mariega - Kommentare
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Alle Kommentare von mariega
Dschungel von Calais: Ich bin ein Mensch - Holt mich hier raus
Als Kind fragte ich meine Eltern und Großeltern, warum sie nichts gegen die Konzentrationslager im Zweiten Weltkrieg unternommen haben. Sie antworteten: "Es war Krieg und wir hatten Angst".
Jetzt frage ich mich, warum wir nichts gegen das Konzentrationslager in Calais unternehmen. Wir sind nicht im Krieg und wovor haben wir Angst? Wir schauen weg und glotzen lieber "Dschjungelcamp".
Mein Name ist Nobody
Eine leider wahre Geschichte: Der Mann, der nicht existierte.
Mein Cinema Paradiso: Das ehemalige Pumpenhaus des Wasserturms aus dem 16. Jahrhundert, das als Kino in der Altstadt genutzt wird. Mit seinem Eingangsfoyer, wo man noch durch einen Glasboden den darunter hindurchfließenden Stadtbach sehen kann, ist dieses kleine Kino der ideale Ort, um meinen Kummer zu ertränken.
Qu'importe le flacon, pourvu qu'on ait l'ivresse.
Der Flakon ist unwichtig, Hauptsache der Inhalt berauscht.
C'eravamo tanto amati
CIAO BELLO!
"Wir hatten uns so geliebt"
Es ist "Ein besonderer Tag". Dein Herz hat aus Müdigkeit aufgehört zu schlagen, sagt deine Frau. Du hast uns im Stich gelassen. Wir bleiben allein unter "Die Schmutzigen, die Häßlichen und die Gemeinen". Wer wird uns Italien erzählen?
und das Zicklein wünschte sich einen Ringelschwanz
In "Die Haut, in der ich wohne"
Wunderschöner Originaltitel:
Chacun son cinéma ou Ce petit coup au coeur quand la lumière s'éteint et que le film commence
Jedem sein Kino oder Dieser kleine Herzschlag, wenn das Licht ausgeht und der Film anfängt.
Meine Mama hat immer gesagt: Es gibt keinen dummen Job, es gibt nur dumme Menschen.
BISS AUFS BLUT: Über die Jagd nach ewigem Leben
CATHERINE DENEUVE UND DAVID BOWIE: Begierde und Ikonen
Nach der sapphischen Liebesszene zwischen Catherine Deneuve und Susan Sarandon wurde Catherine Deneuve in Frankreich zur lesbischen Ikone, was sie sehr schätzte.
David Bowie, Chamäleon-Ikone, erzählte über den Prozess vorzeitigen Alterns, dass er vor den Szenen, in denen er als alter Mann auftrat, stundenlang in der Mitte der George-Washington-Brücke laut schrie, um seine Stimme entsprechend zu verändern*.
Dieser Vampirfilm vor seiner Zeit (1983) ist nicht nur sehenswert, sondern Sehenspflicht!
*Wenn man laut schreien muss, um alt zu erscheinen, dann bin ich sehr alt ;)
1. Hätten Sie gerne im Mittelalter gelebt?
Oui, besonders in der Mitte meines Alters.
2. Wer ist Ihr größter Feind?
Mein Wecker
3. Wie ist das Verhältnis zu Ihren Eltern?
Entfernt aber sehr gut
4. Welcher Ihrer Freunde hat Sie am meisten geprägt?
Meine Freundin Joanne aus Kanada. Sie bemalte damals Türe in Spanien und trug ab und zu kein Höschen unter ihrem Hippierock. „Man muss lüften“ sagte sie.
5. Folgen Sie eher Ihrem Kopf oder Ihrem Gefühl?
Ich folge meistens niemandem, aber wenn dann, sagt mir der Kopf, welchem Gefühl ich folgen soll.
6. Waren Sie schon einmal auf einem Poetry Slam?
Nicht persönlich.
7. Glauben Sie, dass die Vergangenheit in einer Beziehung eine Rolle spielt?
In einer Beziehung sollte man zusammen in einer zukünftigen Richtung schauen. Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen.
