Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • 6 .5

    Also ich war sehr positiv überrascht. Sicher, mann merkt dem Film natürlich an . das die finanziellen Mittel arg begrenzt waren und den üblichen Klischees kann sich " Cornered!" auch nicht entziehen aber trotzdem finde ich ihn gut gelungen. Die Handlung ist ziemlich simple hält aber die Spannung aufrecht und bei den Mordszenen bekommt mann für ne FSK 16-Freigabe gut was geboten . Zudem sind dank des Junkies auch ein, zwei Lacher dabei.
    Fürn Low Budget-Streifen überdurchschnittlich !

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    • Maniac 01.11.2015, 21:17 Geändert 01.11.2015, 21:18

      Also wenn überhaupt dann wäre ich für Familie Firefly aus "Haus der 1000 Leichen°.
      Prinzipiell bin ich aber gegen diesen Serien-Boom und würde mich viel mehr dadrüber freuen, wenn die Regisseure dieser Welt mal wieder etwas Kreativität an den Tag legen würden anstatt sich mit fremden Federn zu schmücken und durch solche Serien ihre Ideenlosigkeit unter Beweis stellen !

      5
      • 7 .5

        Meine Erwartungshaltung war mal wieder eine andere, vielleicht liegt es aber auch daran, das ich mir nichts sehnlicher wünsche, als endlich mal wieder schweiss gebadet eine Sichtung zu beenden und deswegen zuviel erwarte.
        Dies schaffte dieser Ösi-Beitrag leider auch nicht, nichtsdestotrotz ist ihnen mit "Ich seh, ich seh" ein unkonventioneller netter, kleiner Gruselstreifen gelungen, der Anfangs ein unbehagliches Gefühl auslöst und im weiteren Verlauf schliesslich in Psycho-Terror ausartet.
        Das alles geschieht auf eine angenehm eigenständige Art und mit dramatischen Einschlag und gibt ihn die Berechtigung, auch wenn er meine Erwartungen nicht erfüllen konnte, zumindest in der zweiten Reihe meiner hauseigenen Sammlung einziehen zu dürfen.

        15
        • 4 .5
          Maniac 01.11.2015, 10:44 Geändert 01.11.2015, 10:45

          Ziemlich billiger Klamauk, von den Darstellern bis hin zu den Animationen, der allerdings mit einigen derben Splatter-Einlagen überrascht.
          Die Regie pocht hier sehr aufdringlich auf Öko-Kritik. Für eine solche hätte man sich aber deutlich mehr Zeit nehmen müssen als diese im Schnellverfahren lieblos dahin erzählte Story.
          Weniger kritisch und stattdessen mit gewollt mehr Trash und Situationskomik hätte der Film wahrscheinlich besser funktioniert. So ist er stellenweise unfreiwillig komisch und die angestrebten Kritik-Punkte gehen darin gnadenlos unter.
          Fazit: Wer ihn sich ansieht wird zumindest nicht "masslos" enttäuscht, wer drauf verzichtet, verpasst nichts !

          12
          • 6 .5

            1.Sieht mann den Teil hier als Fortsetzung von The Collector, dann muss ich sagen , ist diese völlig misslungen . Alles was Teil 1. ausgezeichnet hat, lässt Teil 2. vermissen , nagut , bis auf die fiesen Fallen , die hier sogar noch heftiger ausfallen . Spannung und Schockeffekte Fehlanzeige ! Dafür gibt es jede menge Action und Blut , wo wir beim 2. wären . Sieht mann den Film als Erstling an und Teil 1 hätte es nie gegeben , dann fällt meine Bewertung deutlich besser aus , er hat mich gut unterhalten !
            Allerdings hat mann hier das Genre verfehlt denn wer ein Horror-Movie erwartet wird enttäuscht den dieser Streifen gleicht wohl eher einem Action-Thriller

            14
            • 5 .5

              Durchaus akzeptabler Spuk aus Hongkong, bei dem die Synchronisation zur Abwechslung mal angenehm auffällt.
              Die Farbe Rot ist hier für ein Asia-Movie auch recht rar, was ich aber als positiv empfinde bei dem , was mir die Asiaten sonst so um die Ohren hauen.
              Die Atmosphäre ist gelungen und hat einige Schrecksekunden parat und auch wenn die Story etwas löchrig ist, so ist die Idee nicht verkehrt und geradlinig umgesetzt.
              Wer die etwas ernsteren Genre-Beiträge aus diesem Teil der Erde dem grenzenlosen Kitsch vorzieht, kann hier durchaus einen Blick riskieren, sollte dabei seine Erwartungen aber nicht all zu hoch schrauben. Dann könnt's was werden...

