Megalon22 - Kommentare
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Alle Kommentare von Megalon22
"Highway zur Hölle" ist eine sehr einfallsreiche Horror - und Fantasy Komödie, die es sich wirklich lohnt, gesehen zu werden. Die Darsteller sind soweit ganz gut und im Verlauf des Films gibt es einige tolle, handgemachte Spezialeffekte zu sehen. Auch wenn mir diese abgefahrene Hölle mit ihren skurrilen Persönlichkeiten sehr zugesagt hat, haben trotzdem viele der Jokes nicht so richtig gesessen und Szenen, die mich tatsächlich zum Lachen gebracht hätten, waren eher rar gesäht. Dies ist jedoch Geschmackssache und es könnte durchaus sein, dass Andere diese Szenen lustiger finden, als ich. "Highway zur Hölle" besticht allerdings nicht ausschließlich durch Blödeleien sondern verfügt über eine gut durchdachte Handlung und hat auch einige spannende Momente zu bieten. Das Ganze könnte man auch als Neuinterpretation der Legende um Orpheus und Eurydike ansehen.
Somit kann ich durchaus eine Empfehlung für diesen Film aussprechen. Allein schon wegen seiner sehr ausgefallenen Idee und einigen wirklich schönen Wüstenaufnahmen in der Hölle, hat sich "Highway zur Hölle" seine sieben Punkte redlich verdient.
"After Midnight" ist mehr oder weniger ein Genremix aus Horror, Drama, Liebesfilm und Komödie. Es handelt sich um eine eher günstig produzierte Independent - Produktion, was man dem Film natürlich anmerkt. Trotzdem wirkt das Ganze nicht trashig, die Darsteller sind in Ordnung und auch die Spezialeffekte sowie das Monster können sich durchaus sehen lassen. Der Film enthält zahlreiche Rückblenden, die sich ständig wiederholen und es meiner Meinung nach in dieser Form nicht gebraucht hätte. Man wollte damit vermutlich die Einsamkeit und Trauer unseres Hauptprotagonisten verdeutlichen, den seine Frau unerwartet verlassen hat. Nichtsdestotrotz haben mich diese Szenen mit der Zeit ein Wenig genervt und gelangweilt.
Gegen Ende des Films gibt es einen jump scare, der wirklich sehr unerwartet kommt und toll in Szene gesetzt worden ist. Damit hätte ich beim besten Willen nicht gerechnet, vor allem weil der Film größtenteils sehr langsam erzählt ist und ansonsten fast gar keine Schreckmomente zu bieten hat.
Alles in allem ist "After Midnight" ein wirklich gelungener Film, der zwar nicht aus der Masse hervorsticht, es sich allerdings dennoch verdient hat, einmal gesichtet zu werden.
Mit "Lamb" erscheint ein isländisches Familiendrama mit einer recht innovativen und eigenwilligen Idee und welches auch einige interessante Themen anspricht.
In den Hauptrollen sehen wir Maria (Noomi Rapace), die zusammen mit ihrem Mann Ingvar auf einer Farm in Island lebt und deren Tochter wohl verstorben ist. Eines Tages wird allerdings ein sehr eigenartiges Lamm geboren, dessen Körper, der eines Menschen ist. Dieses wird dann von ihnen aufgezogen und wie ihr eigenes Kind behandelt.
Der Film ist wirklich sehr langsam erzählt, es gibt wenige Dialoge und lebt hauptsächlich von seiner Bildsprache. Trotzdem gelingt es ihm relativ gut, durchgehend eine düstere und beklemmende Stimmung zu halten und man ist sich über die gesamte Laufzeit des Films bewusst, dass da in Bälde wohl etwas unerwartetes passieren wird. Sowohl Noomi Rapace als auch die beiden männlichen Darsteller passen sehr gut in den Film hinein und legen eine tolle Performance ab. Das Ende halte ich zwar durchaus für gelungen, allerdings gibt es in dem Film keine Szenen, die mich wirklich emotional mitgenommen oder schockiert hätten, sowie lange im Gedächtnis hängenbleiben werden. Dies ist dem Film "Midsommar", der vom Aufbau her durchaus mit "Lamb zu vergleichen ist, meiner Meinung nach wesentlich besser gelungen.
