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Alle Kommentare von moviee
Nachdem 'Homevideo' bereits vor einigen Wochen im Ersten lief und der Film damals von Fernsehen, Radio und Zeitschriften in den Himmel gelobt wurde, fühlte auch ich mich nun verpflichtet mir das Jugenddrama mal vor Augen zu führen. Durch die große öffentliche Präsens und den Medienrummel war ich nun bereits vor der Sichtung komplett gespoilert worden. Das tat mir aber keinen Abbruch daran, dass ich nach der Sichtung wie die überwiegende Mehrheit der Konsumenten dieses Streifens ebenfalls hellauf begeistert war. Nach 'Ihr könnt euch niemals sicher sein' gelang der ARD nun also binnen weniger Jahre ein zweites wichtiges und emotionales Jugenddrama. Damals wie heute sind brandaktuelle Themen behandelt worden. Sowohl in dem Drama, in dem es um Amokläufe ging, als auch hier, wo Kritik an den sozialen Netzwerken geübt wird, leben die Filme von einem unglaublich starken Jungdarsteller. In 'Homevideo' spielt der junge Jonas Nay in seinem ersten Fernsehfilm warscheinlich schon die Rolle seines Lebens. Den labilen und schwachen Charakter den er hier verkörpert ist alles andere als leicht zu spielen und eine mehr als große Herausforderung. Das bemerkenswerte und emotionale Fernsehfilmdrama ist völlig zurecht mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden und glänzt bis in die Nebenrollen mit ganz starken Darstellern, auf die die deutsche Filmindustrie in Zukunft genauso aufbauen kann, wie die ARD in auf des Genre des Jugenddramas.
Eine mal ganz andere Liebeskomödie. Alex verliebt sich in Eddy. Der hat sich aber schon in Stuart verliebt. Und der wiederum schwärmt für Alex. Allein diese Konstellation ist der Inhalt dieses Streifens. 'Threesome' erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft, in der es fast nur um Gefühle und Sex geht. Die drei Charaktere sind zwar liebevoll gezeichnet, letztlich fehlt aber dennoch der letzte Biss. Nichtsdestotrotz ist 'Einsam, Zweisam, Dreisam' eine charmante und nette Liebeskomödie, die allerdings ein wenig den Anschein eines B-Movies erweckt.
Was gibt es besseres als einen astreinen Thriller mit Michael Douglas? Richtig, einen astreinen Thriller mit Michael Douglas, Demi Moore & Donald Sutherland. 'Enthüllung' ist ein wunderbar erzählter Streifen, bei dem man auf das Einsetzen der Spannung schon eine Weile warten muss, dafür aber mit einem gelungenen Finale entsprechend belohnt wird.
Durchaus spannender Mysteriethriller, der eine absolut schwachsinnige Geschichte in stimmungsvollen Bildern verpackt.
Ergreifend, wie Charlize Theron die Rolle der diskriminierten Josey Aimes spielt, die als Arbeiterin im Bergwerk bis aufs Übelste gedemütigt wird und sich anschließend zu wehren versucht, dabei aber auf Lügen und eine Mauer des Schweigens stößt. Lediglich die Unterteilung in Gut und Böse hätte nicht so exzessiv ausfallen müssen. Beeindruckendes und leider sogar sehr realistisches Drama.
Visuell ist 'The Abyss' selbst heute einfach nur großartig. Der Unterwasserthriller von Cameron, dem man gewisse Ähnlichkeiten zu 'Das Boot' nicht absprechen kann, ist mit Ed Harris als Protagonist wirklich perfekt besetzt. Nur das Drehbuch ist leider etwas dünn, sodass man aus der Directors-Cut-Fassung gut und gerne mal eine Stunde herausschneiden könnte. Und damit lehne ich mich mMn auch nicht zu weit aus dem Fenster, denn 'The Abyss' ist wirklich viel zu lang geraten, da sich zwischendurch, besonders in der Mitte des Films Unmengen an Längen einschleichen. Das hervorragende Finale inklusive weltklasse Spezialeffekte bietet zum Schluss dann immerhin noch einmal Spektakel pur.
Nun fühlte auch ich mich gezwungen DEN Film, von dem immer und immer wieder übermäßig geschwärmt wird anzuschauen. Auf den ersten Blick stach mir auf der MP Seite zum Film die recht skurrile Story und der tolle Cast ins Auge. Nun gut, dachte ich mir, warum nicht. Jeff Bridges ist ja eigentlich schon Argument genug, sich den mal anzusehen. In den nächsten 112 Minuten kam ich aus den Lachkrämpfen überhaupt nicht mehr heraus. Eine Skurrilität jagte die nächste. Der im Rollstuhl sitzende Millionär Lebowski ('Du bist ein Penner'), John Goodmans cholerische Anfälle ('schreib 'ne Null auf') und die Nihilisten Uli Kunkel, Franz und Dieter aus Deutschland sind nur wenige der Unmengen von Lachgarantien. Ich sag nur 'Sterbliche Überreste'. Und Jeff Bridges ist wie für diesen Film geschaffen, eine Paraderolle für seine coole Art als 'Dude'. Wahrlich einzigartige Komödie und Satire, du weißt doch: Der Dude packt das.