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              • 7 .5

                Eine ernsthafte Liebe zweier Teens , von kindischen Ansichten der Erwachesenen unterdrückt , von Wes Anderson ganz stark erzählt ohne dabei zusehr auf die Tränendrüse zu drücken und sie sogar noch mit etwas Witz zu versüssen.
                Dieser Film hinterlässt einen tollen Gesamteindruck denn so ziemlich jedes Gefühl, das einem Menschen so widerfahren kann wird einem hier geschickt vermittelt.
                Wes Anderson regt zum Nachdenken an, sorgt für Gänsehaut, Spass aber auch für Bedrücktheit. Letztendlich aber für Glück und Hoffnung.
                Fazit: Allerliebst !

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                • 3 .5

                  Ein weiterer Home Invasions-Reisser auf den Spuren von "The Strangers", "Kidnapped" und/oder "Funny Games" , der die Intensität eben genannter Beispiele aber zu keinem Zeitpunkt nahe kommt.
                  "Cherry Tree Lane" plätschert lange öde vor sich hin, wird getragen von Dialogen, was ja irgendwo nicht verkehrt ist. Nur sind diese für meinen Geschmack viel zu unüberzeugend, emotionslos und wenig packend.
                  Die Thematik an sich ist sowieso nicht neu aber im Grunde genommen bei Horrorfans immer gern gesehen. Allerdings hat das Genre schon recht grosse Fußspuren auf diesem Gebiet hinterlassen und mit denen müssen sich nachfolgende Werke eben auch einen Vergleich unterziehen.
                  "Cherry Tree Lane" ist sehr ideenlos, wirkt eigentlich die gesamte Laufzeit wie eine uninspirierte Kopie. der es einfach zu sehr an Kreativität fehlt.
                  Folglich reisst hier auch bei dem eingefleischtesten Genre-Fan irgendwann der Geduldsfaden. Weit nach Beginn des letzten Drittels nimmt das Geschehen dann tatsächlich noch hässliche Züge an. Diese setzen jedoch viel zu spät ein und können das zerrissene Band zwischen Film und Publikum auch nicht mehr zusammen flicken.

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                  • 6

                    Ziemlich dämliches und billiges Machwerk, das aber so blöd es auch klingen mag, als Partyfilm gut geeignet ist wenn man denn für Trash etwas über hat und den Film mit Gleichgesinnten sichtet.
                    Behämmerte Charaktere , die sich aber zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen und so kam das ganze irgendwie sehr positiv bei mir an.
                    Der Film wird von seiner grenzenlosen Selbstironie getragen und täuscht damit über sämtliche Schwächen hinweg. Empfehlen kann ich das hier niemanden, probiert es oder lasst es. Ich habe es , auch wenns billiger kaum geht, zu keiner Zeit bereut ...

                    13
                    • 7 .5

                      Sehr schockierender , dabei aber nie respektlos wirkender Rape ‘n’ Revenge-Vertreter, der einiges anders macht als die meissten seiner Vorläufer.
                      Was Rosie Day hier im Alter von gerade mal 17. Jahren für ein authentisches und fast schon grauenvoll mitfühlendes Schauspiel abliefert, ist sagenhaft.
                      Der Film ist extrem intensiv und brutal, bringt die schockierenden Bilder aber so gekonnt rüber, das für voyeuristisch Veranlagte wenig zu glotzen über bleibt.
                      Ich fand den Film wirklich überaus geschickt angelegt und umgesetzt, mit Hirn und Verstand und trotz des hohen Gewalt-Potenzial's nie plump und billig.
                      Fazit: Rape ‘n’ Revenge mit Köpfchen, ja auch das ist möglich.
                      Dank an Paul Hyett, der dies hier eindrucksvoll beweist !

