Murray - Kommentare

Alle Kommentare von Murray

  • 8

    Nach unzähligen Liebeskomödien und gelungenen Ausflügen ins Drama-Genre nun also ein Musical. Stark besetzt, ungemein sympathisch, vielleicht auch etwas kitschig aber ein typischer Allen durch und durch. Und ein großartiger obendrein.

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    • Neben "Full House" der beste Intro-Song ever.

      http://www.youtube.com/watch?v=7KtAgAMzaeg

      • Ich hoffe der Erdenker des Filmtitels bekam eine Gehaltserhöhung. Grandios bescheuert. :D

        • Ich würde gerne noch "Das iTeam" hinzufügen. Wurden nach 2 Folgen oder so wieder abgesetzt und ist eine deutsche 1zu1-Kopie von "The IT-Crowd".

          Kann man sich hier gegenübergestellt mal anschauen:
          http://www.youtube.com/watch?v=GiAqfGSDDLQ

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          • 8
            über Oh Boy

            Das "Lux" ist ein kleines Programmkino am Zoo in Halle an der Saale, bietet Platz für zirka 250 Besucher, ein freundschaftliches Ambiente und Kartenpreise unter dem Durchschnitt.
            Das alles wäre nicht weiter erwähnenswert wenn dieses beschauliche Lichtspielhaus nicht als Ort für die Eröffnungsfeier der Sachsen-Anhalt Filmkunsttage ausgesucht worden wäre.
            Hier werden an vier Tagen an verschieden Orten Filme gezeigt die in irgendeiner Weise etwas mit unserem kleinen Bundesland gemein haben.

            Und weil solch kulturelle Ereignisse selten bis gar nicht in unserer Umgebung stattfinden machte ich mich am gestrigen Donnerstagabend auf den Weg diesem "Spektakel" beizuwohnen.
            Natürlich kam ich wie üblich ein paar Minuten zu spät, weswegen ich mich nicht wunderte warum der Eingangsbereich so verlassen war.
            Also schnell ein Ticket geordert, ein Glas Sekt abgegriffen und dann in den Kinosaal in dem sich sage und schreibe 25 Personen aufgefunden haben.
            Ein Umstand der auch dem Kinobesitzer auffiel und der uns in seiner Rede dazu aufforderte doch unseren Freunden und Bekannten von diesem Filmfest zu erzählen.
            Das Ganze ist irgendwie traurig, zeigt es doch wie meisten Leute zum deutschen Kino und Veranstaltungen dieser Art stehen. An Werbung mangelte es nämlich nicht.

            Nichtsdestotrotz, der Eröffnungsfilm "Oh Boy", erste Regiearbeit Jan Ole Gersters, hat positiv überrascht.
            Schwarz/Weiß-Optik, Jazz-Musik, Berliner Großstadtflair, leiser Humor und eine ordentliche Portion Melancholie. Ein bisschen wie Woody Allen's "Manhattan" in der Light-Variante, mindesten genauso charmant, toll besetzt und ein Beleg dafür das man den deutschen Film noch eine Chance geben sollte.

            Ob man den Sachsen-Anhalt Filmkunsttagen noch eine Chance gibt steht allerdings in den Sternen.

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            • Ich würde zwar "Boogie Nights" und "There will be Blood" tauschen aber solange "Magnoli"a an erster Stelle ist, ist alles okay. ;)

              • Zustimmung in allen Punkten bis auf den Letzten. Jee-woon Kim hat bereits mit "Bittesweet Life" einen fantastischen Thriller abgeliefert.

                Mein Action-Favorit dieses Jahr? Ohne Frage "The Raid: Redemption". Ganz großes Kino.

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                • 8

                  Woody Allen's erster Ausflug ins Drama-Genre macht vor allem eins richtig: Es setzt seinen Fokus, seine gesamte Aufmerksamkeit auf die Charaktere und deren Emotionen. Keine opulenten Kulissen oder Kostüme, kaum musikalische Untermalung dafür aber eine ruhige, spannende Geschichte mit einem grandiosem Cast und vor allem gegen Ende einigen wunderbaren Einstellungen.

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                  • Michael Mann's "Ali". Am Anfang gibt der beste Soul-Sänger aller Zeiten sein Stelldichein mit dem besten Soul-Song aller Zeiten: Sam Cooke mit "Bring it on home to me"(Zwar gecovert, klar, aber egal). Eine tolle Hommage an seinen legendären Auftritt im Harlem Square Club.

                    • 8

                      Um Gottes Willen. Warum müssen diese verdammten Ninjas immer Zwiebeln schneiden wenn ich mir Pixar-Filme ansehe?

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                      • Da sind echt ein paar verdammt coole Bilder dabei. Ich denke über einen Avatar-Wechsel nach.Hmmm.

                        • 6 .5

                          "Don't tell me what I can do, or I'll have my mustache eat your beard. "

                          Das ist es also. Woody Allen's Regiedebüt. Ein japanischer Krimi in Bond-Manier, neu geschnitten und humoristisch vertont. Was sich in erster Linie interessant anhört entpuppt sich schnell als unaufgeregter, spannungsarmer jedoch amüsanter Klamauk der dazu noch mit seinen bunten Kulissen und Kostümen charmanten 60's Charme versprüht.
                          Sicher nicht jedermanns Sache, da teilweise zu chaotisch ab er vor allem für Allen-Anhänger einen Blick wert.

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                          • 22.05 ZDF-Kultur: Mindgame.
                            Meisterwerk. Angucken!!

