moviee - Kommentare

Alle Kommentare von moviee

  • 4

    Das war ja wohl mal garnichts, lieber John Carpenter. Ohne Tiefe und Spannung, dafür aber mit viel Ekel wird hier einmal mehr die Geschichte von E.T. erzählt. Es reicht einfach nicht aus für einen Horrorfilm, wenn sich ein paar mal Köpfe oder Bäuche öffnen und daraus eine schleimige Kreatur zum Vorschein kommt. Nach einiger Zeit habe ich nur noch dem Ende entgegen gefiebert. Vielleicht vor meiner Zeit anfang der 80er mal spannend, aber mittlerweile ist man schon so viel gewohnt, dass 'The Thing' für mich heute nichtmal mehr 08/15 ist, sondern einfach nur unspektakulär.

    • 7

      Herrliche Satire mit weltklasse Charakteren. Lila, die behaart-pelzige Hauptcharakterin. Nathan, der von-den-Haaren-geschockte-und-gleich-eine-Affäre-beginnende Ehemann. Und Puff, der Urwaldbewohner, der mich irgendwie an DJ David Guetta erinnert tragen den Film auf ihre ganz eigene und besondere Art und Weise. Aber auch Peter "Station Agent" Dinklage mit Knarre muss hier auch nochmal erwähnt werden. Unterm Strich eine klasse Satire.

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      • 3

        "I've had it with these motherfucking snakes on this motherfucking plane!"

        Snakes on a plane? Motherfucking Trash!
        Ohne den genialen Samuel L. Jackson, der den Film übrigens nur wegen des Titels übernommen hatte, wäre dieser Film einzig eine weitere Tiertrash-Grütze. So: Mies aber lustig!

        • 7
          über Stella

          Sehr ruhiger aber schöner Film um ein Mädchen aus einem zerrütteten Hause, dass aus einer Kneipe und zwei nicht besonders fürsorglichen Elternteilen besteht. In angenehmen Erzähltempo schildert Regiesseurin Sylvie Verheyde eine interessante und ungewohnte Geschichte. Die 103 Laufzeitminuten sind in Stellas Leben ein wendungsreiches und abenteuerliches Schuljahr. Nach dem Abspann hat der Zuschauer Stellas gesamte Familie und Freunde kennengelernt und fühlt sich praktisch schon selbst als ein Teil von ihnen. Letztlich ist der Streifen ein leises und überaus sehenswertes Kindheitsdrama.

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          • 10
            über Duell

            'Duell' ist nicht einfach nur ein Filmname. 'Duell' ist eine Jagd. 'Duell' ist eine psychische Extremsituation. 'Duell' ist ein Kampf um Leben und Tod. 'Duell' ist einfach einzigartig. Es ist unglaublich, was Steven Spielburg in seinem Regiedebüt da zu Stande gebracht hat.
            "Duell" erzählt die Geschichte von einem ganz normalen Durchschnittsmann, der auf dem vor Hitze staubigen Highway unterwegs ist und einen einfachen Truck überholt. Aber statt das überholende Auto einfach zu ignorieren, will sich der Truck oder besser der nie sichtbare Fahrer am Auto und dessen Insassen rächen. Es entwickelt sich ein "Duell" auf Leben und Tod... Der Highway bietet einmal mehr die Grundlage für ein Roadmovie der Extraklasse. Dennis Weaver liefert in seinem leider einzigen erfolgreichen Film eine ausgezeichnete Figur ab und die Landstraßen-Atmosphäre ist schon nach kurzer Zeit unglaublich nervenzerreißend. Packend, spannend, weltklasse!
            "Duell" ist ein Meisterwerk der Roadthriller und vollkommen zurecht mein erster Lieblingsfilm auf Moviepilot.

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            • 28 Weeks Later.

              Ich hatte den 28 Tage vor "28 Days Later" gesehen gehabt und war von diesem Film hellauf begeistert. Als ich dann 28 Tage später in den Film "28 Days Later" mit riesigen Erwartungen ging, wurde ich zwar nicht enttäuscht, aber umgehauen von der Spannung wurde ich auch nicht. In "28 Days Later" stehen mehr die Menschen im Vordergrund, was von sich aus natürlich nicht schlecht ist, aber doch irgendwie zum Leiden der Spannung geht. In 28 Days Later steht einfach mehr das Zwischenmenschliche und die Bilder im Vordergrund, wogegen es in "28 Weeks Later" ganz klar um die Spannung geht. Und ich denke das ist es auch, was einen Horrorfilm ausmachen sollte. Und unvergessenen ist die Anfangsszene bei "28 Weeks Later", in der der Mann über die Wiese, verfolgt vom Zombies, rennt mit einer unglaublich passenden Filmmusik. Auch deswegen: 28 Weeks Later.

