Lydia Huxley - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von Lydia Huxley
TV Movie meint:
"Die Story der Arbeiterin Jupiter Jones (Mila Kunis), die als Auserwählte das Gleichgewicht des Universums garantiert und von einem Elitekämpfer (Channing Tatum) beschützt wird, könnte ein epochales Meisterwerk werden und an "Avatar" vorbeiziehen!"
Wow o_O Das ist doch mal eine Ansage! Glaube ich zwar nicht, aber für mich wäre der so wie so Kino-Pflicht-Film ;)
Am 17. Januar 2014 kommt die gute Fee und verwandelt DAS VIERTE in den DISNEY CHANNEL! *YAY* :D
Was 14 Jahre lang Pay-TV war, wird nun endlich Free-TV im besten HD!
Den Beginn macht "Steamboat Willie", der erste vertonte Trickfilm mit Mickey Mouse von 1928. Danach dürfen wir uns an sämtlichen Serien, Shows und Filmen aus der magischen Welt von Disney erfreuen - von den Klassikern bis zu den neusten Pixar-Produktionen.
UND: Im Nachtprogramm läuft "Die Muppet Show" - wie genial ist das denn! :D
Heilige Hera! *_* Ich freue mich schon RIESIG!
Da dachte ich mir gestern Abend, ich lasse mich mal ein bisschen vom TV berieseln und war dann doch positiv überrascht, dass mich Steven Seagal in Exit Wounds richtig gut unterhalten hat!
Natürlich gab es nur die "öde" FSK16-Version, aber das war gerade noch zu verkraften ;)
Das war hübsche Action, anständige Kampfchoreographien und ein paar gute Lacher!
Andrzej Bartkowiak, der ja auch mit "Romeo Must Die" und "Born 2 Die" gezeigt hat, dass er sich im Genre auskennt, hat den damals 49-jährigen Seagal ins rechte Licht gerückt. Die Story ist nicht wirklich ausgeklügelt, aber hat einen netten Flow und verläuft recht locker und flott durch 96 Minuten (OL: 101min). Im Gegensatz zu anderen Seagal-Filmen gibt es hier überhaupt mal einen straighten Handlungsablauf. Ja, ich muss sagen, ich war gut belustigt :) Seitens Seagals hätte ich mir aber gern mehr Elan gewünscht. Der war zwar gut drauf, was seine Fights angeht, kam mir aber etwas gelangweilt vor. Gefallen hat mir dafür Anthony Anderson, der in seiner Rolle als Clown vom Dienst sehr sympathisch rüber kam. Auch Rapper DMX hat solide abgeliefert und steuerte gleich noch den Soundtrack zum Film bei (den ich übrigens recht gelungen finde). Hier und da entdeckt man noch weitere bekannte Gesichter - siehe Isaiah Washington und Jill Hennessy.
Auf jeden Fall war ich erfreut, dass es keine Längen gab, dass ordentlich geprügelt und geballert wurde, dass nicht alle Charaktere der "guten" Seite erstaunlicherweise überleben und dass sich auch mit der Kamera etwas Mühe gegeben wurde.
Ein spaßiger und gleichzeitig knallharter Action-Thriller mit Seagal-mäßigen Handkantenschlägen - schön! :)
Auch eine sehr schöne Sammlung! Einige Filme davon haben ich noch auf meinen Festplatten-Recorder. Benjamin Blümchen und die Eisprinzessin hatte ich früher auf Kassette :)
Zum Jahresabschluss lassen wir es nochmal richtig krachen!
*Silvester-BOOM-Aktion 2013*
******************************
Was könnte zum Thema besser passen, als die Actiongranate „The Expendables 2“. Die Punkte hat er nicht wegen seiner hoch anspruchsvollen Inhalte oder künstlerisch vollendeten Inszenierung bekommen, sondern weil meine vier absoluten Actioner-Lieblinge vereint um mein Herz gebuhlt haben und ich dieser geballten Old-School-Power einfach nicht widerstehen konnte ;)
Sly ♥ van Damme ♥ Arnie ♥ Willis
oder um es mit Churchs Worten zu sagen: „Bisschen extrem, aber nett.“ :D
Dieser Kommentar ist meinem SBA-Buddy Hueftgold gewidmet, dem ich einen tollen Jahreswechsel und eine gelungene Silvesterparty wünsche - FSK16 versteht sich ^^ Und auch euch anderen wünsche ich eine brachiale Mega-Fete, einen Hangover freien Neujahrstag und ein geniales Jahr 2014! Cheers, ihr Verrückten :o)
Gleich zu Beginn lässt uns Simon West keine Minute daran zweifeln, in welchen Streifen wir gelandet sind. Da dröhnt das schwere Gerät über staubige Straßen, rumpeln die Humvees mit bewaffneten Soldaten durch Elendsviertel, vorbei an massiven Eisentoren. Natürlich ist das für das „Bad Attitude“-Mobil kein Hindernis und donnert mit Statham am MG durch die Reihen und durch Mauern („KnocK KnocK“ sag ich nur dazu^^). Noch ehe ein richtiges Wort gesprochen ist, regnet es auch schon die ersten stumpfen Oneliner – standesgemäß versteht sich! Da gibt Crews doch tatsächlich seine Super-Wumme mit dem hammer Endzeit-Sound an Arnie ab und schmeißt gleich die nächste verbale Granate hinterher: „Wenn ich die nicht wieder kriege, wirst du terminiert.“ BÄÄM! Spätestens da dürfte jeder auf dem fortlaufenden Niveau angekommen sein :) Damit wir auch nicht vergessen in welchen Genre wir angekommen sind, hagelt es nochmal kräftig Explosionen und gecrashte Helikopter. Puuh… was für ein Intro!