                            • 9

                              Eigentlich konnte ich mit Musicals bisher wenig anfangen. Aber "Singin' in the Rain" hat mich dann doch ziemlich von den Socken gehauen. Sympathische Darsteller, allen voran Donald O' Connor als hyperaktiver Cosmo Brown, eine leichtherzige Geschichte und farbenfrohe, umwerfend choreographierte Musical-Nummern zum Dahinknien. Hinzu kommt eine gehörige Portion Hollywood-Magie sowie amüsante Dialoge die mich des öfteren zu einem lauten Auflachen animierten. Meisterwerk!

                              Don Lockwood: Cosmo, call me a cab.
                              Cosmo Brown: OK, you're a cab.

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                              • Ich wär so gerne mit Adam Sandler befreundet. Wenn man sich mal die Budgets seiner Filme anschaut muss man sich echt fragen wo das ganze Geld hinfließt. Ich stell mir immer vor das er einen Teil einfach seinen Kumpels zusteckt. Ansonsten mag ich noch Sandlers Rotten Tomatoes-Profil. Bei keinem anderen findet man so viel grün in Folge. Der Mann bleibt sich treu.

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                                • Nicht wirklich witzig aber als am Ende die einzelnen Charaktere vorgestellt wurde musste ich echt schmunzeln. :)

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                                    "What's your function in Life?"

                                    Habe ich zuletzt bei "Love Exposure" bereits gedacht das hiermit die Spitze des Wahnsinns erreicht ist, so setzt "Survive Style 5+" dem ganzen die Krone auf.
                                    Durchgeknallte Charaktere, skurriler Humor und surreale Momente am laufenden Band verpackt in knalliger Bonbon-Optik die etwas an Wes Anderson auf LSD erinnert. Ein Film wie eine Droge, ein luzider Trip bei dem man nie genau weiß was eigentlich vor sich geht aber bestens unterhalten und am Ende glücklich zurück gelassen wird. Eine Perle asiatischer Filmkunst.

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                                      über Amadeus

                                      Opulente Kostüme und Kulissen, das wunderschöne Spiel von Licht und Farbe, die Musik des Meisterkomponisten, Mozart mit Rockstar-Attitüde sowie die grandiose Leistung Abrahams und Hulces machen "Amadeus" zu einem geradezu ausuferndem Meisterwerk, einem audiovisuellem Hochgenuss wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt habe. Vor allem die Szenen in denen Salieri das Talent Mozarts erkennt und davon schwärmt sorgen aufgrund ihrer Inszenierung für pure Gänsehaut.

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                                          Und hier Bilder von Jim Carrey am Set:

                                          http://www.thehollywoodnews.com/2012/09/22/first-pics-of-jim-carrey-in-kick-ass-2/

                                          • Mother Fucker ist der vielleicht beste Superheldenname ever!

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                                            • 10

                                              Ein Zug fährt durch den Tiexi Bezirk. Neben den üblichen Arbeitern ist noch eine weitere Person mit an Bord: Wir. Und für knapp 10 Stunden werden wir Teil des Lebens in dieser kalten, schmutzigen, ja gar hoffnungslosen Umgebung.

                                              Wang Bings Dokumentation über den Verfall einer einst prächtigen Stahlindustrie und dessen Folgen für die Arbeiter ist mit ihren knapp zehn Stunden Laufzeit etwas Besonderes.
                                              Dadurch das der Film ohne Kommentator auskommt liegt der Fokus ganz allein auf den Menschen, ihren Ängsten und Hoffnungen. Das wirkt beklemmend, vielleicht auch abschreckend ist aber die einzige logische Konsequenz um sich in die Arbeiter hineinzuversetzen. Damit wäre das Grundlegenste schon gesagt. Alles weitere wäre nur überflüssiges Füllmaterial. Denn "West of the Tracks" sollte man ganz unvoreingenommen auf sich wirken lassen.

                                              Es ist ein Mammutprojekt, eine Herzensangelegenheit die Wang Bing hier zu großen Teilen alleine über einen Zeitraum von zwei Jahren gestemmt hat. In dieser Zeit wurde er Teil dieser Gesellschaft und letztlich hat er es geschafft das wir als Zuschauer auch ein Teil dieser werden. Und das eine Leistung die man garnicht genug wertschätzen kann.

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                                              • Selbst wenn der Film nur "gut" wird soll's mir recht sein. Ist ja nicht so das wir in den letzten Jahren mit hochwertigen Fanatsy-Filmen gerade überhäuft wurden.

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                                                  Die Ghibli-Formel geht erneut auf:

                                                  Zahlreiche schrullige, liebenswerte Charaktere, kräftige, satte Farben und massig verrückte Ideen machen auch "Das wandelnde Schloss" zu einem modernen Märchen dessen Zusammenspiel aus Computeranimation und Handgezeichnetem nicht auf ganzer Linie überzeugt und das einen Tick zu lang geworden ist aber dennoch mit einer solchen Masse an Qualitäten besticht wie es nur ein Hayao Miyazaki kann.
                                                  Und diese Enden, hach, jedesmal diese wunderschönen, zu Tränen rührenden Enden. Fantastisch. :')

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                                                    Was für eine Wucht!
                                                    Nicht nur das der Film großartig inszeniert und wunderschön fotografiert (die gesamte Anfangssequenz würde ich mir am liebsten ins Wohnzimmer hängen) ist, nein, allen voran liefert Robert De Niro eine der beeindruckendsten Schauspielleistungen aller Zeiten ab. Jede Bewegung, jeder Gesichtsausdruck, alles bringt er so authentisch rüber das man schon fast Angst bekommt.
                                                    Eine Ausnahmeleistung für einen Ausnahmefilm.

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