McBabs - Kommentare

Alle Kommentare von McBabs

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    McBabs 10.09.2019, 15:05 Geändert 17.12.2021, 20:16

    McBabs' Filmkommentare, # 2472:

    Als Thriller würde ich "Ghost: Nachricht von Sam" jetzt nicht zwingend bezeichnen, handelt es sich doch eher um eine Liebestragödie, in der auch ein Mörder eine nebengeordnete Rolle spielt. Nicht bestreiten dagegen möchte ich, dass der Cast, allen voran die beiden Protagonisten, großartig (kitschig) gespielt hat und der Film einen unnachahmlichen 80er-Flair mitbringt (obwohl streng genommen kein Teil des Jahrzehnts). Seinen guten Ruf genießt dieses Romantikdrama völlig zu Recht.

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      McBabs 09.09.2019, 21:54 Geändert 17.12.2021, 20:15
      über Focus

      McBabs' Filmkommentare, # 2471:

      War nicht so meins. Irgendwie war "Focus" zu keinem Zeitpunkt in der Lage, mein Interesse zu binden, geschweige denn es dauerhaft zu halten. Etwas wirr und ohne ansprechende Exposition, nicht unbedingt Mainstream-freundlich... Meiner Meinung nach ein gutes Beispiel dafür, dass große Namen und Gesichter nicht allein zum Kinoerfolg ausreichen.

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        McBabs 09.09.2019, 20:28 Geändert 17.12.2021, 20:15
        über Turtles

        McBabs' Filmkommentare, # 2470:

        Überwiegend dämliche Sprüche und sehr hölzern wirkende Action - wäre da im Jahr 1990 nicht schon hochwertigeres dringewesen? Ein mit der Zeichentrickserie vergleichbarer Spaß kommt da nur schwer auf.

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          McBabs 09.09.2019, 18:26 Geändert 17.12.2021, 20:15

          McBabs' Filmkommentare, # 2469:

          Nachdem ich die Vomit Gore Trilogie falscherweise mit "Slow Torture Puke Chamber" begonnen habe, konnte mich "Slaughtered Vomit Dolls" kaum noch beeindrucken. Der Härtegrad ist um einiges niedriger angesetzt, dafür setzt man auf primitivste Ansätze einer Handlung, oder zumindest ist man dem Konzept kausaler Zusammenhänge zwischen den Szenen nicht komplett abgeneigt. Die technische Darstellung ist unter aller Sau und schmerzt über weite Strecken in allen Sinnesorganen (vermutlich gewollt, mies ist es dennoch). Die meisten werden die Sichtung eines solchen Machwerks mit gutem Grund als Zeitverschwendung betiteln und auch ich werde mir das auf keinen Fall ein zweites Mal geben - eine Erfahrung war es aber allemal wert. Schon allein, um einen (verstörenden) Einblick zu bekommen, welche Dimensionen menschlicher Abgründe abseits des Mainstream-Horrorgenres erreicht werden (können).

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            McBabs 09.09.2019, 18:07 Geändert 17.12.2021, 20:15

            McBabs' Filmkommentare, # 2468:

            Dürfte wohl eine der besten und bekanntesten RomComs im Filmkosmos sein. Mit einer grandiosen Besetzung und einer Geschichte, die aus einem modernen Märchenbuch entsprungen sein könnte, heftet sich "Notting Hill" direkt von Beginn hartnäckig an das Sympathieempfinden eines jeden einzelnen Zuschauers und bringt es ebenso zum strahlen wie z. B. "Pretty Woman". Der Film ist sowas von Mainstream, dass man ihn beinahe jedem Klientel in jeder Situation vorsetzen könnte und das Mindeste, was abzustauben wäre, ein Lächeln ist. Mainstream, aber gut. Wirklich gut.