"Lamb" ist somit zwar kein must-see, wer sich allerdings auf das ruhige Erzähltempo einlässt und auf arthousiges Kino steht, könnte einen Blick riskieren. Auch wenn die Meinungen zu diesem Film teilweise stark auseinander gehen, muss ich sagen, dass mir "Lamb" grundsätzlich nicht schlecht gefallen hat.
"Konga" ist ein durchaus sehenswerter Thriller aus Großbritannien, der von John Lemont inszeniert worden ist. In der Hauptrolle des skrupellosen Wissenschaftlers, der seinen riesigen Gorilla dazu benützt, Gegner und Rivalen von ihm zu ermorden, sehen wir Michael Gough, der bereits in "Das schwarze Museum" eine ähnliche Rolle gespielt hat. Seine darstellerische Leistung ist relativ gut und auch die Handlung des Films hat mich überzeugt. Man darf sich allerdings keinen klassischen Monsterfilm wie King Kong erwarten, da der Gorilla erst in den letzten 10 Minuten eine derartige Größe annimmt. Hier werden auch keine Städte im großen Stil zerstört, der Film besticht hauptsächlich durch die Handlung und seine Charaktere.
Mich hat "Konga" sehr gut unterhalten und kann ihn weiterempfehlen, vorausgesetzt man lässt sich auf das ruhige Erzähltempo und die vielen Dialoge in dem Film ein. Von den Spezialeffekten sollte man sich nicht allzuviel erhoffen, denn diese sind eher mau ausgefallen. Der Gorilla sieht etwas gewöhnungsbedürftig aus und die fleischfressenden Pflanzen, die in einem Gewächshaus gezüchtet werden, sind in der Tat sehr trashig geraten. Wer den Film kennt, weiß wovon ich spreche. (-:
"The Gangster, the Cop, the Devil" ist ein koreanischer Gangsterfilm aus dem Jahr 2019 mit einigen, für das asiatische Kino, durchaus prominenten Darstellern, die auch in diesem Film sehr gut agieren.
Trotzdem schafft er es in meinen Augen zu wenig, Spannung aufzubauen und auch durch seine Actionszenen kann "The Gangster, the Cop, the Devil" nicht wirklich bestechen, da diese zwar gut dargestellt worden sind, allerdings zu selten vorkommen und der Film auch einige Längen zu bieten hat. Diese sollten natürlich einerseits der Charakterzeichnung dienen, die auch solid gelungen ist, eine etwas kürzere Laufzeit hätte dem Film in meinen Augen trotzdem nicht geschadet.
Somit kann ich den Film auch nicht empfehlen und hätte mir bei den hohen Bewertungen auch etwas mehr erwartet.
"Becky" ist ein durchaus unterhaltsamer Rachethriller mit Kevin James, den man hauptsächlich aus humorvollen Rollen, wie aus der Sitcom "King of Queens" kennt, der hier allerdings einen Gewaltverbrecher und Neonazi verkörpern sollte.
Der Film wirkt ziemlich kurzweilig, ohne unnötigen Längen und hat auch einige tolle Darsteller zu bieten. Kevin James macht seine Sache eigentlich relativ gut, auch wenn ich ihm seine Rolle nicht so ganz abgekauft habe. Einige Charaktere aus dem Film verhalten sich in meinen Augen auch etwas unlogisch, beispielsweise beleidigt man für gewöhnlich keine Personen, die bewaffnet in sein Haus eindringen und einen komplett unter Kontrolle haben. Auch die Panik, welche die Betroffenen in einer solchen Situation verspüren müssten, ist mir zu wenig rübergekommen. Trotzdem ist der Film sehr spannend erzählt und hat auch einige recht derbe Splattereffekte zu bieten, die auch gut in Szene gesetzt worden sind. Wer also auf gut gemachte Rachefilme mit ein paar Actionszenen steht und Kevin James in einer etwas anderen Rolle sehen möchte, wird sicher auch mit "Becky" seinen Spaß haben.
