Mein Senf - Kommentare
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Alle Kommentare von Mein Senf
Das sieht aus wie sehr gutes, altmodisches ("bodenständig" passt hier wohl eher nicht) Blockbusterkino. So skeptisch ich nach dem ersten Teaser gewesen bin, so begeistert bin ich nach dem Trailer.
Roger Christians muss nicht wirklichs sein. Seitdem er im Making Of von Battlefield Earth vollkommen aufgekratzt und platztend vor Stolz davon schwärmte, dass sein Film auschließlich aus Dutch Angles besteht, kann ich den nicht mehr ernst nehmen.
Alles Gute. Mein Favorit ist "Mr. und Mrs. Smith", den ich ganz großartig finde. Dazu hat er immerhin das Subgenre der romantischen Agentkomödie erfunden hat und immernoch mit Abstand Klassenprimus ist... was angesichts der Konkurrenz (Kiss Kiss, Kill Kill, that means war, Knight and Day) zugegebenermaßen nicht wirklich schwer ist
Bei aller kalkulierter Pauschalisierung ein längst überfälliger Beitrag zu dem geradezu groteskes McCarthy-Bashing. Ob jetzt alle Hater auch verkappte Sexisten sind sei mal dahingestellt, mich erinnert deren mitunter ziemlich grausames Verhalten eher an das Mobbing aus Grundschul-Pausenhöfen: "Der verhält sich seltsam? Der ist übergewichtig? Der muss niedergemacht werden!"
Melissa McCarthy kenne ich bislang nur aus den allesamt phänomenalen Paul-Feig-Komödien und dort ist sie immer grandios.
Sehr liebevoll und witzig gemacht. Mit zu viel Fantasie könnte man da glatt einen zynischen Kommentar zum orwellschen NSA-Überwachungsstaat unter der Obama-Administration hereininterpretieren.
Sieht sehr athmosphärisch aus und Eric Balfour geht eh immer (auch wenn seine Rolle wohl eher klein ausfallen dürfte).
Joe Manganiello ist sch in Bezug auf XXL aber auch für keinen Superlativ zu schade.
http://www.moviepilot.de/news/magic-mike-xxl-der-anzuglichste-studiofilm-unserer-zeit-150235
Schöne Idee für eine Bildstrecke mit einigen durchaus unerwarteten Resultaten. Teilweise (Bad Boys 2, Gesetz der Rache, Unsere Mütter, unser Väter) offenbaren sie wunderbar das fehlgeleitete politische Sendungsbewusstsein des vieler deutscher Amateur-Kritiker. "Smokin Aces" und "Schwarze Schafe" fallen hingegen in die Gäääähn-Alles-schonmal-da-gewesen-Schulmeister-Sektion, bei denen Kritiker dem dummen Jung-Zuschauer selbstzufrieden aufs Brot schmieren dürfen, dass dieser oder jener Film weitaus weniger hip und originell ist, als sie denken.
Einzig die Nicolas Sparks-Verfilmung fällt irgenwie komplett aus dem Rahmen. Hier wundert mich eher die hohe Community-Bewertung - eigentlich werden ja sämtliche seiner Romanverfilmungen auch von der MP-Comminity leidenschaftlich verachtet. Möglicherweise liegt es daran, dass es eine der ersten gewesen ist und sie deshalb (Ähnlich wie "Message in a bottle") noch nicht in dem Maße als Nicolas-Sparks-Schnulze wahrgenommen wird. Werde ich wohl mal nachholen müssen.
Jetzt interessiert mich aber auch die umgekehrte Version, sprich Filme, die Kritiker besser bewerten als Ottonormal-Zuschauer. Und mich würde auch mal interessieren, wie sehr die Kritikerbewertungen im Durchschnitt von den Zuschauerbewertungen abweichen.
Die Chose ging teilweise etwa sehr in Richtung alberne Iron-Sky-Sphären, also mehr grenzdebile Parodie, denn Hommage. Einer nicht immer sattelfesten Inszenierung und sich wiederholende Scherzen, stehen einige wirklich saugute Ideen gegenüber (Telefonterror). Da ist noch reichlich Luft nach oben, hat aber ausreichend Spaß gebracht, um weitere Teile zu rechtfertigen.
Der Teil mit dem Disneylogo hat mich daran erinnert
https://www.youtube.com/watch?v=sELX0XTz7ak
Ich liebe deine "katastrophalen" Wortspiele :-)
Ein inhaltlicher Fehler: "Mad Max: Fury Road" ist alles andere als der Kassenerfolg, den du in deinem Text suggerierst.
