Murray - Kommentare

Und wenn am Ende die Lichter angehen dann schmerzen erstmal die Augen die sich über zwei Stunden an dieses grandiose Bild gewöhnt haben und nun in die triste, graue Realität zurück müssen. Und danach schmerzt das Herz und der Kopf die am liebsten noch von alledem hätten.

Mehr von den überragenden Darstellern, von Johnny Greenwoods betörenden Soundtrack, der Anfangs vielleicht zu dominant ist aber mit Zeit die perfekte Untermalung für den Film liefert und mehr von der menschlichen Geschichte. Denn "The Master" ist nicht einfach ein Film über eine Sekte. Es ist ein Film über Menschen, ihre Stärken und vor allem ihre Schwächen und was passiert wenn diese mit anderen kollidieren.

Ein intensives Erlebnis, vielleicht das intensivste das man in diesem Kinojahr zu sehen bekommt. Aber selbst wenn uns erstmal kein weiterer Leckerbissen erwarten sollte, dank "The Master" ist man erstmal eine Zeit lang gesättigt.

Mein erster Godard und dann gleich so eine Granate. Darsteller, Kamera, musikalische Untermalung und vor allem die großartigen Dialoge. Hier passt einfach alles so perfekt zusammen das ich regelrecht sprachlos bin. Mehr muss man ja auch nicht sagen. Außer vielleicht (Buzzword incoming): Meisterwerk!

http://bit.ly/132OGWX

Beeindruckend finde ich wenn es auch mal Videospielumsetzungen von Filmen oder Serien schaffen besser zu sein als die Vorlage. Siehe dazu das letzte Jahr erschienene "The Walking Dead". Davon würde ich lieber mehr sehen.

http://www.youtube.com/watch?v=RKcMfQrqC7I
:D

Als ich zuerst von "Celeste and Jesse Forever" hörte, war ich doch etwas skeptisch. Rashida Jones und Andy Samberg in einer RomCom? Langweilig! Als ich dann aber mitbekam das Lee Toland Krieger, der mich bereits mit seinem Erstlingswerk "The Vicious Kind" vollends überzeugte, auf dem Regiestuhl Platz nahm wurde ich doch neugierig. Und diese Neugierde hat sich gelohnt. Die beiden Hauptdarsteller machen ihren Job außerordentlich gut, der Soundtrack ist fantastisch (was ja mittlerweile zum guten Ton bei Indie-Filmen gehört) und die Optik ist äußerst ansprechend. Sicherlich, hier und da schleicht sich mal der ein oder andere kitschige Moment ein. Aber wenn mir das Ganze trotz allem so sympathisch präsentiert wird drücke ich gerne mal eine Auge zu. Guter Mann, dieser Krieger.

Was waren die Erwartungen groß an diesen Film und wie wurden sie alle erfüllt wenn nicht sogar übertroffen. Großartiger Cast (Waltz!), gewohnt genialer Soundtrack und eine spannende Geschichte samt messerscharfer Dialoge die in 165 Minuten keine Sekunde Langeweile aufkommen lässt. "Django Unchained" ist einfach nur eine coole Sau von einem Film, ein weiterer in der langen Reihe großer Tarantino's und darf sich bereits jetzt getrost das Prädikat "Kult" auf die blutige Stirn schreiben.

Einer meiner Lieblingsgäste in der besten Late Night Show mit Craig Ferguson:

http://www.youtube.com/watch?v=Z0fDVUpPCU4

Die Geschichte um einen Looser-High Schooler der die große Liebe in Form eines quirligen Hipster-Mädels findet ist sicher nicht neu, funktioniert in diesem Fall aber erstaunlich gut. Das liegt vor allem an den fabelhaften Jungdarstellern, dem fein ausgewähltem Soundtrack sowie an Stephen Chbosky feinfühliger Inszenierung die "The Perks of Being a Wallflower" trotz einiger vermeidbarer Klischees zu einem echten Geheimtipp mit Herz macht.

Pflichtprogramm.

Trauriges aber auch zutiefst menschliches Werk, gehüllt in bezaubernden Bildern und verfeinert mit einem großartigen Cast. Marion Cotillard ist wie immer anbetungswürding und Matthias Schoenaerts eine wahre Wucht. Von diesem Mann wird man in Zukunft noch einiges hören. Und wenn am Ende Bon Iver's "Wolves" ertönt sollte man sich lieber ein paar Taschentücher bereitlegen. Starker Film.

Egal wie viele tolle Filme er noch drehen wird, sein Magnum Opus ist und bleibt "Pulp Fiction".

Wird soweit alle vorgemerkt. To be continued.... nehme ich an?

Es ist schon erstaunlich wie es eine östliche Zeichentrickserie besser schafft die Brücke zwischen Komödie und Drama zu schlagen als eine Großzahl ihrer westlichen Pendants. Warmherzig, urkomisch, romantisch aber auch mal tieftraurig bietet "Toradora!", angereichert mit tollen Animationen und fantastischem Soundtrack, die genau richtige Mischung für all diejenigen, welche auf der Sucher nach einer durch und durch empfehlenswerten Liebeskomödie sind.

Seh ich ganz anders, kann deine Meinung dennoch verstehen. Aber zumindest der grandiose Soundtrack sollte dir doch gefallen haben.

Groß meckern kann ich über "Dredd" eigentlich nicht. Ich trat ohne jegliche Erwartungshaltung an den Film heran und erhielt kompromissloses, spannendes Action-Kino das schön in Szene gesetzt ist, mit coolen Sprüchen aufwartet und brutale Shoot-Outs im Minutentakt liefert. Natürlich sollte man in Hinsicht auf Story nicht zu viel erwarten und auch an das recht ähnliche "The Raid" kommt der Film in keinster Weise heran aber wer auf der Suche nach knackiger, kurzweiliger Action ist wird hier sicher fündig.

Was mir auch immer wieder auffällt: Schöne Kinoposter mit denen ich mir am liebsten meine Wohnung tapezieren würde.

http://www.smashingmagazine.com/2008/11/19/40-exquisite-independent-film-posters/

God dammit Mallick! Auch wenn mir "Tree of Life" so gar nicht zugesagt hat. Dieser Trailer sieht absolut fantastisch. Bekommt der gute nochmal eine Chance.

Als ich bei 00:40 Klitschko gesehen habe musste ich ja schon etwas schmunzeln. :)

Du weißt das ein Film gut wird wenn Kevin Costner vor einem Maisfeld steht.

Großartiger aber verdammt deprimierender Film. Wird nicht jedem gefallen aber einen Blick ist er definitv wert.

Definitv Bobby Digital, was Filme angeht und natürlich musikalisch. Auch wenn seine Solo-Alben ziemlicher Mist sind.

Schon ewig (get it?) nicht mehr gesehen aber das Ende ist mir stark in Erinnerung geblieben.

Beeindruckend was man mit einer Handvoll Laiendarsteller und geringem Budget im Rücken auf die Beine stellen kann. "Beasts of the Southern Wild" ist ein bewegendes modernes Märchen in schönen Bildern das auf ganzer Linie überzeugt und dazu gleich noch den besten Soundtrack des Jahres abliefert. Pflichtprogramm!

Die beste Meldung der Woche.

Lee Toland Krieger's Indie-Drama über einen deprimierten Außenseiter der sich in die Freundin seines Bruder verliebt entpuppt sich als trauriger jedoch warmherziger Film. Ruhig erzählt, schön fotografiert, samt fantastischem Soundtrack. Besonders Adam Scott legt eine überzeugende Leistung hin, die lange in Erinnerung bleiben wird. Geheimtipp!