Mit "Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer" erscheint ein weiterer klassischer Godzillafilm, der diesmal nicht von Ishiro Honda, sondern von Jun Fukuda inszeniert worden ist.
Der Film beinhaltet einige gelungene Actionszenen und hat auch eine
interessante Handlung mit dem "Roten Bambus" als Terrororganisation, die heimlich auf einer Insel mit Atomwaffen experimentiert, Personen versklavt oder erschießt und im gesamten Film relativ kompromisslos rüber kommt. Allerdings nimmt sich dieser Film nicht durchwegs ernst sondern hat auch einige heitere und gewollt lustige Momente zu bieten, um die an sich ernste Story etwas aufzulockern und auch einem jüngeren Publikum zugänglich zumachen. Die Spezialeffekte sind trotz eines, im Vergleich zu vorherigen Godzillafilmen geringeren Budgets, welches Jun Fukuda zur Verfügung hatte, relativ gut gelungen. Neben den etwas trashig wirkenden Monsterkämpfen zwischen Godzilla und Ebira finde ich beispielsweise die Szene mit dem Schiffsunglück oder gerade auch die Explosion am Ende des Films für die damalige Zeit wirklich großartig getrickst. Leider sind die Charaktere in meinen Augen etwas blass und eine emotionale Bindung zu den Figuren hat mir da gefehlt, weshalb mich der Film gerade im Mittelteil dann doch auch etwas gelangweilt hat.
Trotzdem ist "Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer" ein gelungener und unterhaltsamer Beitrag zur Godzillafilmreihe. Es gibt zwar durchaus bessere Filme, aber auch einige schlechtere Kaijus aus den 60ern, weshalb meine Bewertung durchschnittlich bis gut ausfällt.
"Samson - Befreier der Versklavten" ist ein unterhaltsamer italienischer Sandalenfilm mit Brad Harris in der Rolles des Muskelmannes Herkules, der kurioser Weise in der deutschen Synchronisation in Samson umbenannt worden ist.
Der Film ist sehr spannend und kurzweilig erzählt, sodass ich bis zum Ende an der Handlung interessiert gewesen bin. Die Story würde ich als Gernetypisch bezeichnen, sie bietet zwar nicht viel Neues, macht allerdings Spaß und der Film enthält in seiner Laufzeit von 92 Minuten auch keine unnötigen Längen. Für das, dass es sich um einen vergleichsweise billig produzierten Film handelt sind auch die Darsteller soweit in Ordnung. Große Schauspielkünste darf man sich da allerdings nicht erwarten und auch Bard Harris in seiner Rolle als Samson/Herkules kann in meinen Augen nicht sonderlich überzeugen.
Somit ist "Samson - Befreier der Versklavten" sicherlich kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss, Leute, die mit diesem Gerne allerdings etwas anfangen können und auf durchschnittliche Action - und Abenteuerunterhaltung aus den frühen 60ern stehen, werden wahrscheinlich auch diesem Film etwas abgewinnen können.
"November" ist ein sehr experimentelles und arthousiges Drama aus Estland, welches in erster Linie durch seine Bildsprache und einigen wirklich schönen Außenaufnahmen besticht. Der geneigte Zuschauer könnte mit Sicherheit auch versuchen, in viele der gezeigten Szenen einen tieferen Sinn hinein zu interpretieren. Ich habe relativ lange gebraucht, um der Handlung folgen zu können und müsste mir den Film eventuell ein zweites Mal ansehen, um mir ein genaues Urteil zu bilden. Trotzdem hat mich "November" gewissermaßen in seinen Bann gezogen und ich bin auch von den Darstellern positiv überrascht worden.
