McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 2497:
Mhhh, der hat mich jetzt nicht so beeindruckt. Slasher, in denen der bzw. die Killer offenkundig kein Motiv für ihr Verhalten vorweisen können oder wollen, haben mir noch nie gefallen, das widerstrebt meinem auf Kausalität basierendem Denkmuster. Klar, durch die Auflösung hat sich das mit dem Motiv und in diesem Fall soll womöglich gerade der Umstand, dass solche Taten eben auch ohne triftigen Grund vollbracht werden können, das Schockelement sein - das hätte man meiner Meinung nach trotzdem ein wenig anspruchsvoller inszenieren können.
McBabs' Filmkommentare, # 2496:
Bin hin- und hergerissen. Einerseits entsprach der Film überhaupt nicht meinen Interessen, andererseits war er so strange und abgedreht, dass ich meine Augen kaum eine Sekunde abwenden konnte. Wird dann wohl irgendwas im Mittelfeld...
McBabs' Filmkommentare, # 2495:
"Sicario" fing unglaublich stark an. Leider ließ er recht schnell nach und verfiel dann auf durchschnittliches Thriller-Niveau. Vielleicht fehlt mir auch nur der Enthusiasmus für das Genre, aber die gut gewählte Besetzung allein konnte mein Interesse für die Handlung nicht allzu lange halten.
McBabs' Filmkommentare, # 2494:
Vor einiger Zeit hatte ich das Vergnügen, zu Ehren des 25-jährigen Bestehens dieses Meisterwerks einer Kinovorführung mit anschließendem Interview einer Zeitzeugin beizuwohnen. Dies war das erste Mal, dass ich "Schindlers Liste" in voller Länge und konzentriert gesehen habe und ich komme nicht umhin, erneut zu bemerken, dass es sich dabei um ein Meisterstück der neueren Filmgeschichte handelt. Bei diesem über dreistündigen Kriegsdrama stimmt einfach alles. Nicht nur die Art und Weise der Inszenierung der einzelnen Szenen ist vollendet, sondern auch die gesamte Konstruktion, die Zusammensetzung der Handlung. Eindrucksvolle Massenszenen wechseln sich mit intensiven Dialogen unter vier Augen ab, Charakterszenen mit beinahe dokumentarischen Schreckensbildern und was kaum zu überbieten ist: die phänomenalen Figuren bzw. Leistungen der Rolleninhaber. Das kann dabei herauskommen, wenn sich Hollywoodgrößen mit beneidenswertem Ehrgeiz einem ernsten Thema widmen...
Und wer an keiner einzigen Stelle dieses Films Tränen im Auge hatte, dem ist nicht mehr zu helfen.
McBabs' Filmkommentare, # 2493:
Nach Sichtung des dritten und letzten Teils der "Nachts im Museum"-Reihe komme ich zu dem persönlichen Schluss, dass mir die Geschichte auch als Einteiler gereicht hätte. Die Faszination über lebendige Exponate hält sich mittlerweile in Grenzen und der Plot strotzt nicht gerade vor bahnbrechenden Ideen, die den Film in dem nunmehr auf ozeanische Dimensionen angewachsenen Sequel-Sumpf erhaben wirken lassen.
Technisch und schauspielerisch sowie in Sachen Ausstattung, CGI und Setting habe ich nichts auszusetzen, aber das Interesse ist nicht mehr so ausgeprägt.
McBabs' Filmkommentare, # 2492:
"Nachts im Museum 2" ist mal wieder ein typisches Sequel. Man übernimmt das Prinzip aus dem ersten Film, setzt aber in Sachen Quantität einen drauf: raus aus dem kleinen Museum, ab ins Smithsonian. Denn dort liegt, verstaubt in Kisten im Keller, massig Potenzial für neue, aufregende Figuren. Die Story ist ehrlich gesagt recht dünn, man hat sich einen fadenscheinigen Anlass aus den Finger gesogen, um den Umzug in ein größeres Setting zu rechtfertigen, der Rest ist größtenteils Katz-und-Maus-Spiel, die Suche nach und Verteidigung der mysteriösen altägyptischen Tafel, um wieder geordnete Zustände herzustellen. Die Balance zwischen neuen Charakteren und alten bekannten ist ausgewogen.