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              • 7 .5
                über Convoy

                Rubber Duck - Ein LKW-Fahrer der vor nichts zurückschreckt und ein Mann, der es wenn nötig auch mal mit der ganzen Justiz und Polizei aufnimmt. Dieser Rubber Duck startet mit sechs anderen Truckern einen Convoy, bei dem sich mit der Zeit immer mehr gleichgesinnte anschließen, die auch gegen die korrupte Polizei demonstrieren wollen und mehr Freiheit für die US-Gesellschaft forden. Es entwickelt sich mehr und mehr ein Gruppengefühl, das keiner der Involvierten missen möchte, selbst die Polizei kann gegen den LKW-Convoy nichts anrichten... Viel mehr passiert in diesem klasse Road-Movie auch nicht. Die Atmosphäre ist nahezu perfekt, denn die Straßen New Mexicos und Arizonas bieten einmal mehr Grundlage für einen richtig guten US-Highway Film. Die Charaktere sind richtig klasse getroffen, ob es nun der Anführer vom Konvoy, Rubber Duck ist, die Duck unterstützende Beifahrerin Melissa, der guten Freund und spätere Vater Spider Mike, oder der korrupte Straßenpolizist Lyle R. Wallace. Jeder dieser Personen sticht mit seiner ganz eigenen Art aus der Menge des Convoys hervor. Und diese Charaktere sind es auch, die 'Convoy' neben der Action, der wunderbaren Story und dem gelungenen Ende zu einem ausgezeichnten Genrejuwel der 1970er Jahre Road-Movies machen.

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                • 6 .5

                  Neben toller Action auch eine recht spannende Geschichte. Die für Superheldenfilme nicht untypische Handlung lässt einen diesmal streckenweise wirklich richtig mitfiebern. Sehenswert!

                  • 7

                    Gutes Thrillerdrama mit einem grandios aufgelegtem Laurence Fishburne. Jenseits der weißen Linie erzählt die Geschichte eines Polizisten der monatelang in der Drogenszene von L.A. undercover ermittelt und nach und nach selbst immer weiter in den Drogensumpf um Geld, Macht und Kriminalität hineingezogen wird. Eine sehr spannende Geschichte und ein bravouröser Hauptdarsteller nachen "Jenseits der weißen Linie" zu einem echtem Geheimtipp.

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                    • 8

                      "Nicholas Nickleby" verdient zweifellos das Prädikat 'besonders wertvoll'. Nicholas Nickleby ist ein charmanter junger Mann, der armen Menschen hilft und auch in brenzlichen Situationen gerne mal den Mund aufreißt und klar seine Meinung zu erkennen gibt. Und diesen Jungen, symbolisch für den Film muss man einfach lieben. So bleibt ein einzigartiges Kostümdrama aus Großbrittanien und gleichzeitig eine wunderbare Literaturverfilmung nach Charles Dickens.

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                      • 9

                        Susan, die Geliebte des Verteidigungsministers Brice hat eine Affäre mit dem bei Brice eingestellten Navy-Offizier Tom Farrell. Als Susan von Brice ermordet wird, wird Farrell damit beauftragt den Möder Susan's zu finden, der der sowjetische Doppelagent Jury sein soll. Aber nur Farrell weiß, wer der wahre Mörder ist... Kevin Costner zeigt mit der Rolle des Tom Farrell eine seiner besten Leistungen überhaupt. Zum einen soll er den ihm bekannten Mörder Susans finden, zum anderen muss er um sein eigenes Leben fürchten und darum, dass seine Affäre mit der ermordeten Susan noch auffliegen wird. Gene Hackman beeindruckt ebenfalls mit einer wunderbaren Darstellung des Außenminister David Brice und von Will Patton, der den jungen Scott Pritchard verkörpert, der Brice den ganzen Film über loyal und ehrlich gegenübersteht will ich gar nicht erst ins schwärmen kommen. Klasse! Und diese Top-Besetzung ist es auch, die neben der Story und den wunderbaren Psychospielchen "No Way Out" zu einem absoluten Überraschungshit macht.

