Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

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    Lydia Huxley 18.09.2013, 14:30 Geändert 17.02.2016, 00:53
    über Timecop

    Zeitreisen, van Damme und das Streben nach Rache!
    Die perfekten Zutaten um mein Herz höher schlagen zu lassen. Mit 13 Jahren hatte ich alle seine Filme bis 1997 auf Kassette (die auch definitiv seine besten Filme sind!). Dieses Jahr war es dann soweit – mein VHS-Player hat die Hufe hochgemacht :( Meine Kassetten sind noch da - konnte mich noch nicht trennen. Der letzte Film, den ich mir vorm VHS-Doomsday angesehen habe, war Timecop. Wie oft das schwarze Magnetband dieser Kassette rauf und runter gespult wurde, vermag ich nicht zu sagen :o)
    Timecop basiert auf dem gleichnamigen Comic aus den 90ern, von dem es später auch eine Miniserie gab. Die Regie zum Film übernahm Peter Hyams, der im Folgejahr auch Sudden Death mit Jean Claude van Damme inszenierte und zum Beispiel auch für End of Days mit Schwarzenegger verantwortlich ist. Gegenspieler von Max Walker ist Senator Aaron McComb, gespielt von Ron Silver, der einen bravourösen Bösewicht abliefert. Auch van Damme präsentiert sich in Topform, was seine Kampf-Choreo und ebenso seine schauspielerische Leistung angeht. Mia Sara alias Melissa Walker bekam sogar den Saturn Award als beste Nebendarstellerin. Das Zeitreisethema wurde hier kritisch und sehr spannend arrangiert und mit richtig guten Spezialeffekten untermalt. Die Mischung aus Sci-Fi und Thriller aufbauend auf einem emotionalen Rachefeldzug (und dem Spagat in der Küche on the top) machen Timecop zu einem packenden Abenteuer durch die Zeit.
    Und diese Weisheit gibt’s sogar gratis:
    „Ein Mann wird nie genug Zeit haben.“
    „Nie genug Zeit wofür?“
    „Um eine Frau glücklich zu machen.“
    „Dann muss er jede sich bietende Möglichkeit nutzen!“
    :)

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      über RoboCop

      Delta City - The Future Has A Silver Lining

      Wohl ehr eine Blutspur am Boden, als ein Silberstreif am Horizont ;)
      Das haben sich die Gesetzeshüter von Detroit sicher anders vorgestellt.
      Ein bahnbrechender Film bedenkt man, dass es Verhoevens Regiedebüt war und diese Bilder schon 1987 entstanden sind. Vor allem da uns RoboCop nicht nur als Sci-Fi-Action präsentiert wird, sondern uns eine ordentliche Portion Sozialkritik vor die Birne knallt. Ein Zukunfts-Szenario, dass uns schon in anderen Filmen begegnet, aber nie so explizit unter die Lupe genommen wird.
      Nachdem ich mir gleich den Director's Cut angesehen habe, kann ich mir nicht vorstellen, was hier großartig geschnitten werden soll, ohne die Story an sich zu schänden. Ein definitiv gelungener Einblick in eine dystopische USA der 80er Jahre mit Effekten, die sich für diese Zeit mehr als sehen lassen können!
      Vom ED-209 werde ich allerdings bestimmt noch Alpträume haben... ;)

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      • Luc Besson ist neben Marceau und Reno mein Lieblings-Franzose! Was er inszeniert, sei es als Regisseur oder Drehbuchautor, ist großartig. Egal ob es nur sein Rezept ist, oder ob er selbst der Koch ist, es ist immer köstlich. Daher ist es mir gleich, was er auftischt - solange er bloß noch nicht die Schürze an den Nagel hängt ;)

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        • Das Drehbuch von Sly, mit Statham in der Hauptrolle - oja, das hört sich nach Spaß an!

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          • Ich habe das Gefühl, dass der ganz großartig wird! Freue mich sehr darauf :)

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              Großartige Besetzung, schillernde, satte Farben und märchenhafte Settings, dazu tolle Musik und zauberhafte Kostüme!
              Die Story bleibt der literarischen Vorlage zwar treu, kommt aber längst nicht an deren Unterhaltungswert heran. Schade :( denn rein stilistisch war Luhrmanns Gatsby sehr vielversprechend!