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                      • 7 .5

                        Ohne Ansprüche an dieses Filmchen heran gegangen und sehr positiv überrascht worden lautet hier mein Fazit denn dieses B-Movie ist ein temporeiches , schnörkelloses und spannend ausgefallenes B-Movie, das trotz seiner sehr simpel konstruierten Handlung einen hohen Unterhaltungswert garantiert, zu mindest von meiner Warte aus.
                        Der Film beginnt schleppend, hier empfehle ich jedoch, den Dialogen Beachtung zu schenken, haben einige nämlich im späteren Verlauf noch wichtige Bedeutung.
                        Wenn "Burning Bright" erst einmal Fahrt aufgenommen hat, zieht er sein Tempo durch ohne abzubremsen und sorgt für stimmige Unterhaltung.
                        Rasanter Genre.Beitrag, der mit einfachen Mitteln ein kleines aber feines Ausrufezeichen auf diesem Gebiet setzt !

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                        • 6 .5
                          Maniac 19.10.2015, 20:11 Geändert 19.10.2015, 20:12

                          Kann mit seinem Vorgänger nicht Schritt halten und dennoch war "Tremors 2" für mich damals schon eine faustdicke Überraschung.
                          Nun einige Jahre später, komme ich immer noch zu der Erkenntnis , das dieser Nachschlag ne Menge Spass macht auch wenn ich zugeben muss das der Film anders als das Original, doch etwas Staub angesetzt hat.
                          Anders als der Sensations-Hit von 1990, der hin und wieder noch einige schaurige Sequenzen eingebaut hatte, legt "Die Rückkehr" null Wert auf irgendeine Ernsthaftigkeit. S.S. Wilson setzt hier auf den Spass, und nur auf den Spass, was jegliche Gruselstimmung ins Abseits drängt und dennoch ordentlich funktioniert.
                          Nachteilig muss man hier erwähnen, das man den Film auch ohne ernste Absicht etwas spannender hätte gestalten können und ein paar rote Farbspritzer hätten den lustigen Kontrast sicherlich auch nicht geschadet.
                          Mit nem Sixpack Karlsberg (Ich hoffe doch das Werbung erlaubt ist) und ein paar Knabbereien hat man hier dennoch einen ausgelassenen und lustigen Filmabend vor sich, bei dem auch die Freundin die Sonderangebote aus der Post liegen lässt und mit grinst ...

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                          • 6 .5

                            Leute, seht doch alle mal ein bissel darüber hinweg , das dieser Film mit den Spielen eher weniger zu tun hat. Sicher, wenn man ihn mit den Games vergleicht, ist es eine recht dürftige Verfilmung. Ich bin der Meinung das man diesen Film dennoch Bedeutung schenken sollte denn betrachtet man den Film auch als Film und lässt die Spiele-Reihe mal Aussen vor, so ist es meiner Meinung nach doch eine ganz brauchbare Zombie-Version geworden .
                            "Resident Evil" ist spannend , hat ordentliche Splatter-Einlagen und kommt mit solider Action daher . Ok , die Animationen der Hunde und des Reptils dann zum Ende hin sind ausbaufähig und von den Ideen her war mit Sicherheit auch mehr möglich aber letzt endlich ist es doch ein gelungener kleiner Zombie-Streifen .
                            Ich mag diesen Film und seh ihn mir auch gerne mal wieder an.

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                            • 5
                              Maniac 17.10.2015, 19:35 Geändert 17.10.2015, 19:48

                              Was Anfangs nach einem stimmigen Splatterfilm schreit, entwickelt sich zu einem Haunted-House-Streifen der schwächeren Sorte.
                              Die Dialoge sind stellenweise unfreiwillig komisch. Unfreiwillig deswegen weil sich Dead Birds als sehr ernst gemeinter Film verkauft und diese deswegen so überhaupt nicht rein passen.
                              Die ein oder andere Gore-Szene und einige Schocks sind durchaus gelungen, sind aber auf die eineinhalb Stunden verteilt viel zu weit auseinander denn mehr hat die Story nicht zu bieten.
                              Das man nicht komplett wegknickt, ist der akustischen Untermahlung zu verdanken. Diese ist nämlich das einzige, was an "Dead Birds" richtig lobenswert ist.
                              Wer sich diesen Titel ausdachte, muss wohl einen Vogel haben denn von Federvieh ist in diesem Film weit und breit keine Spur.
                              Fazit: Hölzerne Inszenierung, die in viel zu langen Abständen mal kurz aufhorcht, aber niemandem vom Hocker reisst, gääähnnnn...