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              McBabs 08.09.2019, 21:58 Geändert 17.12.2021, 20:14

              McBabs' Filmkommentare, # 2467:

              Wie hier schon einige erwähnt haben, kann Wahlberg hier vollends überzeugen. Die Handlung allerdings empfand ich nicht unbedingt als spannend, viel mehr plätschert alles vor sich hin - bezweifle, dass ich mich in 4 Wochen noch an mehr als die rudimentärsten Grundzüge des Films erinnern werde.

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                McBabs 08.09.2019, 19:39 Geändert 17.12.2021, 20:14

                McBabs' Filmkommentare, # 2466:

                Die Serie hab ich als Kind immer furchtbar gerne gesehen, aber die Filme ließen mich beide kalt. Irgendwie funktioniert dieses Humorformat für mich nicht in Spielfilmlänge...

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                  McBabs 08.09.2019, 17:35 Geändert 17.12.2021, 20:14
                  über Robots

                  McBabs' Filmkommentare, # 2465:

                  Sehr bunt, sehr vielfältig, niemals langweilig. So schlicht lässt sich "Robots" im Prinzip beschreiben, man kann natürlich auch weiter ausholen. Denn der lebhafte Animationsspaß beinhaltet zahlreiche drollige Figuren, in gewisser Weise besteht die komplette Roboterstadt aus potenziellen Sidekicks. Ein ausgeklügelter Plot ist da eigentlich kaum noch vonnöten, trotzdem wird ein hoher Anspruch aufrecht erhalten und Wert auf die Vermittlung moralischer Messages gelegt. Nicht nur die Einteilung der Bevölkerung in Klassen wird angeprangert, sondern u. a. auch nachhaltiges Konsumverhalten und ein verantwortungsvoller Umgang mit dem technischen Fortschritt gefördert. Unter den Animationsfilmen gehört der hier sicher nicht zu den größten Krachern, eine einmalige Sichtung lohnt sich aber allemal.

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                    McBabs 08.09.2019, 16:29 Geändert 17.12.2021, 20:14

                    McBabs' Filmkommentare, # 2464:

                    "Dickste Freunde" bietet exakt das, was der geneigte Filmfan von einer Komödie mit Kevin James und Vince Vaughn in den Hauptrollen erwartet: unverfängliche, mittelmäßige Comedy, überwiegend über der Gürtellinie und damit familienfreundlich gestaltet. Die Story ist im Grunde nebensächlich, der Fokus liegt auf der vollkommen normalen und dadurch eigentlich gar nicht sehenswerten Männerfreundschaft zwischen den beiden. Der Sonntagsklamauk reiht sich in die Sparte der Hochzeitscrasher, All Inclusive und weiterer halbgarer Projekte ein - ein Wunder, dass man nicht noch Owen Wilson in irgendeiner Nebenrolle untergebracht hat.

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                      McBabs 08.09.2019, 13:31 Geändert 17.12.2021, 20:13

                      McBabs' Filmkommentare, # 2463:

                      Nun habe ich schon einige verfilmte Biographien aus dem Hiphop-Ressort sehen dürfen und ich muss offen sagen: "Zeiten ändern dich" war mit Abstand die schwächste. 8 Mile, Straight Outta Compton, Blutzbrüdaz, All Eyez on Me - alle haben sie's auf die Reihe bekommen, authentisch zu wirken und eine Geschichte seriös rüberzubringen, nur Bushido bleibt in seinem Film über die gesamte Laufzeit eine aufgesetzte, grobkantige Kunstfigur. Über die achronische Erzählweise kann ich, da ich diesen Werdegang selbst mitbekommen habe, noch hinwegsehen, aber das andauernde, peinlich-pathetische Geschwafel von Ehre und der pseudophilosophische Gangsterrap verdarb mir jeglichen Spaß an der Handlung. Betrachtet man allerdings mal die fehlende Qualität der Leistungen der Darsteller und die aus einer Schüler-Film-AG zu stammen scheinende Dramaturgie, war das auch kein tragischer Verlust.
                      Man kann sich dieses Machwerk also getrost sparen, wenn man kein eingefleischter Bushido-Fan ist.

