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Ja gut, ein grauer, kaltbluetiger Cruise, irgendwo zwischen Nihilismus und Kapitalismus mit pseudo-Gedanken ueber die Soziale Kaelte und Anonymitaet in einer Großsstadt, sowie ein sympathischer, taxifahrender Optimist als Kontrast –wirken im Duett ganz nett.
Aber all das, einen Taxifahrer (von dem man sich wuenscht, ihn auch selbst mal zur Abwechslung als Chauffeur zu haben),LA -Nachtleben, -Gangster, Wettrennen mit der Polizei (welche natuerlich wieder mit dem FBI im Unreinen sind), sowie Buerohochhaeuser und U-Bahnfahrten durch diese schon so oft gesehene Weltmetropole mit ihren Problem und Geschichten –kennt man zur Genuege.
Mein Hoehepunkt war der Satz: „Na ja wenn’n Mann mit ’nem Schwert in meinen Wagen steigt –dann halt ich ihn fuer ’nen Suschi-Koch.“. Ueberhaupt war der Anfang recht stark, ging dann aber leider etwas bergab..
„Gottes einsamster Mann“ ist als der Kult-Taxifahrer empfehlenswerter und dieser Streifen auch nur einer der vielen Filme aus der (Hollywood) Ecke, aber was als positiv zu bemerken ist, er handelt mit seinen beiden, sehr gut besetzten Hauptrollen, in nur einer Nacht und ist ansonsten einfach ein solider Thriller zwischen „Taxidriver“ und „LA Crash“.
-Zusammengefasst: man kann ihn gucken. Verhaeltnismaeßig leicht und mit so viel Tiefgang, dass man noch unbeschadet ueber huckelige Gullideckel der Stadt fahren kann.
Haha -das sind wirklich großartige Holzkoepfe -in sehr radikalen aber wunderbar atmosphaerischen 10 Minuten. Eine fiese Groteske als modernes Kurzfilmchen in retro-gestylter (z.b Gorillaz-)Musikvideo Richtung.
Also wer den Anime mochte…
wird sich mit dieser Verfilmung schwer tun.
(gut, niemand scheint ueberrascht zu sein.. dann mach' ich weiter :P )
Trotzdem frag ich mich, wieso er (hier) so unbekannt ist, steht die DVD doch momentan ueberall rum. Und das weckt normalerweise bei allen Interesse die frueher den „richtigen“ Teil mochten oder einfach 10 Jahre spaeter und unabhaengig an einer chinesisch-kulturellen Kriegsgeschichte interessiert sind.
Man stand sicherlich vor der Entscheidung, entweder eine 1:1 real-Mulan Story mit einigen Tricks (Mushu usw.) zu versuchen,(wie es in der Ecke leider schon ziemlich oft vorkommt) oder eben eine erwachsen-unabhaengigere Geschichte zu erzaehlen die dann eben etwas abweicht… und einen eigenstaendigen Film darstellt. (Hier mal wieder auf das Adaptions Problem und Vorlagenverfilmungen einzugehen was bei Buechern noch wesentlich ueberfluessiger ist, muss denke ich nicht sein -.- Film=eigenes Werk welches meist nur „basiert“!)..
Oder man koennte auch wie im Falle „Avatar“ eine unheimlich neue, innovative Story, ergaenzt durch teure aber dafuer wahnsinnig beeindruckende Effekte herzaubern, die unserer Zeit weiit vorraus waere.. und sich dann einen anderen Titel ueberlegen.
Doch im Nachhinein muesste dieser Film dann staendig den Pocahontas -erm, ich meine Mulan-Vergleich mit sich schleifen..
So entstand eine solide Erzaehlung von Kultur,Familie,Krieg,Frieden, und den alten Staemmen des riesigen,zentralen Reiches. Besetzung, Aussehen/Stiel und letztendliche Verarbeitung des Stoffes gefiel mir eigentlich doch ganz gut –kann man sich durch seine Bodenstaendigkeit anschauen.
Nur wurde sich eben und scheinbar fast ausschließlich an ->„Legende einer Kriegerin“ als an „Mulan“ orientiert. So ist diese Unterzeile leider mehr was man bekommt als die Vorstellungen erfuellt, die man sich von der Adaption vermutlich machte.
