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Alle Kommentare von moviee
Manoman, bin ich Halloweenfilme jetzt leid. Ich hatte am Halloweenwochenende jetzt drei verschiedene (Horror)filme geschaut und bin von allen drei enttäuscht worden. 'Trick'r Treat' bietet nun aneinandergereihte Gruselgeschichten, die dabei leider nicht einmal ansatzweise gruselig sind. Ob das Ganze nun Horror, Grusel, Komödie oder Satire gewesen sein soll, ist mir im im Endeffekt jetzt auch ziemlich egal. Jetzt einfach nurnoch heute den wahren Halloweentag, den 31.10 rumbekommen und ich habe wieder ein Jahr lang Ruhe. Zum Film: Unnötig und langweilig. In diesem Sinne, Fröhliches Halloween.
Horror?! Ja, auch blanke Ödnis ist eine Form von Grauen.
Das schwache Remake spielt so fast alle zur Verfügung stehenden Horrorklisches ab. Ein paar junge Leute, die feiern gehen werden von einem bösen Menschenfeind getötet. Diesesmal sogar so gut wie spannungsfrei. Braucht man nicht!
Fazit: Rezeptfreie Einschlafhilfe - Nebenwirkungsfrei.
Ich bitte euch. Das ist weder Grusel, geschweige denn Horror. Und ich weiß auch nicht wirklich, ob kleine Kinder da ihren Spaß dran haben. Einfach nur billig und langweilig.
L.A.-Cop Dormer erschießt im dichten Nebel Alaskas seinen Kollegen Eckhart und schiebt es dem Kindermörder Finch in die Schuhe. Doch der hat die Tat Dormers genau beobachtet. Nun muss Dormer mit sich selbst kämpfen, in dem Wissen sein eigenen Kollegen umgebracht zu haben und einen anderen Mörder zu schützen. Al Pacino macht seine Sache meisterlich, aber auch die anderen Stars, darunter Robin Williams, der einmal mehr beweist, dass er nicht nur Komödien kann und Hilary Swank, die sich gerade zu einer meiner Lieblingsschauspielerinnen entwickelt, können vollkommen überzeugen. Ingesamt ein starker Thriller mit intelligenter Story und tollen Darstellern.
Halloweennacht um zwei kommt der Film schon ganz anders rüber als Samstagnachmittags während der Bundesliga. Trotz hanebüchener Story und einigen Logikfehlern ist "The House Next Door" ein überaus spannender und packender Mysteriethriller. Somit eine positive Überraschung!
Äußerst schwache und belanglose Literaturverfilung von 'Wicked – Die Hexen von Oz' mit unglaubwürdigen Schauspielern. Die TV-Produktion findet keine richtige Balance zwischen Comedy und Spannung. Nach einiger Zeit ist der Film einfach nur noch langweilig und man hat mit Hoffnung auf ein baldiges Ende immer ein Auge auf die Uhr. Schade, aus der netten Geschichte hätte man mehr machen können.
" Ist die Beziehung zu meiner Mandantin rein platonischer Natur? Einspruch euer Ehren!"
- "Gegen sich selbst?" - "Ja, ich möchte die Frage umformulieren."
Ähnlich wie bei 'Der Ja-Sager' wird Jim Carrey's Leben auch hier wieder völlig auf den Kopf gestellt. 'Der Dummschwätzer' ist einer von Carrey's vielen besten Filmen, denn hier kann er sich mal wieder richtig austoben. Aber auch Maura Tierney hat mir sehr gut gefallen, die hier Jennifer Aniston optisch ungewöhnlich ähnelt.
Achja und meinen Respekt hat auch der Synchronisator von Jim Carrey, denn beim 'Dummschwätzer' stelle ich mir Carrey's Synchronisation nicht besonders leicht vor.
Es gibt Filme, die so einzigartig sind, dass man sie ohne Romanvorlage und schon garnicht mit einem neuen Regisseur fortsetzen darf. Spontan fallen mir da 'Robocop', 'Eiskalte Engel' und 'Titanic' ein. Auch 'Psycho', ein wahres Meisterwerk Hitchcocks darf einfach nach der Einweisung Bates in die Psychatrische Anstalt keine weitere Handlung nach sich ziehen. Dachte ich. 'Psycho II' ist wohl das beste Beispiel dafür, dass man auch von großen Filmen ein gutes Sequel drehen kann. Richard Franklin's Psychothriller von 1983 reicht, und das ist mein ernst, fast an den herausragenden 'Psycho' heran. Die Geschichte ist ähnlich spannend und unverhersehbar, Anthony Perkins macht seine Sache auch hier wieder erstklassig. Alfred Hitchcock wäre heute stolz auf Franklin's Sequel.