Nach Jet Lis furiosen Pfannen-Fight muss er sich leider schon per Fallschirmsprung verabschieden. Dafür gibt es jetzt frisches Blut in der Crew in Form des Scharfschützen Billy The Kid, gespielt vom Thor Bruder Liam Hemsworth. Wie im ersten Teil lässt sich auch Willis alias Church wieder blicken und mimt den Angepissten. Zu allem Übel drückt Church Barney (Sly) eine Frau als Begleiterin auf’s Auge, ist Barney doch so wie so schon gestresst, da er voraussichtlich zwei Kollegen an irgendwelche Miezen abtreten muss. Der arme Barney ist deshalb zwischenzeitlich sogar richtig bedrückt, was mich irgendwie an eigene Erfahrungen mit so manchen Freundeskreisen erinnert hat. Egal was für eine tolle Zeit man in einer Clique gehabt hat, irgendwann geht eben jeder seinen eigenen Weg, sei es wegen ‘nem Job oder wegen der Liebe. Das hält Barney aber nicht davon ab, bei seinem nächsten Auftrag nochmal richtig Staub aufzuwirbeln: „Wie lautet der Plan?“ – „SUCHEN, FINDEN, TÖTEN!“
Wie Sly und Co. dabei selbstironisch über ihre eigene Karriere witzeln, ist grandios.
Arnie: Ich komme zurück!
Willis: Wie oft willst du noch zurück kommen? Ich komme zurück!
Arnie: Yippie Ya Yeah! Wer kommt noch, Rambo?
Schön! schöner! am schönsten :D Ich liebe es. Dazu kommen eine Menge Anspielungen z.B. auf die Herkunft der Akteure beim Henkersmahlzeit-Dialog, oder der legendäre Einmarsch von Norris zum Klang von „The Man with the Harmonica“ mit obligatorischen Chuck Norris-Witz sowie die krachende Barschießerei zu Little Richards „Rip it up“. Natürlich darf ein „Houston, wir haben ein Problem“ auch nicht fehlen ;) So geht Unterhaltung! Besonders Spaß gemacht hat mir auch Stathams beachtliche Messerkampf-Choreo in Mönchskutte und seine wunderbar anzusehende Freude, als er endlich mal wieder den Schlagring aufsetzen darf – funkelnde Augen, wie ein 8-jähriger unterm Weihnachtsbaum beim Geschenke auspacken: „Unschlagbar – der Klassiker!“. Apropos bildliche Vergleiche, wenn ich Sly und Statham mit ihren kecken Mützchen sehe, denke ich immer an zwei schelmische Schuljungen, die sich im London des frühen 20. Jahrhunderts in den Gassen rumdrücken :D Bei all dem Geballere, Gekloppe und verbalen Attacken bekommt man aber auch einen Einblick in die normale Welt der Protagonisten. Da sieht man Couture mit Brille auf der Nase ein Buch lesen, Lundgren zerbricht sich seinen Blondschopf am Zauberwürfel, bei Statham trällert der Enten-Quak-Quak-Song aus dem Handy, wenn seine zukünftige Frau anruft und Arnie und Willis cruisen im Smart durch die Gegend^^
Grau-neblige, Wrack übersäte Settings, düstere Wälder und triste Landschaften erinnern uns aber immer wieder daran, dass das keine Komödie sondern verdammt noch mal ein knallharter Actionfilm ist. Denn schließlich gilt es den ober fiesen und kaltblütigen Jean Vilain zu besiegen, der skrupellos Frauen und Kinder in eine Mine schickt, um sich dort tot zuarbeiten. BÄÄM #2 Auftritt Jean-Claude van Damme! Der lässt es sich selbstverständlich nicht nehmen, sich Sly im Showdown-Fight so richtig zur Brust zu nehmen. Hier stehen sich die hundszähen Gegner ganz uneitel gegenüber, denn beleuchtungstechnisch wurde hier nicht auf Schönheit geachtet!
Neben der wirkungsvollen Vergeltungsstory geht es hier aber auch um die Angst vor Einsamkeit, die Angst vor dem Tod sowie um Freundschaft, Loyalität, Respekt und Zugehörigkeit – wenn auch nur im Ansatz, aber immerhin ;)
„Ich denke du bist ein einsamer Wolf?“
„Es macht manchmal auch Spaß, wenn man ein Rudel hat.“
******************************************
Ein einmaliges Spektakel, das man einfach mögen muss. Wer was anderes behauptet, bekommt es mit „DEM Weihnachtsmann“ (siehe Flugzeugbug^^) zu tun! Also…
„Gib acht, gib acht,
lauf mit Bedacht!
Pass auf was du tust,
oder Mambo Jambo kommt um dich zu hol‘n,
Mambo Jambo kommt um dich zu hol’n!
Boom Lay Boom Lay Boom Lay
BOOM !!!“
"The same procedure as every year."
50 JAHRE DINNER FOR ONE!
*****************************************
Auch für mich gehört dieser 18-minütige Kult-Sketch irgendwie zu Silvester dazu und alle Jahre wieder muss ich über die selben blöden Running-Gags lachen. Dabei bin ich nur eine unter Millionen in Deutschland.
1972 wählte der NDR-Unterhaltungschef Henri Regnier ganz zufällig ein altes Band aus dem Archiv aus und brachte so den Slapstick ins Silvester-Programm und in die Herzen der Deutschen. Für eine Gage von 4.150 DM wurde das englische Theaterstück schon 1963 in den Hamburger NDR-Studios aufgezeichnet und jahrelang als Lückenfüller verheizt. "Dinner for One" gehört zu den wenigen Sendungen im deutschen Fernsehen, die unsynchronisiert gezeigt werden. Freddy Frinton, alias James der Butler, war Truppenbetreuer im Zweiten Weltkrieg und weigerte sich, das Stück in deutsch aufzuführen. Der gute Frinton stolpert ganze elf Mal über den Kopf vom Tigerfell. Bei den Proben lag da eigentlich noch ein Eisbärenfell, der war dann aber so abgenutzt, dass für die Aufzeichnung ein neues Tierchen dran glauben musste. Das Tigerfell befindet sich immer noch im Besitz der Familie Frinton.
