Mein Senf - Kommentare

Alle Kommentare von Mein Senf

  • Wird die Frau in der letzten Szene von Daniel Brühl gespielt?

    • Ein talentierter Komiker, versierter Komponist und begnadeter Drehbuchschreiber. Ein Mann mit politischen Sendungsbewusstsein und tragikomischen Charisma...aber leider auch ein aggressiver Narziss und -nach heutigen Maßstäben- ein Kinderschänder. Als Künstler genial, als Mensch angsteinflössend. Für mich ist er sogar noch eine Spur verstörender als Klaus Kinski, der seinen Charakter ungeniert in seine Kunst eingebracht und sich nicht hinter einem Lächeln, einer lustigen Melone und in zu weiten Hosen versteckt hat.

      Sein berühmtes Zitat: ""I have many problems in my life. But my lips don't know that. - They always smile." bekommt da einen faden Beigeschmack.

      Empfohlener Link:
      http://www.spiegel.de/einestages/charlie-chaplin-und-seine-affaeren-a-963909.html

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      • "So skeptisch zumindest ich dieser ganzen Serienkultur der letzten zehn, fünfzehn Jahre gegenüberstehe, so sehr muss ich doch zugegeben:"

        Für solche Sätze hasse und liebe ich Rajko. Rebellenattitüde? REBELLENATTITÜDE HELL YEAH!!!!!!!!!!

        • Sieht aus wie "Mad Men" für die Comic-Generation.

          • Ist ja mittlerweile schon sowas wie ein urbane Legende von notorischen Remakehassern, dass "Stirb Langsam 4.0" beim Publikum und der Kritik durchgefallen sein soll. Tatsächlich stimmt das genauso wenig, wie das Gerücht, dass Lego immer doofer wird, weil immer neue Spezialteile hinzukommen würden.
            Die Reihenfolge bei Publikum und Kritik lautet
            1. Platz Teil 1
            2. Platz Teil 4
            3. Platz Teil 2
            4. Platz Teil 3
            5. Platz Teil 5

            Nachzulesen hier:
            http://www.rottentomatoes.com/search/?search=die+hard&sitesearch=rt

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            • Ein talentierter Komiker, versierter Komponist und begnadeter Drehbuchschreiber. Ein Mann mit politischen Sendungsbewusstsein und tragikomischen Charisma...aber leider auch ein aggressiver Narziss und -nach heutigen Maßstäben- ein Kinderschänder. Als Künstler genial, als Mensch angsteinflössend. Für mich ist er sogar noch eine Spur verstörender als Klaus Kinski, der seinen Charakter ungeniert in seine Kunst eingebracht und sich nicht hinter einem Lächeln, einer lustigen Melone und in zu zweiten Hosen versteckt hat.
              http://www.spiegel.de/einestages/charlie-chaplin-und-seine-affaeren-a-963909.html

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              • Schöner Einstieg, endlich weiß ich mal, was das "uncanny valley" ist :-). Wobe ich das ganze eher in drei längeren Folgen gelesen hätte. ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich grad richtig schön im Thema war und da war der Themenblock leider schon wieder vorbei. Sprch aber eindeutig FÜR deinen Text.
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                Ich habe mir grad am Wochenende "Piranha 3D" und "Starship Troopers" im Doppelpack geschaut, die für mich jeweils auch als Satire gegen den egozentrischen amerikanischen Körperkult funktionieren. In "Piranha 3D" funktionieren die titelgebenden Viecher ja nicht nur als Metapher für den rücksichtslosen Raubtierkapitalismus, ihre menschlichen Pendants, der Schwarm egomanischer und körperoptimierter Spring-Breaker wird dann nicht nur getötet, sondern (wahrscheinlich für sie noch viel schlimmer) reihenweise verstümmelt und damit (nicht nur symbolisch) entmannt.
                "Starship Troopers" hingegen treibt den Körperkult faschistischer Regime auf die Spitze, indem die Hauptpersonen wie Barbie und Ken daherkommen. Der Ausgang ist dabei ähnlich wie bei Ajas "Piranha" - es wird gestorben aber vor allem verstümmelt. Gerade der Krieg, quasi das Grundnahrungsmittel faschistischer Staaten beraubt dem Faschisten seines wichtigsten Status Symbols: http://www.youtube.com/watch?v=FoPTPe33PQY

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                • Nach der doch recht enttäuschenden ersten Staffel, schenke ich mir den Rest. Irgendwie hat "Under the dome" qualitativ da begonnen, wo "Lost" am Ende gelandet ist. Mit dem unterscheid, dass die Charaktere bei "Lost" deutlich interessanter waren.