Die meiste Zeit nervt das tuntige Verhalten der Hauptfiguren einfach nur. Uninteressant!
Spannender Thriller um Rache und Moral.
Lautsprecher: "Noch 20 Minuten bis zum Einschlag und der totalen Zerstörung von Los Angeles."
Irgendwie ziemlich schwer zu bewerten. Da stehen auf der einen Seite die albernen Meteoriteneinschläge und die nicht vorhandene Handlung und auf der anderen Seite der wirklich verzweifelt wirkende Joe Lando und die tolle Optik. Joe Lando, ein bekanntes Gesicht des Katastrophentrashs nimmt man seine Situation überraschend ab. Der Rest der Darstellersippe ist für die Tonne, denn weder der Familie noch der weiblichen Hauptfigur kann man irgendeine Glaubwürdigkeit abgewinnen. Der größte Quatsch in diesem Film sind aber immer noch die Meteoriteneinschläge, nach denen es merkwürdigerweise immer eine Explosion gibt, egal ob auf der Straße oder in der Wüste. An eine Art Krater oder ähnliche Folgen eines (realen) Einschlages ist hier gar nicht zu denken. Wenn das Meteoriteneinschläge sein sollen, dann hat eine Atombombe hier vergleichsweise das Ausmaß der Sprengung eines Hauses. Und zum Finale (wer mag bekommt eine Spoilerwarnung) kann man ja fast nichts ernsthaftes sagen. Andere Leute schauen sich Sonnenuntergänge von einem Berg aus an, andere die Zerstörung von ganz Los Angeles...
Es gibt Sozialdramen. Es gibt Sportlerdramen. Es gibt Schicksalsdramen. Es gibt Familiendramen. Es gibt Psychodramen. Es gibt Liebesdramen. Und es gibt Rettungsschwimmerdramen. Zumindest eines. Und das ist nicht ohne. Es heißt 'The Guardian'. Es hat zwei tolle Hauptdarsteller. Es ist sehr ergreifend. Es hat eine mitreißende Geschichte. Es hat ansehnliche Bilder. Es ist gut.
Insgesamt gelungene Mischung aus Neo-Western und Psychodrama. Allerdings sind einige Szenen sind derart in die Länge gezogen, dass man stellenweise ernsthaft mit der Aufmerksamkeit zu kämpfen hat. Dennoch bleibt ein überwiegend positiver Gesamteindruck.
Ich kann mit stolz behaupten, dass ich noch nie auf einer illegalen Streaming website war. :)
Ein wundervoller Film mit einer wundervollen Julia Roberts und einer wundervollen Geschichte... Es geht um die chaotische Fotografin Isabel, die den Ex-Mann, Luke, von Jackie heiraten möchte, von dieser aber Ablehnung verspürt und mit dessen Kindern zunächst überhaupt nicht zurechtkommt. Erst als Jackie erkrankt kommen sich alle Seiten etwas näher... Bereits nach kurzer Zeit schließt man fast alle Charaktere des Filmes in sein Herz. Besonders Anna und Ben, die beiden Kinder hauchen dem Film zusätzliche positive Stimmung ein. Aber auch Ed Harris und Susan Sarandon machen ihre Sache mehr als gelungen. Und zu Julia Roberts, der Fröhlichkeit in Person muss man nicht mehr viel sagen. Einfach wundervoll. Ganz ganz großes melodramatisches Gefühlskino.
Nach dem Meisterwerk Hitchcocks von 1960 und Richard Franklin's gelungenen Sequel von 1983 übernimmt Anthony Perkins drei Jahre später neben der Rolle des Norman Bates' auch noch den Regiestuhl. Das hätte er aber mal lieber lassen sollen, den 'Psycho III' ist mehr als unnötig und die Pointe, die es zum Ende des ersten und zweiten Teils gab, bleibt hier im zweiten Sequel völlig aus, aber auch die Story weiß hier nicht so recht zu überzeugen. Spätestens 1986 hätte das Kapitel 'Psycho' wirklich geschlossen werden müssen.
"Ich hab' gesagt, du sollst sagen du warst im Sanatorium und nicht im Sanitärium".
Starker Kriminalthriller mit Al Pacino über den Verlauf einer Gangsterkarriere, begleitet von Geld, Drogen und Macht.
Herrlich schräge Komödie mit den Comedyspezies Ben Stiller und Robin Williams. Kein Science-Fiction-Autor hat bisher den Tyrannosaurus Rex auf einen Pharao, Präsident Theodore Roosevelt und die Steinzeitmenschen losgelassen. Es ist wunderbar anzuschauen wie sich hier alle Zeitebenen der Geschichte im 21. Jahrhundert treffen. Wo anders sonst werden Römische Feldherren und Westerncowboys beste Freunde? Und wo sonst hören Rebellionskrieger auf einen Museumswächter? Trotzdem ist 'Nachts im Museum' eher doch etwas für's ein Mal anschauen. Im Re-View-Check schneidet der nicht besonders gut ab, beim zweiten Mal ist einem die Geschichte einfach schon genauestens bekannt und die Überraschungen und Lacher halten sich doch sehr in Grenzen. Zumindest bei der Erstsichtung kommt der Film erfrischend anders daher, sodass man hier durchaus von einer gelungenen Komödie sprechen kann.
