Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Maniac says :
Ziemlich wirrer, anstrengender und zudem noch völlig übertriebener Allerwelts-Teenie-Slasher...
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^eventuell mit Spoilern versehen^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Wirr, weil es hier noch einen Nebenschauplatz gibt, der viel zu zusammenhangslos in die Hauptstory hinein gequetscht wurde und dem Film so überhaupt nicht zu Gute kommt. Ausserdem taucht hier bei Ankunft eine Reiterin auf, die sich als soetwas wie ein Wegweiser darstellt. Diese allein passt überhaupt nicht ins Geschehen, dient überhaupt keinem Zweck und sorgt von vornherein für eine lächerliche und verkorgste Einführung, wodurch dieser Film schon zu Beginn gar nicht mehr ernst genommen werden kann.
Anstrengend, weil die Figur "Simon" selbst einem absolut auf den Wecker geht. Deren Dialoge nerven einfach nur, sind lächerlich, kindisch und das ständige "Simon says"-Gefasel tut wie schon erwähnt, einfach nur nerven. (Das konnte "Stirb langsam 3" sehr viel besser umsetzen ;) )
Völlig übertrieben, weil die Fallen, die dieser Hinterwäldler hier für seine Opfer bereit hält mächtig auf die Kacke haun. So hat der Gute eine Spitzhacken-Schleuder zur Hand, die mehr Spitzhacken herausschleudert, wie ein MG Kugeln, sollte es in dieser Gegend einen Baumarkt geben, dem Hersteller dieses Produktes wirds freuen denn da dürfte der gute Simon Stammkunde sein...
Der Cast an sich ist wie in vielen solcher Filme absolut üblich. Da hätten wir den Qoutenkiffer, der zugegeben wenigstens für etwas Witz sorgt, hübsche Mädels, die den belanglosen Schauplatz optisch aufbessern und einen Muskelprotz, der vorhat Football-Spieler zu werden und wohl als Beschützer herhalten soll, also alles wie gehabt nur eben einfallsloser, alberner und unglaubwürdiger in ihren Aktionen als bei so manch einem Durchschnittsbeitrag in diesem Genre.
Maniac says : Kann man getrost im Wald verscharren das Teil, geeignet hier für wäre die gute alte Spitzhacke...
Also das du auf Tarantino nicht klar kommst ist mir schon etwas schleierhaft aber nun gut, es müssen ihm ja auch nich alle zu Füssen liegen. Ansonsten sehr sehr sympathisch Dude,
schön dich zurück gewonnen zu haben...
Absolut sinnloser Quatsch, an dem die geringe Lauflänge noch das Beste ist, jedes weitere Wort, so harsch es auch sein mag, hat dieser Mumpitz nicht verdient...
Finger weg !
Trash der Neuzeit in Reinkultur.
"Zombeavers" ist eine Persiflage an etliche vorangegangene Tier-Horrorfilme. Wer sich auf diesem Gebiet auskennt, dem werden sämtliche Dialoge und Szenen bekannt vorkommen. Macht aber ganz und gar nichts denn "Zombeavers" nimmt diese und sich selbst sehr gekonnt auf die Schippe.
Ernst nehmen darf man hier sowieso nichts. Saukomische Dialoge wechseln sich mit recht platten Sprüchen ab. Ähnliches gilt auch für die Effekte und Masken, in denen von billig bis teuer alles dabei ist.
Die recht unbekannten Akteure fügen sich dem ganzen drum herum passend ein und so ist dieser Unsinn auch dank seiner relativ geringen Spieldauer letzt endlich eine recht spassige Angelegenheit, mit der man einen geplatzten Termin oder einen angebrochenen Abend noch angemessen ausfüllen kann.
Liebes MP-Team ,
ich hab da mal ein Anliegen und lege das mal hier ab, da ich nicht weiss wo sonst hin damit...
Es geht um Antworten unter den Hauptkommentaren eines jeweiligen Users.
Ich wäre stark dafür, das der Verfasser eines Kommentars auch die Möglichkeit hat, Antworten von anderen Usern unter dem Kommentar oder der Kritik/Review , wie auch immer, löschen zu können. Es kommt nämlich verstärkt vor das sich einige einen Dreck darum scheren , vor Spoilern zu warnen. Leider kann der Verfasser der Kritik/Review diese Spoiler unter den Antworten nicht unterbinden , da er nur in der Lage ist, seine eigenen Antworten zu entfernen. Es wäre wirklich schön , dies mal abzuändern, um mögliche Spoiler auch entgegen wirken zu können...