1997 sehen den Sketch mehr Menschen als die Neujahrsansprache von Helmut Kohl - nämlich ganze 11,9 Millionen Zuschauer! Seit dem besagten Silvester 1972 lief "Dinner for One" mehr als 230-mal im Fernsehen und ist damit die am häufigsten wiederholte TV-Produktion der Welt. Dieser Erfolg bleibt natürlich nicht unbemerkt. Auch zu unseren Nachbarn in der Schweiz und in Österreich schwappte der Kult über und breitete sich sogar bis nach Estland, Skandinavien, Südafrika und Australien aus! Vom Original gibt es auch nachgeahmte Aufführungen in plattdeutsch, hessisch und kölsch und Parodien von Otto Walkes sowie Erkan und Stefan.
Ein echter Klassiker, der sich schon seit einem halben Jahrhundert im TV hält - unglaublich!
Und auch in wenigen Stunden werden wieder Millionen Kartoffelsalat vertilgende Menschen James dabei zusehen, wie er Miss Sophie und ihren verstorbenen Freunden einschenkt, alles austrinkt, blitzeblau wird, strauchelt und sich minütlich in den Tigerkopf einklinkt :D Zu herrlich!
Falls ihr dieses Jahr auch wieder kuckt, wünsche ich euch viel Spaß dabei und feiert anständig! *Hacken zusammenschlag* „Skål!“
"I think I’ll retire"
Woohoo! Die geballte Ladung an Action :D
Sehr coole Sammlung, Milano!
Mit dem SUPER NINTENDO♥ hat alles angefangen!
Leider war es das dann auch schon mit meiner Gamer-Karriere :D
Das Kleingeld hat nie ausgereicht, um mir eine Konsole oder teure Computerspiele leisten zu können. Also zockte ich mich bei meinen Kumpels von der Playstation über die XBox bis zur Dreamcast durch unzählige Gran Turismos, Dead or Alives, Resident Evils, Tekkens, Toni Hawks und Need for Speeds, abgerundet durch PC-Exkursionen zu World of Warcraft und Call of Duty. Wenn ich es mir recht überlege, war es vielleicht ganz gut, dass ich nie eine eigene Konsole hatte... sonst hätte ich an manchen Wochenenden bestimmt kein Tageslicht erblickt^^
Seit Game One das erste mal auf Sendung ging, war ich absolut begeistert. Während GIGA vollkommen an mir vorbei gegangen ist, eröffnete mir MTV eine super unterhaltsame und informative Sendung über Neuheiten in der Gaming-Welt sowie die Würdigung wahrer Klassiker. Simon und Budi waren dabei immer meine Lieblinge :) Game One hat sein Niveau über viele Jahre hinweg halten können und hat mich immer kompetent und gut recherchiert mit den aktuellsten Meldungen rund ums Thema Videospiele gefüttert. Wenn der Anspruch war auch (im Prinzip) Nichtspieler für die Sendung zu gewinnen, haben die das bei mir geschafft. Besonders die Testspiele und Auswertungen zu Neuheiten auf dem Markt haben mich sehr interessiert. Ich hatte dabei auch nie das Gefühl, dass umständliches Fachchinesisch gesprochen wird. Trotzdem sind für mich die Blödeleien und Parodien jedesmal die Highlights gewesen - kreativ und liebevoll inszeniert! :D Genauso wie die Gesamtheit an Rubriken unfassbar originell gestaltet wurde. Eben das hat mich bei Game One immer bei der Stange gehalten, dass die das nicht so bierernst nehmen, man sieht, dass die alle ihren Spaß haben und wir uns zum Schluss noch die Outtakes ankucken dürfen. Schön, dass VIVA das übernommen hat und ich mir auch jetzt noch gern damit die Zeit vertreiben kann :)
Ich spiele mit den Mädels natürlich auch ganz gern Just Dance auf der Wii^^ aber so eine um die Ohren geschlagene Nacht, in der ich bei Need for Speed MW über sämtliche Strecken die Titel einkassiere, muss auch mal sein ;) Davon überzeugt mich auch Game One immer wieder!
Wer noch Inspiration nötig hat, für den gibt es hier GO in 60 Sekunden:
http://www.youtube.com/watch?v=Wrtfz20yG2k
Reingehaun! :D
Jerry Lewis ist der King of Comedy! So simpel seine Gags auch waren, bringt er mich auch heute noch damit zum lachen :) Dieser Gang, diese Mimik und seine Stimme - der Mann ist ein echtes Unikat. Gerade läuft "Zu heiß gebadet" auf Arte - da gibt es diese eine Szene aus seiner Schulzeit... schaut mal rein:
http://www.youtube.com/watch?v=ET20N7i6tUU
Er sieht seine Süße mit einem anderen, wuschelt sich entrüstet in den Haaren und gleitet total paralysiert durch einen Busch :D Ich könnte mich jedesmal wegschmeißen vor Lachen!
Ein Deutscher, zwei Amerikanerinnen und ein Japaner treffen sich im Wald...
