marco.lentini.16 - Kommentare
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Alle Kommentare von marco.lentini.16
Picknick am Valentinstag... Eine Romanverfilmung von einem mysteriösen Vorfall, der sich angeblich tatsächlich so ereignet haben soll. Dieses ist aber mehr als lang anhaltende Legende zu betrachten. Vom Film selbst, ein ruhiger 70er Streifen, der natürlich durch seine schönen Bilder und Einstellungen überzeugt, aber streckenweise, etwas zu zäh daher kommt. Etwas mehr Tempo in der Erzählung hätte nicht geschadet. Fazit: Kann man sich anschauen, sollte aber nicht zu viel erwarten...
Der Hauptmann von Köpenick... Klassiker mit Heinz Rühmann, der fantastisch in die Rolle passt. Eine schöne Zeitreise mit Herz und Humor. Kann man immer wieder mal schauen, hat mir gefallen...
Colic... Mystery Horror Thriller aus Thailand. In dem Filmchen geht es um ein junges Pärchen, das die Karriereleiter hochklettert und eine ungewollte Schwangerschaft ansteht. Die junge Familie kommt damit zurecht, doch der Nachwuchs leidet an der Colic und weint ohne ersichtlichen Grund. Nach 6 Monaten soll es aufhören, doch das tut es nicht und so macht man Bekanntschaft mit jenseits liegenden Mächten. Okkultismus trifft auf Spiritualität und würzt den Streifen ab mit einer ruhig erzählten Mystery Geschichte, die teilweise nette Szenen zu bieten hat. Fazit: Nichts wirklich Neues von der Idee her, aber solide umgesetzt.
Kill Syndrome... Stumpfsinniger Amateurhorror / Tortureporn, der außer mittelklassigen Gewaltspitzen nicht viel zu bieten hat. Es geht um eine psychopathische Inzuchtfamilie, die welch Wunder natürlich auch kannibalistisch veranlagt ist und sich so unschuldige Opfer sucht, um ihre Triebe zu stillen. Die Vorlage zur Thematik ist ersichtlich. Plakative Gewalt ist Programm und so bekommt der Zuschauer das, was der Titel verspricht. Ich fand ihn recht unspektakulär und war froh, die gut 60 Minuten verwaschenes Bild hinter mich gebracht zu haben. Gesehen und abgehakt!
Anatomia Extinction... Ein Frühwerk von "Yoshihiro Nishimura", der besonders Horrorfans ein Begriff sein könnte. So braucht man nur an Titel wie Tokyo Gore Police , Mutant Girls Squad und der Beteiligung an Zombie Ass denken. So hat man es mit "Anatomia Extinction" ganz klar mit einem Japaner zu tun und diese sind berüchtigt auch gerne mal grenzüberschreitende teils übertriebenere Filmchen zu drehen. Bei diesem Streifen hier bekommt man eine Horror Dystopie präsentiert, die nicht so plump ist, wie man vielleicht vermuten könnte, denn die sozioindustrielle Thematik, die klar einerseits den Antinatalismus anspielt und andererseits auch einen Wink zur Philosophie von Paul Lafargue anspielt, ist durchaus für den philosophischen Diskurs zu gebrauchen. Zu dem sind die teils surrealen und experimentellen Sequenzen durchaus anschaulich. Kurzum, ein Filmchen, das eher den anspruchsvolleren und intellektuelleren Zuschauer ansprechen wird.
Avengers 3: Infinity War... Der Dritte nun. Das Ganze fing ja 2012 ganz interessant an, verlor dann 2015 irgendwie an Charakter und 2018 wollte man dieses anscheinend nicht erhöhen. So kommt filmtechnisch und Stil Avengers 3 mit Avengers 2 auf etwa gleiches Niveau. An irgendeiner Ecke muss man halt kosten sparen und das dürfte hier in der Effektschmiede gewesen sein. Wie ich auch schon bei Thor 3 schrieb, hat man auch schon mehr Detailverliebtheit gesehen, die habe ich leider an diversen Stellen hier vermisst. Nun ja Fans wollen eh nur alle Superhelden zusammen in einem Film in Aktion sehen, da ist der Rest sekundär. Was bleibt, ist eine durchaus kreativ, gelungene Umsetzung, die es problemlos schafft zu unterhalten.