Ok, KillBill mocht ich halbwegs (großer Asia-Bonus) aber sonst sind vorhergesagt 8,5 nicht gerechtfertigt.. Wegen diesem einen Zweiteiler bekommt Tarantino wieder und wieder seine Chance, vielleicht vermag er mich ja mal mit Musik, Story oder einfach einem Stielwechsel zu ueberraschen.. und um mein Urteil (ueber ihn) nicht ganz aus der Luft zu greifen muss ich wohl das Debuet kennen. Aber was soll ich sagen? Es passierte einfach garnichts.. und ich habe es erwartet. Keines dieser schoenen, kreativen Garnichtse.. nein nur ein schwaches, selbstgefaelliges -ich drehe Filme nur fuer mich -Garnichts. Mir faellt nichts ein was zu loben waere. Finde auch keinen Punkt ihn zum Kult zu erklaeren. Und das ein Regisseur sich in seinen Filmen einen kleinen Cameo nimmt, muss zwar nicht sein aber kann (richtig eingesetzt) ganz gut wirken.. bei ihm.. sollte sich die Kuerze des Auftrittes jedoch auf deutlich weniger (ich bin fuer 0,3 Sekunden nach dem Abspann) begrenzen…
Die Hoehe war wohl bisher From Dusk Till Dawn -.- .. so schlimm war dieser hier zum glueck nicht.
ReservoirDogs zu sehen hatte ich mir also sparen koennen (die Kritk war ja auch schon vorher fertig :P )
Eventuell an der ein oder andern Stelle etwas uebertrieben, aber sonst sehr schoen weil es unerwartet viel um Musik ging (wer wuenscht sich nicht Morgan Freeman als Klavierlehrer) und Jet Li den Hundeblick einfach drauf hat. Ansonsten ein gut spielender
Hoskins (welchen ich erst fuer DeVito hielt) und eine an sich ganz gute Idee.
Man kann sagen: asiatische Storys an amerikanischen Orten spielen zu lassen ist vielleicht eine recht brauchbare Kombination.
This is the story of the man who went..
Wie es haeufig bei Jarmusch Filmen ist, kann man keine große Blockbusterstory erwarten.. und besonders sein Erstlingswerk ist da natuerlich keine Ausnahme.. frisch von der Filmschule hat es dann gerade so fuer ein Metropolen-Portrait im Kurzfilmstil gereicht.
Nehmen wir’s als Charakter-zeichen-Uebung und Stilfindung .
Die ein oder andere nette Szene.. welche alles in allem eher hingenommen als bewundert werden koennen und der unkonventioneller Gedanke so einen Typen einfach mal auf Dauerurlaub zu setzen –gefaellt, aber fuer ein must-see reicht’s dann doch nicht.
Fuer mich als großen Jarmusch Freund kann ich also festhalten: es gibt bessere Debuets. Und vermutlich haette Schwarz/Weiß noch einiges (an kuenstlerischer Wirkung) rausgeholt.
Zu dem Kultur-Punkte-Bonus gibt es noch einen Sympathie und einen kulinarischen Geschmacks und staun -Punkt.. aber fuer mehr reicht es dann auf Grund der zu unscheinbaren und unuebersichtlichen Weise leider nicht.
Dieser Film enthaelt einfach zu viel schoene oder einfach passende Dinge -oder welche die es einfach wert sind, auch wenn es genug andere, spezialisiertere Filme darueber gibt, sie in so einem wie diesem zu verarbeiten, -um ihn schlechter zu bewerten.
Ein Film in erster Linie ueber Kinder, ueber ihre Phantasie, ueber ihren Umgang, ihr Auftreten untereinander. Ein Film ueber Natuerlichkeit und Unnatuerlichkeit. Ein Film ueber die Eigenarten freikirchlicher, fast sektenartiger Bruedergemeinden, oder ueber den Umgang mit Medien (schraenkt Filme sehen die Phantasie ein oder foerdert es sie..?) Ein Film ueber Spass, Freundschaft, Schueleraustausch, Erwachsenwerden und Kindheitserfahrungen, ueber Familienstrukturen, fliegende Hunde und nicht zu letzt ein Film ueber’s Filmemachen und die 80er Jahre.
-so koennt ich jetzt noch einige Zeilen weiter machen, doch befuerchte ich, dann das Wort „Film“ wiederholen zu muessen..
Darum kuerz’ ich ab und behaupte einfach: ein guter kleiner Film mit sehr guten kleinen Schauspielern! -welchen ich nur empfehlen kann. Nicht aufdringlich, mit richtiger Laenge, schoenen Szenen, gutem Soundtrack und liebenswerten alte Menschen :D
Wahrscheinlich einfach ein guter Mix aus franzoesischem und englischem Filmcharme.