Das hat man also davon, wenn man in der Videothek blind nach etwas greift^^
Man könnte in den ersten zehn Minuten schon überlegen abzuschalten, aber wenn man schon mal dafür bezahlt hat... *augenroll*
Dr. Josef Heiter wohnt abgelegen im wunderbaren Grün der deutschen Wälder. Perfekt also um seiner Experimentierfreude zu frönen. Er muss irgendwo in der Nähe einer Großstadt wohnen, da anscheinend immer Mal ein Touri vorbei kommt, den man einsacken kann. Von seiner Arbeit hat er sich allerhand nützliches Equipment ausgeliehen, um sich einen kuschligen Partykeller einzurichten. Aktuell beschäftigt er sich mit dem Verdauungssystem. Seine drei Rottweiler haben tapfer als Versuchskaninchen her gehalten und wurden sorgsam im ordnungsgemäß gemähten Garten begraben. Leider werden Menschenversuche nur selten genehmigt, daher wird das beschwerliche Genehmigungsverfahren kurzerhand umgangen. Der Titel erzählt dann den Rest der Geschichte, obwohl "Tausendfüßler" dezent übertrieben ist. Es sind sechs Füße und sechs Hände.
Von Horror kann man hier wohl kaum reden. Hauptsächlich ist die Umsetzung von Dr. Heiters wahnsinnig kreativen Perversionen ziemlich unschön. Das zusammenfügen von Teil A, B und C erheitert den Doktor sehr^^ Ich behaupte mal, dass Dieter (End)Laser als masochistischer Arzt sogar ganz gute Arbeit geleistet hat. Er hat den übergeschnappten, abstoßenden und ober fiesen Bösewicht glaubhaft rüber gebracht:
"Hast du deinen kleinen Ausbruch schon bedauert? In der Tat bin ich dankbar dafür, denn jetzt weiß ich, dass du auf jeden Fall das Mittelstück werden wirst."
Urghssss... wie das wohl enden wird? So richtig dolle langweilig wird es zwar nicht, aber der Film zieht sich am laufenden Band selbst ins Lächerliche. Die Story hat nicht mehr zu bieten, als hier geschrieben steht und abgesehen von Dieter Laser ist quasi keine schauspielerische Leistung vorhanden. Für mich bleibt unklar warum man solche bizarren Gedankenspiele unbedingt verfilmen muss, wo man Schauspieler auftreibt, die da mitmachen und warum verdammt nochmal die Mitarbeiterin in der Videothek mich nicht vorgewarnt hat -.-
Wer sich zu dieser Obskurität eines Films kein Bild machen kann, denen kann South Park die Augen öffnen:
http://www.youtube.com/watch?v=6Yn8S7kOEJc
MAHLZEIT! *würg*
Ein Film von IVAN REITMAN! mit KEVIN COSTNER! und TERRY CREWS! in dem es um FOOTBALL! geht ^_^ Da breitet sich doch glatt ein seliges Grinsen in meinem Gesicht aus. Der ist vorgemerkt :)
So ein Mist... bin zu spät :,( Das kommt davon, wenn man über Weihnachten nicht online ist *heul*
Auf diesem Wege wünsche ich euch allen ein schönes Weihnachtsfest! Genießt die Zeit mit euren Lieben, esst ordentlich Plätzchen und Kartoffelsalat^^ lasst euch anständig beschenken, auch wenn es nur liebevolle Kleinigkeiten sind. Seht die Welt für 3 Tage mal durch Kinderaugen und erfreut euch an bunten Lichtern, glitzernden Weihnachtsbäumen und schaut all die schönen Filme, die in euch nostalgische Gefühle vergangener Feste wecken. Viel Spaß ihr Süßen :*
Dieser Kommentar ist mein Geschenk an meinen neuen Freund Hueftgold. Ich wünsche dir einen schönen vierten Advent!
Ein großes Dankeschön an razzo, dareiDi und Andy Dufresne sowie an alle Mitwirkende für eine erfolgreiche und wunderbare Userwichtelkommentaraktion ♥ Ihr seid so toll ♥
*********************************************
„Es ist das Gefühl des Fallens, das man gelegentlich hat, dass einen ganz plötzlich aufwachen lässt.“
„Inception“ ist eine Reise durch eine unwirkliche Welt. Deshalb werde ich euch durch den „Kick“ wieder rausholen. Denn so traumhaft es euch auch erscheinen mag:
DIESE WELT IST NICHT REAL!
*
*
*
„Traum-Sharing“ heißt die bahnbrechende Erfindung des Militärs. Hier sollen Soldaten in einer künstlich konstruierten Traumwelt lernen effektiv zu töten. Es ist eine Schöpfung von Architekten, die unglaublich detailreiche Entwürfe im Unterbewusstsein zum Leben erwecken. Eine Technologie, die auch illegale Organisationen für sich entdeckt haben. Sie nutzen es für Extraction, also das Stehlen von Gedanken zur strategischen Informationsbeschaffung. Im besten Falle bekommt das Opfer nicht einmal mit, dass es ausspioniert wurde.
„Nun, Träume fühlen sich doch real an, während wir sie träumen. Erst wenn wir aufwachen, fällt uns auf, dass irgendetwas seltsam war.“
Dominick „Dom“ Cobb ist der begabteste Extractor weit und breit. Sein neuster Auftrag hat es jedoch in sich. Denn dieses Mal soll er einen Gedanken einpflanzen, um einen jungen Industriellen zu manipulieren. Dieser Vorgang nennt sich Inception. Doms Kunde bietet ihm im Gegenzug für dieses beschwerliche Unterfangen die Möglichkeit nach Hause gehen zu können. Also geht er darauf ein und sucht sich ein Team aus den besten Leuten zusammen. Doch Dom hat tief in sich eine Vergangenheit begraben, die ihm noch zum Verhängnis werden soll.
