Mein Senf - Kommentare
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Alle Kommentare von Mein Senf
Alte Knochen heilen leider nicht mehr so schnell. Ich wünsch Harri eine gute Genesung und hoffe egoistischerweise, dass deswegen keine Szenen mit ihm flöten gehen.
Ich es etwas widersprüchlich, wenn serielles Erzählen im Kino verdammt wird, während man es auf der anderen Seite im TV als Qualitätsfernsehen abfeiert.
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Zudem: Die Sequelitis in Hollywood ist doch nicht der Ideenarmut der Kreativen geschuldet, sondern eher ein Zeichen für die große Dominanz wirtschaftlicher Entscheidungträger.
Tolles und innovatives Kleinstkinderfernsehen. Darf gerne wiederkommen.
Heute 18 Uhr gehts endlich los :-)
Baseballfilme - hach, die mag ich. Schade, dass es Fever Pitch nicht rein geschafft hat.
Die Kraft der Liebe heilt Homosexualität! Ist das nicht romantisch.
Ich mag Sportfilme. Bei eurem Tag der offenen Tür habe ich deswegen einen Surferfilm und diese Extrem-Schwimmer-Doku geschnappt.
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Eine schöne Auswahl an Teilbereichen habt ihr da ausgesucht. Am meisten freue ich mich auf den Tanzfilm und E-Sport-Bereich.
'Die Unfassbaren' war doch in erster Linie Augenfutter und genau dafür wurde Chu engagiert. Inszenieren kann er. Wenn er dazu ein anständiges Drehbuch in die Hand bekommt (siehe Step ip 2), kann ich mir das durchaus vorstellen
Alles Gute Harrison Ford. Hoffentlich ist nichts gebrochen.
So eine tolle Serie. Ich habe letztens grad noch ein paar neuere Folgen gesehen und die funktionieren immer noch prächtig.
ch freue mich auf die WM, schade, dass das Blockbuster-Kino drunter leidet, aber daran sind -wenn überhaupt- die Marktlogik sowie die Verleiher schuld, nicht aber der Fußball. Mein Senf zu der Diskussion hier:
1. Ein Großereignis wie die WM aufgrund seiner Kommerzialisierung abzulehnen, finde ich absurd und heuchlerisch. Wir leben in einer marktwirtschaftlich geregelten Weltordnung, sowas passiert doch IMMER, unabhängig vom Thema oder Anlass (Weihnachten, Musikfestival, Kinoblockuster etc). Und wie überall bei großen Ereignissen, wo viel Geld fließt, wird es Menschen geben, die versuchen sich persönlich zu bereichern und dazu mitunter gesetzliche Pfade verlassen. Ist das gut und richtig? Sicherlich nicht. Darf man das anprangern? Sicherlich! Aber was zur Hölle kann denn der Fußball dafür??? Er ist wie jedes andere erfolgreiche Produkt den Spielregeln der Marktwirtschaft unterworfen. Es wird auf der einen Seite von Unternehmen und Konzernen genutzt, um Werbung zu machen, oder Geld zu verdienen. Er wird von der Politikern genutzt, um sich zu inszenieren und in dem Trubel Gesetzesvorlagen durchzudrücken. Er wird von sozialen Bürgerbewegungen genutzt, um ihre politischen Interessen durchzusetzen und es wird an dieser Stelle von MP-Usern genutzt, um sich als alternative Kapitalismuskritiker zu inszenieren. Wenn man eher rechts oder eher links steht, wird man für die eine oder andere Seite mehr oder weniger Sympathien aufbringen, ich persönlich finde beide Seiten bis zu einem gewissen Punkt vollkommen legitim. Die Frage ist doch vielmehr, wie stark man seinen Blick auf das ganze Drumherum fokussiert anstatt das sportliche Ereignis betrachtet, um das es eigentlich gehen sollte. An manchen Stellen wird hier nämlich der SPort mit seiner Inszenierung gleichgesetzt und das ist schlicht falsch. Und sich dann selbstgerecht hinzustellen und zu sagen: "Fußball ist die böse Ausgeburt des Kapitalismus" ist A) nur halb so schlau wie man vielleicht denkt B) eher selbstverliebt, statt selbstlos und C) ziemlich kurzsichtigt. Menschen haben einen Hang dazu, Großprojekte anzugreifen (BER, Stuttgart 21, Elbphilharmonie, WM), weil sie eine große Symbolkraft haben und eine große Angriffsfläche bieten. Warum? Weil die Initialkosten gigantisch sind, weil ihr Nutzen abstrakt und kaum messbar ist und eher langfristig zu bewerten sind. Das Ritual ist indes immer gleich: "Für das Geld hätte man. Da will sich eine Politikbonze sein persönliches Denkmal blallabla stattdessen mehr Schulen". Mich ärgert das aus dem Grund, weil gerade Menschen, die für sich reklamieren, den Blick fürs große Ganze gepachtet zu haben, hier eine bemerkenswerte Kleinkariertheit an den Tag legen.
2. Ein weiteren linker Gassenhauer in Zusammenhang mit internationalen Fußballturnieren ist der "Nationalismusvorwurf". Das gilt in der Konfliktforschung mittlerweile als wissenschaftlich bewiesen (http://www.sueddeutsche.de/wissen/konfliktforschung-erfolg-im-fussball-steigert-nationalistische-aggression-1.1727630). Anderseits: Was zur Hölle ist denn bitte die Alternative? Menschen lieben es, sich zu messen. Wollen wir wegen Kriegsgefahr Länderspiele in Gänze verbieten und wenn wir schonmal dabei sind und das Übel an der Wurzel zu packen, gleich auch den aufkeimenden E-Sport, in dem es ja mittlerweile auch schon Ländercups gibt? In so einer Welt will ich nicht leben. Kapitalismus ist ein per se konfrontatives System, es geht um Wettbewerb. Die Aufgabe von uns Menschen sehe ich nicht darin, dieses System abzuschaffen, sondern entsprechende Regeln aufzustellen die negativen Auswüchse, die damit einhergehen (radikaler Nationalismus, Betrug und Selbstbereicherung etc.) einzudämmen. Und da bietet die Staatform der pluralistischen Demokratie ein wirkungsvolles "Checks and Balance".
