mikadoapache - Kommentare
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Alle Kommentare von mikadoapache
cassavetes und gazzara in bestform - nur unterhalten wollen sie einen nicht, eher zermürben ;) - bis dahin gibt es mit Azizi Johari und den anderen Girls wenigstens was für das Auge :)
nach längerer zeit wieder gesehen und immer noch köstlich - wer nicht alltäglich von (Selbst-)Mordgelüsten oder ähnlichem geplagt wird, gilt hier, am kalten Buffet, als pathologisch und äußerst gefährlich - Bernand Blier als Polizeiinspektor brilliant - "Fassen Sie denn alle Schuldigen?" -"So wenig wie möglich!"
ganz ehrlich?! - das ist Mastroiannis beste Rolle ever - dieser Film lüftet ein wenig den Schleier von "Bella Italia" und schon kommen die verotteten und menschenverachtenden Gesellschaftskonventionen zum Vorschein - bezeichnenderweise drehte MM jeweils direkt davor "Das süße Leben" und direkt im Anschluss "Die Nacht", also die andere Seite des Mondes - beide Filme prägen übermächtig das Bild ital. Filmkultur und ital. Lebensart bis heute - Bel Antonio ist im Vergleich völlig unbekannt!
man kann Emmerich ja vieles vorwerfen, aber Pessimist scheint er keiner zu sein
nach der 2. Sichtung mal eine Einschätzung - BfA wurde nicht verboten, aber ist imo zeitweise besser als "Spur der Steine" - Gräfe ist präziser, direkter und beobachtet besser, neben Umweltzerstörung und sozialer Zersetzung ist der Kernkonflikt genial umgesetzt - der ungleiche Wettlauf des Menschen gegen den eigenen Fortschritt -
geschonneck verkörpert als sozialistischer Arbeiter Achilles und Sisyphos zugleich und liefert hier wohl eine seiner besten Leistungen ab
musste schon ne weile grübeln - aber "Sonatine" trifft es wohl am besten, auch wenn du in der ein oder anderen film-bewertung von mir gegenteiliges lesen solltest ;)
musste schon ne weile überlegen, aber bin mir jetzt ziemlich sicher - "Lolita" - the evil lurks within, und ja, den film muss ich kein 2. Mal sehen, auch wenn er wahrscheinlich in kubricks TOP 3 rangiert
gargoyles und bonkers? - bei euch muss ja einiges schief gelaufen sein - aus dieser Liste können es eigentlich nur pinky & der brain oder animaniacs sein - das sind auch echte 90er serien - gargoyles hatte nen 80er konzept und war bisschen aufgepeppt - aonsonsten todlangweilig -- wer noch nen vertreter aus der anime sparte für irgendwelche Listen braucht - SAMURAI PIZZA CATS !
schon etwas paradox für mich - da schaffe ich es endlich die, im allgemeinen als besten polit-thriller angesehene, abrechnung costa-gavras mit dem aufstieg der militär-junta in griechenland zu sehen und bin einigermaßen ernüchtert -
meiner fav-movie liste kann man ziemlich leicht entnehmen, dass spionage/polit- themen bei mir recht hoch im kurs stehen und irgendwie können es alle besser als gavras - er hatte ein kleines budget, und das sieht man - die 1.hälfte wirkt uninspiriert, teilweise sogar amateurhaft, einzig irene papas erinnert einen daran, welcher cast doch in diesem film steckt - sobald Trintignant als Untersuchungsrichter seine Arbeit aufnimmt, ändert sich dass - szenen und dialoge generieren spannung, man bekommt einen intelligent inszenierten kriminalfall serviert - doch einige kritikpunkte bleiben - sämtliche charakterdarsteller agieren in Rollen der Opposition - Vertreter des Staates und Militär sind bessere Clowns! -
imo keine überzeugende Darstellung einer Militärjunta, die einige Jahre später nahezu ohne Probleme quasi über Nacht einen Militärputsch abzieht - das Killer-Duo ist interessant aber auch ziemlich fragwürdig - darüber hinaus polemisiert gavras und ihm fehlt die Distanz - dafür bekommt man vielleicht einen Oscar aus Mitleid, aber man p*** niemandem ans Bein
