marco.lentini.16 - Kommentare

Alle Kommentare von marco.lentini.16

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    Fantacide... Amateur Splatter der nicht lange braucht, um in Fahrt zu kommen. Neben den klassischen Splatter und Gore-Effekten bietet der Streifen coole Musik, Action Szenen und ordentlich Humor, der zum Schmunzeln anregt. Denn noch nur etwas für den Genre Freund.

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    • 5

      Die Rache der 1000 Katzen... Horror Krimi, der weit entfernt von einem Tierhorrorfilm ist. Viel mehr geht es um gestörte Persönlichkeit zu Zeiten der freien Liebe in den 70er. Etwas zäh, ein paar nette Landschaftsaufnahmen und eben der nostalgische Charme, aber gewiss nichts Großes.

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      • 5 .5

        Der Keller... Kleiner Horror Krimi der 70er. Die Idee ist gut und auch manch Einstellung liefert zur passenden Musik einen schönen nostalgischen Charme. Story war interessant, doch zieht sich der Streifen ziemlich. Eher was für den Fan der 70er C-Movies, aber mit Charme.

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        • 6
          über Sendero

          Sendero... Kontroverser Horror Streifen aus Chile, der von der Idee, Story und von den Gore Effekten so weit ok ist. Problem ist die technische Umsetzung. Der mittlere Teil zieht sich und der gesamte Schnitt ist extrem unharmonisch und grob. Des Weiteren ist der Score absolut unpassend und nervend. Fazit durchschnittlicher Horror mit ein paar netten Gore Szenen. Gibt wesentlich Besseres im Genre, aber eben auch schlechteres.

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          • 3 .5

            A God Without a Universe... Horror Drama, wo sich der gute Kasper Juhl wohl ein wenig zu hohe Ziele gesteckt hat im Verhältnis zum Budget. Weniger plakative Gewalt, die man hätte erwartet, dafür mehr psychologisch angehauchte Story, die sich zieht wie ein Kaugummi, die Kamera wirkt streckenweise fast schon statisch. Schauspielerisch ok, Idee auch, aber in der Umsetzung zum Wegschnarchen. Das geht gewiss besser.

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            • 6

              Sadisticum... Amateur Horror der besseren Sorte. Die Story ist mal was anderes und konnte mit der Thematik "Folter Seminar" punkten. Ob Trennschleifer Haut wegschmirgeln oder auch die Handkreissäge zum Einsatz kommt, es braucht hier nicht literweise Blut, denn der Härtegrad kann auch mit weniger Überzeugen. Nicht schlecht und für Zuschauer geeignet, die Hostel zu lahm fanden.

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              • 6 .5

                Bed of the Dead...interessanter Thriller mit mehr oder weniger okkult Thematik um ein verfluchtes Bett. Wer nun einen billigen Trash Film erwartet, wird enttäuscht sein. So hat man es viel mehr mit einem ernsthaften Thriller zu tun, der durch die Bett Thematik Horror Elemente beisteuert. Das Konzept funktioniert trotz aller Simplizität der Story. Wer einmal in dem Bett liegt, darf es nicht mehr verlassen, wer es dennoch tut, wird grausam sterben. Der Streifen ist von der Thematik definitiv originell, doch leider fehlt es etwas an Pep und Tempo, trotz der zwei im Bett gefangenen Damen, die ihre Rollen solide spielen. Fazit: Gut funktionierender Horrorthriller.

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                • 5

                  Concrete... Bei dem japanischen Drama, der im Original "Konkurîto" heißt, hat man es mit einem dieser typischen Japaner zu tun, die hierzulande als Cinema kontrovers verkauft und angeboten werden. Es geht hier also wieder etwas "härter" zur Sache. Die Geschichte handelt um einen jungen Mann, der in seiner bisherigen Vergangenheit wenig Glück hatte. Er kommt in falsche soziale Kreise, gründet eine Bande und verliert sich hier im Sumpf der stumpfen Gewalt. Vom Opfer zum Täter könnte hier die Message sein. Auch wenn der Streifen für deutsche Verhältnisse etwas rauer und härter daher kommt, ist es für japanische Verhältnisse eher "soft", denn wirklich explizit wird es hier selten. War insgesamt ok aber auch nicht Dolles.