Ist nur ein Vorschlag aber ich denke das dieser durchaus Sinn macht.
Mit freundlichen Grüssen
Maniac
Hab den erst ne 5,5 gegeben, wäre es eine US-Produktion , wäre es auch dabei geblieben. Dadurch aber, das dieser Streifen aus dem asiatischen Raum kommt, und trotzdem ernst genommen werden kann, lege ich noch nen Bonuspunkt oben drauf.
"Body sob 19" ist eine Mischung aus Gruselfilm und Thriller, der grösstenteils zu überzeugen weiss. Mir war die Laufzeit dann aber für diesen Vortrag etwas zu lang denn stellenweise offenbaren sich schon einige Längen.
Die Alptraum-Sequenzen sind neben den überraschend starken und vor allem durchweg glaubwürdigen Darstellern und der gelungenen Synchro, was bei solchen Filmen durchaus erwähnenswert ist, eines der Highlights, denn diese sorgen tatsächlich für Schauer und sind stellenweise ziemlich makaber.
Paween Purikitpanya bringt einen soliden Spannungsbogen zustande, der aufgrund besagter Längen zwar immer wieder mal abflacht, sich aber auch immer wieder aufrappelt, richtig öde wird es dadurch zu keiner Zeit. Ein weiterer dicker Pluspunkt ist die nicht zu durchschauende Handlung denn auch wenn man hier und da eine Vorahnung hat, kommt es dann doch anders, was man dem Streifen wirklich zu Gute halten muss.
Fazit : Sollten sich Genrefans aus meiner Sicht durchaus mal herantrauen, wie von mir üblich allerdings wie immer ohne Garantie. Ich war letzt endlich sehr zufrieden.
Völlig unaufgeregter Thriller, der die komplette erste Filmhälfte damit verbringt, dem Publikum pseudo-moralistische Fleischbeschau zu bieten, ohne sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, wodurch er von vornherein schon jegliche Sympathien verschenkt. Erst im zweiten Abschnitt bekommt "Sweet Karma" zumindest im Ansatz den gewünschten Anstrich mit durchaus gelungenen Gewaltspitzen.
Leider sind die Darsteller unterer Durchschnitt und die Inszenierung des Ganzen äusserst lust und emotionslos, da hilft auch die stimmige Schmuddel-Optik nicht mehr viel.
Fazit: "Sweet Karma" kann man getrost da liegen lassen, wo er sich gerade jetzt befindet, wenns denn nicht der eigene Wohnzimmertisch ist...
<<<<<<<<<<<<<<<Spoiler enthalten<<<<<<<<<<<<<
Ein zeitloser Klassiker , der mit jeder weiteren Sichtung immer wieder für eine eiskalte Atmosphäre sorgt. Grund hierfür ist die doppelte Bedrohung, die von dem ausserirdischen Organismus ausgeht denn einerseits kann dieser jeder Zeit selbst zuschlagen, sich aber auch in jeden einzelnen der Besatzungs-Mitglieder einschleichen, was für unglaubliche Spannung sorgt.
Die Effekte wirken heut zutage zugegeben etwas trashig aber man bedenke das Baujahr und trotz des Budgets sollte man nie ausser Acht lassen, das Carpenter auch nur ein Mensch ist und nicht zaubern kann.
Spass machen diese Sequenzen allemal und jedem echten Splatter/Gore-Freak geht hierbei das Herz auf.
Mit Ennio Morricone hat Carpenter auch eine echte Granate an Land ziehen können denn dieser sorgt für einen sensationellen Score.
Grösster Schwachpunkt sind hier wohl die Charakterzeichnungen denn diese wirken allesamt recht Stereotyp und sind einem mehr oder weniger egal.
"The Thing" hat jedoch genügend andere nennenswerte Argumente um sich als Evergreen in diesem Genre problemlos noch ein weiteres Jahrhundert behaupten zu können.
Ein Meisterwerk eben !