Netter Vampirhorror, der das Genre nicht unbedingt neu erfindet, durch eine bedrückende Atmosphäre aber immerhin ein wenig Spannung erzeugt.
Was für ein durchwachsener Start in meine lange Horror-Nacht. Leider nimmt sich dieser holprige Hokuspokus absolut ernst, so ist dieser Mysteriethriller einfach nur verdammt langweilig. Die Schauspieler machen ihre Sache mehr als unglaubwürdig, darunter Barbara Meier, die als Medium glücklicherweise überhaupt nichts sagt. Aber auch der Professor und seine Gehilfin, sowie der tolle Kommissar machen ihren Part unfassbar amateurhaft. Der andere Gehilfe des Professors, der ebenfalls völlig fehl am Platz war, scheidet zum Glück schon früh aus dem Film aus. Die Handlung ist sowieso das allerletzte, und warum in fast jedem großen deutschen Eventfilm eines Fernsehsenders die Nazis beteiligt sein müssen, bleibt mir auch schleierhaft.
Eine fürchterlich bescheuerte Geschichte steht hier im Kontrast zu wunderbarem spannendem Horrorgrusel. Es geht um einen Mann, der nach der Wiederbelebung plötzlich durch die Augen eines Satananbeters und Serienkillers sehen kann. Aber da bei einem Horrorthriller nicht umbedingt die Geschichte, sondern viel eher die Spannung im Vordergrund stehen soll, ist 'Hideaway' wirklich ein erstklassiger und düsterer und dazu noch effektvoller Horror mit einer völlig absurden und aus-den-Haaren-herbeigezogenen Story.
Ganz starkes Heist-Movie.
Schade, nachdem es mit 'Meine Frau, die Spartaner und ich' zuletzt steil bergauf ging, ist 'Superhero Movie' nun wieder etwas schwächer. Craig Mazin, der neue Regisseur, der nach Scary Movie 3&4 wieder in die Reihe einsteigt passt sich wieder dem gewohnt flachen Niveau fast aller Teile an. Dazu ist leider auch die Ekel-Quote wieder verdammt hoch. An einigen Stellen ist 'Superhero Movie' aber wirklich richtig, und ich meine richtig lustig. Ich erinnere da nur an den Doktor, der Wetten für die Überlebenchancen seiner Patienten abschließt ('Wie stehen die Chancen meines Onkels zu überleben?' - Die Quote steht bei 10:1 gegen ihn. Wollen sie setzen?'). Unterm Strich ist Superhero Movie von der Qualität der Parodien besser als alle 2006 und 2007er Filme, aber auch schwächer als die '300'- Parodie. Streckenweise ganz witzig, man muss den Humor allerdings auch mögen.
Überraschend Herzerfrischend kommt '50 erste Dates' ganz anders als andere Romantic Comedies ähnlicher Art daher. Die Geschichte, in der ein Mann eine Frau kennen- und liebenlernt, die unter Amnesie leidet und in jeder Nacht den vorhergegangenen Tag vergisst ist mal was ganz neues. Adam Sandler, der mal wieder voll in seinem Element ist spielt die Rolle des Henry genauso glaubhaft wie die wundervolle Drew Barrymore die Rolle der Lucy. Beide wurden völlig zu recht mit dem MTV Movie Award als bestes Team und beste Darsteller ausgezeichnet. '50 erste Dates' ist und bleibt eine originelle und stimmungsvolle Romantische Komödie.
'Entwurzelt - Eine Familie am Abgrund' hört sich eher nach einem schlechten Katastrophenfilm, als nach einem originellen Familiendrama an, ist letztlich aber tatsächlich zweiteres. Es geht um einen Jungen, der sich nach der Scheidung seiner Eltern auf Identitätssuche begibt. Unterstützt wird er dabei von seiner Freundin Beth... 'Entwurzelt' pendelt irgendwo zwischen 'ansprechend emotional' und 'völlig übertrieben bis unglaubwürdig'. Emotional ist der Film fast die gesamte Laufzeit lang. Übertrieben und unglaubwürdig ist dagegen das Ende, welches wirklich sehr weit hergeholt ist, aber im Extremfall vielleicht doch möglich werden kann. Hauptdarsteller Robin Dunne macht seine Sache übrigens ausgezeichnet. Unterm Strich: Nicht schlecht und ganz unterhaltsam.
'35 Rum' erzählt die Geschichte einer mal ganz anderen Vater-Tochter Beziehung. Aber da in dieser Beziehung nur sehr selten etwas passiert wirkt dieser handlungslose Film schon nach kurzer Zeit mehr als langwierig. Die beiden Hauptakteure machen ihre Sache souverän, dennoch mag in diesem Film der Funke nicht so wirklich überspringen, sodass man hier nicht umbedingt von etwas 'besonderen' sprechen kann.