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                        McBabs 07.09.2019, 16:27 Geändert 17.12.2021, 20:13

                        McBabs' Filmkommentare, # 2462:

                        Der gemeine Pöbel wäre vermutlich getrieben, diesem, mit Verlaub, abartigen, ekelerregenden, verstörenden, auf alle gesellschaftlichen Konventionen spuckenden, grenzüberschreitenden Werk jeglichen künstlerischen Wert abzusprechen, denn sowas könne doch nur ein absolut wahnsinniger Mensch produzieren, der, jeglicher vorangehenden Diskussion entbehrlich, in die Zwangsjacke gehört. Glücklicherweise schließen sich Kunst und Wahnsinn nach meinem persönlichen Verständnis keinesfalls aus, vielfach bedingt das eine das andere, um großartige Produkte hervorzubringen.
                        "Slow Torture Puke Chamber" ist keines von diesen großartigen Produkten, aber einen Wert hat es dennoch: in meinem vor ein paar Jahren ausgeprägten Bestreben, meine visuellen Grenzen stetig auszutesten und zu strapazieren, bildete dieser "Film" den unangefochtene Höhepunkt. Ich habe einen starken Magen, aber das hier war wirklich haarscharf an der obersten Grenze vorbei. Dieser Gipfel der Perversion ist kaum bildlich für jemanden zu beschreiben, der ihn nicht selbst gesehen hat... Wie dem auch sei: Meine Suche nach dem widerlichsten Kram, den die Filmindustrie jemals hervorgebracht hat (Snuff zähle ich nicht zur Filmindustrie) , endete mit Lucifer Valentines Vomit-Gore-Trilogie. Ob das tatsächlich die oberste Grenze war, weiß ich nicht, aber mein Tabubruch-Bedürfnis war auf jeden Fall gestillt.

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                          McBabs 07.09.2019, 13:10 Geändert 16.12.2021, 23:20

                          McBabs' Filmkommentare, # 2461:

                          "Persepolis" ist ein gelungenes autobiographisches Drama, das zwar mit einer in Erinnerung bleibenden Inszenierung durch den markanten, einzigartigen Comic-Stil punktet, dem es aber deutlich an Tempo und Spannung fehlt. Nach einem fulminanten Einstieg flacht die Quantität der Dramatik erheblich ab und vermag wohl nur noch den ohnehin interessierten Zuschauer weiterhin zu fesseln.

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                            McBabs 06.09.2019, 14:31 Geändert 16.12.2021, 23:19

                            McBabs' Filmkommentare, # 2460:

                            Dieses Werk war mir zu psychedelisch. Mehr fällt mir nicht ein. Vielleicht braucht man einen Faible für die Kunst dahinter oder berauschende Mittelchen, die einen selbst in psychedelische Zustände zu erheben vermögen, wer weiß. Nüchtern empfand ich "Zabriskie Point" als Flop.

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                              McBabs 06.09.2019, 14:17 Geändert 16.12.2021, 23:18

                              McBabs' Filmkommentare, # 2459:

                              Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch keinen blassen Dunst, was die (sehr niedliche) Brie Larson mir mit "Unicorn Store" auf den weiteren Lebensweg mitgeben wollte. Ein bisschen entspanntes Feelgood-Movie zwischen fröhlich-künstlerischer Lebensbejahung und systembedingter jugendlicher Frustration, aufgepeppt mit einem in ungewohnt verrückter Rolle auftretenden Samuel L. Jackson - schön und gut, war angenehm anzusehen, aber was soll ich damit? Der Film ließ mich ratlos, aber irgendwie beseelt zurück.

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                                McBabs 05.09.2019, 11:22 Geändert 16.12.2021, 23:18

                                McBabs' Filmkommentare, # 2458:

                                Habe schon witzigeres gesehen... Die Situationen sind teilweise in ihrer Entstehung und Entwicklung schon ganz amüsant und die schauspielerischen Leistungen sind für dieses Genre von erfreulicher Qualität, aber so richtig aus dem Sessel geholt hat mich der Film jetzt nicht - zwischendurch war ich sogar eher kurz am abschweifen.

