m.laterne - Kommentare

Alle Kommentare von m.laterne

  • Wie geil ist das denn bitte schön? Trent Reznor und Atticus Ross lassen ihre Filmmusik zu "The social network" vergolden. Nach anfänglicher Skepsis über die Nominierung muss ich doch gestehen, dass diese Auszeichnung mein Gemüt positiv beeinflusst und mich das triste Wetter vergessen lassen.

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    • Ist vielleicht besser so. Da gabs auch kaum noch was raus zu holen. Staffel 6 hatte mich schon tierisch gelangweilt. Ständig die selben Zweideutigkeiten anders verpackt. Und storymäßig konnte die Serie noch nie unterhalten. Es fehlte einfach an Abwechslung. "HIMYM" bleibt interessant durch die Erzählweise und der vielen Verknüpfungen der einzelnen Folgen. "King of Queens" hatte sich weiterentwickelt und immer wieder lustige Geschichten erzählt mit grandiosen Darstellern. Aber bei "Two and..." passiert ständig das selbe und die Sexwitze hängen mir langsam zum Halse raus.

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      • 6 .5

        "Pictures in my head of the final destination"

        "Into the Void" - Geiler Song von NIN dessen Video die Qualität dieses Teenie-Horrorfilmchen locker übertrifft. Ali Larter rettet vielleicht den Film. Eine wahre Schönheitskönigin. Aber vielleicht sind es auch die kreativen Sterbemomente der unsympathischen Darsteller. Zu sehr werden deren Tode herbei ersehnt. Und dann werden sie Wirklichkeit. Wundervolle Momente der Befriedigung und des befreienden Lachens.

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        • Ach du scheiße, jetzt ist es amtlich. Ich gehöre zu den... warte gleich kommts... ALTEN!
          Naja, zumindest gehöre ich der Altersgruppe an, die nicht ihr Taschengeld für ne Kinokarte zusammenkratzen müssen und sich noch ne 5€ Cola leisten können.

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            Wie bereits bei "Friends" eine Sitcom über eine Clique in New York, die uns zeigen will, wie Freundschaft aussehen soll. Ständige Treffen in der stets offenen Bude, tägliche Besäufnisse im Szene-Pub und die Lüge, dass Scotch ganz toll schmeckt. Tolle Jobs, welche in der Realität nichtmal Einzimmerwohnungen an der Hamburger Alster finanzieren könnten. Mal ehrlich, selbst als angestellter Architekt wäre eine Wohnung in Brooklyn oder Queens glaubhafter. Und dazu kommt noch, dass Sex mit Fremden normal ist und ständig passiert.
            Aber es ist eine Sitcom und soll uns nicht die Realität vorgaukeln. Sondern sie will unterhalten und den Zuschauer belustigen. Und das wird durch die Überzeichnung der Hauptcharaktere auch schnell klar. Allen voran Barney Stinson. Neil Patrick Harris beweist, dass er schauspielern kann und eine Sitcom dafür durchaus geeignet ist. Sein Timing ist perfekt und der Slapstick grandios.
            Jason Segel hingegen ist ein talentierter Komiker, der den liebenswerten Trottel zu meiner Identifikationsperson Nr.1 macht. Ja, Marshall ist für mich der Star der Serie. Zwar hat auch er darstellerische Defizite aber seine Rückhand ist grandios und auch sein rechter Haken durchschlagend.
            Josh Radnor als Ted Mosby hingegen ist nur allzu oft anzusehen, dass er kein Komiker ist. Seine humoristischen Einlagen beschränken sich auf pointierte Einzeiler, gut getimte Dialoge und storyabhängige Situationen welche aber jeden komisch aussehen lassen würden. Allein die Flashbacks in die Zeit seiner Jugend zeigen was komödiantisches. Aber seine Unzulänglichkeiten im Schauspiel und Humor sind schnell vergessen da Ted Mosby noch als nahbarster Charakter wirkt. Er scheint nicht so stark übertrieben und so ist es möglich seine Fettnäpfchen nachzuvollziehen, mit ihm zu leiden und ihm auf dem Weg zu seiner zukünftigen Angetrauten das Beste zu wünschen.
            Denn genau dieser Weg ist als roter Faden der Sitcom-Grundstory jederzeit präsent und lässt mich mitfiebern. Wer wird es sein? Wie lange wirds noch dauern? Bitte nicht Stella! Bitte nicht Robin! Und so weiter. Aber letztlich befürchte ich werde ich wohl entäuscht sein. Aber was solls. Immer wieder lach ich ab wie schon lange nicht mehr bei ner Serie. Seien es Ohrfeigen, die gute alte Collegezeit, unfähige Baggerpartner, traumatisierte Mosbys oder prügelnde Marshalls. Ich find es gelungen und trotz mancher Durchhänger in Staffel 3 und 4 freu ich mich schon auf Staffel 5.
            Und auch wenn ich froh bin meine Kumpels nicht jeden Tag zu sehen und mich nicht täglich in der Bar einfinden muss oder ständig auf der Jagd nach dem nächsten Date zu sein sind "How I met your mother" und ich gute Freunde geworden.