Dies ist mit Sicherheit kein Film für jedermann, wer allerdings mit langsam erzählten und künstlerisch anspruchsvollen Geschichten etwas anfangen kann, könnte auch an diesem Film seinen Gefallen finden.
"Die Hochzeitsnacht im Geisterschloss" ist wohl ein Herzensprojekt des US-amerikanischen Schauspielers und Komikers Gene Wilder gewesen, der sowohl als Regisseur, als auch als Darsteller in dem Film mitgewirkt hat.
"Haunted Honeymoon" überzeugt einerseits durch seine Stimmung in dem "Geisterschloss", welches übrigens schön schauerhaft und atmosphärisch rüberkommt, als auch durch die Darsteller, die zu einem großen Teil in ihren Rollen brillieren. Als Komödie funktioniert der Film ebenfalls relativ gut und es kommen einige wirklich lustige Szenen, sowie Anspielungen auf andere Gruselfilme aus Wilder`s Jugend vor.
Es mag sein, dass dies nicht der beste Film mit Gene Wilder ist, er funktioniert als Horrorkomödie aber relativ gut und bietet bei einer Laufzeit von knackigen 84 Minuten, zumindest meiner Ansicht nach, gute Unterhaltung.
Mit "Peninsula" erscheint ein Sequel zu dem sehr gelungenen koreanischen Zombiefilm "Train to Busan". Ähnlich wie bei seinem Vorgänger sind auch hier die Charaktere relativ gut gezeichnet und man baut im Laufe des Films eine gewisse emotionale Bindung zu den Figuren auf. Im letzten Drittel triftet der Film allerdings zu sehr in seinen nur mäßig gelungenen CGI - Actionsequenzen ab, die zum Teil sehr unglaubwürdig und unrealistisch dargestellt worden sind (Horden von CGI-animierten Zombies werden einfach von einem Lastwagen oder gewöhnlichen Auto niedergefahren, usw.). Den Film sollte man auch weniger als Horrorfilm, sondern als Actionfilm mit einigen Horrorelementen betrachten. Als solcher funktioniert "Peninsula" nämlich relativ gut und ist zwar im Vergleich zu seinem Vorgänger etwas schwächer, bietet aber immerhin solide Unterhaltung
"Psycho House", auch bekannt unter dem Titel "Kolobos" ist ein intelligenter Slasherfilmen, der mich positiv überrascht hat. Die Darsteller agieren für einen relativ billig produzierten Horrorfilm alle sehr überzeugend, auch wenn die Figuren etwas klischeehaft daher kommen. Beinahe die komplette erste Hälfte des Films widmet sich ausschließlich der Charakterzeichnung und dem stetigen Aufbau der bedrohlichen Atmosphäre in diesem Haus. Im letzten Drittel des Films geht es dann ziemlich rund zur Sache und es werden einem, neben einer toll inszenierten beklemmenden Atmosphäre, einige wenige, aber gut aussehende handgemachte Spezialeffekte geboten. Die Auflösung hat mir ebenfalls relativ gut gefallen, zumal ich mit diesem Ende gar nicht gerechnet hätte.
In diesem Sinne kann ich "Kolobos" jedem empfehlen, der harten und atmosphärischen Slasher- und Psychofilmen etwas abgewinnen kann.
"Das schwarze Museum" ist ein britischer Horrorfilm des Regisseurs Arthur Crabtree. Die Handlung ist sehr interessant und es werden einem einige gelungene Mordszenen geboten, die zwar nicht mehr auf grafischer Ebene, aber durchaus auch heute noch auf subtiler Ebene zu gruseln und zu überzeugen wissen. Auch Michael Gough in seiner Rolle als "Edmond Bancroft" hat mir recht gut gefallen. Leider sind die anderen Figuren relativ schwach gezeichnet und haben eine zu kleine Rolle, sodass kaum Spannung aufgebaut werden kann. Der Film ist auch sehr vorhersehbar und man ist sich bereits von Beginn an bewusst, dass wohl Bancroft hinter diesen Morden steht.