Thor 3: Tag der Entscheidung... Ragnarok, der dritte Streifen um Thor im großen Marvel Universum. Auch wenn ich mich nicht wirklich als Superhelden Filmfan bezeichnen würde, haben es tatsächlich einige aus der Marvel Schmiede geschafft mich zu überzeugen und neben den Guardians, Doctor Strange, Ant-Man und den älteren X-Men gehört Thor für mich mit zu den Favoriten. Doch filmtechnisch muss ich sagen, dass die Reihe mit jeder Fortsetzung etwas schwächer geworden ist. Nichts gegen den Humor, doch langsam wirkt es einfach zu aufgesetzt und von der Effektschmiede hat man auch schon mehr Detailverliebtheit gesehen, die habe ich leider an diversen Stellen hier vermisst. Trotzdem wieder ein gelungener Streifen, der zweifelsfrei unterhalten konnte.
The Destructor... Außerirdischer Kannibale, hätte man mehr rausholen können und das nicht nur in dieser Hinsicht. Der Streifen verzichtet in seiner Erzählstruktur gänzlich auf Tempo, sodass man in der Kombination mit einer fast statischen Kamera fast einschläft. Auch Effekte bringen nichts. Was bleibt, ist ein unterdurchschnittlicher 70er, der im Genre nicht weiter auffällt.
Der Killer hinter der Maske... An diesen Slasher kann man sich doch noch dunkel erinnern, wenn man an die verrauchte Videothekenzeit sich zurückerinnert. Das man hier versucht hat auf einen Zug rechtzeitig aufzuspringen in einer Zeit, wo es mit den Schlitzer Filmchen gerade erst so losging, ist offensichtlich. So schaut der Film aus heutiger Sicht, schon arg dilettantisch aus. Die Schnitte und die Szenen und selbst schauspielerisch alles hölzern und ungefeilt. Aber immerhin gibt es wie in den 70er typisch ordentlich nackte Haut zu sehen.
Guardians of the Galaxy Vol. 2... War der Erste noch irgendwie Kult, verzichtet dieser Nachfolger auf eine innovative Steigerung. So bleibt der Zweite auf dem Niveau des Ersten und hat folglich damit alles richtig gemacht. War cool wieder auf die Guardians of the Galaxy, diese bunte Truppe zu stoßen. Konnte mich ohne Probleme sehr gut unterhalten.
Doctor Strange... Wenn man weiß, auf was man sich einlässt, nämlich auf Stumpfsinn für die breite Masse, was Universen entfernt von Kultur, Kunst und Anspruch ist, dann könnte dieser seelenlose Effektmurks tatsächlich Spaß machen und unterhalten und das tut er auch, es ist also nur die Frage wie man, an was herangeht. Da diese Einleitung zu den meisten Filmen des Zeitgeistes passt, muss man einfach bei Doctor Strange erwähnen, dass ob beabsichtigt oder zufällig, hier tatsächlich philosophische / metaphysische Ansätze zu finden sind, die intelligent durchdacht sind. Das sehe ich als Bonuspunkt. Sonst macht der Streifen, dass was er soll, unterhalten und das auf ziemlich intensive Art ziemlich gelungen. Hat richtig Spaß gemacht und man freut sich auf den Nachfolger...
Yeti - Der Schneemensch kommt... Man bekommt das, was man erwartet. Trash B-Movie aus bella Italia. Das Witzige ist, schafft man es sich auf den Streifen einzulassen, macht er sogar Spaß und funktioniert recht gut. Auch wenn man sofort an King Kong erinnert wird. Zu dem macht "Antonella Interlenghi" auch hier eine ansehnliche Figur. Einzig gewöhnungsbedürftig ist, dass der Spaß vereinzelt zu albern wirkt und natürlich das merkwürdige Kostüm, das nicht so recht in die Gestalt eines Yeti passen möchte. Für mich sieht ein cooler Yeti eben aus wie ein Wampa. Alles im allen: Vermeintlicher Yeti Trash, der Fun machen könnte, wenn man nicht zu ernst an die Sache ran geht.
