Ella, die kaum ein klassisches Szenario auslässt, um die künstlich eingefärbte Mittelalter-Romantik ordentlich in Aufruhr zu versetzen.

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                                                  Irgendwie sind die Jungs ja schon sympathisch und ich kann mir gut vorstellen, dass die Insel solche Turnbeutelvergesser hervorgebracht hat.
                                                  Ihr Trip nach Australien ist dementsprechend chaotisch, manchmal witzig, sentimental und gespickt mit jeder Menge peinlicher und absurder Momente.

                                                  Da wird man schon mal Zeuge von kreativer Masturbation im Zelt, von Seitenhieben gegen urbane Subkulturen und einer Kackwurst auf der Wasserrutsche.

                                                  "Sex on the Beach 2 - Down Under" ist eine reine Blödel-Komödie der Sorte, die besonders viel mit Scham und Schadenfreude spielt und ist damit vielleicht sogar noch eine würdige Fortsetzung. Mein Ding ist er jedenfalls nicht. Wer allerdings auf derbe Gags am laufenden Band steht und sich von einer rein zweckmäßigen Story nicht stören lässt, ist mit dieser Chaos-Truppe wohl gut bedient.

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                                                  • Lydia Huxley 10.10.2015, 11:58 Geändert 10.10.2015, 11:59

                                                    "Reihe 11 in der Mitte wäre schön."
                                                    Das ist mein Standard-Spruch und dann sitze ich meistens in der dritten bis fünften Reihe von vorn. Dort füllt die Leinwand genau mein Blickfeld aus, ohne dass ich hin und her schauen müsste. Ich kann mich schön in den Sitz mummeln, meinen Kopf auf die Rückenlehne ablegen.

                                                    Ganz hinten zu sitzen, geht für mich gar nicht. Von hinten ist die Leinwand in etwa so groß, als würde ich zu Hause vor dem TV sitzen. Außerdem hat man dann zwangsläufig das ganze schnatternde, Smartphone dauermalträtierende, desinteressierte, sprücheklopfende, über die halbe Stunde Werbung und Trailer meckernde Publikum im Blickfeld. Das muss ich mir nicht antun. In Reihe 11 ist meist kaum jemand vor mir :)

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