so, erstmal disneys kommerz-remake entlarvt, dann festgestellt, für marais muss "Das Biest" wohl mehr Fluch als Segen gewesen sein - der graf von dumas, fantomas - mit januskopf oder als "märchenprinz" - den schatten schatten dieser figur scheint er in seinen späteren rollen nicht mehr ablegen zu können -- und dann erfährt man von cocteau, der franz. visconti, nur etwas durchgeknallter und muss wohl annehmen, marais hat nie sein eigenes Leben gelebt, sondern eher Cocteaus 2. Ich -
die vollkommene Auflösung vollzieht sich auf der Leinwand, die hülle eines hellenischen modellathleten und theaterikone erfüllt von den 2 Egos cocteaus - jener, der geliebt wird und einer, der geliebt werden will
der vorlage muss gut gewesen sein, die umsetzung ist es eher weniger - im gesamten film überzeugt einzig das Ekel Piccoli als sexual mastermind, der severin letzendlich zu Ihrem "Glück" zwingt - mit Deneuve, kann Bunuel imo überhaupt nicht umgehen, wenn ich mir dagegen Polanskis Ekel anschaue - der restliche cast ist quasi bedeutungslos, die dialoge ohne finesse - severins (un)erotische episoden erreichen bestenfalls pulp-niveau
allenfalls sein konsequentes bieder-tristes Bourgeoisie-Setting erlauben noch eine Interpretation, die eines Bunuel-Films würdig ist
auch wenn Celentano hier Klamauk par exellence abliefert und in dieser ernsten Runde wohl eher Außenseiter ist, sollte "Asso - ein himmlischer Spieler" an diesem Pokertisch nicht fehlen
hier eckst du nicht an vega - hier bewegst du dich auf ziemlich breiten und ausgetretenen Wegen - dann lieber gleich ein ordentlicher verriss von " Ziemlich Beste Freunde" - Stoff dafür bietet der Film genug
der tägliche wahnsinn eines paares in den twens - so oder so ähnlich -- definitiv rauchen sie zuviel und godard vergisst vor lauter Spielereien teilweise den eigentlichen film
eindringlicher und durch die Erzählerstimme schon fast ein dokumentarischer Film über den Alltag einer Untergrundorganisation - es fühlt sich gegenüber melvilles weiteren filmen anders an - der elegante Narzissmus seiner übrigen Leinwand-Ikonen fehlt ...
alles andere ist da, sein geliebtes Blau-Grau Setting absorbiert wie immer jeglichen Überfluss, ein Script: mehr Spinnennetz als Handlungsstrang und natürlich wird am Ende der Zuschauer wieder von der Melville-Spinne gefressen^^ - sein Cast scheint wie so oft von Geisterhand geführt aber nicht minder ausdrucksstark oder anziehend -- diese Melville Kombination lässt diesmal kein Platz für Ironie, Humor oder Zynismus, was für die echte resistance wohl ebenso galt - vielleicht soll dass auch der Zuschauer empfinden
nebenbei scheint das wohl der einzige Film von Ventura zu sein, wo er nicht Schwerkraft und Anziehung eines Films bestimmt, ob gewollt oder nicht - imo ist es hier meurisse der hier die stärksten momente hat
is jetzt zwar keine comm-add Liste aber Richard Burton hätte in diese illustre Reihe auch gut reingepasst
die liste scheint groß zu werden^^ - setz ich auch noch 2 züge aufs gleis -
der WW2 streifen "Colonel von Ryans Express" - vor ewigkeiten gesehen und nur noch die End-Szene im Kopf, " The voice" schafft es nicht mehr und wird von SS MP´s durchlöchert
"Chihiros Reise ins Zauberland" und die Fahrt mit Ohngesicht - grandios umgesetzt und eine der besten szenen der ghibli animes
serge reggiani und bourvil kein gesicht - dafür müssten eigentlich Köpfe rollen