Was wie eine Soap-Folge irgendeiner der zahlreichen Serien beginnt, entwickelt sich mit Verlauf zu einem Kammerspiel, dem man zu Gute halten muss, anders zu sein.
Die Macher dieses Streifens gilt mein Respekt denn endlich hat sich da mal jemand Gedanken gemacht, nicht wieder den herkömmlichen Brei durch zukauen.
"Coherence" ist tatsächlich mal was anderes.
James Ward Byrkit präsentiert uns hier einen Streifen, der uns vor allem eines sagen will...Wie gut kennst du deine Freunde und wie manipulativ ist jeder einzelne von uns, obwohl er von sich selbst glaubt, unerschütterlich zu sein.
Allerdings ist das Ganze auch sehr verwirrend, irreführend und verzwickt vorgetragen und man muss schon extrem ausgeschlafen und vor allem stets bei der Sache sein um hier den Überblick nicht zu verlieren.
Genau das war bei mir nicht der Fall. Ich habe mir den Film nach einem turbulenten Arbeitstag angesehen und mir war der Film dann einfach etwas zu anstrengend, wodurch ich eine Bewertung dieses Werks vertage, um den Film nicht ungerechtfertigt abzustrafen. Ich werde "Coherence" zu einem geeigneten Zeitpunkt sicherlich noch eine Chance geben denn wie schon erwähnt ist der Ablauf recht anspruchsvoll und für einen Feierabend-Film mit nem Feierabendbier und im Abschalt-Modus eine äusserst ungeeignete Wahl...
Ein weiterer französischer Beitrag der sich durchaus sehen lassen kann.
Auch wenn er mit den Schockern aus der jüngeren Vergangenheit nicht mithalten kann bietet uns "Ils" (Them) doch einen stimmungsvollen kurzweiligen Horrortrip, der zwar wie so viele andere auch, nicht vor Originalität strotzt aber dank guter Darsteller und einer fantastischen Geräuschkulisse für angenehme Grusel-Atmosphäre sorgt.
Dank der kurzen Laufzeit ist der Film kurzweilig und gut verträglich denn die Regie nutzt jede Minute, um eine dichte Stimmung hervor zurufen. Dies gelingt auch und so entwickelt sich ein Home-Invasion-Thrill, der trotz seiner dünnen Geschichte stetig schaurig daher kommt. Erst zum Finale hin, wenn die beiden Regisseure die Karten auf den Tisch legen, verliert sich dieser etwas, weil "Ils" nun doch noch einige Logik-Schnitzer ereilen, die den bis dato tollen Gesamteindruck doch etwas schmälern.
Grösster Schwachpunkt ist aus meiner Sicht das Ende, allerdings beruht der Film angeblich auf Tatsachen, auf die sich Xavier Palud und David Moreau stützen,
so das dieses vielleicht gar nicht zu vermeiden war. Dennoch hätte es da wohl bessere Optionen gegeben, diesen gesamt gesehen stimmigen Thriller passender zu Ende zu bringen. Alles in allem hat mich "Ils" aber durchaus sehr positiv überrascht.
Mix aus Action-Abenteuer und Splatter in dem die Mischung gut gewählt ist.
Mit ein paar wirklich derben Augenblicken, einem tollen Score und gut gemachten Effekten täuscht "Cut and Run" sehr gekonnt über die teils logikfreie Handlung hinweg , in der auch die Protagonisten für einen 80er Jahre-B-Moviebeitrag überraschend gut funktionieren...
Wirklich nennenswerte Tier-Schocker sind in den vergangenen Jahren nur selten der Fall gewesen. Da ist es doch ein schönes Gefühl, mit "Backcountry" wieder über einen solchen gestolpert zu sein.
"Backcountry" nimmt sich ne Menge Zeit für den Aufbau. Dies könnte für die Ungeduldigen unter uns zu nem Problem werden denn die Einführung zieht sich tatsächlich etwas. Ich konnte jedoch damit leben und hätte ich den Plot vorher nicht gelesen, der Film hätte mich sogar auf eine falsche Fährte verwiesen.
Das Geschehen spitzt sich nach und nach zu, geht dabei geduldig zu Werke, steigert sich aber letztendlich zu einem ziemlich verstörenden Trip, der einem den Appetit auf eine längst geplante Wanderung wirklich vermiesen kann.