                  • Mein erster Münsteraner Tatort - vor allem wegen der ganzen positiven Vorabkritiken. War okay, gute Grundidee, einige echt gute Lacher, aber nicht frei von Leerlauf und einigen echt abgestandenen Jokes (Wasserbett, Laufband).
                    Frank Zander "Scarborough Fair"summend in seiner Ludenschleuder - das war allerdings ziemlich grandios. Von dem hätte ich gerne mehr gesehen.

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                    • Mal eine Frage an die Redaktion: Habt ihr bei der Auswahl der eigentlich einen bestimmten Kriterienkatalog angelegt, oder ging es da (wie im Text angeführt) wirklich nur darum, dass ein Film mit "Dystopie" getaggt wurde?

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                      • Auf den ersten Platz kommt hoffentlich "Krieg der Sterne" - Wenn schon "Serenity" und "Battlestar Galactica: The Plan" als Dystopien durchgehen, dann bitte auch Luke Skywalkers Kampf gegen ein repressives Unterdrückersystem.

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                        • Offensichtlich vom selben Trailerregisseur wie "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" ^^

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                          • Die Karriere von Arnold Schwarzenegger weist bemerkenswerte Parallelen zu Wetten...Dass? auf. Beide seit Anfang der 1980er-Jahre Publikumsmagneten und gelten heute als Dinos. Beide durchleben aktuell einen erfolglosen Comeback-Versuch, dem nach einer Phase sinkenden Zuschauerinteresse ein letztes Aufbäumen vorausging.

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                            • Markus Lanz sagte, Wetten...Dass? sei "Familienunterhaltung ohne Zynismus und Sarkasmus” und das "passt im Moment wahrscheinlich nicht mehr so richtig in die Zeit."

                              Das zeugt zwar nicht gerade von Selbstkritik, wie Recht er mit dieser Einschätzung hat, zeigt allerdings ein Blick auf 99 Prozent der Kommentare zu diesem Artikel und dem Großteil der medialen Auseinadersetzung mit dieser Show. Besonders der digitalen Hipster-Stammtisch und Kotzbrocken-Dienst "Twitter" aber auch "SpOn" seien hier mal exemplarisch genannt. Teil des Rituals von "Wetten..Dass?" ist mittlerweile ja leider auch, sich im Anschluss der Sendung für die besten Disses und zynischten Spottkommentare gegenseitig auf die digitale Schulter zu klopfen.

                              • Endlich erntet Marvels interessantes Kinoheld das was er verdient. Nach dem gelungen und spaßigen Einstand, legte er mit "Winter Soldier" qualitativ sogar nochmal eine Schippe drauf. Ich gönne "Cap2" jeden Cent an Einnahmen.

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                                • Das erinnert mich irgendwie an die UDSSR mit ihren 5-Jahres-Plänen. Und beides gibt es heute nicht mehr.

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                                    • Juhu, endlich wird Harpers Island fortgesetzt. Also so quasi.

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                                      • Schwarzenegger mit Bart gefällt mir richtig gut. Und zum Glück steht Harrison Ford da nicht in einem Kevlaranzug rum und fuchtelt mit viel zu großen Kanonen rum - das würde irgendwie so gar nicht passen.

                                        • "[...] präsentiert eine intelligente Geschichte, die, trotz ihrer Science-Fiction Thematik sehr real ist."
                                          Da hat wohl jemand den Grundgedanken von moderner Science-Fiction nicht ganz geschnallt.