Slithis... Monsterhorror aus den 70er. Das Ganze erinnert von seinem Stil her stark an Vertreter wie "Bog" von "Don Keeslar", hier wollte man vermutlich mehr als es tatsächlich ging. Was bleibt ist ein Monster / Mutanten Horror Trash mit einem amüsanten Monsterkostüm und eine 70er-Atmosphäre, die zumindest den Nostalgiker in diesem Genre eine Freude machen könnte. Somit kommt Slithis bei mir leicht über den Durchschnitt, da es Besseres, aber auch schlechteres im Genre gibt.
Ameisen - Die Rache der schwarzen Königin... Tierhorror aus den 70er, der etwas braucht, um in Fahrt zu kommen. So baut sich die Story von Chemikalien mutierte Ameisen sich langsam auf. Etwas mehr Tempo hätte dem Streifen gut getan. Also eher etwas bescheidener Vertreter aus dem Genre. Für Fans aber durchaus ansehbar...
The Watcher... The Bad Nun! Im Horror Genre ist man in diesem Jahr wieder einmal bei den Nonnen angekommen und so verwundert es nicht, das man auch in der B-Movie-Schmiede hier fleißig mitmischt. The Watcher oder The Bad Nun ist ein solider Vertreter dieser Sparte, doch ist diese auf Teufel komm raus getrimmte moderne etwas aufgesetzt. Nonnen und Smartphones wie Chat ist halt so ne Sache. Wer einen alten italienischen Stil und lock erwartet in alten Gemäuern und jede Menge Atmosphäre und Mystik, der wird definitiv enttäuscht werden. Also lieber nicht zu viel erwarten. Seichte Tele 5 Unterhaltung.
Montana Sacra - Der heilige Berg... Das war ein Film, wie ein Trip! Endlich wieder einen Film gesehen, der so verrückt und skurril ist, der einen aufzeigte, dass es tatsächlich noch so etwas, wie intelligente Filmkunst gibt. Selten so etwas Interessantes gesehen, ein Film mit einer Seele und hohen Kunst Anspruch. Der heilige Berg ist zweifelsfrei hohes Niveau für den Liebhaber. Der bleibt in der Sammlung! Genialer Streifen...
From Hell It Came ... Horror aus den 50er in s/w. Der Streifen wirkt etwas sehr angestaubt und man fragt sich nur, wie eine nachkolorierte Fassung wohl wirken würde. Viel Atmosphäre und Spannung hatte dieser nostalgische Ausflug nicht und einziger Charme und Spaßfaktor bereitete Tabonga das Baumstumpfmonster in Aktion ab ca. der Mitte des Films. Ein bisschen Trash, ein bisschen Abenteuer und für damalige Zeit vielleicht auch etwas grusel. Aus heutiger Sicht eher unspektakuläres B-Movie aus der Mottenkiste...
Badhshala... Ein eher unbekannterer Vertreter aus Nepal, der als ziemlich hartes Drama daherkommt. Thematisch geht es um eine Erzählung von einem Vorfall in einer Kaserne in der misshandelt und gefoltert wurde zu Zeiten des Bürgerkrieges zwischen dem Monarchen und der nationalen Armee und der Maoisten. Der Film sorgte nicht nur für kontroverse, sondern durchlief seiner Zeit auch der Zensur, wurde aber letztendlich doch ausgestrahlt. Auch wenn die Thematik nur schwer zugänglich ist, als Filmwerk also solches ist der Film durchaus gelungen und geht teilweise unter die Haut.