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                  • 6

                    Sharknado 5: Global Swarming... Das war er dann nun, die Nummer 5 und Finale der Sharkweek. Viel Neues bekommt man nicht zu sehen und auch hier deutete der schräge Anfang hin, wohin die Reise geht. Gewohnter Humor und Witz, wie jede Menge Haie, Action und viel viel Trash. Flott ist er und auch manch Idee wie Effekt macht Spaß, doch ob man hier wirklich noch vom einstigen Zugpferd der Sharktrasher sprechen kann? Als Genre Fan zündete der Spaß nicht mehr ganz so und insgesamt wirkte mir das alles zu müde und ausgelutscht. Schmunzeln konnte man trotzdem wieder und daher noch okay. (Das rollende Riesenrad war coole Idee)

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                    • 6

                      5-Headed Shark Attack... dritter Teil des immer wieder auftauchenden Mutantenhais. Ebenfalls ein Vertreter der diesjährigen Sharkweek. Das es sich hier um einen besseren Sharktrasher handelt, sollte klar sein, konnten die beiden Vorgänger ja schon bei der Fangemeinde punkten. Hier tauch das Monstrum nun mit 5 Köpfen auf und wird zur tödlichen Gefahr.

                      SPOILER:
                      Leute, da ich stark annehme, dass ihr genau wie ich die Köpfe zählt und auf Teufel komm raus, nur auf 4 kommt, achtet mal ca. ab der Mitte auf den Bereich da wo sonst .... lol was für eine Idee auf die man erst einmal kommen muss Trash Alarm!

                      Insgesamt funktionier der Spaß und als Genre Fan wird man auf seine Kosten kommen. Definitiv einer der stärkeren und besseren Filme der diesjährigen Sharkweek.

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                      • 4 .5
                        marco.lentini.16 22.08.2017, 17:33 Geändert 04.06.2023, 18:53

                        Mississippi River Sharks ist ein Tierhorror / Shark-Trash aus der Syfy und Asylum Schmiede. Er war einer der Filme, die auf der 4. Sharknado Week ausgestrahlt wurden. Regie führte Misty Talley, die offensichtlich Spaß am Sharkhorror hat. Dieses Mal sollten es Riffhaie sein, die den Mississippi unsicher machen.

                        Story: Ein Schwarm von Riffhaien sind auf der Suche nach neuen Nahrungsquellen flussaufwärts geschwommen. Schon bald haben sie ein paar Touristen entdeckt, die ihnen Appetit auf Menschen machten. Nun findet ausgerechnet noch das jährliche Fischrodeo statt und die Haie nehmen diese Einladung dankend an und werden zu tödlichen Gefahr, der sich ein paar Einheimische entgegenstellen ....

                        Mississippi River Sharks ist wieder so ein Kandidat, dessen Thematik auch auf eine Briefmarke passen würde. Fischfest. Fischrodeo und Angelwettbewerb, hungrige Riffhaie, die zur Bedrohung werden, ein paar Opfer, jede Menge CGI Haie und Bluteffekte und fertig ist der neue Sharkploitation. Na gut als Würze gibt es noch bisschen Comedy obendrauf, die es aber nicht hätte benötigt.

                        Allein der Anfang regte zum Schmunzeln an, als ein Bullenhai ins Schaufelrad eines traditionellen Mississippi Dampfers geriet und auch gleich mit Karacho aufs Deck katapultiert wurde. Herrlich, das kann nur spaßig werden, allein schon von der CGI. Dazu noch ein Fake Moderator der sich als Haijäger vermarktet, „Shark Bite“, was für eine Anspielung und jede Menge Trash!

                        Doch viel mehr war dann auch nicht. Gedreht wurde in Ocean Springs, Mississippi. Schauspielerisch bewegte sich alles auf B-Movie Niveau, die Effekte waren überwiegend unterdurchschnittliche CGI und die Haie selbst machten auch nur bedingt Laune.

                        Fazit: Mississippi River Sharks ist ein Shark-Horror Trash, der etwas schwächer oder sagen wir mal so weniger auffällig daherkommt. Es gibt teilweise ein paar genretypische Szenen, die Spaß machen, aber so wirklich Unterhaltung kam nicht zustande. So für zwischendurch aber okay. Bewertung: 4,5 / 10 Punkte.

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                        • 4
                          marco.lentini.16 22.08.2017, 17:24 Geändert 01.06.2023, 18:59

                          Empire of the Sharks ist ein Tierhorror / Shark-Trash aus der Syfy und Asylum Schmiede. Er war einer der Filme, die auf der 4. Sharknado Week ausgestrahlt wurde. Des Weiteren ist Empire of the Sharks das Prequel, was die Vorgeschichte von Planet of the Sharks (2016) erzählt. Regie führte wieder Mark Atkins, der auch sonst im B-Movie und Shark-Trash Bereich seine Erfahrungen hat.

                          Story: Die Klimakatastrophe und damit verbundenen Erderwärmung hat dazu geführt, dass die Ozeane gestiegen sind, sodass die Erde von 98% mit Wasser bedeckt ist. In dieser apokalyptischen Zeit hat sich der Warlord Ian Fien und seine rechte Hand Mason Scrimm an die Macht gebracht, dank einer Technologie, mit der sie Haie manipulieren können, sodass sie eine Hai-Armee steuern können. Doch mit Timor und Willow der Hairuferin kommt es zur Rebellion ...