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              • Wenn ich in einer ehr zweifelhaften Zeitmaschine einsteigen müsste, dann nur in die von "Timecop" und natürlich nur mit van Damme ^^
                Ich reise 5 Jahre in die Vergangenheit und mache erst den Bachelor und dann den konsekutiven Master of Time Machine Engineering :D

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                • Das ist doch pure Folter, uns mit Clips zu füttern und dann kein deutschen Starttermin nennen zu können! ^^

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                      Lydia Huxley 11.09.2013, 14:53 Geändert 11.03.2018, 20:36

                      Meinen 100sten Kommentar habe ich mir für das Upgrade eines ganz besonderen Films aufgehoben! The Rock ist unter den Regiearbeiten Micheal Bays der bemerkenswerteste. Den Stil von Bay mag man oder eben nicht. Ich erfreue mich an seinem Talent, Action besonders optisch in Perfektion zu präsentieren. Das liegt wohl besonders an den Anfängen seiner Karriere, als er noch Werbefilme und Musikvideos in Szene setzte und so das Publikum punktgenau mit visuellen Verlockungen und akustischen Stimulanzien verzaubern musste. Ja, Michael Bay ist kein Meister des Tiefgangs und komplexer Erzählungen, aber er ist eine Koryphäe des Eye-Candy. Auf diese Weise gelingt es ihm immer wieder, seine durchweg im Bereich Action angesiedelten Arbeiten besonders ästhetisch darzureichen.

                      Hinter der Story von The Rock steht das Schicksal des Brigadegenerals Francis Xavier Hummel. Als Kommandeur im Vietnamkrieg erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Er leitete zudem eine Reihe streng geheimer Operationen in Laos und Süd-China. Die dabei ums Leben gekommen Soldaten bekamen kein militärisches Begräbnis, keine Auszeichnungen. Ihre Familien erhielten weder eine Entschädigung noch Information zum Verbleib ihrer Lieben. Aufgrund der Geheimhaltung wurden die Leichen der Gefallenen einfach am Einsatzort zurück gelassen. Hummel hatte in den Staaten versucht, gerichtlich dagegen vorzugehen. Seine Mühen blieben aber erfolglos. Nach dem Tod seiner Frau wählt er schließlich den für ihn einzigen Weg um noch Gerechtigkeit zu schaffen. Eine weitere wichtige Figur ist der ehemalige britische SAS-Agent John Patrick Mason. Während eines Spionage-Einsatzes in den USA kam er in den Besitz von Mikrofilmen mit hochbrisantem Filmmaterial, die sämtliche Staatsgeheimnisse aus Zeiten J.E. Hoovers enthielten. Doch Mason wurde vom FBI geschnappt und ohne Prozess inhaftiert. In dieser Zeit gelang es ihm als einzigem der Insassen des Gefängnisses auf Alcatraz erfolgreich auszubrechen. Schließlich gibt es da noch den FBI-Agenten Stanley Goodspeed, der Spezialist für Chemiewaffen ist, aber abgesehen von seiner Grundausbildung über keinerlei Erfahrungen in Kampfeinsätzen verfügt.
                      Auf der Insel Alcatraz in der Bucht von San Francisco sollen diese drei Männer aufeinander treffen und über das Leben von Millionen von Zivilisten entscheiden.

