Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Bis zum "Reboot" in ungefähr 15-40 Jahren. Je nach dem.
Warum müssen sich Action Stars eigentlich dafür entschuldigen Action Filme zu machen? Dieser hier ist ein Brecher der es in sich hat und mit dem letzten Rambo, im vorbeigehen, den Boden mit einem blutigen Lappen aufwischt.
Die Animation von Ruf der Wildnes und Susi & Strolch miteinander zu vergleichen ist in etwas so als würden man einen Apfel mit einem Kürbis gleichsetzen. Beide Filme trennen technisch Welten. Die Animation der Tiere in Ruf der Wildnes ist ausgesprochen gelungen, während Susi & Strolch schon was untotes in sich trägt. Also der Vergleich hinkt völlig, in Klumpfuss Größenordnungen.
Nach nun mehr 10 Folgen stelle ich am Ende nur ein "geht so" fest. Alles in allem durchwachsen, zwar mit einigen guten Passagen aber unterm Strich weit davon entfernt eine fesselnde Star Trek Serie zu sein.
Mit Essen spielt man nicht.
Nach 2 Wochen Abstinenz und prime geoblocking melde ich mich mit einer Liebeserklärung an Episode VII zurück. Ich passe meine aktuelle Wertung auf 8 an.
Das ist eine Punktlandung!
Ich bin seit Staffel 8 weg kann also nicht wirklich beurteilen was aus The walking dead geworden ist. Aber ich hege zumindest Zweifel ob nicht Serien wie "The marvelous Ms Maisel" oder "The handmaids tale" oder "Homeland" oder "Babylon Berlin" oder "The expanse" oder oder oder oder oder... dieses Prädikat nicht eher verdient hätten.
Und wieder ist der Exorzimus durch Roddenberrys Jünger ausgeblieben. So sehr sie auch strampeln sich abmühen, heimlich gucken oder das Urteil schon längst gesprochen haben, inständig hoffen sie das Q mit dem Finger schnippt und wir wieder auf der Brücke der Enterprise 1701-D landen. Der Moment in dem Picard seinen Strampelanzug nach unten zerrt, Energie ruft und Babyface Number One, noch ohne Bart, seinen Womanzier Blick aufsetzt. Ja diese Zeiten sind vorbei, mögen sie in Frieden ruhen. Willkommen im Jahr 2020. (Das Ende ist nah!) Ich halte meine Bewertung von letzter Woche und bleibe auf 7 Punkten.
Ich bin eigentlich ein Katzenmensch aber jetzt besorge ich mir einen Hund. Hach, was ein schöner Film! Klar, vorhersehbar, reduziert mit größtenteils abgeschliffener Gewalt, kitschig aber wunderschön anzusehen. Jedes Bild, nahezu jeder Frame eine Postkarte. Dabei in sich stimming, liebevoll, überragend im Detail. Der Film verzichtet auf die Versuchung seine Tiere photorealistisch darzustellen sondern findet einen gesunden Mittelweg aus Fiktion und Vertrautem. Ich hatte stets das Gefühl in Buck einen Hund zu sehen und nicht die herausragende Animationsleistung. Selten habe ich irgendwo eine künstliche Kreatur gesehen die mir echter erschien. Harrison Ford souverän wie im immer (jetzt bin ich übrigens wirklich sicher, das Ford noch einmal Indiana Jones spielen kann) verleiht dem Film jenseits seiner Leichtigkeit dann doch hier und da einen Anflug von Schwere und rührt zu Tränen. Gerade am Ende, dann doch ein Vater/Sohn Film. EIn bezaubernder Familienfilm, der zum Klassiker werden könnte und der beste Film dieser Art seit langem und das obwohl Disney zu Beginn der Produktion nichts damit zu tun hatte, oder vielleicht deswegen?
Der Film mit Weidel Kuschler Broder und Glatzenanwalt Steinhöfel. Muss man nicht sehen.
Das sind Millionen reingeflossen. Millionen die man sieht. Allerdings leider nicht dort wo sie nötig gewesen wäre. Zum Beispiel im Drehbuch, der Inzenierung oder der Besetzung. Ein Klischee Film der denoch einen wahren Kern hat. Ich kenne Heidelberg und Mannheim und ja grob formuliert, in Heidelberg wohnt die akademische Elite und in Mannheim der Pöbel. Unterscheidbar schon durch den Dialekt der in Mannheim knapp nach sächsisch die entsetzlichste Färbung deutscher Sprache hervorgebracht hat. Es ist kaum auszuhalten, ja die reden da wirlich so wie der Box Trainer.
Bei allem gerade biegen der tatsächlichen Abläufe läuft mir dann doch ab und zu ein eiskalter Schauer den Rücken herunter. Was wäre, wenn doch? Ich bin demnächst zum arbeiten 2 Wochen in Japan. Unter anderem in Yokohama, fast direkt am Hafen, da wo das Corona Kreuzfahrschiff liegt. Bei allem Unverständnis über schlimmer werdende Panikmache und dem Versuch selbst rational zu denken, gerade in Bezug auf die jährliche Wintergrippe mit zehntausenden Toten alleine in Deutschland, beschleicht mich doch ein Gefühl gewissen Unbehagens. Flughäfen meiden, nicht so sehr in Menschenmassen gehen, an öffentlichen Orten gewisse Dinge nicht anfassen etc. Wenn dann noch heute morgen in der Apotheke eine Kundin vor mir nach "diesen Atemmasken" fragt ist das zum einen bizzar zum anderen doch seltsam. Outbreak oder ähnliches werde ich mir jedenfalls in nächster Zeit nicht anschauen.