8. Haben Sie Kosenamen? Falls ja, wie kamen Sie zu diesen?
Oui, Marie (Nur ein Teil meines Vornamens), Kiki, Fransou, Ma douce, Mon tank (Hasse ich), Schätzili, Mariechen (Hasse ich)… und noch vielmehr, da man mich oft ruft!
9. Können Sie Ihre größte Fantasie beschreiben?
Ich bin gerade dabei.
10. Können Sie sich daran erinnern wer Ihnen das Fahrradfahren beigebracht hat? Wenn ja, erzählen Sie uns die Geschichte dazu?
Non, ich habe vergessen. Ich fahre nur Auto.
11. Wären Sie lieber weniger attraktiv und steinreich oder extrem gutaussehend und dafür arm?
Extrem attraktiv und steinreich.
12. Was begeistert Sie an der Stadt/dem Dorf in der/dem Sie leben?
Die Menschen
13. Was war Ihre coolste Verkleidung zu Halloween bzw. Karneval?
No Halloween, no Karneval!
14. Was würden Sie drei Tage lang ohne Strom machen?
Fahrrad fahren ;( , um Strom zu erzeugen!
15. Welches ist Ihr Lieblingszitat und warum ist es gerade diese?
Ich liebe Zitate und habe jeden Tag ein anderes. Heute wäre es: Manche Menschen wollen glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.
16. Wenn Sie in einer Band wären, welches Instrument würden Sie spielen?
Natürlich die erste Geige
17. Wenn Sie ein Schild um den Hals hängen hätten, was würde da drauf stehen?
Ich und ein Schild um den Hals! Wo sind wir denn!
18. Wenn Sie ein "Drink" wären, welcher wäre es und warum?
Une coupe de champagne!
19. Wie machen Sie Ihrem Ärger Luft?
Das würde ich gern von dir erfahren! Schaffe ich nicht!
20. Wurde schon einmal ein Gerücht über Sie verbreitet? Wenn ja, welches war es?
Es war kein Gerücht!
The Revenant, 3 Goden Globes, je n'en reviens pas ;)
Maries märchenhafter Nationalanfall
Meistens gehe ich mit meinen französischen Mitbürgern eher kritisch um, und dazu habe ich genug geschrieben, dass ich keine Märchen mag, aber heute bin ich anders gestimmt, vielleicht durch die David Bowie Tristesse. Also zum 388. Geburtstag von Charles Perrault (12. Januar 1628 in Paris; † Nacht vom 15. Mai auf den 16. Mai 1703 in Paris), dem französischer Schriftsteller, der durch seine Märchensammlung „Geschichten oder Erzählungen aus alter Zeit“ berühmt wurde (Deutsche Autoren wie die Brüder Grimm, Ludwig Bechstein, haben Märchen von ihm übernommen.) werde ich diesen märchenhaften Film "Eselshaut" von Jacques Demy, der auf dem gleichnamigen Märchen von Charles Perrault (In Deutschland auch als Allerleirauh bekannt) beruht, ansehen. Demy musste 9 Jahre warten, um dieses Pop Art Märchen im Schloss Chambord drehen zu können. Er erzählt uns eine fabelhafte Geschichte voller Anachronismen begleitet von der unvergesslichen Musik von Michel Legrand: Der König (Der unvergleichbare Jean Marais) zitiert Cocteau (« Ecoute ta guitare fée, Tes objets te suivent Orphée... »), Peau d'âne (Die wunderbare Catherine Deneuve) raucht im Hippielook einen Joint.
Something happened on the day he died
Spirit rose a metre and stepped aside
Somebody else took his place, and bravely cried
I'm a Blackstar
Bonjour tristesse
Liebes Tagebuch, heute habe ich Pool Death gelesen
Pooli ist so süß!
Voll traurig wie manchmal Kommentare untergehn
Aber zum Glück den von Pool, der ist so cool, habe ich gesehn
Pooli, falls du das liest, sei gegrüß!
Ich mag alles nicht, was jeder mag.
Oder:
Ich mag nicht alles, was jeder mag.
Oder:
Ich mag alles, was nicht jeder mag.
Oder:
Alles was mit "Jeder" anfängt, mag ich nicht.
Oder so... :D
Schrecklich!
Tatsächlich der Schrecken von Marie. Nur peinlich!