Wer Schockeffekte sucht , wird mehr oder weniger lehr aus gehen. Regisseur Adam MacDonald setzt viel mehr auf die Urängste des Menschen und präsentiert uns einen extrem realistischen Survival-Thriller , der eben auch soviel Spannung erzeugt, weil MacDonald nicht mit Spezialeffekten um sich wirft, sondern diese gut dosiert, was der Atmosphäre sehr zu Gute kommt.
Fazit: Gut gelungener Mix aus Survival-Thriller und handfestem Tier-Horror mit einem Winnie Puuh auf Extasy, der jedem belohnt, der den etwas zähen Beginn trotzt.
Zwei Punkte allein schon für die Botschaft dieses Films, die bereits im deutschen Beititel verraten wird. Diese kann ich nur so unterstreichen, wie Abenteurer Howard Howe (Michael Parks) diese auslebt, allerdings nicht.
Ich habe mich im Vorfeld etwas mehr über diesen Film erkundigt, als ich es normalerweise tue, waren die Vorwarnungen doch massig vorhanden. Ehrlich gesagt hatte ich dadurch sogar etwas Panik vor der Sichtung, vermutete ich nun so etwas wie "Human Centipede".
"Tusk" ist in der Tat ein ziemlich groteskes Werk, mein Eindruck bestätigte sich zum Glück aber nicht denn anders als erwähntes Beispiel zeigt uns Regisseur Kevin Smith nicht nur blanken Ekel.
"Tusk" hat durchaus seine grausigen Momente. Die erste Filmhälfte ist excellent aufgebaut und hat mich voll eingefangen. Hätte sich die Regie doch nur nicht von diesem Weg abbringen lassen, "Tusk" wäre ein gigantisches "Walross" im Genre-Becken geworden. Leider driftet der Film im zweiten Abschnitt in unglaubhafte Lächerlichkeit ab, die weder schockiert, noch witzig wirkt sondern einfach nur zum Kopfschütteln anregt und den tollen Aufbau von Bord wirft.
Den anfangs absurd-komische Tonfall amputiert Smith mehr und mehr und entstellt diesen dann letztendlich zu einer Lachnummer, was sehr bitter ist, zumindest aus meiner Sicht.
Horrorfreaks sollten den dennoch mal gesehen haben denn gerade die erste Hälfte hat doch stimmungsmässig einiges zu bieten.
Neuauflage des '76ger Streifens "Der Umleger" und ich muss sagen das "Warte, bis es dunkel wird" dem Original sogar den Rang abläuft, wenn das auch kein bahnbrechender Erfolg ist denn ein Brecher des Genres war der Erstling ganz Gewiss nicht...
Erstmal wieder ein Dankeschön für diesen wundervollen deutschen Alternativ-Titel, hab mich wieder köstlich amüsiert. Und auch der Film, bei dem ich eigentlich ziemlich erwartungslos die Sichtung antrat, konnte mich letztendlich positiv überraschen.
Neues gibt es hier nichts, im Gegenteil, gibt es hier etliche Verbindungen zu "Freitag der 13." und dennoch kommt Warte, bis... recht bodenständig daher. Auf übermässig viel Computer-Tricks legt die Regie hier keinen Wert. Die meisten Effekte sind handgemacht und obendrein auch ordentlich ausgefallen.
Die Story ist ein ganz alter Hut und ohne nennenswerte Wendungen. Umso höher ist die Arbeit der Regie hier zu bewerten denn trotz dieses Makels ist dieser Slasher kein Langweiler, zieht sein Ding konsequent durch, nutzt die Genre-typischen Zutaten geschickt zu seinen Gunsten und überbringt diese unterhaltsam und ohne nervige Klischees, wenn auch diese nicht ganz zu vermeiden waren.
"Warte, bis es dunkel wird" ist kein komplett sinnloses Gemetzel. Der Regisseur versucht dem leider sehr durchsichtigen Plot immerhin Methode einzuimpfen und aus meiner Sicht gelingt ihm das auch, was ihm dann, wie schon erwähnt eine handfeste Bodenständigkeit beschert.
Fazit: Für beinharte Slasher-Freunde definitiv eine Empfehlung meinerseits. Alle anderen begeben sich hier auf mitteldünnes Eis, das brechen kann aber nicht unbedingt brechen muss, betreten auf eigene Gefahr...