Episode 4 ist eine deutliche Steigerung zu letzter Woche. Man könnte natürlich jetzt das kritisieren was schon zu alten Zeiten an der Tagesordnung war, zum Beispiel die Fähigkeit von Hologrammen Dinge zu tun die sie eigentlich nicht tun könnten... aber geschenkt das wäre doch nur noch peinliche Erbsenzählerei. Ich fühlte mich gut unterhalten und habe Picard so wieder erkannt wie ich ihn am liebsten mag. Ein Tipp für die Belesenen, Picard unbedingt in englischer Sprachfassung anschauen. Ich passe meine Wertung erneut an, von 5 auf 7.
Warum ist das wichtig? Mir egal ob die nun Segelohren haben oder nicht, Hörner am Kopf oder einfach nur zu hart gegen eine Wand gelaufen sind. Selbst wenn sie das ein zu eins "Kanon" (buh!) konform machen würden, wäre es nicht recht und ein Verrat an den Idealen, der Vision, der Serie, what ever sucht euch was.
Es ist gut das Parasite gewonnen hat. Es wäre aber keine "Katastrophe" gewesen wenn Joker oder 1917 gewonnen hätten. Das Feld war sehr stark und ein starker Beweis dafür das Kino alles andere als tot ist. Das habe ich schon vor Jahren gesagt als die ersten Trauerreden gehalten wurden. Disney würde alles kaputt machen und die Streamingdienste machen den Rest. Das Gegenteil ist eingetreten.
Das ist jetzt aber wirklich ein Artikel um aus Prinzip gegen den Strom zu schwimmen, nur sollte man dann wenigstens einen handfesten Grund klar benennen können warum Phoenix Leistung keinen Oscar verdient hat. Er hat den Oscar sicher nicht dafür bekommen einfach mal abzudrehen und vermeintlich zu "overacten" oder zu "poweracten" (was sind denn das überhaupt für Wörter?!) sondern eher für die Momente als er einfach nur da saß und in völliger Reduktion das ganze entsetzliche Elend dieser Figur greifbar gemacht hat. Genau dafür gibt es dann, völlig verdient, einen Oscar.
Insgesamt eine gute Wahl nur hätte es mir besser gefallen wenn der Drehbuch Oscar an Knives Out gegangen wäre.
Bad Banks beweist auch in Staffel 2 eindrucksvoll das man in Deutschland Fernsehen machen kann das international konkurrenzfähig ist. Zusammen mit Babylon Berlin das derzeit beste deutsche Serien Fernsehen. Schlimm nur wie massiv der Kontrast ausfällt wenn man danach wieder reguläres Öffentlich-Rechtliches Serienfernsehen schaut. Irgendwelche Trompeter Idioten die Kapitän spielen oder Tatort Kommisare die in einer Spießeramtsstube eins mit der Tristesse werden.
Michael Okuda auf die Frage des Time Magazins wie denn der Heisenberg Unschärfe Kompensator funktionieren würde: "Sehr gut, danke der Nachfrage."- Was damals galt, nämlich das zurechtbiegen irgendwelcher physikalischer Unmöglichkeiten, gilt heute natürlich nicht mehr. Da wird in einer Fantasy-Fiktion, was sie damals auch schon war, jedes zurechtbiegen auf die Goldwaage gelegt und tatsächlich, im Wortsinn, eine 1zu1 Fortsetzung vergangener Zeiten erwartet, heute natürlich ohne die Abstrusitäten der Vergangenheit. Mein Gott, dann wird auch noch geraucht, bzw. "gedampft". Geht natürlich im spießigen Nichtraucher Kollektiv heutzutage überhaubt gar nicht.
Der Serie mangelt es jenseits von Picard an starken Figuren und nach Folge 3 wird es jetzt endlich Zeit in die Gänge zu kommen, Struktur zu entwickeln und die Exposition hinter sich zu lassen. Gelingt das jetzt nicht sehr bald, wird die Serie scheitern aber genau aus diesen Gründen und eben nicht weil Physik so gebogen wird wie man sie braucht. Aktuell sind es nun 5 von 10 Punkten. Geht so.
Ein ganz Großer! Unvergessen sein Einsatz für Dalton Trumbo der auf der schwarzen Liste der Faschisten um McCharty gelandet ist. Dabei warf Kirk Douglas alles in die Waagschale. Karriere und Reputation. Und er hat sich durchgesetzt. "Ich bin Spartacus." - Ja das war er.
Mein persönlicher Favorit als „Bester Film“ Ist zwar Ford vs Ferrari, dennoch führt in den Kategorien, Bester Film, Beste Regie und Bester Hauptdarsteller - kein Weg an Joker vorbei.
Entsetzt ist gar kein Ausdruck!
Ein wichtiger symbolischer Akt des mächtigsten Medien Konzerns der Welt um sich vom Fox News und Murdoch abzugrenzen. Schade ist es natürlich um den orginalen Mr. Fox aber seit dem sich Murdoch den Namen unter den Namen gerissen hat ist dieser aufgrund der Ereignisse in den letzten 20 Jahren für jeden mit einem Funken Restanstand nicht mehr vertretbar.
Die große Frage wird sein wir man Harrisons Ford Lebensalter berücksichtigen kann ohne den Charme von Indiana Jones zu verlieren, denn zu diesem Charme gehört auch das Indy rein körperlich DInge macht, die man vielleicht noch einem 60 jährigen zutrauen kann aber sicher keinem 80 jährigen mehr. Vielleicht eher so wie Eastwood in seinen Spätwerken? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen Harrison Ford noch einmal als Indiana Jones zu sehen...