Wer den Vorgänger abgefeuert hat, wird sich auch in der Fortsetzung amüsieren können, wer aber was neues in diesem Film sucht, sprich Innovation, wird herbe enttäuscht.
McBabs' Filmkommentare, # 2491:
Die Schauspieler sind nicht das Gelbe vom Ei und haben offensichtlich nicht viel Erfahrung, die Dialoge sind nicht realitätsnah genug. Wo Tarantino in seinen Filmen die Dialogauthentizität perfektioniert hat, hapert es hier an allen Ecken und Enden - lässt sich natürlich nicht sinnvoll vergleichen, irgendwie aber doch. Gerade in den ersten 20-30 Minuten wirkt "Suicide Club" aber dadurch als absolutes Laientheater und lädt eher zum mitleidigen Schmunzeln denn zum Nachdenken ein. Allmählich lockert sich das ganze dann aber doch noch etwas auf und am Schluss nimmt man den Mimen ihre Rollen sogar beinahe ab, es entwickeln sich sogar leichte Sympathien. Eine weltbewegende Message steht trotz unvorhergesehenem Finale am Ende trotzdem nirgends. Höhepunkte gibt es auch nicht wirklich und ich erhielt permanent den Eindruck, dass der Regisseur sich zu offensichtlich an en einfachsten Erzählmodellen entlanghangelt - Schlüsselszenen sind ab der ersten Sekunde als solche erkennbar, statt erst im Nachhinein Teil des Aha!-Effekts zu sein, Stereotype lösen sich exakt wie von jedem Mittelstufenschüler erwartet auf, neue Figuren tauchen genau dann auf, wenn der durch Klischees geprägte Hobbyfilmfan es erwartet und die alten langweilig werden und die Handlung stehen zu bleiben droht - deus ex machina.
Bei aller Kritik habe ich mich dennoch von diesem ungeschliffenen Diamanten unterhalten gefühlt; die Geschichte sollte man nochmal jemandem mit mehr filmschaffender Erfahrung sowie narrativem und technischen Geschick in die Hand drücken, dann könnte es als sehenswertes Gruppendrama durchgehen.
McBabs' Filmkommentare, # 2490:
"Nachts im Museum" nutzt die unbegrenzten Möglichkeiten modernster CGI, um eine typische Kinderfantasterei Wirklichkeit werden zu lassen: was passiert mit all den historischen und manchmal schaurigen Exponaten in den Museen des Nachts? Vielleicht werden sie ja lebendig...? Nein, das wäre verrückt. Oder doch nicht? Ben Stiller (der hier wie die Faust auf's Auge in seine Rolle passt) muss sich mit allerlei Getier und Persönlichkeiten der Weltgeschichte rumschlagen, darunter Teddy Roosevelt, Dschingis Khan(?), Miniatur-Römern und - Indianern (so klein sollte Owen Wilson immer sein!), einem Kapuzineräffchen und einem f*cking T-Rex (der Musiker wäre wohl angenehmer gewesen). Der erste Teil der Trilogie beschränkt sich noch auf das Wesentliche und vor allem auf die Lokalität des Museums, was dem an sich grenzenlos denkbaren Szenario Grenzen aufzeigt und es vor einem gerne begangenen Fehler bewahrt: eine Idee ohne Rücksicht auf Verluste sofort komplett auszuschlachten und damit jedes Potenzial für mögliche Fortsetzungen in die Tonne zu treten. Der Film ist ein großartiges Erlebnis für die gesamte Familie, Punkt.
McBabs' Filmkommentare, # 2489:
Insgesamt okay. Dafür, dass keinerlei Spannung aufgebaut wird, entwickelt sich aber alles viel zu gemächlich, was die ganze Angelegenheit nicht unbedingt spaßiger werden lässt.