Gelungene und herrlich erfrischende Mediensatire.
Wow! Was für eine kongeniale Atmosphäre! Der Schnee und die Angst im Nacken enttarnt zu werden, atmospärischer gehts kaum. Mitreißender und packender Thrill mit großartigen Darstellern.
Und Geld macht nicht glücklich!
Überragende Spezialeffekte und atemberaubende Bilder der Flut und der Eiszeit stehen einer völlig belanglosen Story mit ziemlich blassen Charakteren gegenüber. Genau das konnte man erwarten und genau das hat man bekommen. Roland 'Master of Disaster' Emmerich macht aus dem blauen Planeten einen weißen Planeten und schickt die Menschheit in eine neue Eiszeit, die natürlich nur von einem einzigen Klimaforscher vorausgesehen werden konnte. Klischees gibt es in Emmerichs Apokalypsen-Szenario en masse und die Story ist wirklich nicht der Rede wert, aber Emmerich ist halt Emmerich, und so macht der Genremeister wie so oft einfach das beste draus, und widmet sich umso mehr der gigantischen Bilderflut, die wieder einmal viele Unzulänglichkeiten vergessen lässt. Ein opulenter Katastrophenfilm mit ganz viel für's Auge und ganz wenig für's Hirn.
Glaubhafter und detailiert erzählter Science Fcition Klassiker mit einer durchaus interessanten Geschichte. Die Szenen, in denen die Wissenschaftler durch das ausgestorbene und seelenruhige Dorf laufen ist zusammen mit dem Finale aber schon das spannendeste. Die meiste Zeit wird ausschließlich damit verbracht, Andromeda zu analysieren und Vorbeugungen zu treffen, was zwar nicht schlecht ist und auch irgendwie notwendig ist, aber die Spannung bleibt dort über eine Stunde lang auf der Strecke. Man kann ganz deutlich die Mühe erkennen, die sich der Regiesseur und die Drehbuchautoren machten, aber bei aller Mühe muss auch etwas mehr Betrag bei herauskommen. So wirkt der Film schnell langatmig und unspektakulär. "Andromeda" ist und bleibt aber dennoch einer der ganz großen Science-Fiction-Genrevertreter.
'Wer über die Brücke des Todes will geh'n, der muss drei mal Rede und Antwort stehen'.
'Welches ist dein Name?' - 'Lancelot'.
'Welches ist dein Auftrag?' - 'Suche nach dem heiligen Grahl.'
'Welches ist deine Lieblingsfarbe?' - 'Blau.'
'Nun gut, geh'.'
Monty Python die dritte. Auch 'Die Ritter der Kokosnuß' ist ein einzigartiges Meisterwerk der brititischen Komikertruppe. Ich habe mich köstlich amüsiert. Einfach wunderbar.
Und wenn ihr mir jetzt kein Gebüsch holt, dann sage ich 'Nie'.
In diesem Sinne. Darauf erstmal eine heilige Handgranate.
'Schiffsmeldungen' besticht durch seine herausragenden Schauspieler und eine einzigartige düster-melancholische Atmosphäre, die nicht viele Filme ähnlicher Machart bieten können. Die zu Herzen gehende Literaturverfilumng rund um die Inselgeschichte Neufundlands und das Schicksalsdrama Quoyles glänzt außerdem durch poetische Bilder der wunderschönen Landschaften, vorallem aber durch die ruhige Geschichte, die das Drama ab und an sogar mal in den Mysteriebereich abschweifen lässt. Äußerst gelungen.
Ungemein liebenswerte Tragikomödie mit einem sehr ungewöhnlichen Ryan Gosling als Lars, der sich mithilfe einer Silikonpuppe aus der Lebenskrise befreit. Berührend und liebevoll erzählt - hier kann man lange nach negativen Aspekten suchen.
Sympathisches Katastrophendrama um gewaltige Hohlräume unter New Orleans. Zeitweise sogar recht spannend erzählt, schafft es der Katastrophenfilm die durch den fröhlichen Karnevalsdienstag vorherschende gute Laune auch auf den Zuschauer zu übertragen. Die Charaktere sind durchaus nett gezeichnet, die Spezialeffekte hat man auch schon schlechter gesehen. Ein nettes und ansehnliches in Teilen schon Feel-Good Movie, das zwar recht billig produziert ist, dafür aber umso mehr unterhält.
Durchschnittlich gutes Bergdrama mit sehr schönen Bildern einen wundervollen Schneelandschaft auf dem Mount Everest. Da bekommt man doch gleich wieder Lust auf Skifahren und Wintersport. Aber so richtig kann ich den Film auch nicht bewerten, da in der TV-Version 41 % weggeschnitten wurden. Unterm Strich nicht schlecht, aber auch nicht überragend.