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              • Ist doch geil. Roboter gehen ab und Zombies auch. Ich zieh mir das volle Programm rein, wenn es soweit ist.

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                • Was für ne Witzliste. Da war die Männerliste aber qulitativ etwas hochwertiger. Megan Fox auf 3? Das ist echt mal schwanzgesteuerter Mist. Und sogar ne Hanna Montana und Cameron Diaz in der Liste. Treibt mir echt die Tränen in die Augen. Ich muss mir schnell bewusst werden, dass Listen affig sind und es nur eine relevante Liste gibt: Die Bundesligatabelle.

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                  • Kein Tom Cruise? Ich find die Liste super.
                    moviepiloten haben Geschmack. Das beweist schon das Nichtauftauchen der Twilight-Statisten.

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                    • Mein Gott, bald liest niemand mehr ein Buch!

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                        Ich hasse dieses beschissene Osnabrück. Es gibt nicht ein Kino hier, welches sich erbarmt diesen Film auf die Leinwand zu werfen. Stattdessen werde ich gequält mit dem seit Wochen laufenden Rapunzel-Hunz, Kokowat oder -kwatsch, Vorstadtkrokos und Tron.

                        Leute vom Kino, ich bin doch bereit meine Kröten bei euch zu lassen. Vielleicht kauf mir sogar ne Cola zum Preis einer ganzen Kiste für die sonst nur ein Irrer bezahlen würde. Ich ertrag auch das Gequatsche von irgendwelchen halbstarken Spastis oder Tussis. Aber zeigt doch mal nen guten Film. Das würde die Lebensqualität der Stadt Osna für mich auch wieder merkbar steigern.

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                        • Hatte sich nicht im Nachhinein herausgestellt, das Sacheen Littlefeather gar keine echte Ureinwohnerin war sondern eine Schauspielerin?
                          Aber die Nominiertenliste von'91 neben Joe Pesci war ja wohl mal excellent.
                          Übrigens gute Idee mit den beigefügten Video-Links. Sehr schön.