Wobei ich zugeben muss, bei diesem Titel hat er mich vorher ganz und gar nicht interessiert.. „Rambo“ pfft.. noch ein Teil? Pffft! Und jetzt auch noch ein Sohn? Pffffff!
Aber da mit diesem Unmut auch gleichzeitig ein Gefuehl von „hm der ist bestimmt nicht was man erwartet.. und es geht sicherlich weniger direkt um Rambo und mehr um Kinder..“ hat er doch genug Aufmerksamkeit abbekommen ihn trotzdem zu sehen. Zum Glueck.
-gern vergebene 9 Punkte fuer einen seit laengerem mal wieder hervorragenden Kinderfilm zwischen all dem Hirnzellen-abtrainierenden US Trash.
„Ach uebrigens ist der Titel falsch geschrieben, Rambo schreibt man am Ende nicht mit „w“.. -war aber trotzdem gut..“.
Kurze Zwischenbilanz (5/10):
Ein recht ordentlicher Einstieg mit zwei sympathischen Hauptcharakteren in Dekalog1 zeigt zumindest neben der subtilen Behandlung des ersten Gebotes, worauf man sich mit diesem Zyklus Kieslowskies einlaesst. Das die Gebote nicht einfach nur a la BibelTV bebildert werden sondern innerhalb einer knappen Stunde mehr oder weniger große und wichtige bzw. immer noch aktuelle und diskutierbare Themen in kleine, nuechtern erzaehlte Dramen gepackt werden. Oder, dass die einzelnen Geschichten groeßtenteils nur in einer einzigen Plattenbau-Hochhaus-Siedlung Warschaus spielen.
Etwas schwerer zugaenglich und auch leider nicht herausstechend ist dann der 2. Teil, welcher jedoch das (bisher) diskutabelste Thema der Abtreibungsfrage behandelt, womit er nach ueber 20 Jahren natuerlich nicht an Brisanz verloren hat.
Dekalog3 gefiel mir bisher am schlechtesten, da weder Charaktere noch Handlung irgendwie ueberzeugen und fast schon etwas nerven.
Teil 4 war wiederum schon ziemlich sehenswert, da dieser extrem dialoglastig ist und eine gewisse Spannung ueber die beiden gut inszenierten Figuren schafft, welche in anderen Teilen leider fehlt –wodurch sie Gefahr laufen schnell „langweilig“ werden.
Der bisher Beste hingegen war der 5. –was nicht verwunderlich ist, denn aus ihm wurde die etwas laengere Kinofassung „A Short Film About Killing“, welche sich auch groeßerer Beruehmtheit erfreut. Vor allem durch die im Gegensatz zu den anderen Teilen, experimentellere Kamera und Farbe, als auch Erzaehlweise macht ihn wesentlich interessanter und ist eine willkommene Abwechslung. Zu erwaehnen ist auf alle Faelle die gewaehlte Thematik des Teils in der zwar etwas mit dem Moralfinger gefuchtelt wird –aber das auf sehr annehmbare Weise, von der ich mir auch kaum eine angemessenere Alternative vorstellen kann. (Lob fuer diesen Teil –siehe „a short film abour killing“.)
-Bergfest!
Er kommt aus der/meiner Umgebung und man weiß nichts davon?! oO Ich bin voellig irritiert, schon fast veraengstig :o .. "ungeklaerte Todesumstaende" und von einem Frank Giering habe ich nie etwas gehoert, dabei liegt er hier in der Heimat begraben :(
Zwar ist die Band langweilig, doch klingt das hier recht viel versprechend!
Zur Serie muss man nicht mehr viel sagen (wenn man sie kennt) .. es ist einfach eine der herrlichsten, coolsten und vielleicht innovativst aber zu gleich bodenstaendigsten Animes ueberhaupt .. und das mit unheimlich Stiel.
Ich denke das man aus jeder einzelnen Episode einen kompletten Film haette entwickeln koennen, da es inhaltlich fuer definitiv laengere Zeit reicht als 25 Minuten (die jedesmal viel zu schnell vergingen..).
Ich mag zwar weder Halloween noch war die Story außerordentlich neu oder groß (fuer Bebop Verhaeltnisse), und von den nervigen, geaenderten Synchronstimmen (was vor allem bei Ed deutlich nervt) abgesehen, braucht Cowboy Bebop das auch nicht, wenn das Konzept der Serie beibehalten wird und wir wunderbare neue Charaktaere kennen lernen wie Mr. sympathischer Terrorist -Vincent, welcher mich zu seinem Vorteil extrem an diesen tollen Typen hier erinnern! -> http://www.offthedial.ca/wp/wp-content/uploads/2008/04/cedrc.png ;) (unglaublich..) Faszination Biotechnik traegt ebenfalls seinen Teil dazu bei.