Trotzdem:
1 Punkt für Galabru
1 Punkt für den 2CV
1 Punkt für die Erinnerung
2016 wird Maries Depardieujahr!
Gérard, wenn es dich nicht gäbe, müsste man dich erfinden!
Nach dem Motto: Was sich liebt, das neckt sich, möchte ich heute, nachdem ich über dich so oft gelästert habe (Siehe unten Gégé Feuilleton ;), dir eine Liebeserklärung machen: Je t'adore!
Pass aber, bitte, auf dich auf: Du musst nicht, um glaubwürdig zu sein, die selbstmörderische Verkörperung von "La Grande bouffe" - Das Große Fressen - sein. Du bist schon der Größte!
Sehr überzeugende Darstellung an der Seite von Depardieu von dieser häufig kritisierten Schauspielerin in dem Film "Small World" (2010) von Bruno Chiche.
Ein ♥ für Alex von Marie
Sur sa tombe il fit inscrire: «Ici Antoine repose, il ne fit jamais autre chose.»
Pensées, répliques et anecdotes (2006)
Michel Galabru
"Er verordnete auf sein Grab zu schreiben: Hier ruht Antoine, er tat nie etwas anderes."
FRANKREICH WEINT IMMER NOCH, MARIE AUCH
Nach dem Verlust am Wochenende des beliebten Chanson-Sängers Milchel Delpech muss nun Frankreich um un "MONSTRE SACRÉ du cinéma" weinen. Michel Galabru wäre gern wie Molière auf der Bühne gestorben, er ist aber mit 93 Jahren einfach in seinem Bett nicht mehr aufgewacht.
Vor 2 Jahren schrieb ich über ihn:
Er ist in Deutschland zu unrecht nur bekannt, wenn überhaupt, als Jérôme Gerber, Vorgesetzter und zugleich Gegenpart zu Louis de Funès in den Gendarm-Filmen. In Frankreich ist der Schauspieler, der in mehr als 250 Filmen zu sehen war, durch die Gestaltung subtiler Charaktere sehr anerkannt und beliebt. 1977 erhielt er (und nicht der nominierte Alain Delon) den César als bester Hauptdarsteller in "Der Richter und der Mörder" von Bertrand Tavernier.
Vor kurzem stand er noch auf der Bühne in "La femme du boulanger".
Tous mes respects Monsieur Galabru
Sie waren "UN PERSONNAGE", der größer war als seine Rollen.
Son portrait:
https://www.youtube.com/watch?v=ug1J6XZaHFk
FRANKREICH WEINT, MARIE AUCH
Un chanteur nous a quittés. Ein Chanson-Sänger hat uns verlassen: Michel Delpech ist am Samstag im Alter von 69 Jahren seinem Krebsleiden erlegen. Es gibt keinen Franzosen, der seine Lieder nicht kannte.
Er gehörte zu diesen Chansonniers, die Teil des Lebens der Franzosen sind. Man kann die Filme "On connaît la chanson" - Das Leben ist ein Chanson - 1977 von Alain Resnais oder "Quand j'étais chanteur" - Chanson d'amour - 2006 von Xavier Giannoli, mit Gérard Depardieu und Cécile De France nicht richtig verstehen, wenn man dieses typisch französische Chanson-Phänomen nicht kennt. Die Chansons begleiten uns in unserem Alltag. In jeder Situation könnte man euch ein Lied singen!
Für euch la Chanson de Michel Delpech: Quand j'étais chanteur (in dem Film von Giannoli zu hören):
https://www.youtube.com/watch?v=7nb-BQ3yTTs
In dem musikalischen Film "Les bien-aimés" - Die Liebenden - 2011 von Christophe Honoré verkörpert Michel Delpech den Ehemann von Catherine Deneuve und ist der Einzige, der nicht singt.
In dem Film "L'Air de rien" (2012) von Grégory Magne und Stéphane Viard spielt er eine Loser-Version von sich selbst.
Pour un flirt avec toi
https://www.youtube.com/watch?v=T3lpxre5VWg
Merci, dass es euch gibt!
Ihr seid: https://www.youtube.com/watch?v=S_xH7noaqTA
Sylvester steht vor der Tür ;)