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                              • 6 .5

                                Origineller Grusel'er , der die klassischen Elemente dieses Genres geschickt mit einander verknüpft und so durchaus für schaurige Unterhaltung sorgt.
                                Das Regisseur Vincenzo Natali variieren kann zeigt er uns hier denn anders als bei seinem Regie-Debüt "Cube" lässt er es hier völlig blutleer angehen.
                                Hier ist einzig die Atmosphäre Trumph. Natali bietet dem Publikum eine vorzeigbare Schauermär die durchgehend gut unterhält.
                                Fazit: Viele bekannte Elemente, die dieses Werk sicherlich nicht zu einer Neuheit des Gruselfilms heraus stechen lassen. Diese sind aber gut zusammengefügt und sorgen mit Hilfe guter Darsteller für ein herrlich altmodisch wirkendes Erlebnis, das für eine Sichtung zur besten Sendezeit sehr gut geeignet ist.

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                                • 8 .5
                                  Maniac 13.10.2015, 11:16 Geändert 13.10.2015, 11:31

                                  "28 Weeks later", eine hervorragende Fortsetzung eines Genre-Hits, der sich klar an der Vorlage hält ohne diese jedoch einfach nur billig fort zuführen sondern ein überaus packendes Szenario konstruiert, das wirklich überzeugt.
                                  Dieser Film regt gleich in mehreren Punkten zum Nachdenken an, was allein schon dazu führt das es zu keiner Zeit langweilig wird und auch im Nachhinein den Zuseher noch beschäftigt.
                                  Die Darsteller sind wie auch schon beim Erstling durch die Bank hervorragend. Sie wecken mit ihrem Schauspiel genau die Gefühle und Emotionen, die die Regie wohl auch beabsichtigt hat.
                                  Einige kleine Logik-Schnitzer sind auch hier wieder vorhanden aber wem stören diese schon wenn alles andere so dermassen gut funktioniert wie in diesem Film.
                                  Ein grosses Daumen hoch muss man dem Film hier in seiner Abhandlung entgegenbringen denn ich habe selten eine Fortsetzung gesehen, die so undurchsichtig war wie diese denn Gewissheit, was den Verlauf angeht, hat man hier nie wirklich.Die Handlung an sich ist alt bekannt und dennoch schaffen es die Macher, uns diese erfrischend anders zu servieren.
                                  Ein weiterer Pluspunkt ist die Art und Weiser der Inszenierung.
                                  Hier wechseln sich ruhige Passagen mit action-lastigen Sequenzen sehr geschickt ab. Die stillen Momente nutzt Regisseur Juan Carlos Fresnadillo um den Charakteren Struktur zu verabreichen, was ihm super gelingt.Dabei lässt er den Spannungsbogen nie abreissen. Darauf folgen dann rasante Einschnitte, die das Adrenalin wieder nach oben schnellen lassen ohne dabei zu hektisch zu werden. Ein wahres Wechselbad der Gefühle, das dem Betrachter hier entgegen springt.
                                  Der tolle Soundtrack, den man aus Teil eins logischerweise übernommen hat, kommt an den richtigen Stellen zur Geltung und erfüllt ebenso seinen Zweck, nämlich die Stimmlage akustisch perfekt zu untermauern.
                                  Die bitterböse Schluss-Sequenz lässt fast zwangsläufig auf einen weiteren Teil schliessen. Auch wenn ich kein Freund von ewig langen Filmreihen bin, hier bin ich sowas von neugierig, das eine Fortsetzung in naher Zukunft für mich zur Bedingung wird also spannt mich nicht zu lange auf die Folter...