Trotzdem können Genrefans durchaus einen Blick riskieren. Ich finde es auch interessant, wie der Film Elemente der Geschichte um "Jack the Ripper" mit der, von "Jekyll und Mr. Hyde" miteinander kombiniert.
Grundsätzlich würde ich mich als großen Freund von Unterwasser - und U -Bootfilmen im Stile von "20000 Meilen unter dem Meer" bezeichnen. "Die Odyssee der Neptun" von Daniel Petrie ist allerdings nicht gerade der beste Vertreter aus diesem Gerne. Die Story des Films ist sehr langsam erzählt und es dauert viel zu lange, bis der Film endlich Spannung und Atmosphäre aufbaut. Auch die Spezialeffekte (falls man sie überhaupt als solche bezeichnen kann) sehen sehr billig und unglaubwürdig aus. Die Darsteller sind zwar größtenteils nicht gerade schlecht, verleihen den Figuren aber kaum Charakterzeichnung, weshalb es auch schwierig ist mit den Protagonisten mitzufiebern. Etwa im letzten Drittel nimmt der Film dann doch noch an Fahrt auf und diese phantastische Unterwasserwelt, die ein Wenig an die Werke von Jules Verne erinnert, ist atmosphärisch relativ gut gelungen. Trotzdem kann ich, aufgrund der vielen Schwächen, die ich dem Film nicht abstreiten kann, nur eine bedingte Empfehlung für "Die Odyssee der Neptun" aussprechen.
Mit "Tucker and Dale vs. Evil" hat Regisseur Eli Craig eine geradezu perfekte Horrorkomödie ins Leben gerufen. Die Darsteller spielen eigentlich alle ziemlich gut und der Zuschauer baut im Laufe des Films auch eine emotionale Bindung zu den Charakteren auf. Was ich ebenfalls positiv hervorheben muss, ist die Tatsache, dass alle Figuren relativ natürlich handeln und nicht "overacten", was bei Horrorkomödien leider öfters der Fall ist. Es kommen einige recht lustige Szenen und Anspielungen auf andere Slasherfilme, wie beispielsweise auf "The Texas Chainsaw Massacre" von Tobe Hooper oder auf "Freitag der 13." vor. Craig bedient sich hier auch einer sehr witzigen und vor allem innovativen Idee, welche meiner Meinung nach auch gut umgesetzt worden ist. Allerdings würde ich "Tucker and Dale" nicht als reine Komödie ansehen, da der Film gerade im letzten Viertel durchaus auch ernst, spannend und eine bedrohliche Atmosphäre aufgebaut wird.
In diesem Sinne kann ich "Tucker and Dale vs. Evil" jedem Freund von Horrorfilmen und Komödien, der etwas härteren Gangart nur wärmstens ans Herz legen.
"Attila - Die Geißel Gottes" ist ein unterhaltsamer Historienfilm aus den 50er Jahren, der einfach Spaß macht. Die Darsteller sind zum Teil ziemlich bekannt und die Meisten spielen ihre Rolle auch sehr gut. Vor allem Anthony Quinn als Attila passt hier meiner Meinung nach ausgezeichnet. Zahlreiche Action - und Kampfszenen darf man sich allerdings nicht erwarten. Der Film ist relativ ruhig erzählt und legt seinen Wert mehr auf die Charaktere und die Handlung. Das Ende kommt für meinen Geschmack dann ein Wenig abrupt und zu sehr mit "erhobenem Zeigefinger." Trotzdem ist Attila ein durchaus sehenswerter Film weshalb ich die eher schlechtere Bewertung bei Moviepilot nicht ganz verstehen kann.