                      Der Cast für The Rock ist von vorn bis hinten brillant besetzt. Nicholas Cage und Ed Harris liefern hier eine ihrer stärksten Rollen ab und auch Sean Connery ist wie gewohnt der perfekte britische Gentleman. Zudem begeistern Darsteller wie Michael Biehn, Gregory Sporleder, John Spencer und viele weitere als kleine aber fantastische Nebencharaktere. San Francisco und die Insel Alcatraz, auf die sich auch der Filmtitel bezieht, bieten als Schauplatz wunderbare und emotionale Aufnahmen. Die Schnitt- und Kameraarbeit ist definitiv verbesserungswürdig, speziell in den Kampfszenen. Trotzdem sind einige tolle Kameramomente entstanden, in denen pathetische Bilder effektvoll festgehalten wurden. Übrigens leistete auch Quentin Tarantino eine ungenannte Mitarbeit am Drehbuch. Die Musik, u.a. von Hans Zimmer, ist dabei die Seele des Films. Die Komposition aus Bild und Ton ist maßgeblich, wodurch sich The Rock in eine Folge weniger Werke einreiht, bei denen dieses Gefüge so perfekt ist. Dabei bietet er knallharte Action ebenso wie humorvolle Momente, knappe Dialoge und dramatische Einstellungen. Auffällig ist auch der sehr dichte Handlungsablauf, bei der nur das nötigste gezeigt und erklärt wird. So werden das Interesse und vor allem die Spannung von Anfang an auf sehr hohem Niveau gehalten. Ein raffinierter Blockbuster, der ganz viel Spaß macht.

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                      • Charlie Hunnam wäre wohl der einzige Grund, warum ich mir den Film überhaupt ansehen würde :)

                        • Sehr schöne Gewinner-Texte! Glückwunsch :)

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                            "Olympus Has Fallen!"
                            Nach diesem Satz, ist das Weiße Haus vollständig in der Hand des Terroristen Kang Yeonsak, dessen Ziel es ist, die USA ordentlich in die Scheiße zu reiten.
                            Ab jetzt kann nur noch einer helfen - der ehemalige US Army Ranger und Agent des Secret Service Mike Banner. Eigentlich ist Mike wegen eines Vorfalls bei einem seiner Einsätze als Schreibtischtäter beschäftigt. Während des Angriffs auf das Weiße Haus entschließt er aber sofort zu handeln und schafft es tatsächlich bis ins Gebäude. Seine Aufgabe ist klar: den Präsidenten Benjamin Asher zu retten und Kang daran hindern, mehr als nur das Weiße Haus in Schutt und Asche zu legen.
                            Dabei geht alles recht rasant und vor allem schonungslos zur Sache. Hier ist keine monatelange Vorarbeit mit Ausspionieren von irgendwelchen Codes oder Einschmuggeln von Mitarbeitern nötig. Es werden einfach alle Magazine verballert, bis jeder, der zum Inventar von Olympus gehört, am Boden liegt. Keine unnötigen Wortwechsel oder ewiges Rumgetänzel - wer zuerst schießt, lebt weiter. Doch das Spiel kennt Mike Banner auch. Und so geht es hochspannend und unerbittlich von eine Runde zur nächsten.
                            Im Großen und Ganzen ein nettes Ensemble an Darstellern, bei denen Gerald Butler natürlich als Held der Story am meisten besticht. Antoine Fuqua hat in anderen Werken
                            wie Tränen der Sonne und Training Day schon gezeigt, dass er sich darin versteht Action knallhart in Szene zu setzen. Besonders hier konnte er seinen Spieltrieb freien Lauf lassen und hat mit viel Blut, Schweiß und Schmutz eine düstere sowie ebenfalls sehenswerte Alternative zu Emmerichs White House Down geschaffen.
                            Ein testosterongeladenes Katz-und-Maus-Spiel mit Kugelhagel und harten Schlägen, dass diesen Streifen zwar nicht in den Action-Olymp aber sicher in so einige Fan-Herzen
                            katapultiert.

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                              American Gangster nimmt sich viel Zeit - Zeit um uns das New York der 60er zu erklären, Zeit um uns das Leben in Harlem zu zeigen, Zeit um uns alle wichtigen Figuren um Frank Lucas vorzustellen. Eine Zeit, die diese Geschichte eben braucht um erzählt zu werden.