Und jetzt mal ernsthaft:
Wieso schafft es so ein Querfront-Schwachsinn durch eure redaktionelle Kontrollen? Manche Leute könnten so einen Unsinn am Ende noch glauben, nur weil es ein Typ in Anzug und mit Leselampe gesagt hat:
"in dem nur Begnadete leben dürfen und der letztlich – an der Politik vorbei – die Weltherrschaft anstrebt."
Och nö, wieso jetzt auch noch Freitags? Schmitt Jr. passt viel besser zu Montagen.
Was darf ich eigentlich unter einer Community-Wertung von: 55.6094 halten?
Gefällt mir ganz gut und wirkt wie eine sinnvoller Transformation der Ausgangsidee ins 21. Jahrhundert. Der systemkritische Robin Hood Ansatz, die Ausweitung auf mehrere Extremsportarten.... Wenn das eine Remake von "Point Break" sein soll, dann ist "Fast & Furious 1" auch ein Remake.
Werde ich mir wohl anschauen.
Wie immer vielen Dank für diese Artikelreihe.
Folgender Satz erscheint mir allerdings fragwürdig, da ich bezweifel, dass es in den Krieg-Der-Sterne Filmen überhaupt so etwas wie Product-Placement geben kann :-)
"Der weiße Hai und Star Wars haben die großen Studios das Product-Placement für sich entdeckt."
Bei allen gerechtfertigten Superlativen, die in der Fachpresse gerade über Mad Max: Fury Road ausschüttet, zeigt sich angesichts der mauen Einspielergebnisse letztlich nur die breitenwirksame Irrelevanz von Filmkritik, filmischer Qualität und positiver Mundpropaganda. Mad Max: Fury Road verweigert sich spektakulär den Konventionen des durchstandardisierten PG-13-Blockbusterbetriebes und genauso spektakulär scheitert er an ihnen. Er revolutioniert gar nichts, er erzieht das Mainstreampublikum nicht zu besseren Zuschauern, er lässt seine angepeilte Zielgruppe größtenteils irritiert, ja verwirrt zurück. So lautet (lt. IMDB) bezeichnenderweise einer der häufigsten FAQ: "Is there a post credit scene?".
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Gleichzeitig stirbt Mad Max aber auch den heiligen Märtyrertot, aus dessen Blut und Rock'n Roll Kinoenthusiasten das Recht auf den Status eines Kultfilms ableiten werden. Mit dieser 120 minütigen Dauerexplosion aus Feuer und Blut verabschiedet sich die Ära der Regie-Auteurs endgültig aus dem Blockbustersegment und überlässt den Studios, den Produzenten und Marktstrategen die kreative Hoheit über ihren Output. Geschichte wiederholt sich und aktuell stecken wir mitten in der Renaissance einer studiogetriebenen Filmindustrie. Die letzten Zuckungen von New Hollywood (kommen sie in diesem Falle auch aus Down Under) sind damit der vorläufig letzte Roadkill auf der Fury Road, die ab sofort nur noch mit sauteuren, ultrakonsensigen und megasicheren Marken-SUV befahren werden darf. Bis der Sprit ausgeht...
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Morgen steht jedenfalls mein dritter Kinobesuch an. Aber nicht, um das Blockbusterkino im Alleingang zu retten. Ich will sehen, staunen und feiern, wozu es trotz aller notwendigen Konventionen, Standardisierungen und Widrigkeiten immer wieder imstande sein kann.
Schwanengesang hoffentlich.
Will Poulter als Pennywise - schade, dass ich das nicht mehr erleben werde.
Und am Ende kommen bestimmt auch noch Werwölfe.
Der Typ auf dem Titelbild könnte auch 50Cent sein. Egal, ich freue mich auf den Film Channing Tatum ist einfach ein Charmebolzen und Teil 1, war ziemlich unterhaltsam.
Mein Lieblingsschnüffler ist Klaus J. Behrend in A.S. - leider habe ich nur noch verschwommene Kindheitserinnerungen an die Serie und zum Krimidinner wurde ich auch schonmal genötigt ^^ Viel Spaß allen Teilnehmern.
Ein Double-Dragon-Remake ist sowas von überfällig. Als Insidergag will ich Kristanna Loken mit komischer Frisur.
Wow, als in letzter Zeit nicht eben verwöhnter Slasherfan ist das mal sowas von vorgemerkt. Erst ""Scream- die Serie und nun "Scream Queens" - Harpers Island war seiner Zeit damals wohl einfach voraus.