McBabs' Filmkommentare, # 2488:
"Der Butler" ist ganz großes Kino. Aus der Sicht eines farbigen Butlers im Weißen Haus erhält man einen ungewohnten Blick auf die neuere US-Amerikanische Geschichte. Themen von Apartheid und Bürgerrechtsbewegung über Kriegseinsätze, innenpolitische Unruhen und Schwächen im Bildungssystem bis hin zu politischen Machtkämpfen werden hier behandelt, und weil die Präsidenten kommen wie gehen und dabei augenscheinlich gar keine große Rolle spielen, fühlt man sich ein bisschen wie bei Forrest Gump.
Zusammengehalten wird das inhaltlich beinahe überfrachtete Leinwandkonstrukt von einem fortlaufenden Familiendrama, in dem jedes einzelne Familienmitglied mal die tragende Rolle übernehmen darf. Für diesen Film sollte man also eine Menge Zeit und eine hohe Aufnahmefähigkeit mitbringen, dann wird man mit einem rundum gelungenen Geschichtsdrama belohnt, das sich nie zu schade ist, thematische Seitengriffe in die verschiedensten Richtungen zu tätigen.
McBabs' Filmkommentare, # 2487:
"Morgen, ihr Lauschen!" versteht sich mal wieder als Who-is-Who der deutschen Quatsch-Szene und wartet mit vielen bekannten Fratzen auf, die einen sieht man ganz gerne, andere überhaupt nicht. Der Humor ist gewöhnungsbedürftig wie auch die Figur des Ausbilder Schmidt selbst - ich kann gut drüber lachen, ein Großteil der Bevölkerung wird sich das vermutlich nicht in Spielfilmlänge geben können... Im Vergleich mit den Bühnenprogrammen kann der Film nicht mithalten. Trotzdem gibt's ein paar amüsante Szenen, man sollte aber schon einen gewissen Faible für kreative Beleidigungen und schonungslos groben Auf-die-Fresse-Humor haben und, das ist wohl das allerwichtigste: man sollte gedient haben, ihr Luschen!!!
(hab ich natürlich nicht, bin viel zu weich dafür)
McBabs' Filmkommentare, # 2486:
Für mich war "Wie durch ein Wunder" ein absoluter Überraschungstreffer. Zac Efron hat sich nach seinem Highschool-Singsang rasant zu einem begnadeten Schauspieler entwickelt und zeigte bereits in den unterschiedlichsten Genres, was er so draufhat. Dieses hier ist mit Sicherheit nicht zu den stärksten Kapiteln seiner Filmografie zu zählen, sehenswert ist es dennoch. Berührend, ohne übermäßig kitschig zu wirken, ernst, ohne allzu viel Schwermut zu verbreiten. Für einen gemütlichen Filmabend (mit PartnerIn) genau das richtige.
McBabs' Filmkommentare, # 2485:
Komödie, Thriller, beides? Keine Ahnung, ich fand den Film weder witzig noch spannend oder auf sonst irgendeine Weise interessant. Da halfen auch ein paar vertraute Gesichter nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 2484:
"Loving Vincent" ist ein einzigartiges Projekt, eine Singularität auf seinem Gebiet. Ein Film, bestehend aus tausenden handgeschaffenen Gemälden, indem sich die Figuren aus der bildenden Kunst einer Ikone der nicht leicht zu bewältigenden Aufgabe widmen, dessen Ableben zu untersuchen. Handlung und Figurenzeichnung (hier nicht im buchstäblichen Sinne) treten jedoch relativ schnell in den Hintergrund und es wird zeitnah klar, dass die Existenzberechtigung dieses Werks vordringlich im Stilistischen zu finden ist. Wer mal Lust auf ein Experiment hat und sich im Optimalfall auch ein wenig für Malerei begeistern kann, sollte hier einen Blick riskieren!