Christopher Nolan begeistert in diesem SciFi-Action-Thriller mit einer unterhaltsamen Vielfalt an Ideen und Verstrickungen. „Inception“ beinhaltet eine Menge interessanter Ansätze, die man locker noch weiter spinnen könnte: die Extraction-Security, der Limbus, das Totem, unbewusste Projektionen. Er nimmt uns mit in eine Welt, in der Traum und Wirklichkeit verschwimmen und dadurch die eigene Phantasie unglaublich angeregt wird. Nolan gibt uns kurz Zeit diese Welt zu entdecken und zu sehen was möglich ist und warnt gleichzeitig davor uns nicht darin zu verlieren. Wir erfahren wie viel Arbeit hinter diesem Schaffensprozess steckt, das Entwerfen dieser Welten mit all ihren winzigsten Details, die aufwendige Recherche und das Studieren jeder psychologischen Auffälligkeiten des Kunden – ähnlich der Inszenierung eines Films. Letztendlich bestaunen wir ein Labyrinth aus Paradoxen, ohne physikalische Gesetze, ein Traum im Traum, in dem wir Level für Level eintauchen. Alles ist miteinander verbunden und spült uns an den Strand unseres eigenen Lebens.
Rein visuell beweist „Inception“ Stil und guten Geschmack. In fast allen Szenen sorgt das Licht für eine besondere Stimmung, mal warm und flackernd, mal kalt und hart. Dabei sehen wir ebenso abwechslungsreiche Kulissen, die mich teilweise echt hypnotisiert haben – wie dieser asiatisch anmutende Raum am Anfang des Films. Für das Auge wird einiges geboten, auch wenn die Kamerafahrten von sehr unterschiedlicher Qualität sind. Die Spezialeffekte schaffen den nötigen Eindruck, dass das ganze Szenario keineswegs gewöhnlich ist und bringen auch mich wieder auf den Geschmack von gut gemachten Zeitlupen. Bildgewaltig könnte man sagen. Auch das Darsteller-Ensemble ist eine klare Stärke. DiCaprio passt in der Hauptrolle perfekt. Auch Levitt fällt wieder positiv auf. Besonders beeindruckt hat mich Tom Berenger mit seiner unglaublichen Präsenz trotz wenig Screentime. Der Mann hat einfach Klasse :) Von vorn bis hinten toll besetzt und solide gespielt. Hans Zimmer beschallt uns auch hier mit einem grandiosen Soundtrack – zackig, dröhnend, irgendwie bedrohlich, als würde man die ganze Zeit verfolgt werden… Gänsehaut! Insgesamt doch ein ausgewogener Mix aus ruhigen und hektischen Momenten, die einem kleine Längen verzeihen lassen.
„Inception“ setzt natürlich eine gewisse Aufmerksamkeit voraus. Kompliziert ist er aber nicht, ehr geheimnisträchtig und man schaut dabei zu, wie sich das Rätsel Stück für Stück entschachtelt. Alles zielt darauf ab, in uns eine Faszination für Traum und Unterbewusstsein zu schüren, hat aber nie den Anspruch besonders tiefgründig zu sein, was er in der Komplexität der Handlung auch gar nicht mehr geschafft hätte. Ich habe ihn damals im Kino gesehen und war völlig von den Socken. Im Nachhinein hat sich die Begeisterung etwas gelegt. Ich glaubte es ist Magie, aber es war nur Illusion. Nolan ist eben der Meister der Illusionen. Er eröffnet uns eine surreale Welt, in der alles möglich zu sein scheint, doch wir dürfen sie nur durch ein kleines Fenster betrachten. Nach einer sehr intensiven Phase der kreativen Anfütterung, beraubt er uns plötzlich der Hoffnung unserer Phantasie freien Lauf lassen zu dürfen. Er geht seinen ganz eigenen Weg, bleibt trotz des riesen Potentials, das hinter der Idee des Films steht, bescheiden. Jedesmal wünschte ich mir, es wäre wie in Grand Theft Auto, jede Möglichkeit der Interaktion zu haben. Aber es ist eben kein Open-World-Spiel wie bei GTA in der jede Tür geöffnet und jeder Gegenstand bewegt werden kann. Man wird durch diese Welt nur durchgefahren, darf durch die Scheibe nach ihr staunen, sie aber nicht betreten. Das Wunderland wurde mir genommen, noch ehe ich es begreifen konnte. Der Wecker klingelt immer dann, wenn der Traum gerade am schönsten ist. Nolan kann sich jedenfalls nicht vorwerfen, trotz seiner Omnipotenz übertrieben zu haben.
„Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen.“ – Josephine Baker
Wie Mrs. Baker gibt uns auch dieser Film mit auf dem Weg, dass ein Traum, eine unechte Welt, so schön sie auch sei, keine Erfüllung bedeutet. Langfristig strebt der Mensch immer nach dem Wahrhaftigen, möchte in der Realität sein, so hart sie auch manchmal ist. Auch Neo hat sich für die rote statt für die blaue Pille entschieden :) (Matrix-Insider) Deshalb kicke ich euch wieder in das reale Leben, bevor der Traum noch zum Alptraum wird…
*
*
*
*KICK*
Die Liste kann sich sehen lassen! Nur "Der Krieg des Charlie Wilson" hat in einer TOP(any number) nichts zu suchen :)
Toll! Toll! Toll! :D Ich freue mich drauf. Der Trailer ist schon mal super gelungen.
Launiger Kinderfilm, der den Verkauf von BMX-Rädern bestimmt ganz gut angekurbelt hat :)
Die ganze Handlung dreht sich im Endeffekt um ein Paket voller Polizeifunkgeräte. Die Kiddies wollen sie verkaufen, um damit eine Rennstrecke zu finanzieren, Gangster brauchen sie für einen Überfall und die Polizei will sie natürlich zurück haben. Alles verquirlt sich so lange bis zur lang ersehnten BMX-Verfolgungsjagd durch die Stadt.