Und dann noch Yoko Kannos "FutureBlues" und alles ist gut.
-Ich bin zufrieden, es haette evtl noch etwas mehr kommen koennen aber reicht als "The Movie" volkommen aus. Schoen dass nicht zu sehr von der Serie abgewichen wurde.
Und zur letzte Frage -"Are you living in the real world?"
-> Nein, fuer knappe 2 Stunden (und vorherig gut dosierten 26x25 Minuten) -dankend nicht!
ohne Worte .. -.-
Mir "gefallen" diese News nicht.. :/
Auch wenn einige fehlen (-Kon Satoshi), ein wichtiger Artikel.
Es ist einfach faszinierend wie vielseitig Animes (vor allem Ghiblis) sein koennen. Auf der einen Seite herrlichste, kindlich-verspielt, herzliche Familienunterhaltung a la Totoro oder Ponyo.. aber auf der anderen dann solch ein Film.
Das Markante, -das Japanische bleibt jedoch selbst in so einem zu tiefst traurigen und erschuetternden Werk. Da warme und schoene Momente, Familie und Glueck in Kleinigkeiten immer eine große Rolle einnehmen, haben sie -diese Filme immer eine gewisse beruehrende Stimmung die durch feinsinnige Erzaehlweise, viel Phantasie, wunderbare Charaktere und vor allem bestens eingesetzte, meist klassische Musikuntermalung, selbst ein Thema (das man mit Verantwortung und gewisser Schulbildung irgendwann etwas satt hat) wie der Zweite Weltkrieg, auf eine Weise veranschaulichen oder verarbeiten, von denen sich so manche andere (real)Filmversuche etwas abschauen koennen. Da diese, wenn auch gezeichnete Geschichte der zwei Geschwister unter Umstaenden mehr ausdruecken kann und zumindest mir mehr ans Herz ging als andere, aus dem etwas ausgelutschten "Antikriegs" Genre mit unnoetigen Actionszenen auf irgendwelchen wichtigen Schlachtfeldern.
Da sieht man auch was Animes des "Japanischen Disneys" dem Original bzw dem Westen voraus haben.. (ob Disney/Pixar einen Animationsfilm zu dem Thema mit entsprechendem Taktgefuehl oder Feinsinn fertig bringen koennten ist fraglich.. aber ich denke das brauchen sie auch garnicht.)
-Genau richtig portioniert waren auch die kleinen Hinweise zur japanischen Kriegsmentalitaet.. was bei uns als "Niederlage Japans" oder einfach unter "II.WK" in Geschichtsbuechern steht wird aus ihrer Sicht gern wie folgt genannt: "Wie weiße Daemonen versuchten unser Land zu rauben, wir sie jedoch mit dem Zorn des Windgottes in die Flucht schlugen.." -oder so aehnlich ;) ..
Jeder der sich etwas mit (asiatischem) Kino beschaeftigt weiß Kostbarkeiten wie diese zu schaetzen 'drum will ich auch keine unnoetigen Worte weiter ueber diese vermutlich perfekte Melange aus Geschichtsverarbeitung und beruehrender Geschwisterstory verlieren und Die letzten Gluehwuermchen einfach nur jedem ans Herz legen der eine kleine Portion Interesse fuer Genre, Land/Kultur, oder Thematik uebrig hat.
-Fuer alle anderen ist es eben ein Stueckchen Horizont-Expansion oder einfach nur großes (dramatisches) Kino.
-peace und oyasumi nasai!
Wer beschwert sich denn, hat man sich dazu entschlossen mit etwas Anspruch an sich selbst, z.B eine Symphonie oder eine Ballade zu Gemuete zu fuehren und sie dann eben "etwas laenger" dauert?!
Unverstaendnis fuer jene denen hier die Action fehlt..
Dieser Film ist ein Gedicht. Ein etwas laengeres aber wunderbares Gedicht.