McBabs' Filmkommentare, # 2483:
"7 Tage Sonntag" lebt überwiegend von Provokation und einer Atmosphäre aus aggressionsfördernder Tristesse. Die Handlung ist für normale Menschen nur bedingt nachvollziehbar, Grenzen werden durch die Protagonisten zu schnell überschritten, ich kann mir nicht vorstellen, dass da nicht einige Vorkommnisse der Realität ausgelassen wurden. Das zentrale Problem der Inszenierung ist folgendes: Man hat's ums Verrecken nicht hinbekommen, auf irgendeine Art und Weise eine Identifikationsfigur zu etablieren und das ist nun mal ein Kardinalfehler, wenn es darum geht, Spannung aufzubauen. Statt mitzufiebern fungiert der Zuschauer hier ausschließlich als stiller Beobachter und das reicht eben nicht für ein packendes Filmerlebnis. Dabei gibt es zahlreiche Beispielfälle, in denen Antihelden erfolgreich die Identifikationsfigur stellen.
McBabs' Filmkommentare, # 2482:
Sehr unterhaltsamer Film, dessen Humor über die Jahrzehnte leider arg viel Staub angesetzt hat und mich deswegen nicht mehr zum lauthals Lachen bringen konnte, ein dauerhaftes Grinsen und Schmunzeln war aber drin. In Mr. Hobbs kann ich mich gut hineinversetzen - ihm wird nie langweilig, obwohl er sich das im Urlaub vielleicht mal wünschen würde. Einer der wenigen Komödien aus dieser Zeit, denen ich noch was abgewinnen kann!
McBabs' Filmkommentare, # 2481:
Ist okay. Aber nichts, was ich empfehlen würde, dafür war die ganze Angelegenheit zu inhaltsleer und zu wenig fordernd.
McBabs' Filmkommentare, # 2480:
Mach ich mir Freunde damit, wenn ich sage, dass ich den hier besser finde als die französische Version? Vermutlich nicht, aber lügen bringt ja auch nichts. Ich kann offenbar mit plakativem Hollywoodkino mehr anfangen, als mit der doch etwas eigenen Filmindustrie unserer Nachbarnation. Erst dachte ich, ich wüsste die Geschichte, die von allen in den Himmel gelobt wurde, einfach nicht zu schätzen, aber es hat sich herausgestellt, dass mir nur die richtigen Rahmenbedingungen gefehlt haben: bekannte Gesichter, weniger Ernsthaftigkeit, vertraute Umgebungen. Aus diesem Grund erhält von mir in diesem Fall "Mein Bester & Ich" (der Titel ist übrigens mindestens (!) ebenso bescheuert wie Ziemlich beste Freunde) den Zuschlag, auch wenn das Neuverfilmen erst kürzlich in anderen Ländern erschienener Werke (Beispiele aus D. : Honig im Kopf und gibt es nicht auch eine Amiversion von Fack Ju Göhte?) in meinen Augen eine unverschämte Praxis ist.
McBabs' Filmkommentare, # 2479:
Schweiger spielt die Rolle, die er am besten kann und alle anderen Darsteller tun es ihm in ihrem jeweiligen Metier nach: "Der bewegte Mann" ist demzufolge alles andere als von Überraschungen gesäumt. Die Geschichte ist in all ihren Details vorhersehbar und trotzdem komisch, schon allein weil sie sich realitätsnah gibt, auf tuntiges Gehabe weitgehend verzichtet und stattdessen ihren Figuren viel Raum zur Entwicklung und Selbstdarstellung lässt. Macht Spaß, vergisst dabei jedoch nie, auch die ernsteren Aspekte anzupacken, gerade beim Thema Homophobie.
McBabs' Filmkommentare, # 2478:
Ehrlich gesagt habe ich mich mit Falco nie näher auseinandergesetzt, aber sein Schaffen konnte mich schon lange begeistern. Das vorliegende Biopic ist mit Sicherheit kein Blockbuster, aber es ist auch bei weitem nicht schlecht, sondern einfach angemessen für das Ausmaß des musikalischen Einflusses, den Falco auf die Welt hatte. Er war kein Megastar und hat auch nicht wirklich ein Genre geprägt, aber er inszenierte sich als Kultfigur und machte schlicht und ergreifend coole Musik. Positiv hervorzuheben ist hier vor allem die Leistung von Manuel Rubey, der sich offenbar gänzlich in seine Rolle hineinversetzt hat und den Hölzel vollkommen überzeugend spielt. Tramitz in seiner Nebenrolle war m. E. eine Fehlbesetzung, der passte da gar nicht rein. Ansonsten kann der Film von vorn bis hinten zufriedenstellen, nicht mehr und nicht weniger.