Teilweise groteskes , teilweise recht spannendes Kammerspiel über Wahn und Wirklichkeit, das zwischen real und irreal hin und her pendelt und dabei immer von etwas galligem Humor begleitet wird.
Gekonnt inszeniert und von einer starken Kamera-Arbeit eingefangen , zeigt uns Polanski, der die Hauptfigur selbst spielt hier ein schräges Psycho-Drama auf, das zwar wenig Horrorelemente beinhaltet, dem aber nie die Ideen ausgehen und deshalb genügend andere Schauwerte aufweist.
Über dieses Meisterwerk wurde denke ich wohl längst alles gesagt und beschrieben, darum nur ein Eindruck aus meiner Kindheit, der meine Sicht zu diesem auch heute noch extrem finsteren Film wiederspiegelt.
Es war mein erster Slasher, den ich gesehen habe , ich war 11 Jahre und hab ihn mir spät Abends heimlich angesehen , meine Eltern hatten es damals nicht bemerkt und ich habe es dennoch bereut , es getan zu haben. Ich hatte noch etliche Tage später Alpträume und fürchterliche Angst im Dunkeln , so das sich meine Eltern damals ernsthafte Sorgen um mich machten . Dazu muss ich noch sagen, es war die TV-Version, sprich stark gekürzt .
Die Idee an sich ,eine Bestie zu kreieren , die sich in den Träumen junger Teenager einschleicht um sich dort dann an seine Peiniger zu rächen , ist einfach genial . Die Umsetzung des ganzen ist ein Meilenstein im Horror-Genre.
Nightmare- Mörderische Träume schockt mich heute, etliche Jahre später zwar nicht mehr ganz so, dennoch seh ich ihn immer wieder gern denn von seiner finsteren und fiesen Grundstimmung hat "Nightmare" bis heute nichts eingebüsst .
Ich liebe diese Pizzafresse .
Alle reden von Halloween und Freitag, der 13. ... für mich ist das die wahre Mutter aller Schlitzerfilme !
Sachen gibts , die gibts nicht, "The House of the Devil" ist so eine Sache.
In diesem Film passiert wirklich 2/3 lang überhaupt nichts und dennoch war ich den ganzen Film über voll bei der Sache.
Die schier unerträgliche Atmosphäre, die musikalische Untermalung, die den Zuseher lückenlos auf Spannung hält. Das warten auf den Moment, der einfach nicht kommen will.
Da kommt einem der Showdown ja fast schon ungelegen denn dieser läutet zwar den blutigen Teil ein und bringt Schwung ins Geschehen nur die erdrückende, bedrohliche und echt fiese Grundstimmung geht dadurch leider etwas verloren.
Ein Film der im Grunde lange Zeit nichts sagt und dennoch auf so vieles hindeutet, ein eigenartiges Werk und wirklich mal was anderes.
"Isolation" ist ein Mix aus Tier- und Parasiten-Horror, der das Rat zwar keineswegs neu erfindet, sich aber dennoch sehen lassen kann.
Der triste und dreckige Schauplatz und ein stimmiger Soundtrack sorgen hier von Anfang an für eine unangenehme Atmosphäre. Die Darsteller sind nicht die besten, für diese Art von Film aber alle mal ausreichend, ohne das Genre ins Abseits drängen zu wollen aber die Kriterien, die einen solchen Film voran treiben liegen hier sicherlich woanders.
Freunde von trashigen Monsterfilmen müssen hier viel Geduld auf bringen denn in dieser Hinsicht gibt es erst 25 Minuten vor dem Ende was auf die Augen. Dann aber richtig und mit nett gemachten Effekten.
Grosser Trumpf dieses Films ist die Spannung, zwar lässt diese niemanden verzweifeln aber dennoch spielt "Isolation" diese Karte gewinnbringend aus.
Das Ende ist dann spätestens ab dem Mittelteil schon zu erahnen, dies stört hier aber nicht wirklich, da der Unterhaltungswert bis dahin ganz manierlich ist.
"Isolation" ist ein gängiger Streifen, der mich vielleicht nicht gerade infiziert hat, dennoch konnte er mich durchgehend bei Laune halten,
zumal ich beruflich als Tierwirt in einer Milchviehanlage tätig bin und spätestens bei der nächsten Kalbung diesen Film wieder im Hinterkopf haben werde.