Feinsinnig und ohne groß zu erklaeren wird gezeigt was zwar fast jeder weiß, doch in Bildern gleich einer mit viel Ausdauer, ueber Monate entstandene Naturdokumentation, untermalt mit anscheinend perfekten Melodien. (plus einem, wie eine Fledermaus aus dem Nichts auftauchendem Bale ;)
Ein wenig Abzug fuer Verlauf und Farrell der mir nicht ganz 100%ig passte und fehlende Inovation, was aber auch keine Pflicht sein muss, solang es Kunst bleibt und dieses Werk Malicks ist in der Tat ganz großes Kino.
(Wobei der viel gelobte Erzaehlstiel auch nicht blind und noch im "Traum(a)" ueberbewertet werden sollte.. so schoen es auch wirken mag).
XD .. ohne Worte
(na da ist der Titel noch das Beste daran.. aber irgendwo ist's schon fast sehenswert .. aber nur fast.
- man muesste dieses Etwas unbewertet lassen.. da man hier doch eigentlich ->"Filme"<- bewertet.. ich glaube jeglicher Kommentar zu diesem Streifen ist unnoetig.. außer man lobt tiefgehende Charakterdarstellung, Schauspielerleistung interessanten Ton- und Szenenschnitt oder den genialen Soundtrack usw..)
-dann warten wir mal auf ein 3D Remake dieses Klassikers..
Ich habe beim hoeren vom US-Remake schlimmeres erwartet.
Brody und Whitaker spielen natuerlich gut und tragen die (im Vergleich) etwas duennere Story.
Es wurde fast ueberhaupt nicht auf die Wissenschaftler hinter diesem Projekt eingegangen. Was im deutschen Film zur dramatischen Eskalation fuehrte gibt es hier erst gar nicht. In das HappyEnd gehen dann wie gewohnt alle mit "einer Erfahrung" fuers Leben.. Statt dem voelligen Schieflaufen des Experiments endet dieses in einem ganz normalen Skandal und scheinbar so, wie es erwartet wurde. Moral Satz im Bus am Schluss, wo sich wieder alle lieb haben, und gut.
-Aber fuer Biologie/Verhaltensforschung z.b. als Schulfilm trotzdem geeignet..
Die interessant-amuesante Technik und Kritik an Schoenheitschirurgie, Buerokratie usw. ist zwar mit diesem Kafka-Orwell Film, von Kultstatus anfangs recht unterhaltsam, aber wurde ab der Haelfte mehr anstrengend als faszinierend.
Pluspunkte gibt es auf jeden Fall fuer den "KMNT" (Klempner-Mutant-Ninja/Niro-Tuttle)! =P
-Schade, dabei hatte ich mir schon fast vorgenommen mit diesem Film Gilliam-Fan zu werden.. aber dem Film fehlt ein gewisser Zauber (mag daran liegen, dass ich kein Monty Python Anhaenger bin.. )
Das Ende und Gilliams Kommentar dazu "ein HappyEnd zu schaffen in dem jemand verrueckt wird" gefiel mir aber gut.
Man erkennt schon am Titel, dass der Film sich nicht richtig ernst nimmt bzw. nehmen wird...
Ein Freund der seichten Unterhaltung koennte mir jetzt sagen: "So etwas muss es auch geben!" .. und ich wuerde ihm in diesem Fall sogar zustimmend Recht geben.
Da dieser Mist wirklich unterhaltsam, weil amuesant ist. Popkultur Anspielungen und der in der Vergangenheit gelandete Social Network Geek von heute sind nur einige von vielen Gags, die haetten schlimmer sein koennen. Wobei der Hotelpage von Anfang an herrlich ist!
Zwar versteh ich nicht wieso Cusack so oft in solcherlei Filmen spielt.. aber Hot Tub hat definitiv seine Daseinsberechtigung!
Forrest Gump plus David Fincher kann kaum schief gehen. Zwar sehr langatmig und nicht soo unkonventionell wie man erwartet haette, da ein Typ der im Krieg,auf einem Boot und in Asien war, zwischendurch seine große Lebensliebe findet und auch an anderen Stellen an den laufenden Jungen (Forrest) -mit evtl etwas spektakulaererem Leben, erinnert, nichts vollkommen neues ist. Aber nichts desto trotz ist es eine sehr huebsche und schoen erzaehlte Geschichte, mit guten Schauspielern und eigenem Charme.
-hatt' ich (dir) erzaehlt, dass ich SIEBEN mal vom Blitz getroffen wurde?! ... ...
Weihnachtskult ?! oO .. ja fuer 6-Jaehrige.
Geht es noch flacher und amerikanischer?