Harmloser Ausi-Film, der aber durch Kindheitserinnerungen immer noch einen gewissen Charm mit sich trägt :) Außerdem gibt es nur sehr wenig Filme, in denen mir Nicole Kidman so sympathisch ist wie hier. Damals konnte sie noch ihre Augenbrauen bewegen und sah beim Lachen richtig süß aus^^ Kleines Highlight ist der Soundtrack von The Papers -
http://www.youtube.com/watch?v=YeaquNI9T7Y
Das sprüht nur so vor 80er-Appeal^^
Ich habe mir letzten Freitag den Weihnachtsfilm-Klassiker "Weiße Weihnachten" angesehen. Ist ein ganz niedlicher Film von 1954 passend zur kalten Jahreszeit mit vielen kleinen Tanz- und Gesangseinlagen. Bing Crosby hatte irgendetwas besonderes an sich, dass ich nicht so recht deuten kann.
Der Mann hat auf jeden Fall eine Erwähnung hier verdient!
Harry Lillis Crosby, bekannt als Bing Crosby, hatte eigentlich Jura studiert. Als er auf seinen Geschäftsreisen in Bars sang und dabei mehr verdiente als im Anwaltsjob, widmete er sich voll und ganz seiner künstlerischen Karriere.
Er war Entertainer, leidenschaftlicher Jazzmusiker, Moderator, Sänger und Schauspieler. Als echtes Golftalent wurde er nach seinem Tod sogar in die World Golf Hall of Fame aufgenommen. Außerdem gewann er einen Oscar als "Bester Hauptdarsteller" und erhielt zwei weitere Nominierungen in der selben Kategorie.
In Erinnerung wird er uns alle wahrscheinlich durch sein berühmtestes Lied bleiben, dass er im Film "Holiday Inn" sowie in "Weiße Weihnacht" zum Besten gibt - "White Christmas"! Dieser Song ist einer der größten Verkaufserfolge aller Zeiten wurde nach "Candle in the Wind" von Elton John auf Platz 2 der ewigen Bestsellerliste platziert.
Und hier ist er - der Evergreen der weißen Weihnacht ;)
http://www.youtube.com/watch?v=GJSUT8Inl14
Hach... da denke ich immer an ein knisterndes Kaminfeuer, eine heiße Schokolade und wie ich vom kuschligen Sessel aus die Schneeflocken beobachte, wie sie am Fenster vorbei tänzeln...
Dieser Kommentar ist mein Geschenk an meinen Kumpel twentyfour :) Ich wünsche dir einen schönen dritten Advent!
Im Rahmen der Userwichtelkommentaraktion 2013 (powered by razzo, dareiDi und Andy Dufresne) könnt ihr euch für den nächsten Sonntag gern noch einklinken – einfach in Andys Liste melden.
*****************************************************************
„Ein Lied ist erst dann ein Lied, wenn man es singt.“
Er war und ist der „King“ - der King of Rock’n’Roll!!!
*****************************************************************
Elvis Aaron Presley wurde 1935 in Mississippi geboren. In seinen Adern floss deutsches, französisches, schottisches, irisches und Cherokee-Blut. Vor allem aber strömte die Leidenschaft für Musik durch seine Adern.
“ Es ist wie ein Stromstoß, der mich durchfährt. Es ist fast wie Liebe machen, nur eben noch stärker. Manchmal denke ich, mein Herz explodiert.”
Schon als Kleinkind begeisterte er sich für Country-Musik und sang mit Familie und Freunden Gospels. Zu seiner Familie hatte er eine sehr enge Bindung und für sie alle war die Musik von großer Bedeutung. Trotz strikter Rassentrennung freundete sich Elvis mit den farbigen Nachbarsjungen an, sang in ihren Gottesdiensten mit und entwickelte eine Faszination für den Blues.
„Seit ich ein Kind war, wusste ich, dass etwas mit mir geschehen würde. Ich wusste nur nicht genau was.“
Nach der Schule arbeitete er für einen Reparaturservice und ging mit seinem ersten Gehalt sofort zu Sun Records, um eine eigene Platte aufzunehmen. Durch Elvis‘ Neuinterpretation der Bluesnummer „That’s All Right Mama“ wurde ein neuer Sound geboren – der Rockabilly. Er vereint R&B und Country zu einer besonderen Form des Rock’n’Roll. Auch heute gelten die Sun Sessions noch als einer der legendärsten Momente der Musikgeschichte. Er brachte wieder Farbe in das schwarz-weiß-getrennte Radio. Nach einigen Studioaufnahmen und Live-Auftritten avanciert Elvis zur Underground-Sensation. Er verbreitete den Rockabilly in den Südstaaten und inspirierte damit viele andere Musiker.
„Musik sollte etwas sein, das einen bewegt – innerlich wie äußerlich.“
Nach dem Wechsel zum RCA-Label begann seine internationale Karriere. Bei zahllosen Fernsehauftritten vollführte er seine dynamisch-erotische Bühnen-Performance mit den typischen rhythmischen Bein- und Hüftbewegungen. Bei den Konservativen wurde er als „Personifikation der Teenager Amerikas verderbender Rock’n’Roll-Bewegung“ verschrien. Doch für seine Fans war er Elvis the Pelvis!
Der Filmproduzent Hal Wallis wollte sich das Nachwuchstalent zu Nutze machen, um das Kino einer jüngeren Zielgruppe schmackhaft zu machen. Mit ihm drehte Elvis mehrere Filme inklusive dem Genre-Klassiker Jailhouse Rock. Insgesamt spielte er in 31 Filmen mit und war Gegenstand zweier Dokumentarfilme.