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                            Es ist faszinierend, welche enorme Wirkung in jüngster Vergangenheit die Musik oder der Score eines Filmes auf mich hat und mir bei bestimmten Szenen überwältigende Hochgefühle schenkt. Das war bei "Social Network" so, bei "Black Swan" und diesmal beim neuen Tron. Filme, welche mich mich zumindest anfangs kaum interessierten oder eher langweilten, sind die Kinohighlights der letzten Monate in meinen Augen. Der Sound scheppert aus den Boxen, meine Augen werden durch einen starken Traktorstrahl auf die Leinwand gezogen und hypnotisiert starre ich auf das Geschehen wobei Wärme und Zufriedenheit meinen Körper durchströmen.
                            Tron scheint irgend eine Geschichte zu erzählen. Diese ist mir allerdings ziemlich Jacke. Entweder kapier ich die Dialoge nicht oder Einzeiler und Gespräche sind dermaßen schlecht, dass es mir mehr Freude bereitet das außergwöhnliche Design zu studieren. Gibt es die Möbel bei Ikea? Das Mobilar vom Flynn hat schon was. Und dekoriert mit einem leckeren Weiber-Programm würde ich glatt in seine animierte Hütte ziehen.
                            Ich muss ganz klar sagen. Ein Film mit so wenig Substanz in der Story verliert schnell meine Aufmerksamkeit aber die Cyber-Welt drumherum macht einen so fantastischen Eindruck und immer wieder aufs neue in einer erschlagenen Wucht präsentiert, dass ich den Film besser bewerte als er es vielleicht wirklich verdient hätte. Aber es sind eben diese grandiosen Momente aus audio-visuellen Kunstwerken, welche mich bannen und den Film in seiner Wertigkeit steigern. Ein Musikvideo in Spielfilmlänge dessen einzigstes optisches Manko die unsagbar grottig umgesetzten 3D-Effekte darstellen.
                            Dieser Film stellt einen wahsninns Freizeitpark für meine Augen dar und für keinen anderen Film wäre 3D prädestinierter als für Tron. Aber die mangelhafte Umsetzung dessen läßt mich an der Zurechnungsfähigkeit der Produzenten zweifeln, wenn dabei solch eine Rotze bei raus kommt und der gelungenste 3D-Effekt beim Disney-Schloß entsteht. Das 3D verfehlt komplett seine Wirkung und eine räumliche Hervorhebung der Programmwelt war kaum festzustellen. Dabei hätte es grandios werden können. Stattdessen wirkte der Film durch die Brille betrachtet nur noch dunkler und verschwommer als er ohnehin schon war.
                            Ich sah Trailer des Films auf hochauflösenden Fernsehern und war wirklich beeindruckt. Aber das Kinobild war dagegen eine Frechheit. Erstmals hatte ich das Gefühl eine Brille (eine richtige Brille) zu benötigen. Es ist kaum zu glauben, Tron ist ein Film fürs Kino aber dennoch freue ich auf die BD-Version. Kein 3D und hochauflösend auf dem Plasma.
                            Aber auch wenn CGI-Jeff aussah wie aus Marzipan geformt und der titelgebende Held eher ein witzloser Statist war hat das keinerlei gewichtigen Einfluss darauf, dass ich den Film sehenswert fand und momentan nichts lieber täte als zu Daft Punk die Datenautobahn mit einem blauen Zweirad aus Licht gen Horizont zu jagen.

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                              Wie kam ich nur auf die Idee, dass mir diese gehirnamputierte Schnetzelscheiße gefallen könnte. 90 Minuten Teeni-Horror sind schon schwer erträglich. Aber ein Dutzend Folgen davon erzeugen das reinste Massaker in meinem Schädel. Ich glaub die Aufschrift Mystery hat mich geblendet. Ich muss einfach besser aufpassen. Dann tut das Köpfchen auch nicht mehr so weh.

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                                Wow, welch grandiose Improvisationskunst. Die Vorlage des Films war ganz offensichtlich ein dialogfreies Drehbuch. Adam Sandler ruft seine Hollywoodkumpels zusammen und macht Urlaub am See. Damit der Grillabend auch finanziert werden kann wird noch die Kamera drauf gehalten und alle sollen mal 'n bischen witzig sein und drauf los labern.
                                Diese Riege hochbezahlter Schauspieler redet sich einen schlechten Witz nach den anderen zusammen während die anderen in Lachsalven antworten oder den Quatsch weiterführen. Jeder einzelne der illusteren Feriengruppe würde durch jedes Raster eines Casting für Improvisationstheater fallen. Ich mag Kevin James und vor 10 Jahren hab ich auch über Rob Schneider gelacht. Aber in diesem Film beweist wirklich jeder, vom Komiker über die Frauen bis hin zu den Blagen, was deren Leistung und damit dieser Film wert ist. Nämlich nicht eine Sekunde der vergeudeten Lebenszeit die nötig war den Abspann runter laufen zu sehen. Die Punkte gibt es dafür, weil es, man höre und staune, durchaus noch größere Scheiße als das gibt.