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                                  • 7 .5

                                    Klassischer Haunted House-Horror der mit einfachsten Mitteln schockt ohne dabei mit Effekten um sich zu schmeissen.
                                    Also im Prinzip das genaue Gegenteil vom 2005 entstandenen Remake, das durch sehenswerte Effekte glänzt aber in Sachen Atmosphäre bitter enttäuscht.
                                    Wem gut gemachte Effekte wichtiger sind als eine unangenehme Grundstimmung , der ist beim Remake besser aufgehoben. Ich bevorzuge jedoch den Grusel-Flair, den das Original zweifelsohne in sich trägt denn in dieser Hinsicht ist es bei Weitem effektiver...

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                                    • 6

                                      Netter Slasher aus den 80ern im Fahrwasser von "Freitag der 13."
                                      Der für diese Zeit typische Look ist unverkennbar und stimmig.
                                      Die pubertären Teenies humorvoll (wenn auch teilweise übel synchronisiert) und die Schockeffekte sitzen.
                                      Gorehounds, für die Geduld kein Fremdwort ist, kommen auch angemessen auf ihre Kosten und dennoch hatte der Film für mich einige störende Längen, was ihn im Gesamteindruck dann auch merklich nach unten zieht.
                                      Zum einmaligen Gebrauch aber eine klare Empfehlung meinerseits, wenn man denn dem bereits angesprochenen 80er-Trend nicht abgeneigt ist.

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                                      • 5 .5

                                        Extinction ist ein auf Drama gemachter, eher ruhiger Vertreter seiner Zunft.
                                        Die Film nimmt sich unendlich viel Zeit für seine wenigen Protagonisten und für den Handlungsaufbau. Hier muss man schon beinharter Fan von ruhigen Dramen sein denn viel mehr Schwung kommt da nicht mehr auf. Dachte ich erst einmal, naja , die Ruhe vor dem Sturm, wurde ich aber enttäuscht denn der Sturm ist nur ein laues Lüftchen, das auch noch schnell wieder verflacht.
                                        Die Darsteller hingegen überzeugen, was hier auch von Nöten ist um den Zuseher nicht zu langweilen. Das niedere Budget fällt hier und da auch schon mal auf, die Effekte sind aber dennoch ganz ok und das Design der Untoten kann sich ebenfalls sehen lassen.
                                        Alles in allem war mir das Ganze etwas zu seicht, "Extinction" verlässt sich für meinen Geschmack zu sehr auf seine zweifelsohne starken Charaktere und etwas Eigenständigkeit hätte dem Film auch nicht geschadet.
                                        Für Leute, die dem Horror-Genre nicht soviel abgewinnen können, es aber trotzdem mal versuchen wollen, ist "Extinction" keine schlechte Wahl, Genre-Veteranen kommen hier aber eher weniger auf ihre Kosten...

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                                        • 10

                                          Wie sehr Stille zu einem unerträglichen Signal werden kann zeigt dieser Virus-Vertreter, der eine Endzeitstimmung an den Tag legt, die wirklich an die Nieren geht.
                                          Doch damit nicht genug. Regisseur Danny Boyle legt sogar noch eine Schippe drauf in dem er das Geschehen stellenweise überaus sentimental gestaltet, wobei ich mich , ein eigentlich ganz abgebrühter Zeitgenosse, mir das ein oder andere Mal vorkam, als würde ich gerade Zwiebeln zerschnippeln.
                                          Die apokalyptische Stimmung ist sehr realistisch und in einem Härtegrad verpackt, der keinesfalls zu verachten ist.
                                          "28 Days later" ist ein gesellschaftskritischer Splatter-Streifen, der es schafft, nachdenklich zu machen, trotz seiner radikalen Gangart nie abgestumpft wirkt, in rasanten und ruhigen Momenten aufgeteilt.
                                          Warum der Film in den Medien sehr harsche Kritiken erntete ist mir unbegreiflich.
                                          Mich hat der Film lückenlos überzeugt und mitgerissen, für mich hat dieser Streifen Kult-Format denn ich bin mir sicher das ich 28 Jahre später noch zu dem selben Urteil komme werde.
                                          Genialer Streifen, Punkt !