„Sänger kommen und gehen. Aber wenn man ein guter Schauspieler ist, kann man über lange Zeit bestehen.“
Während seiner Hollywood-Karriere wurde er in den Militärdienst berufen. Im Gegensatz zu anderen Prominenten entschied er sich für den normalen Soldatendienst. Dadurch gewann er auch die Herzen der konservativen Amerikaner. Er diente im Panzerbataillon und verließ nach zwei Jahren die Armee als Sergeant. Während seiner Dienstzeit in Deutschland lernt er seine zukünftige Ehefrau Priscilla kennen und hat mit ihr ein gemeinsames Kind – Lisa Marie Presley.
„Das schönste auf der Welt ist für mich ein Baby, das genauso bezaubernd ist wie seine Mama.“
Danach meldete sich Elvis im Showbiz mit einem etwas poppigerem Sound und Beatles-Einflüssen fulminant zurück. Er präsentierte sich auf zahlreichen Konzerten als echte Bühnenpersönlichkeit. Als Entertainer im Jumpsuit brach er sämtliche Zuschauerrekorde.
„Ich will die Menschen unterhalten. Das ist mein Leben, bis zu meinem letzten Atemzug.“
Neben der Arbeit umgab sich Elvis nur mit ausgewählten Mitarbeitern und Freunden. Er gab wenig Interviews und hielt sein Privatleben vom Rampenlicht fern. Er liebte den Karatesport, spielte Gitarre und E-Bass, war ein großzügiger und sehr bodenständiger Mensch, der es liebte mit seinen Freunden am Klavier zu singen. Nach der Scheidung von seiner Frau und seinen häufigen Erkrankungen litt er besonders unter den Folgen der Medikamenten-Behandlungen und wurde abhängig. Im Alter von 42 Jahren starb er auf Graceland an Herzversagen.
Elvis hat das Gebäude verlassen…
“Elvis Presleys Tod nimmt unserem Land ein Stück von sich selbst. Er war einzigartig und unersetzlich.” – US-Präsident Jimmy Carter
Passenderweise feiern wir dieses Jahr eine Rockabilly-Silvester-Party und ich weiß genau, dass, wenn ich in meinem gepunkteten Petticoatkleid zu „Blue Suede Shoes“ übers Parkett hüpfe, ich an diese Worte denken werde und an das, was ich über den Menschen Elvis erfahren habe. Seine Musik ist zeitlos und generationsübergreifend.
Schließlich komme ich zu dem einzig logischen Fazit:
Elvis lebt!
Für immer in unseren Herzen und unseren Lautsprechern...
Mit mörderischen Puppen kann man so wunderbar Streiche spielen ;)
Diese Wartenden an einer Bushaltestelle erfahren, wie schockierend gut kreative Werbung sein kann^^
http://www.youtube.com/watch?v=6OcRgGMUUeA
Eine sehr schöne und vielfältige Liste! Hier sieht man ganz toll, dass der Spaß am "Reisen" und die Lust am Abenteuer Genre übergreifend funktioniert :)
Als mir meine Mitbewohnerin von der Serie erzählte, war ich skeptisch, ob das was für mich ist. Als ich dann das Intro sah, dachte ich "Heiliger Bimbam, was erwartet mich da nur?". Bei der ersten Episode brauchte ich eine kurze Eingewöhnungszeit - auf soviel explizite Man-to-Man-Action war ich nun echt nicht vorbereitet ^^
Nun habe ich die erste Staffel geschaut und bin doch sehr entzückt. Der Humor trifft bei mir voll ins Schwarze, die Geschichten sind teils sehr frech und teils sehr liebevoll erzählt. In jeder Episode steckt eine kleine Weisheit und jeder Charakter hat seine eigenen liebenswerten Eigenarten, stellt somit jeweils einen anderen Schlag von Mensch dar. Besonders Michael, gespielt von Hal Sparks, habe ich schon voll und ganz in mein Herz geschlossen. Ich habe einen wunderbar erfrischenden Einblick in eine Regenbogenwelt erfahren, mit all ihren Hürden und Vergnüglichkeiten. Queer as Folk ist nicht nur ein Aufruf für mehr Toleranz, sondern eine Verlautbarung an alle für mehr Gelassenheit und die Einsicht, dass man Glück nur erfahren kann, wenn man sich die Freiheit nimmt, der zu sein, der man sein möchte.
Na, dann Leute, Love, Peace und auf zur zweiten Staffel ;)
Dieser Kommentar ist mein Geschenk an die Filmromantikerin, mit dem großen Herz für Musik und Literatur. Ich wünsche dir einen schönen zweiten Advent!
Im Rahmen der Userwichtelkommentaraktion 2013 (powered by razzo, dareiDi und Andy Dufresne) könnt ihr euch für die nächsten Sonntage gern mit einklinken – einfach in Andys Liste melden.
Jaja, die Weihnachtszeit. Besonders in Kinderaugen ist das alles so schön und aufregend. Alles leuchtet und glitzert. Es gibt Schokolade und Geschenke und vor allem Schulfrei :)
Dem achtjährigen Kevin aus einer schicken Vorstadtgegend steht allerdings kein traditionelles Weihnachtsfest bevor. Seine Familie will über Weihnachten nach Paris reisen und das Haus ist brechend voll mit seinen Verwandten. Es ist laut, es ist hektisch und Kevin ist einfach nur genervt.
"Dieses Haus ist so voller Menschen. Das macht mich krank. Wenn ich groß bin und verheiratet, dann wohne ich alleine. Habt ihr mich gehört? Ich wohne alleine, ich wohne alleine!"
Der Jüngste im Haus ist zwar selber frech und vorlaut, wird dementsprechend aber auch oft geärgert und bekommt von allen Seiten Sprüche gedrückt. Nach einem Streit mit seinem Bruder Buzz wird Kevin von seiner Mutter auf sein Zimmer geschickt:
„Einfach jeder in dieser Familie hasst mich!“
„Dann wünsch‘ dir vom Nikolaus doch eine neue Familie.“
Und genau das tut Kevin auch. Am nächsten Morgen wacht er auf, alles still. Er geht durch alle Räume im Haus…leer. Seine Familie ist weg, so wie er es sich gewünscht hatte.