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                                  Irgendwie raff ichs nicht. Was hat das mit diesen uminösen Teams auf sich. Ich les hier immer wieder von Team Edward und Team Jacob. Und anscheinend muss man sich für eine Seite entscheiden. Wieso? Ich meine, warum muss ich mich entscheiden? Mal angenommen ich trete der Mannschaft Edward bei, bedeutet das, dass ich Edward geil finde oder Vampiere zugänglicher als verwahrloste Köter? Vielleicht gebe ich auch damit zu verstehen, dass ich Discokugeln toll finde.
                                  Aber vielleicht bedeutet es schlicht und ergreifend nur, welches Team mich begatten soll oder besser ausgedrückt mit wem ich "Liebe machen" will. Entweder mit den porzelangesichtigen Blutsaugern oder den nassen Hunden. Wurde überhaupt einmal Blut getrunken, gesaugt oder in irgend einer anderen Form kredenzt? Ich meine, ich tendiere eher zu Fleischgerichten als zu Blutsuppe. Da wäre mir dann Jacob doch lieber. Die nächste Frage wäre dann ob ich einer gemeinschaftlichen Begattung zustimmen müsste oder ob alles nur auf Edwar oder Jacob beschränkt wäre. Bei Hunden spricht man ja häufiger von Rudel.
                                  Nun ist es vielleicht auch denkbar, dass ich mit meiner Entscheidung den Ausgang des Filmes beeinflusse. Es werden zwei letzte Teile gedreht. In einem Film bekommt Edward Scissorteeth Prinzessin Valium und im anderen Film kann Jacob seine animalischen Triebe befriedigen.
                                  Was ist wenn ich mich für die Glitzerbande entscheide und auf der Straße begegnet mir einer dieser "Underdogs". Müssen wir dann kämpfen, Gegenstände tauschen oder knutschen? Ich bin da echt überfragt. Als Kind hab ich mich für DC entschieden und gegen Marvel. Das fiel mir irgendwie leichter.
                                  Gibt es eigentlich auch "neutral". Also für Menschen oder anderes Viehzeug, was mir angenehmer ist. Nymphen oder Meerjungfrauen vielleicht. Ist diese Bella bei den "Neutralen"? Dann lieber doch nicht. Da kann ich auch gleich ins Wachsfigurenkabinett gehen und mich zu Tode langweilen.
                                  Mir fällt die Entscheidung echt schwer. Vielleicht warte ich noch ein paar Filme ab und beobachte, wer besser im Bett ist. Wenn es denn Bettszenen geben sollte. Allerdings gibs bei den Hunden nur Typen, oder? Puh, das wäre dann schon eine Überwindung. Aber so ne kalte Vampierschnalle ist auch ein bischen unangenehm.
                                  Ich habs, ich gründe ein neues Team. "Team Blade". Ich mach aus Edward ne Glitterjacke und halte mir Jacob als Wachhund. Das macht Eindruck.

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                                  • Bromance? Noch nie gehört! Ein Wort für die innige platonische Liebe zwischen zwei Männern würde ich vermuten. Was für Wörter erfunden werden, interessant.

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                                      Man muss sich über eines bewusst werden. Dieser Herr Bieber, wenn es denn sein richtiger Name sein sollte, ist ganz grob betrachtet nichts weiter als ein Produkt. Ein kommerzielles Gut, welches jeder erwerben kann. Musik ist erhältlich, Filme, Merchandising und der ganze Scheiß, der nötig ist, um Eltern und derer heranwachsenden Brut das Geld aus den Taschen zu saugen. Was für mich Superman war ist für Jacqueline und Denise Justin Bieber. Das ist ganz normal. Und das ein Spielfilm als weiteres Produkt der Marke "Bieber" erscheint, für den ausgewachsenen Homo sapiens ärgerlich aber leider eine logische Konsequenz der verdienenden Produktionsfirmen und Bieber-Manager.
                                      Allerdings darf man dabei eines nicht außer acht lassen. Das Produkt ist ein nicht ausgewachsener Mensch. Was wir nicht sehen oder verstehen, ist die Prostitution eines Minderjährigen und die erwachsenen Entscheider seine Luden. Verdienen tun die Produzenten, verantwortungslosen Eltern, Agenten und Zuhälter. Der Junge ist 16 Jahre alt, absolviert einen Arbeitstag mit der Stundenzahl einenes Managers oder Geschäftsführers. Privatleben ist nicht mehr existent und es ist sehr wahrscheinlich, dass seine Erzeuger sich eher an den Millionen laben als dem Kind die liebevolle Geborgenheit und Zuneigung geben, die es braucht und zwar intimer, als über Youtubevideos oder MTV. Auch wenn er Millionen verdient, ist Geld sicherlich keine Garantie für Glück.
                                      Es werden noch einige Jahre verstreichen bis der Erfolg des Markenproduktes sich verändert. Schmutzige Wäsche wird gewaschen, Drogen, Sex und peinliche Auftritte in der Öffentlichkeit werden publik. Dank der Regenbogenpresse und eifrigen Fotografen. Dieser Junge wächst zum Mann heran und wird sich in 10 Jahren vollgekokst und mit zwei Huren im Arm in irgend einem Hotel in Las Vegas fragen: Wo ist meine Jugend hin? Tut mir leid Justin, dass kann ich Dir nicht sagen, denn eigentlich hattest Du keine!
                                      Dieser Knabe ist äußerst bemitleidenswert und sicher nicht zu beneiden. Ich werde ihm helfen, indem ich den Film boykottiere.