McBabs' Filmkommentare, # 2477:
Die Bücher habe ich als Kind allesamt geradezu verschlungen, die Version der Augsburger Puppenkiste erst vor ein, zwei Jahren gesehen. Den 2001er Sams-Film habe ich nun schon einige Male gesichtet, aber mittlerweile reicht's. Die Figuren sind eben schemenhaft und Stereotype Charaktere, wie es sich für ein Kinderbuch gehört. Das führt leider dazu, dass ich den Film mittlerweile ziemlich nervig finde, aber für Kids gibt es hier einen Brüller nach dem anderen. Die Darsteller machen ihren Job allesamt mehr als zufriedenstellend und die Laufzeit ist prall gefüllt mit witzigen Episoden, die sich aber insgesamt auf vorbildliche Weise zu einer fortlaufenden Geschichte verbinden.
Meinen zukünftigen Kindern würde ich trotz allem lieber die Bücher empfehlen, die waren schon einen Tick besser und einfach fantasiefördernder. Danach kann man seine Sinnesorgane ja immernoch an der Verfilmung laben...
McBabs' Filmkommentare, # 2476:
Den ersten empfand ich ja durch den naiven Trash-Faktor noch als ganz witzigen Klamauk, der konnte Sympathie hervorbringen und gab einem die Möglichkeit, sich mal komplett in der Blödelei fallen zu lassen. Dieser hier versucht einfach nur, seinen Vorgänger zu kopieren und die Erfahrung zeigt: Wenn man mal durch sehr freie Kochkunst per Zufall ein richtig geiles Gericht gezaubert hat, kriegt man das in den seltensten Fällen noch mal genauso hin. "Bill & Teds verrückte Reise in die Zukunft" ist schlicht und ergreifend keiner dieser raren Glücksfälle. Das Rezept hat einmal funktioniert, ein zweites Mal klappt das nicht - schon allein, weil der Überraschungsfaktor fehlt.
McBabs' Filmkommentare, # 2475:
Angenehmes Drama zwischen großer gesellschaftspolitischer Relevanz und emotionalen individuellen Geschichten zweier Menschen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Der Film erscheint ebenso ruhig, wie der Titel vermuten lässt: "Miss Daisy und ihr Chauffeur" - das klingt unaufgeregt und besonnen und das ist es auch. Trotzdem interessant zu verfolgen.
McBabs' Filmkommentare, # 2474:
Vielleicht ein bisschen einseitig und natürlich publikumswirksam überdramatisiert, aber im großen und ganzen eine vertretbare Dokumentation, die ihren Zweck erfüllt. Auf populistische und vereinfachende Thesen und Aussagen wird weitgehend verzichtet, auch wenn sie bei einem solchen Format wohl nie komplett entbehrlich sein können. Al Gore ist charismatisch, wirkt aber dennoch seriös und weist hier vernünftigerweise nicht seiner Person, sondern der Thematik die größte Priorität zu.
Die Frage, die mich am meisten interessiert, ist: Was hat sich seit 2006 verändert und was hat dieser Film dazu beigetragen?
McBabs' Filmkommentare, # 2473:
War halt recht... überflüssig. Das Original "Die rote Flut" war schon offensiv pathosgeschwängerten Inhalts und "Red Dawn" leistet im Grunde nichts anderes, als das gleiche Szenario mit den selben eindimensionalen Figuren erneut umzusetzen und dabei die neuen technischen Möglichkeiten zu nutzen. Kann man anschauen, muss man sicherlich nicht.