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                                  McBabs 04.09.2019, 15:03 Geändert 16.12.2021, 23:18
                                  über Norbit

                                  McBabs' Filmkommentare, # 2457:

                                  Nicht witzig, nicht geistreich, inhaltsleer. Sogar zu albern, um als Klamaukfilm durchzugehen. Die "lustigsten" Szenen wurden bereits allesamt im Trailer offenbart und der war schon schwach. Dagegen sind ja sogar Werke wie "Big Mamas Haus" wahre Goldgruben und sprühen vor humoristischem Esprit und akademisch inspirierter Sozialkritik!

                                  /Unverschämter Verriss Ende

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                                    McBabs 04.09.2019, 11:41 Geändert 16.12.2021, 23:18

                                    McBabs' Filmkommentare, # 2456:

                                    David Cronenberg hat echt ein Rad ab. Aber das ist ja, wie wir alle wissen, nicht immer unbedingt schlecht! Wem Filme wie "Naked Lunch", "Sie leben!" oder das literarische Lebenswerk von Franz Kafka (und dessen filmische Adaptionen) gefallen haben, der wird seine Befriedigung auch durch "Videodrome" stillen können. Der Film zeichnet sich durch einen immer ausgeprägter werdenden, durch Gewaltexzesse und fragwürdige Technologien induzierten Horror-Surrealismus aus, der nicht nur Hauptfigur Max Renn an den Rand des Wahnsinns und der Verzweiflung bringt, sondern auch für den Zuschauer schon nach kurzer Zeit die Grenzen zwischen Halluzination und Realität verschwimmen lässt. Leider war die Idee m. E. nicht vollständig ausgereift und schöpft somit nicht sein medienkritisches Potenzial aus, stattdessen gipfelt der Plot in einem illusionistischen Showdown mit, meiner Meinung nach nicht zum restlichen Stil des Films passenden, Schusswaffengebrauch und einem unbefriedigenden offenen Ende.

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                                      McBabs 04.09.2019, 09:56 Geändert 16.12.2021, 23:17

                                      McBabs' Filmkommentare, # 2455:

                                      Nicholson hat in allen seinen Rollen mindestens einen an der Klatsche, aber das steht ihm, das ist sein Image, das entspricht seinen Kompetenzen. Irgendwie ist er ja immer auf andere Weise nicht ganz normal und eine gewisse, unerklärliche Anziehungskraft übt er auch aus, das bekommt die gute Frau Hunt aka Carol in "Besser geht's nicht" zu spüren. Obwohl Melvin wiederholt als empathieunfähiges Arschloch auftritt, kann sie nie ganz von ihm lassen. Die Rollen sind durchweg hervorragend gespielt und die Geschichte ist erstaunlich gehaltvoll für eine Komödie, auch intellektuell fordernd - das steht nach meiner Auffassung jedoch der erhebend-entspannenden Sollwirkung des Genres entgegen und macht den Film, in Einigkeit mit der ungewöhnlich langen Laufzeit, zu beinahe schwerer Kost.

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                                        McBabs 03.09.2019, 15:03 Geändert 16.12.2021, 23:17

                                        McBabs' Filmkommentare, # 2454:

                                        Spaßige Feelgood-Komödie, die eine anfangs nicht ganz ernstzunehmende Coming-of-Age-Story mit einer etwas anderen Romanze verbindet. Das frivole Abenteuer der Jungs entwickelt sich allerdings dann doch noch zur ernsteren Angelegenheit und bringt ein bisschen Thrill in die Geschichte. Von emotionalen Szenen bis albernen Momenten ist hier fast alles dabei und ein bisschen Nostalgie schwingt da neben der grundsätzlich vorherrschenden Sympathie auch mit - aber bei weitem nicht so viel wie bei anderen Filmen aus diesem Zeitraum.