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                                          • Ich denke in dieser Beziehung findet seit etwa zehn, fünfzehn Jahren bereits eine bemerkenswerte Entwicklung statt. Nicht ohne Grund stammen solche Produktionen aber samt und sondern aus dem Arthousebereich, der geradezu auf Experimentierlust und Konventionsbruch angewiesen ist.

                                            Die Forderung, dass explizite Darstellung von Sex bis in den Mainstream vordringen möge ist dagegen kaum mehr als ein nettes Gedankenkonstrukt und fällt in den Bereich "gut gemeinte, aber weltfremde Utopie", nicht zuletzt, weil es am Ende des Tages auch noch so etwas wie Altersfreigaben gibt, an denen sich der Inszenierungsstil von Großproduktionen zu orientieren. Die sind hinsichtlich der Darstellung von Sexualität in den letzten Jahren zwar auch deutlich entspannter geworden, trotzdem bilden HC-Szenen hier durchaus noch eine nicht zu unterschätzende Demarkationslinie. Aber der Gedanke ist natürlich verlockend.

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                                            • Schönes Featurette, wobei mich nicht überrascht, wie alt, sondern eher wie schlank Mark Hamill geworden ist. Ich hab nur noch seinen Auftritt in "Chuck" in Erinnerung und das spielte in einer Liga mit Val Kilmer... besorgniserregend.
                                              http://www.youtube.com/watch?v=uoX7U86UPxw

                                              Abgesehen davon freue ich mich relativ ergebnisoffen auf die neuen Filme. Die können scheiße werden, aber auch total toll. Wenn hier aber einige schon im Vorfeld in euphorische Jubelarien ausbrechen, dann beweist das in ersten Linie, dass Disneys Marketing Wirkung zeigt. Weitaus schlimmer sind allerdings diejenigen, die hier schon im Vorfeld rumkotzen und die Filme in Grund und Boden verwünschen. Sie scheinen eine sehr negative und pessimistische Grundeinstellung zu haben - was an sich schon ziemlich traurig ist. Die vermessene Arroganz allerdings, einen Film abzurteilen, ohne jemals einen Schnipsel davon gesehen zu haben, ist einfach nur bequem, dumm und ärgerlich. Das erinnert mich immer an die Opas, die mit einem Kissen unter den Ellenbogen im Fenster lehnen und über alles schlechte in der heutigen Zeit rummeckern, ohen zu merken, dass sie das wahre Problem sind. Wenn der FIlm tatsächlich scheiße wird, können sie hier stolz ihren Hab-ich-doch-gleich.gesagt-Tanz aufführen. Falls der Film allerdings dann doch ganz gut wird, verlieren sie einfach kein weiteres Wort drüber und putzen stattdessen das nächste Sequel, Reboot, Prequel runter und das Spiel beginnt von vorne.

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                                              • Ich mag "Rambo 4" auch recht gerne, wobei ich die Nähe zum ersten Teil beim besten Willen nicht erkennen. Die Alibiszene ganz am Schluss, als er "nach Hause" geht, empfandf ich da ein wenig sehr aufgesetzt.
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                                                Meiner Meiung nach steht er eher in der Tradition von Teil 2, der ja auch einen exotischen Schauplatz, eine Rescue-Mission und einen wertkonservativen und ernsten Grundton bot und dabei Berge von Leichen anhäuft.

                                                • An dieser Stelle mal ein Dankeschön an die Wortwitzüberschriften von "BetterCallSaul" - manche finden das journalistisch ja eher ausgelutscht - mir gefällts jedenfalls.

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                                                  • Channing Tatum, Steve Carell und Mark Ruffalo - jeder für sich wäre schon ein Grund ins Kino zu gehen, aber in einer soclher Kombination, in einem solchen Genre wird das Ganze gleich nochmal interessanter.
                                                    Fragt sich nur, ob ich es schaffe, bis zum Kinostart den Wikipedia-Eintrag zu umschiffen, der aufklärt, was genau Carell am Ende mit der Waffe veranstaltet...