                        • 8

                          Mel Gibson brilliert in "Der Mann ohne Gesicht" als echter Außenseiter, der von allen gemieden wird. Kennt man Gibson meist eher aus anderen Arten von Filmen, schlägt er in seinem Regiedebüt mal ganz andere Töne an. "Der Mann ohne Gesicht" ist ein sehr ansehnliches Psychodrama um einen Jungen, der vor seiner Familie flieht und bei seinem späterem Nachhilfelehrer Ruhe und Freundschaft findet. Man fragt sich den ganzen Film über, was in der Vergangenheit mit dem Mann ohne Gesicht wohl passierte und was hinter der Fassade dieser mysteriösen Person steckt. Zum Ende wird man schlauer. Insgesamt ein herausragendes Melodram und ein wunderbarer Beitag zum Kreis der Filme über echte Freundschaft.

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                          • 7 .5
                            moviee 15.10.2011, 23:04 Geändert 14.06.2016, 23:24

                            Ein unbequemer Film. Jim Carroll, ein typisch amerikanischer Jugendlicher, wie wir Europäer uns ihn vorstellen, zieht mit seiner Clique Tag für Tag um die Häuser. Die Schule ist ihm eher unwichtig, Basketball dagegen seine Leidenschaft. Nach dem Tod eines seiner besten Freunde verfällt Jim mehr und mehr den Drogen, später ist er ein Heroinjunkie und nicht weniger als ein körperliches Wrack. Aber ist es wirklich schon zu spät, das Leben wieder unter Kontrolle zu bringen? Das Jugenddrama zeigt, was Drogen mit einem machen können und wie schnell es möglich ist, in den Drogensumpf zu geraten. Das damals junge Hollywood-Talent Leo DiCaprio zeigte ein weiteres Mal früh, was in ihm steckt.

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                            • 6

                              Handlung? Logik? Reine Nebensache. 'Das fünfte Element' ist ein Effektfeuerwerk, von dem man nicht viel Inhalt erwarten kann. Die Action und die knallbunten Spezialeffekte stehen hier klar im Vordergrund; an Handlung gibt es hier noch weniger als bei 'Independence Day'. Bruce Willis, Milla Jovovich, Gary Oldman, Ian Holm - das fünfte Element ist vollgepackt mit Stars, ohne die der Film nicht das wäre was er ist. Augen auf, Hirn aus und zwei Stunden lang dieses Science-Fiction-Spektakel genießen!

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                              • 7 .5
                                über Juno

                                "Wann krieg' ich den endlich die scheiß PDF verpasst? Das heißt PDA, mein Schatz."

                                "Juno" ist eine liebevoll gemachte Komödie mit einer großartigen Ellen Page. Selbst Jennifer Garner, die als Vanessa die hysterische und übervorsichtige Adoptivmutter und Ehefrau von dem mehr als souverän agierenden Jason Bateman spielt, kauft man ihre Rolle voll und ganz ab. Ein toller Film mit klasse Charakteren und einem mindestens ebenso starken Soundtrack. Daumen Hoch!

                                http://www.youtube.com/watch?v=20PQBtyfNZY

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                                • 4

                                  Vielleicht in den Achtzigern neu und innovativ, heute aber nichts besonderes mehr. Für Menschen, die mit dem Film aufgewachsen sind ist der Streifen vielleicht Kult, für mich ist Ghostbusters aber nicht mehr als total unlustiger Quatsch mit mäßigen Spezialeffekten und erstaunlich schwachen Darstellern.

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                                  • 7 .5

                                    Durchwegs spannender Thriller mit gut aufgelegten Basinger und Evans in einer packenden Story. Zusammen mit 'Nicht auflegen!' der wohl spannendste Telefon-Thriller überhaupt.

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                                    • 9

                                      Unglaublich packender Endzeithorror, der um längen besser als "28 Days Later" ist. 28 Weeks Later hat vielmehr Horror- und Schockszenen als sein Vorgänger, auch die Charaktere sind hier ähnlich gelungen wie im ersten Film. Die Story ist wieder simpel, dafür aber verdammt gut und spannend verfilmt und eines der anderen Highlights dieses Horror-Meisterwerks ist ganz klar der klasse Soundtrack. Sehr gelungene Fortsetzung!

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                                      • 7 .5

                                        Einzigartiges Spektakel mit einem sehr traurigen Ende, bei dem mir sogar die eine oder andere Träne kam. Naomi Watts brilliert in ihrem meines Erachtens besten Film und Jack Black ist mir durch seine Rolle mal wieder ein Stück unsympatischer geworden. Ein weiterer überragender XXL-Film von Peter Jackson.