                              "Der lauteste in einem Raum, ist auch immer der Schwächste"

                              Ein bisschen mehr Lautstärke hätte ich mir allerdings gewünscht. Einige Szenen plätschern lang hin, sind ehr kontrastarm. Emotionen wurden hier hauptsächlich über Atmosphäre und Setting erzeugt, als von Mimik und Dialogen. Trotzdem schafft es die Story die Spannung über 2,5 bis 3 Stunden aufrecht zu erhalten, wenn auch nicht auf hohem Level - Längen ja, Langeweile nein! Die letzte halbe Stunde holt dann wieder einiges auf und beweist, das Gangster-Geschichten eben nicht im Kugelhagel untergehen müssen. Schlussendlich hat Ridley Scott es wieder mal geschaffte, eine wahre Begebenheit sehenswert zu inszenieren, wenn auch mit einigen Ungenauigkeiten.
                              Er lässt American Gangster als Film im selben Licht erscheinen wie Frank Lucas als Person - intelligent, klassisch und unaufgeregt.

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                                über Elysium

                                Blomkamps neustes Sci-Fi-Spektakel weiß optisch zu entzücken - auf der kargen Erde zwischen Slums und Staub, genauso wie im elitären Elysium mit den schicken Villen und grünen Gartenreichen.
                                Matt Damon und Jodie Foster sind hier definitiv gut besetzt, hier und da hat es mir aber an schauspielerischer Überzeugungsarbeit gefehlt. Ein klein wenig mehr Dramatik hätte der Story gut getan. Sharlto Copley dagegen war großartig und spielte ähnlich wie bei District 9 alle an die Wand - zwischen Skrupellosigkeit und Wahnsinn blüht er regelrecht auf. Von Anbeginn wird das Tempo der Handlung stetig gesteigert und bleibt bis zum Ende konstant oben. Wenig Atempausen wird einem gegeben um zu verarbeiten, was gerade passiert. Ein Bedrängnis folgt auf das andere. Leider war der Showdown nicht so spektakulär wie ich ihn mir gewünscht hätte. Der letzte Clou hat in dieser Geschichte einfach gefehlt. Ein Faible für Sci-Fi wird hier definitiv ausgelebt, aber eine echte Leidenschaft hätte Elysium zu einem Highlight machen können!
                                Trotzdem ein sehenswerter Film mit beachtlichem Setting und interessant konstruiertem Equipment :)

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                                • Interessante Liste! Die habe ich mir gleich mal vorgemerkt :)

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                                    Vor allem, dass diese Recycling-Methode aufgeht, gibt mir zu denken...
                                    Da würde ich gern auf dem Laufenden gehalten werden.

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                                      Genau das ist er, ein wahrer "Emmerich"!
                                      Wie konnte ich auch nur ein Sekunde daran zweifeln, dass dieser Film meine Erwartungen nicht übertreffen könnte. Seit 1992 mit Universal Soldier haut der Mann mit seiner Regiearbeit konstant einen Blockbuster nach dem anderen raus. Und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.

                                      John Cale war kein Musterschüler und hat keinen perfekten Lebenslauf. Dreimal war er in Afghanistan stationiert, wo er zuletzt einen Kameraden das Leben rettete, der ihm aus Dank im Anschluss einen Job im Sicherheitsdienst gab. Durch eine Bekanntschaft im Weißen Haus bekommt er ein Vorstellungsgespräch für den Secret Service. Um seine Tochter Emily zu besänftigen, deren Talentshow-Auftritt er verpasst hat, nutzt er die Gelegenheit um ihr das Weiße Haus bei einer Besichtigungstour zu zeigen. Doch während der Tour explodiert im Kapitol plötzlich eine Bombe und das Spektakel nimmt seinen Lauf.
                                      Emmerich ist der Meister der Katastrophen, ein Spezialist für donnernde Schusswechsel und der Matador für kitschigen Patriotismus. Alles lebt er hier großzügig aus und beweist wieder sein Gespür für krachendes Popcorn-Kino. Jamie Foxx, Maggie Gyllenhaal, Channing Tatum und auch die kleine Joey King spielen ihre Rollen wunderbar leichtfüßig und mit dem nötigen Maß an Humor und Dramatik. Trotz des ernsthaften politischen Nachgeschmacks der Story, nimmt der Film sich nicht zu ernst und macht so schwere Kost leicht verdaulich. Geschickt dröselt sich die Geschichte nur langsam zum Schluss hin auf und beschert uns durchgehen weitere AHA-Momente. Gespickt mit kurzem Atempausen, stürzt der Film einem immer wieder in ein weiteres nervenaufreibendes Szenario.
                                      Einfach nur herrliche Action, bei der der Rasen vor dem Weißen Haus mal ordentlich aufgemischt wird ;)