                          Empire of the Sharks ist eine echte Schlaftablette, die selbst als Mockbuster kaum was zu bieten hat und mit zu den schwächsten des Genres gehört. Zwar sieht der Look besser aus als bei Jurassic Shark (2012), doch ohne interessante Bilder oder Ideen nutzt die beste Qualität nichts.

                          Natürlich ist die Idee oder das Fundament worauf alles aufbaut wie hier, mit einer Wasserwelt und einer gesteuerten Haifisch-Arme nicht schlecht und auch die apokalyptische Szenerie kann man durchgehen lassen als Prequel und Vorgeschichte zu Planet of the Sharks (2016), doch die Steuerungshandschuh Thematik und das billige gut gegen böse Spiel ist einfach zu aufgesetzt und albern. Stattdessen hätte man mehr in die Sharks investieren sollen, die kaum eine Bedrohung darstellten. So floppt tatsächlich das, worauf es ankommen sollte, was natürlich schade ist.

                          Schauspielerisch hat man für die Bösewichter John Savage und Jonathan Pienaar ran geholt. Auf der guten Seite stehen dann Jack Armstrong und Ashley de Lange. Insgesamt also auf gutem B-Movie Niveau.

                          Fazit: Empire of the Sharks war ein netter Versuch, aber für mich persönlich einfach zu unspektakulär. Da gibt es Besseres im Genre. Bewertung: 4 / 10 Punkte.

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                          • 6

                            The Rezort - Willkommen auf Dead Island... Zombies wie im Jurassicpark, schön gesellschaftskritisch, kitschig und modern inspiriert, was man besonders daran erkennt, dass die netten Untoten auch hier sportliche Marathonläufer sind. Die Idee ist gut, die Umsetzung hingegen auf B-Movie Niveau. Hätte man etwas mehr rausholen können, aber für den netten Zombieabend ausreichend. War ok.

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                            • 7 .5

                              Snowpiercer... interessante Thematik trifft auf apokalyptischen Science-Fiction Film der actionreich genug ist, um die über 2 Stunden Laufzeit nicht langweilig werden zu lassen. Irgendwie hat mich der Streifen abgeholt. Hat mir ziemlich gut gefallen.

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                              • 6

                                Valley of the Sasquatch... Nun raugekommen unter dem Titel "Hunting Grounds", ist ein Bigfoot Filmchen für den Freund vom kryptozoologischen Horror. Wir nehmen ein paar Gestalten, packen diese in einen kanadischen dunklen Wald und lassen zudem noch eine Familie Sasquatch auftauchen, die zur Bedrohung werden. Daddy will aus seinem Sohn einen ganzen Mann machen und bekommt nun so die Gelegenheit. Insgesamt nichts Neues im Genre und um den Bigfoot, aber immerhin bekommt man zwei, drei nette Gore Szenen zu sehen. War ganz nett aber auch nichts Großes.

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                                  marco.lentini.16 21.08.2017, 17:47 Geändert 21.08.2017, 17:59

                                  Gnome Alone - Gartenzwerg des Grauens... Wer an trashige Killer Gartenzwerge denkt, der denkt falsch, denn hier hat man es mit einem Gnom zu tun, also auch kein Kobold wie man schön erklärt bekommt. Wirkt irgendwie wie eine Sparversion von Leprechaun. Seichte Horror Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger. War ok.

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                                    Nazi Dawn - Die böse Macht... Aua... aus welchem Hirn ist denn dieses C-Movie entsprungen? Halb Soft-Erotik Darstellerinnen in einem Horrorfilm? Einzubinden ist wohl Doch nicht so eine gute Idee... Na ja, der Streifen ist schräg und da man, weil er immer schräger wurde, tatsächlich schmunzeln musste, gibt es einen Bonuspunkt. Doch ein zweites mal braucht man den Schund wohl nicht zu schauen.

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                                    • 6

                                      Hellions... Es ist mal wieder Halloween und was eigentlich romantisch werden sollte, endet in einem dämonischem Horrortrip. Der Streifen bietet nicht viel Neues bei der Halloween Thematik, vieles kommt einen bekannt vor. Doch eines trägt dazu bei, das Hellions doch aus der Fülle an Genrevertretern heraussticht, dieses ist der Look und die Optik, die wirklich gut gelungen ist. Wenn so manch Kürbis auf dem Felde explodiert und pastellfarbene Sequenzen das Bild untermalen und Chloe Rose im Engelskostüm den Kontrast bildet, dann hat das schon das gewisse Etwas. Für einen Halloween Start dieses Jahr geeignet, doch die ganz große Nummer war es dann leider doch nicht. Kurz um, war Ok.