Es liegt in der Natur des Menschen, sich voneinander abzugrenzen. Wir lieben das einfach, denn so können wir uns unsere eigene Identität konstruieren. Deswegen werden Menschen Fans von Vereinen, deshalb feuern sie ihr Nationalteam an, deswegen wählen sie bestimmte Parteien, deshalb stehen sie auf bestimmte Musikrichtungen, deshalb haben sie Hobbies, deswegen sind sie Arthouse-Filmfans und labern über den bösen Mainstream rum, deswegen nutzen sie die WM, um ihre Abneigung gegen diesen ganzen kommerziellen Dreck zu bekunden. Menschen sind so, egal ob links oder rechts.
3. Ein Schlusswort:
Es ist ja ganz normal, dass es in jedem politischen Flügel radikale und gemäßigte Kräfte gibt und in der Natur der Sache liegt es wohl auch, dass die radikalen Kräfte dabei am stärksten rumkrakeelen, weil sie die einfachsten Wahrheiten haben und deshalb in Parolen denken und sprechen, statt sich wirklich differenziert zu äußern . In diesem Punkt geben sich Linke und Rechte nicht viel. Aber es nervt nichtsdesto gewaltig.
Toller Artikel. Ich denke, ich werde mir die Szene mal im Original geben.
Ich möchte eine Realverfilmung.
Suuuuper :-)
Schade - das ist gar kein Artikel zur Trailerpremiere von "Dumm und Dümmehr"
Die WWE_Studios haben bislang überwiegend anständige B-Movie-Kost hervorgebracht und für Brendan Fletcher freut mich jede Rolle abseits des totalen Trashfilms.
Es gibt noch gar keine FSK-Freigabe für "The Expandables 3". Weshalb wird im Artikel permanent etwas anderes suggeriert bzw. behauptet?
Das Statement von Stallone, der Film sei "sehr nahe an einer R-Freigabe, direkt dran", spricht zudem ziemlich stark dafür, dass der Film hierzulande am Ende ungeschnitten eine FSK-16-Einstufung erhält (wie "Stirb Langsam 4.0" und "The Dark Knight"). Die Gewaltszenen in amerikanische Action- und Horrorfilmen werden seit den 1980er-Jahren für die US-Zensur MPAA eh in verschiedenen Versionen für unterschiedliche Schnittfassungen gedreht. Da entwickeln die Studios teilweise groteske Verhandlungsstrategien, indem sie der Zensur zunächst extra übertriebene Gewaltdarstellungen präsentieren, um sich dann auf die Version runterhandeln zu lassen, die sie eh präferieren. Es ist also davon auszugehen, dass Sly für die ganzen Gorehound-Nasen, die Gewalt mit Qualität gleichsetzen, eine entsprechende Schnittfassung in der Hinterhand hat.
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Davon abgesehen, kann man es natürlich scheiße finden, dass Studios im vorauseilenden Gehorsam bzw. nachträglich aus kommerziellen Gründen ihre Filme schneiden, um die Freigabe für bestimmte Altersschichten zu erhalten, bzw. Uncut-Versionen veröffentlichen und dadurch neu abkassieren. Daran hat die FSK aber nur daran ein Mitschuld, wenn man die Institution gänzlich in Frage stellt. Und das würde ich schon allein deshalb nicht tun, weil die FSK in meinen Augen vergleichweise liberal entscheidet und fürs Kino erstaunlich viel zulässt. Da mag auch daran liegen, dass die einzigen zwei ständigen Vertreter des berüchtigten 5er-Gremiums aus der Filmwirtschaft stammen und die drei übrigen Gelegenheits-Prüfern ganz gut im Griff haben. Der Artikel oben suggeriert hingegen, dass sich dieses Gremium ausschließlich aus 250 Ehrenamtlichen zusammensetzt, die dann wider dem gesunden Menschenverstand komische Urteile fällen.
Kommt nicht ganz an mein Lieblings-Unboxing-Video ran:
http://www.youtube.com/watch?v=q5BT_6p4OHA
"Mario Circuit 1" Les Classic
Wer "Girls United" als fragwürdig bezeichnet hat kein Herz für Fime. Der funktioniert doch selbst für Leute, die gar nciht die Zeilgruppe sind.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Batman gegen Superman kämpfen könnte, ohne dass es komplett hanebüchen wird. Sollten die beiden allerdings tatsächlcih als Team auftreten, dann wäre der Titel des Film zumindest komplett irreführend.
Ich tippe mal drauf, dass sie am Anfang gegeneinander arbeiten und sich am Ende verbidnen und gegen Lex Luthor kämpfen.
Gogo Tom! Der andere Film ist mir aufgrund des deutschen Titels unsympathisch. Unbelebte Gegenstände zu personalisieren ("Das Leben ist ein Arschloch") war schon 2005 sowas von 2004.
Mich hat der eher ein wenig ernüchtert. Zweifelsfrei ein starker Film, aber die allgemeine Euphorie kann ich nicht ganz teilen.
Ich warte auf die deutsche Synchronfassung.
Seit wann trägt Steve-O Handschuhe, wenn er sich Blutegel auf seinen Augapfel flanscht?