eigentlich ein genialer film - eine handvoll TOP schauspieler zeigen seit langem mal wieder, was sie wirklich drauf haben und dialoge die runtergehen wie öl und nicht weniger einprägsam sind - chandor gelingt hier etwas besonderes - in der auf den ersten blick völlig oberflächlichen Darstellung jeglicher Konsequenzen und Verwerfungen für die globale Gesellschaft, entsteht ein beklemmend reales " so muss es gewesen sein" - und wenn doch einmal der Horror über das "Danach" subtil durchbricht, ist es wie ein Blinzeln in den Abgrund - denn schließlich eint alle Akteure am Ende eines: wir wollen alle im Spiel bleiben, selbst wenn wir dafür das Spiel ruinieren - darüber hinaus hat jeremy irons hier sicherlich eine seiner besten Rollen - wie er als quasi-Lucifer sich aus dem Nachthimmel New Yorks in dass Zentrum der Macht herablässt und jeden Anflug von Moral, Gewissen oder Menschlickeit mit seinen Abermillionen zuscheisst - sowas sieht man nicht oft ;)
die mehrheitlich negativ-kritiken haben mich nun auch zu Lone Ranger ins Kino gebracht und kann wirklich nur die wenigsten kritikpunkte teilen -
langatmig? - verbinski brennt hier in gewohnter PotC Manier eine Actionsequenz nach der nächsten ab, und das imo auch in besserer qualität - die landschaften sind grandios und an der wild-west maschinerie gibts auch nichts auszusetzen - und ebenso ist es an mancher stelle zuviel des Guten --
lustig bzw. witzig? sry, aber dazu ist einmal der bodycount in anzahl und darstellung einfach zu explizit und die charaktere allesamt zu negativ geprägt, die slapstick szenen sind wohl ausschließlich auf die original Serie der 50´er zurückzuführen - dennoch macht verbinski in der verarbeitung der Vorlage das Interessante und den Unterschied dieses Films aus - ist Lone Range ursprünglich Pionier des konservativen Edutainments gewesen, so zerpflückt Verbinski dieses Erbe in seiner Version wo er nur kann - und bonham carter setzt mit ihrer Rolle dem ganzen noch die Krone auf^^ - einziges Problem von J. Depp scheint wohl, dass ihm diesmal jegliche Lockerheit abhanden gekommen ist, und er der Tragik seines Charakters zuviel Raum lässt -
wem der film annähernd in diese Blickrichtung fällt, sollte zumindest überrascht sein, dass disney so einen Film produziert, aber auch einen gut ausgestatteten western gesehen haben, der seine charaktere für mehr als geradliniges blockbuster-kino einsetzt
ziemliche schräge thriller-parodie - bourvil sorgt für die nötige kurzweil
is schon lange überfällig, aber der film muss noch mit rein "Die Macht und Ihr Preis"
- Polit-Thriller auf Sparflamme und deshalb schon fast zwanghaft realistisch mit einer beklemmenden bis surrealen Atmosphäre. Mir fällt kein anderer Film, der insbesondere durch Venturas Darstellung als Inspektor, der die Ohnmacht des Einzelnen vor dem Absinken einer Gesellschaft in Totalüberwachung und politischer Willkür, derart eindrucksvoll vermittelt. -
und ja, die Wahrscheinlichkeit, dass der Film irgendwo zu sehen ist, geht gegen 0, obwohl der Film heute wahrscheinlich noch wichtiger ist, als in seinem Entstehungsjahr
lol - als ich die einleitung gelesen habe, ist mir wirklich zuerst "die goonies" eingefallen^^ - was ich noch beisteuern kann ist kikujiros sommer:
masao möchte in den sommerferien seine mutter besuchen,was sich aber fast zerschlägt, bevor es überhaupt los geht - wäre da nicht der abgehalfterte yakuza kikujiro, welcher sich erst nur widerwillig des jungen annimmt, aber im Laufe dieses Roadmovies dem Jungen ein skurril-witziges Erlebnis nach dem anderen beschert
konnte mich schon seit längerem auf die beste rolle von robert de niro festlegen - The Mission ! und hexenkessel folgt ziemlich knapp
wie schade, dass emil jannings keinen sohn hat - ob nun ängstlicher mitläufer oder vorsetzlicher profiteur, die frage ist eigentlich nicht wichtig - wenn götz sein horizont nur net so beschränkt wäre - dann würde er einen film über das wirkliche drama machen - dass die deutsche filmkultur seit 45 im A**** ist -- und das Leben seines vaters ist da wahrlich keine schlechte grundlage