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                                      • 6

                                        All Hallows' Eve - Komm raus und spiel!... Ohh je, eigentlich bin ich kein Freund von Kurzgeschichten, da wie auch hier, einfach zu wenig Platz für Entfaltung bereitsteht. Daher müsste ich eigentlich Punkte Abzug geben, aber da Episode 1 ziemlich creepy war, Episode 2 schön schräg und Episode 3 richtig überzeugen konnte, ich sage nur "Terrifier" und daher bereits vorab schon bekannt, ich das Clown Face als gelungen betrachte, war das Gesamtpaket dann doch stimmig. Ich empfehle den Streifen als guter Start für den kommenden Halloween Monat.

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                                        • 5

                                          Toxic Shark... Alle Jahre wieder lädt der SyFi zur Sharknado Week ein und der Sharktrasher Freund wurde auch dieses Jahr wieder verwöhnt mit dem einen oder anderen Shark Nonsens, der aber doch irgendwie angenehm und schmunzelnd es immer wieder schafft zu unterhalten. So auch dieser no brainer mit dem passenden Titel "Toxic Shark". Ein verkrüppelter CGI-Hai versprüht sein grüngiftiges Gift auf feiernde Badegäste und endet wie gewohnt in Haifischsalat. Bis auf ein wenig Blut bei einer Harpunenverletzung, recht harmlos und insgesamt besser als Zombie Shark aber auch nicht viel. Nur etwas für Genre Freunde...

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                                          • 6 .5

                                            47 Meters Down... Shark Movie, der die Thematik wieder etwas Bodenständiger angeht. Kein Trash mit fünfköpfigen Haimutationen, auch keine Haie aus dem Weltraum, Vulkan, Tornado, Lawinen, Baggerseen, Geisterdimensionen usw. sondern eher an die alte Schule des Tierhorrors angelehnt, dass den verwöhnten Shark Movie Fan einiges an Abwechslung bieten wird. Denn die Haie stehen nicht primär im Vordergrund. Des Weiteren überzeugt der Streifen mit schönen Aufnahmen. Nichts Großes, aber eine willkommene Abwechslung im Genre.

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                                            • 6

                                              Berlin Syndrom... Netter kleiner Thriller, der in Berlin spielt und thematisch das Stockholmsyndrom anspielt. Nett umgesetzt, doch hatte der vorige Trailer etwas mehr versprochen. Denn der Film ist dadurch das er ziemlich ruhig erzählt wird etwas zäh und langatmig mit durchschnittlicher Spannung und Unterhaltung. Technisch solide umgesetzt nach einer Romanvorlage, doch sollte man kein Meisterwerk erwarten.

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                                              • 3
                                                über SxCam

                                                Sx_Tape... Found Footage trifft auch Erotikhorror, der keiner ist und verbindet den Murks mit einer Geisterstory. Das Einzige was hier funktioniert war die Atmosphäre in dem alten Krankenhaus. Ne, das war nichts...

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                                                • 6 .5
                                                  über Bite

                                                  Bite... Kocht man eine Filmsuppe und packt die Fliege und solch Vertreter wie Contracted zusammen in einen Topf, bekommt man wohl so etwas wie "Bite". Was anfängt mit Found Footage Stil entwickelt sich in eine Art Body Melt Horror, in dem eine attraktive Dame im Urlaub von einer Art Insekt im tropischem Wasser gebissen wird und nun zu etwas gleichermaßen mutiert. Angeblich sollen Kotztüten bei der Kino Premiere verteilt worden sein, es gibt zwar ordentlich geglibber und gematsche, aber das sollte der Genre Fan abkönnen. Irgendwie erinnert "Bite" an diverse B-Movies in dem Bereich, sodass der Streifen nicht wirklich ein innovatives Highlight ist. Kann man ein, zweimal schauen, doch die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen.

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                                                    The Dark Below... Creature Feature B-Movie das mit Erfolg versuchte im Genre neue interessante Wege zu gehen. Respekt an die Engländer, besonders an Stewart Sparke, der mit Mut und Innovation hier einen Genre Streifen erschaffen hat, der definitiv aus der Masse an Artgenossen heraussticht und das vollkommen positiv. Absolut geniale Idee, tolle Kameraeinstellungen und Bilder, interessante Thematik, passender Soundtrack und sogar recht ansehnlich in der Schauspieler Wahl. Wenn man bedenkt, dass hier das Budget nicht hoch war, hat man es hier mit einem sehenswerten Genre Film zu tun, der Spaß macht, auch wenn er hier und da noch etwas holprig daher kommt. Hat mir sehr gut gefallen.

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