„Ich habe meine Familie verschwinden lassen.“
Endlich! Endlich kann er all die Dinge tun, die er vorher nicht durfte. Er rennt herum, schreit, springt auf den Betten, wühlt in den Sachen seines Bruders, isst Berge von Eiscreme und sieht sich die Filme an, die er nicht anschauen durfte. Kevin weiß aber auch, dass er sich um viele Dinge nun selbst kümmern muss. Er geht einkaufen und macht die Wäsche. Wenn da bloß nicht der dunkle Keller wäre und dieser gruselige Nachbar. Zu allem Übel haben es auch noch die Feuchten Banditen auf sein Haus abgesehen. Kevin versteht nun, dass alleine sein, doch nicht so toll ist, wie er es sich immer vorgestellt hat, aber auch, dass er nun für sich selbst verantwortlich ist.
„Das ist doch lächerlich. Nur ein Feigling versteckt sich unterm Bett und ich kann kein Feigling mehr sein. Ich bin der Mann im Haus.“
Kevin – Allein zu Haus ist zu Recht einer der beliebtesten Weihnachtsfilme. Er erinnert uns daran, wie wir selbst als Kind waren, an vergangene Weihnachtsfeste und daran, dass diese Tage nichts wert sind ohne unsere Lieben an der Seite. So oft wie wir uns auch wünschen, endlich mal Ruhe zu haben und allein sein zu können, so möchten wir doch um nichts auf der Welt einsam sein. In unserem hektischen Alltag sollten wir jede Möglichkeit nutzen, um mit den Menschen, die wir lieben, zusammen zu kommen. Und wenn wir nach Kartoffelsalat und Würstchen mit vollen Bäuchen vorm Weihnachtsbaum sitzen^^ was gäbe es da Schöneres, als einen guten Weihnachtsfilm einzulegen – besonders wenn er wie hier einen so wundervoll weihnachtlichen Soundtrack bietet und mit seinen zahlreichen Running Gags die ganze Familie zum Lachen bringt. Und nun das Wort zum Sonntag:
"Lieber Gott, bitte segne diese nahrhaften Mikrowellenmakaroni mit Käse und die, die sie mir so billig verkauft haben."
Amen :D
"Es ist die Ode an die Menschlichkeit, an die Geschichte des einfachen Mannes und an die Unvorhersehbarkeit des Schicksals, wie auch dessen fehlende Fairness."
Über meinem Kopf schwebt gerade eine kleine, strahlende Glühleuchte ;) Sehr schöner Beitrag!
Es ist wohl so, dass je mehr man neue Filme anschaut, desto mehr lernt man die älteren Streifen zu schätzen. Das gilt besonders für diejenigen, die einem schon immer am Herzen lagen.
Dazu gehört auch Over The Top!
Sylvester "The Italian Stallion" Stallone spielt hier den Trucker Lincoln Hawk. Trotz, dass er seine Frau und seinen Sohn Michael über alles liebt, hat er sie verlassen. Lincolns Frau Christina ist sehr krank und bittet ihn deshalb Michael von der Militärakademie abzuholen und nach Hause zu fahren. Beide sollen sich auf der Fahrt besser kennen lernen. Doch der elitäre Michael kann mit seinem Trucker-Vater nicht viel anfangen und das ändert sich auch nicht gerade, als er feststellt, dass sich Lincoln durch Armdrücken was dazu verdient. Auch Michaels Großvater ist von dieser Idee alles andere als begeistert und setzt alles daran Lincoln von seinem Enkel fern zu halten. Von einem harmonischen Familienleben kann hier also nicht die Rede sein. Aber Lincoln weiß, dass man im Leben nichts geschenkt bekommt und dass er für das was er will, kämpfen muss!
"Erwarte nicht, dass dir die Welt auf halbem Wege entgegenkommt. Das hat sie gar nicht nötig"
"Over The Top" ist eine Technik beim Armdrücken, bei der man sich einen Vorteil gegenüber dem Gegner verschafft. Dennoch geht es hier nicht allein ums Armdrücken - es geht darum, dass wir Fehler machen und dass wir, wenn wir Glück haben, sie wieder gut machen können und vor allem, dass es dafür niemals zu spät ist. Außerdem gibt er uns mit auf den Weg, dass: "Wenn du etwas wirklich haben willst, dann musst du dir es nehmen!" - metaphorisch gesprochen natürlich ;) Inszeniert wurde das von dem israelischem Regisseur Menahem Golan, der zum Beispiel auch für Delta Force mit Chuck Norris verantwortlich ist und auch als Produzent schon ab den 60ern dick im Geschäft war (u.a. mit Missing in Action und Die City-Cobra). Der Mann hatte einen Riecher für die typische 80er Jahre Action.
Dabei ist Over The Top eine schöne Mischung aus testosteronbefeuerte Fights und emotionaler Familienstory. Besonders für mich wichtig ist der einzigartige Soundtrack des Films, der vom dreifachen Oscargewinner Giorgio Moroder zusammen gestellt wurde. Während Sammy Hagar "Winner takes it all", Kenny Loggins "Meet me half way" und Robin Zander "In this country" singen, bin ich jedes Mal hin und weg. Übrigens hat auch Sly selbst am Drehbuch mit gearbeitet. Der Satz: "Wenn ich meine Kappe umdrehe, ist es wie, wenn ich den Motor meines Trucks starte." wird wohl jedem noch lange im Gedächtnis bleiben.
Was soll ich sagen, der Streifen ist einfach zeitlos in seiner Intention, auch wenn es die Bilder nicht ganz vermögen.