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                                          • 8

                                            Turbulentes und spassiges Road Movie mit tollen Jungdarstellern, die wirklich Laune machen. Das absolute Highlight dieses Films, die Nebenrolle Barry Manilow, gespielt von einem glänzend aufgelegten Tom Green. (Darf ich jetzt bitte bitte Mitch füttern ?!?), ich hab Tränen gelacht wenn er ins Bild kam.
                                            Aber auch die Anderen überzeugen und sorgen für einen kurzweiligen und stimmungsvollen Road Trip im Stil von Hangover , vielleicht nicht ganz so Hitverdächtig aber verstecken muss sich "Road Trip" keineswegs...

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                                            • 4

                                              Das Geschehen dieses Films ist überhaupt nicht erwähnenswert, zumindest in positiver Hinsicht nicht. Die Story ist nämlich so hirnlos als hätten beim Dreh tatsächlich Zombies die Fäden in der Hand gehalten.
                                              Der Humor ist weitestgehend flach, hier gibt es allerdings noch wenige Pluspunkte von mir, die " Bong of the Dead" zumindest unter den schlechten Genre-Komödien noch zu den besseren gehören lässt denn die 2. Kiffer konnten mich das ein oder andere Mal wenigstens zum schmunzeln verleiten.
                                              Bei einer FSK 18, die dieser Film erhielt, ist der Härtegrad doch sehr milde ausgefallen, für mich mal wieder völlig überzogen.
                                              Fazit : Wirklich lustig wahrscheinlich nur, wenn man sich selbst mit verbotenen Substanzen das Hirn vernebelt und zusehen gibt es auch nichts...

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                                              • 3 .5

                                                Rape & Revenge/Terror der billigsten Sorte.
                                                In diesem Sub-Genre, das bekannter massen nicht gerade mit sehr ideenreichem und vielschichtigem Inhalt beladen ist, ist es enorm wichtig, das die Haupt-Charaktere funktionieren damit der Film nicht nur zu einem plumpen Gewaltstreifen verkommt, der dem Zuseher vor allem mit lange Weile quält.
                                                Und genau da versagt "Rogue River" komplett, so das der Streifen bei mir schon durchs Raster fiel, obwohl nicht einmal die 2. Hälfte angebrochen war.
                                                Die Hauptdarstellerin stolpert völlig desorientiert durch den Ablauf und vermittelt den Eindruck, als wäre sie gedanklich überall, nur nicht in diesem Film. Ich habe selten eine Charaktere gesehen, die so lieblos durch die Handlung latscht wie diese.
                                                Da nützt auch ihr optisch recht appetitlicher Anblick nichts.
                                                Hinzu kommt das dieser Plot , Logik hin oder her, völlig unglaubwürdig rüber kommt, was dazu führte, das ich mich in keinster Weise mit ihm identifizieren konnte.
                                                Ein Umstand der es mir sehr schwer machte, das Ganze weiter zu verfolgen.
                                                Von Found Footage war hier nie die Rede und dennoch ist das Bild stellenweise so zittrig, als hätte der Kameramann den Film bei minus 15 Grad in Unterwäsche abgedreht.
                                                Dieser Film ist bis auf den netten Schauplatz die reinste Gurke. Hier passt wirklich fast gar nichts zu einander.
                                                Die lustlosen Protagonisten und die grenzenlose Unglaubwürdigkeit foltern sein Publikum durchaus, allerdings auf eine andere Weise und sicherlich nicht auf der Art, weshalb man sich solche Streifen anschaut.

                                                21
                                                • 4 .5

                                                  Ziemlich wirrer Fall dieser Episodenfilm, bei dem man reichlich Geduld aufbringen muss.
                                                  Die Effekte sind ganz brauchbar, einige sogar sehenswert , das wars dann aber auch schon.
                                                  Leidlich spannend , getragen von mittelmässigen Darstellern die zudem teilweise auch noch mit einer schlechten Synchro behaftet sind.
                                                  Muss man nicht gesehen haben...

                                                  6
                                                  • 3