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                                      • Herr Ober, bitte den Eierkuchen mit Erdbeermarmelade! ^^

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                                        • Sehr schön zusammen getragen!
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                                          Dr. Duden sagt, dass man kucken und gucken schreiben darf.
                                          Ich persönlich nutze nämlich lieber die Variante mit "k" :)

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                                              So stelle ich mir einen Gangster-Film vor!
                                              Ein fieser Bösewicht und eine Truppe von Polizisten, die mit nicht ganz legalen Mitteln in der Stadt der Engel ordentlich aufräumen. So verpackt in diesem wunderbaren 40er Jahre Look, macht der Film richtig was her.
                                              Die Story ist simpel aber schön: Der Gangsterboss Mickey Cohen beherrscht die Unterwelt von Los Angeles. Jeder weiß wer Mickey ist und was er tut, trotzdem genießt er die Freiheit, sich frei in L.A. bewegen zu können. Aus Furcht, sagt niemand gegen ihn aus, Polizisten werden bezahlt um wegzusehen und wer Ärger macht wird beseitigt. In der Bevölkerung sowie bei der Polizei macht sich eine gewisse Machtlosigkeit breit. Doch Prostitution und Drogenhandel reichen Mickey nicht mehr aus. Er wittert das große Geld in Sportwetten und will ein Büro für den kompletten Westen der USA aufbauen. Chief Bill Parker ahnt, dass wenn Cohen das schafft, wird er nicht mehr aufzuhalten sein. Er muss sofort handeln und bittet den Polizisten und ehemaligen Soldaten John O'Mara ein Team zusammen zu stellen und Cohens Geschäfte zu zerschlagen. Dabei soll Mickey Cohen nicht einfach erschossen werden, sondern aus der Stadt gejagt, damit andere Kriminelle es nicht wagen, seine Organisation übernehmen zu wollen. Das Team um O'Mara handelt dabei natürlich inoffiziell und kommt so nicht nur mit anderen Gesetzeshütern in Konflikt, sondern muss sich auch fragen, wo Polizeiarbeit aufhört und Kriminalität anfängt.

                                              Sean Penn legt hier als Gangsterboss einen sehr gelungen Auftritt hin und lehrt auch mir persönlich das Fürchten. Auch die restliche hochkarätige Besetzung schafft es, die nötige Stimmung der 40er zu versprühen und mit verschiedensten Charakteren den Film zu bereichern. Gangster Squad ist weniger düster, als manch anderer Streifen dieses Genres und brachte mich hier und da schon mal zum schmunzeln. Der Comic ähnliche Stil verschafft ihm einen besonderen Look, den ich sehr an ihm schätze und mir definitiv Lust auf mehr macht.
                                              Dieser Film ist gleichzeitig elegant und infernalisch sowie durchweg spannungsgeladen!

                                              "It's not paradise but it is the City of Angels"

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                                                Die Geschichte hat mir gut gefallen, wurde aber nur schwach in Szene gesetzt. Dasselbe Spiel mit den Darstellern, die zwar gut gewählt sind, aber alle mit einem Stock im Arsch spielen. Dazu kommt, dass ich bei der deutschen Synchro einige Male die Nase rümpfen musste.
                                                Kurz: Glenn Hogan hätte wohl jede Szene öfter als einmal wiederholen müssen, allerdings kostet jeder Drehtag eben Geld ;)

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                                                • Michael J. Fox ist auch für mich einer meiner Lieblingsstars. Mit Zurück in die Zukunft, Doc Hollywood und Das Geheimnis meines Erfolgs bereicherte er schon damals die heimische VHS Sammlung und ist heutzutage immer noch einer der sympathischten Charaktere in der Filmindustrie!

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