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                                      • Seit 15 Jahren warte ich auf eine Verfilmung. Die Comics lese ich zwar nicht mehr aber ENDLICH ist es soweit.

                                        "...und wer da achtet das Gute nicht, wird zittern vor Green Lanterns Licht"

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                                        • Optischer Overkill. Ist hin und wieder sehr spassig und erholsam. Ich finds geil.

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                                          • Der größte Lacher, welcher mich fast das Leben kostete durch akute Atemnot, war die Theateraufführung von Barnie mit anschließender Schelle von Marshall.

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                                              Überall triefte der Schmalz, sogar bei mir aus den Ohren. Ich hätte Kerzen draus gießen können. Dabei hätte ich es ahnen müssen. Allein schon der Titel. Ein absoluter Frauenfilm. Obwohl, meine Feundin fand ihn auch ziemlich beknackt.

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                                              • Bei jedem anderen Regisseur hätte ich gesagt, dass tu ich mir nicht an. Aber bei Fincher wird es vielleicht interessant. Vielleicht sollte man es nicht als Remake betrachten sondern als Neuinterpretation des Buches. Aber sicherlich optisch um Klassen besser als das schwedische Original. Schade, dass es schon so schnell kommt. Die 3 bisherigen Filme sind noch gar nicht vergessen.
                                                Trent Reznor aber steht eh außen vor. Der Soundtrack ist quasi schon gekauft.

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                                                  Dabei stehen im Vordergrund die unsagbar nervigen und zum Teil laienhaften Darstellungen der Hauptdarsteller. Ich gebe es zu, ich bin sicher kein Tom Cruise-Fan. Aber gab es doch immer wieder mal einen Film, bei welchem ich ihm gute Leistungen absprechen musste. Doch mittlerweile gelangt der Tommie an den Punkt seiner Karriere in welcher er meiner Meinung nach zwanghaft versucht sich die Jugend zurück zu holen. Zu offensichtlich seine Rollenwahl und ein vierter MI bleibt uns wohl auch nicht erspart.
                                                  Dann wirkt auch noch Cameron Diaz mit. Cruise brauch ja auch was zum knutschen. Aber auch hier wirkte die Diaz geradezu seltsam. Es gab auch Filme von ihr mit ansprechender Leistung. "Gangs of New York" fand ich wirklich super gespielt. Aber in "Knight and day" wirkte sie doch allzu austauschbar. Tolpatschig, anzüglich und schreiend die Gehörgänge der Zuschauer maltretieren können auch andere Damen. Hinzu kommt, dass Frau Diaz nicht mehr ganz so frisch wirkt. Auffällig starr wirkten ihre Gesichtszüge.
                                                  Leider gibt es auch nichts komisches an dem Film zu erkennen. Kann aber auch sein, dass es nicht meinem Humor entspricht mal wieder darüber zu lachen, wie Frau mit automatischen Waffen umgeht. Ich vermisse Jamie Lee Curtis. Ich vermisse auch Arnold Schwarzenegger. Lieber nochmal nen zweiten True Lies mit gealterten Stars als ne Tom Cruise-Show mit Fremdschämen.

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                                                    *klugscheißmodus off*