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                                        • 6 .5
                                          moviee 08.10.2011, 17:35 Geändert 02.01.2021, 23:06

                                          Witzig. Kultig. Zeitlos.

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                                            Cube Zero - der dritte und un­rühm­liche Teil der Cube-Trilogie. Todeskandidaten können sich bösen Experimenten aussetzen, um so eventuell ihr Leben zu verlängern... Das einzige, was uns dieses Prequel zeigt, ist, was genau es mit den Würfeln auf sich hat. Bis auf ein paar Fallen wird einem aber sonst nichts spektakuläres geboten. Auch mit den Darstellern kann man nicht so wirklich etwas anfangen. Gab es in den ersten beiden Teilen noch Identifikationsfiguren, so bleiben hier alle ziemlich blass. Cube Zero hätte man sich wirklich sparen können.

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                                            • 8

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                                              • 7

                                                Atmosphärischer Endzeithorror mit einem glaubhaften Cillian Murphy in einer Verfilmung einer nicht ganz neuen Geschichte... Vier Überlebende einer Virenepidemie reisen durch England in der Hoffnung andere Überlebende in der Millionenstadt Manchester zu treffen. Auf dem Weg dorthin entwickelt sich eine Art Freundschaft und das in der Angst, dass einer der vieren sich auch imfizieren könnte. Sie vertrauen sich und erleben einige Dinge miteinanderer. Als Rettung ganz nah zu sein scheint kommt es erst zu einer Infektion und danach zu einer nicht vorhersehbaren anderen Bedrohung... Leider fehlen einige Horrormomente, denn in diesem hochgelobten Endzeitfilm fehlt es teilweise doch etwas an Spannung, ein großer Teil der Spannung findet aber auch im Kopf des Zuschauers statt. Unterm Strich etwas wenig Horror, aber das was vorhanden ist überzeugt dafür umso mehr. Das Prequel "28 weeks later" ist sogar noch packender. Dennoch: "28 days later" ist ein wirklich mitreißender Horrorschocker.

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                                                  "Die Freunde, die dir das geschickt haben sind absofort deine Ex-Freunde."

                                                  Wunderbar dämliches Drama. Ich habe mich wirklich köstlich amüsiert.
                                                  Ein paar Bildchen aus dem Internet zerstören das Leben, die Liebe und die Familie eines einfachen Teenagers. Dabei haben die Bilder eine Wirkung auf den Jungen, wie starke Alkohol- oder Drogenprobleme, die man einfach nicht mehr in den Griff bekommen kann, auf Erwachsene. Sämtliche Szenen dauern in diesem TV-Drama nicht länger als maximal eine Minute. Nach ein paar miesen Dialogen in knapp einer Minute gibt es gleich den nächsten Orts- und Szenenwechsel in einer unglaublichen Schnelligkeit. In 'Verführung aus dem Internet' wird einfach alles schlechte auf das Internet geschoben. Dabei wird das ganze so unfassbar oberflächlich erzählt und plump dargestellt, dass man darüber einfach nur lachen kann. Besonders im zweiten Filmabschnitt kann man - wenn man diese TV-Gurke nicht allzu ernst nimmt - viele unfreiwillige Lacher ernten. Immerhin, die Grundidee ist in Ordnung. Kann man sich zur Erheiterung ruhig mal anschauen.

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                                                    Auf meiner Liste von Filmen, die ich vor einigen Jahren sah und mir immernoch im Kopf weilten stand bis vor einigen Stunden auch "The Time Machine". Diesen Science-Fiction-Film mit Guy Pearce hatte ich noch echt gut in Erinnerung. Zurecht. "The Time Machine" ist ein gelungener Zeitreise-Film mit einem überzeugenden Hauptdarsteller. Im Gegensatz zum 1960er Hit stehen hier aber klar die Spannungselemente im Vordergrund, teilweise sogar einige Horror-Sequenzen. Umso weiter es in die Zukunft geht, umso absurder wurde aber auch die Geschichte. Letztendlich ist "Die Zeitmaschine" ein recht gelungener und kurzweiliger Film, allerdings sind 90 Minuten sind für einen Film mit einer solch umfangreichen Story ingesamt schon etwas wenig. Nichtsdestotrotz ein sehr sehenswerter SciFi-Streifen.