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                                          McBabs 02.09.2019, 21:41 Geändert 16.12.2021, 23:17

                                          McBabs' Filmkommentare, # 2453:

                                          Eine unfassbar vorhersehbare, völlig ungefährliche wie maßlos überzogene und eigentlich total unwitzige Teenie-Komödie aus dem Hause Disney. Dennoch konnte ich sie mir gut anschauen, hat mich an die unschuldige "Cinderella Story" mit Hilary Duff erinnert und vermittelt für rund 90 Minuten vollkommen heile Welt. Aber ja, im Prinzip reicht es aus, die ersten 10 Minuten zu sehen, um die restlichen 80 ziemlich detailliert vorherzusagen - innovativ ist was anderes.

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                                            McBabs 02.09.2019, 12:39 Geändert 16.12.2021, 23:16

                                            McBabs' Filmkommentare, # 2452:

                                            Der war lahm. Woody Allen und ich liegen uns nicht nahe wie es scheint.

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                                              McBabs' Filmkommentare, # 2451:

                                              Durchschnittliche Kost, die sich m. E. irgendwo zwischen ernstzunehmendem Monsterhorror und billigem Tele5-Trash bewegt. Die Story ist unbestreitbar dünn und die Darsteller besitzen keinerlei Wiedererkennungswert, die Hoffnung muss demnach in der von undurchdringlicher Finsternis dominierten Atmosphäre liegen - und immerhin die konnte überzeugen. Nichtsdestotrotz werden auch die Angriffe der humanoiden Wesen mangels interessanter Hintergrundinformationen und Handlungsentwicklung recht schnell unbeeindruckend. Kann man sich mal geben, wenn einem kein guter Film einfällt und es einem im Grunde wurscht ist, was läuft.

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                                                McBabs 01.09.2019, 15:39 Geändert 16.12.2021, 23:16
                                                über RoboCop

                                                McBabs' Filmkommentare, # 2450:

                                                Ein Klassiker des SciFi-Genres, der Chancen und Risiken fortgeschrittener Technologie gleichwertig beleuchtet und dadurch zum diskussionswürdigen Action-Blockbuster wurde. Dass dieser Film ein Remake erhalten hat, war angesichts der veralteten Tricktechnik und der nach wie vor brandaktuellen Thematik absolut gerechtfertigt und trägt die Idee nun auch den jüngeren Konsumenten vor - denn gerade die Bereiche KI und Human Enhancement sind ja noch stark in Entwicklung und werden uns nicht so schnell verlassen.

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                                                  McBabs 31.08.2019, 10:15 Geändert 16.12.2021, 23:15

                                                  McBabs' Filmkommentare, # 2449:

                                                  Der einzige Pokémon-Film, der noch einer Kinoleinwand würdig war. Da gab's noch keine Pokémongötter mit unbegrenzten übernatürlichen Kräften, alles hatte irgendwie noch Hand und Fuß und eine vernünftige Hintergrundstory. Tatsächlich kam "Mewtu schlägt zurück" unerwartet düster und erwachsen daher, ein komplett anderes Feeling als im Anime nimmt hier die Zügel in die Hand. Ich war überrascht, dass der Film generell relativ wenig Bezug zur Serie hat. Gleichzeitig war er, naja nicht wirklich Bindeglied zwischen den Staffeln, eher Avis auf die 2. Generation der Viecher. Für Fans der Serie, Spiele etc. handelt es sich hier eindeutig um ein Must See, aber im Nachhinein tun mir all die ahnungslosen Eltern leid, die aus Obhutsgründen ihre Blagen hierfür ins Lichtspielhaus begleiten und sich vermutlich im Anschluss noch tagelang Zitate und Szenen anhören mussten.

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                                                    McBabs 30.08.2019, 19:59 Geändert 16.12.2021, 23:15

                                                    McBabs' Filmkommentare, # 2448:

                                                    Nette Figuren für einen Horrorfilm (oder eher Horrorkomödie?), sehr ulkig-morbid. Aber die "Geschichte" war belanglos, ein Spannungsaufbau existiert quasi nicht und der Gruselfaktor war permanent gleich Null.

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