Es wird einfach nur versucht mit der Wiederholung von: beim-ersten-Mal-evtl-gerade-so-lustig-weil-unerwartet -Gags diesen Film "humorvoll" zu stopfen, und so etwas braucht man selbst zu Weihnachten und mit viel Langeweile nicht. Wieder eine Moeglichkeit Zeit zu verschwenden und das auch noch ohne Sinn...
Ich hasse Cameron.
-(mehr will ich gar nicht sagen -.- es ist offensichtlich das es um schoen viel Geld geht und dieser soo wichtige Typ auch gern wichtig bleiben moechte... "Wir haben mit diesem Meisterwerk nur auf die richtige Zeit gewartet damit es mit der richtigen Technik auch gut umgesetzt werden kann.." ja .. richtig ..die Pocahontas- Idee ist schon etwas aelter >_> ... )
Kann er nicht einfach in seinen Regenwald zurueckgehen und mit Baeumen reden?.. anstatt solch einen ueberfluessigen Hype-verlaengerungs Muell in die Welt zu sch*** -meißen ...
Ich gebe zu, man ist schnell verleitet ihn schlechter zu bewerten als er evtl ist. Zu oft fragt man sich wieso der Film sich nicht zumindest hin und wieder etwas ernst nehmen kann.. da es vor allem an "Story" fehlt.
Doch unterhaltsam ist er allemal und aufgrund seines "Charmes" auch irgendwo recht "schoen".. aber ansonsten vermutlich einfach nur "lustig"!
(Ich denke ich habe ihn frueher schon mal gesehen und vergessen um was es ging.. was zwar wieder auf fehlende Story schließen laesst, aber selbst ein zweites Mal ist unterhaltsam und daher ein Pluspunkt ).
-Solche Filme muss und darf es auch (aus Asien) geben. (Ist in meinen Augen die kuerzeste und unparteiischste "Beschreibung"..).
Positiv ist, dass Moon mit nur einem Darsteller, ohne Action, Laser, Schlachten und Außerirdische auskommt, aber dennoch ein vollwertiger Sci-Fi Movie ist.
Negativ aber: solche Filme bei denen Stimmung als auch Story langsam aufgebaut werden muessen, werden leider durch Finanzen und Zeit zu stark begrenzt (90 Minuten-Standard reicht eben oft nicht aus um Komplexe zu konstruieren). Entgegen haeufiger Meinungen ging er mir schon fast zu kurz! (Allein der Anfangsteil haette noch weiter ausgedehnt werden koennen) ..
Fuer jemanden der sich "SciFi-Fan" nennt, aber dann nur wilde Alienschlachten und fette Raumkreuzer die durch Hyperraeume und Wurmloecher zu Antiker-Staedten vordringen, erwartet ist so etwas natuerlich langweilig und einschlaefernd...
Man sollte schon etwas Faszination fuer Himmelskoerper und Menschen, oder Gespuer fuer Einsamkeit und Filmzitate mitbringen um mit Moon etwas anfangen zu koennen.
Nur habe ich nach viel Lob fuer den wahrscheinlich besten aktuellen Science Fiction Film mehr erhofft.
Mir war die musikalische Untermalung nicht nur zu dezent, vor allem beeintraechtigt die (fuer mich) von "Anfang" an klare Story meine Bewertung. Dafuer, dass ich mit meiner vermutlichen-Story-Entwicklungs-Prognose so treffend richtig lag, kann der Film ja nichts.. nur wurde ich von anderen schon deutlich mehr ueberrascht...
Moon ist jedoch ein in sich geschlossener bzw. -aufgehender, durch aus abgerundeter
Film dessen inhaltliches System ebenfalls ziemlich perfekt ist.
-Somit ist er sicherlich als wieder ->etwas<- anderer Film des Genres recht sehenswert, verlangt aber das richtige Publikum. Und mit diesem "etwas" komme ich auch meinem Fazit, dass er eben nur ein klein wenig aus bisherigem herausragt und deshalb nicht ueberbewertet werden darf!
ps. Was ich als einziges nicht grob schaetzen konnte war, dass wir es dieses mal nicht mit einem "boesen" und zu "richtig"-programmierten HAL9000 zu tun haben, sondern mit einem allein schon durch Spaceys Stimme und mehr Menschlichkeit ausgestatteten GERTY.. welcher mit seinem integrierten Smiley gleich 2 psychologisch-wichtige Funktionen erfuellt. (Zum einen plausibel -zur mentalen Unterstuetzung der/des Astronauten aber zum anderen auch als Wirkung auf den Zuschauer).