Ich weiß überhaupt nicht was so manche Leute immer haben. Mr. Bean ist einfach nur urkomisch. Auch hier, im ultimativen Katastrophenfilm gibt's einmal mehr Lacher en masse und kurzweilige Unterhaltung von Feinsten. Mr. Bean ist einfach kult und sein erster Kinofilm einfach eine klasse für sich. Absolut mein Humor, wenn Bean mal wieder von einer in die andere Katastrophe stürzt.
"Die Purpurnen Flüsse" - Ein Film der im Grunde ein Krimi und ein Verschwörungsthriller zugleich ist. Zwei Kommisare (Jean Reno und Vincent Cassel) ermitteln zunächst in zwei völlig unterschiedlichen Fällen. Der eine untersucht eine Grabschändung, der andere ermittelt werden Mord am Bibliothekar der nahen Universität. Mit der Zeit deuten sich Zusammenhänge der Fälle an, schließlich müssen beide Kommisare in einem einzigen Fall zusammenarbeiten... Dabei harmonieren oder eher disharmonieren die grundverschiedenen Ermittler wunderbar. Die Geschichte und das gelungene Finale machen den Film zu einem tollen Thriller aus einem Land, das filmemäßig mehr als nur Liebesfilme drauf hat.
Die Story, die Darsteller, selbst die Spezialeffekte. Alles einfach genial. Aber auch ich muss zu meinem Bedauern gestehen, dass ich den Film nun auch nicht zu 100% verstanden habe und mir weiterhin einige Fragen bleiben.
Und wenn man sich mal die Deutung des Regisseurs vor Augen führt, muss man sich schon mal die Frage stellen, wie oft man 'Donnie Darko' schauen muss, um alles vollkommen richtig zu verstehen. Hier die Deutung des Regisseurs:
SPOILER!
Demnach bildet sich mit dem Aufprall des Triebwerks um Mitternacht des 2. Oktobers 1988 ein „Tangentenuniversum“, eine instabile Art von Paralleluniversum, das nach der von Frank angegebenen Zeitspanne am 30. Oktober 1988 (einen Tag vor Halloween) kollabiert und sich selbst, aber auch das „reale“ Universum zerstört. Ab diesem Zeitpunkt spielt der Film im Tangentenuniversum. Donnie ist der „Auserwählte“, der durch jenes Ereignis besondere Fähigkeiten verliehen bekommen hat, wie etwa Stärke und hellseherische Kräfte. Frank und Gretchen, die innerhalb des Tangentenuniversums sterben werden, können mit Donnie durch das Konstrukt der vierten Dimension in Verbindung treten. Auch alle anderen Personen um Donnie sind „manipuliert“, sie haben die Aufgabe, ihn durch verschiedene Aussagen und Handlungen dazu zu bewegen, das Tangentenuniversum wieder zu schließen. Die aus Metall bestehende Turbine dient als Artefakt, welche sich zwischen dem Tangentenuniversum und dem Primäruniversum bewegen kann. Donnie opfert sich so am Ende selbst, um alle anderen – insbesondere die im Tangentenuniversum „gestorbenen“ Frank und Gretchen – zu retten.
Soviel zum Autor und Regisseur Richard Kelly.
Noch Fragen?!
Melancholisch und tieftraurig kommt mit Brokeback Mountain ein Film über eine Liebesgeschichte zweier Männer, für die es zusammen keine Chance gab, daher. Das bis in die Nebenrollen topbesetzte Liebesdrama (Heath Ledger, Jake Gyllenhaal, Michelle Williams, Linda Cardellini, Anne Hathaway, Randy Quaid) ist unheimlich bewegend und dazu noch wunderbar anzusehen. Äußerst mutiger und schöner Film!
Shaun of the dead! ;)
Herrlich skurril. Erfrischend anders. Außergewöhnlich extravagant. Grotesk befremdlich. Bizarr paradox. Eindrucksvoll sonderbar. Beachtlich absonderlich.
Liebevolle Romantische Komödie, aus der sogar ein sehr schöner Song entstanden ist. Hugh Grant ist mal wieder voll in seinem Element, die bezaubernde Drew Barrymore entfacht dabei einmal mehr gute Laune. Überraschend schöne und keineswegs kitschige RomCom.
Mitten ins Herz - Ein Song für euch:
http://www.youtube.com/watch?v=cbYGomf2BEU
Ganz nette Verwechselungskomödie um eine Frau, die vorgibt ein Mann zu sein, der auf der Bühne eine Frau darstellt und einem Geschäftsmann, der Geschäfte mit Gangstern macht, aber vorgibt, kein Gangster zu sein. Die Hauptdarstellerin macht ihre Sache absolut glaubhaft, nur ihr Kostüm kommt nicht so rüber, als das sie ein Mann wäre.