Ein Dank an die Community, die mir mit ihrer sehr ratsamen Durchschnitts-Wertung von 7.4 zu diesem Film verholfen hat.
Er glänzt durch tadellose Darsteller, super Dialoge, perfekt synchronisiert, einem sinnvollen Handlungsablauf und actionlastigen und realistisch dargestellten Kampf-Szenen, ein echter Klassiker...
Ironie ist doch was feines !
Ein Fall für die Müllabfuhr dieser Schund. ich habe selten so etwas billiges gesehen, in allen Belangen . Trash in allen Ehren aber das haut einem echt die Beine weg !
1998 ein Reporter zu Otto Rehhagel : "Herr Rehhagel, sie sind nun 3 Spieltage vor Saisonende mit Aufsteiger K'lautern Tabellenführer, wollen Sie nun wirklich Deutscher Meister werden ?"
König Otto : "Nein, wir wollen absteigen, geht leider nicht mehr !"
Manches sollte man einfach unkommentiert lassen um nicht Gefahr zu laufen, durch Überhitzung gegen die Richtlinien zu verstossen ,
Nur eins dazu, das hier ist der grösste Haufen Mist, den ich seit langem über mich ergehen lassen habe !
Langatmiger Thriller der sich zieht wie ein Bungee-Seil da auch die Darsteller sehr karg agieren und der Story wenig Tiefe einflössen.
Einzig die Auflösung ist gut gelungen allerdings ist es sehr anspruchsvoll für die Augenlider, bis dahin nicht herunter zu klappen.
Nachdem ich "Delicatessen aus dem Jahr 91 hier bewertet und kommentiert habe, wurde mir von etlichen Buddys per PN der Film "Dänische Delikatessen" ans Herz gelegt, sei er doch um Längen besser...
Vorweg danke dafür, denn witzig, skurril und sehenswert ist dieser Film allemal, nur kann ich dem Gesamteindruck Vieler nicht zustimmen denn erstgenannter gefiel mir schon allein des Cast wegen deutlich besser.
Es ist nicht so, das die Hauptdarsteller hier keine gute Leistung abliefern würden, die abgedrehten Charaktere aus dem erstgenannten Film erreichen sie aber zu keiner Zeit. Auch was die makabere Darstellung angeht, hat der französische Vertreter deutlich mehr zu bieten als dieser dänische Beitrag.
Was ich bei " Dänische Delikatessen" wiederum sehr stark finde ist der dramatische Einschlag, den die Regie trotz aller Situationskomik geschickt einbringt denn die Beziehungskiste zwischen den beiden Brüdern Bjarne und Eigil erzeugt voll den gewünschten Effekt und geht einem schon nahe. Dass tolle Schlussdrittel bis hin zum Abspann, wo ich tatsächlich einmal gelacht habe, wie lange schon nicht mehr, lockert die Gefühlslage dann aber geschickt auf und liess mich in einer sehr angenehmen Gefühlslage zurück.
Mein Fazit: Absolut sehenswert aber im Vergleich zum Franzosen gesamt betrachtet dennoch hinten dran...
Bei manchen Filmen habe ich das Gefühl, der Kaufpreis ist höher als die Produktionskosten, "Insane" ist so ein Film.
Hauptproblem aber ist das dieser Streifen bereits in den ersten 5 Minuten herausplaudert, was er vorhat, ohne danach für Überraschungen zu sorgen.
Völlig Inspirationslos, mit gelangweilten Dialogen und fern von jeglicher Spannung trudelt die Laufzeit hier gefühlte 3. Stunden vor sich hin.
Kaum zu glauben das der selbe Regisseur auch für den trashigen "Evil Ed"verantwortlich ist denn der war um Welten besser...
Makaberes und total absurdes Szenario mit grundverschiedenen und völlig verrückten Charakteren.
"Delicatessen° ist ein surrealer, rabenschwarzer und makaber-komischer Streifen,
sehr Detailverliebt inszeniert, mit Szenen verpackt, die einem auf ewig im Gedächtnis bleiben und sensationell gut gespielt von allen Beteiligten...
Postapokalypse mal anders , den Franzosen sei Dank !