Revenge... Ein Rape & Revenge Filmchen aus Frankreich. Ganz klar, der Streifen erfindet das Rad nicht neu und kommt zu dem noch sehr minimalistisch daher, was man auch an der Ausstattung und dem Set merkt. Insgesamt also eher günstig, was aber keinesfalls schlecht ist, denn es passt hier alles stimmig zusammen, sodass der Film es locker zu unterhalten schafft. Als Kritik kann man aber das qualitative Ungleichgewicht der eher experimentellen Kameraeinfänge nennen. Beispiel Szene mit der Ameise und Blutstropfen, ästhetisch sehr gelungen, im Vergleich Motorradhelm mit Filtereffekt extrem billig, dass man schon an der Ernsthaftigkeit zweifelte. Kann man sich anschauen, sollte aber auch nicht zu viel erwarten...
Chicago Rot... Der Nächste neue aus der Extrem Reihe. Chicago Rot ist dann tatsächlich mal wieder einer, der aus der Reihe heraussticht und das weniger wegen seiner Härte, sondern eher wegen seiner intelligenten Art einen Genre Mix unterhaltend und interessant rüberzubringen. Horror trifft auf Fantasy - Science-Fiktion mit einer ordentlichen Portion 80er Trash die zum Schmunzeln anregt. Ein eher dystopischer Film, den man auch als Düsteres Horror Märchen vermarkten könnte. Hat mir gefallen, weil es mal etwas ganz anderes ist.
KFC... Einer der Neuen, aus der Extrem Reihe und wie schon oft an anderer Stelle erwähnt, ist das immer ein Glücksfall, wenn mal ein ansehnlicher Film dabei ist, der es auch verdient in solch eine Reihe reinzukommen. Bei KFC war das Glück dann leider nicht auf meiner Seite und ich behaupte jetzt mal, dass der Streifen einer der schlechtesten der ganzen Reihe ist. Härteres Independent Drama, das zwar tatsächlich an so manch CAT III Vertreter erinnert, insgesamt aber doch sehr bescheiden ist und das in allen Bereichen. Nur interessant um die Reihe vervollständigt zu wissen, Unterhaltungsfaktor bis auf zwei Szenen gleich null.
Deathstalker - Der Todesjäger... Dieser Fantasy Barbaren Trash Film aus der Stube R. Corman, dürfte zu der Kategorie Filme gehören, die so schlecht und billig sind, das sie schon wieder genau deshalb ihren Charme haben und Spaß machen. Muskeln, nackte Haut, Schwertkämpfe, dumme Sprüche und jede Menge Trash. Da braucht man nicht viel Hirn beim schauen und ist genau das richtige zum Berieseln. War spaßig.
Breakin'... Was waren die 80er schrill gewesen und irgendwie auch etwas crazy, wie dieser Tanzfilm der anderen Art. Breakdance ist nämlich angesagt und das gar nicht mal so schlecht. Wer jetzt an die The Rock Steady Crew mit Hey You denkt, hat zumindest die 80er nicht verpennt und wird auch mit diesem Streifen gut unterhalten werden. Wie sagte mein Vorredner eine kleine "nostalgische" Reise, die sich lohnt, wenn man die Zeit erlebt hat. Hat mir gefallen und das nicht nur wegen dem Soundtrack.
Dave, ich sollte dir eine Urkunde ausstellen mit Inhalt: VIEL FILM SCHAUER :-D
The Little Boy... Ein Kriegsdrama um eine Familie, die im 2. Weltkrieg einer jüdischen Familie hilft und in Schwierigkeiten kommt, als ein General sich einnistet. Die Geschichte spielt in Montégut-Lauragais einem Dorf in Südfrankreich zu Zeiten der deutschen Besatzung. Im Vordergrund der Story steht der kleine François, der die Geschehnisse aus seiner eigenen Sicht sieht und trotz allem es schafft, eine Freundschaft aufzubauen. Fazit: Etwas lang gezogenes Kriegsdrama mit einer Thematik, die nicht neu ist. Kann man sich anschauen.