paul88
In einem Obdachlosenasyl in New York begegnen sich ein von geschäftlichem Pech verfolgter älterer Schwarzer und ein junger Weißer, der nach langem Aufenthalt in der Psychiatrie ohne Wohnung ist. Während sie von einem Neubeginn träumen, versuchen sie, im Großstadt-Dschungel zu überleben, doch schließlich fällt der jüngere dem gewalttätigen Milieu zum Opfer. Eine einfühlsam entwickelte, wirklichkeitsnahe Geschichte fern jeder spektakulären oder gar spekulativen Ereignisse. Um so aufmerksamer blickt er auf die Menschen und das deprimierende Milieu, wobei der Film auf bewegende Weise an die menschliche Würde appelliert.
London um 1900: George erfindet eine Zeitmaschine. Er macht sich auf die Reise in die Zukunft. Dabei erlebt er sämtliche Schreckensjahre des 20. Jahrhunderts. Er stoppt im Jahre 802.701. Die Erde ist wieder in ihren paradiesischen Urzustand zurückgekehrt. Bald stellt der Zeitreisende fest, daß die phlegmatischen Elois ein grausames Schicksal erwartet. Sie "müssen" sich den Morlocks opfern: grünhäutigen Menschenfressern, die unter der Erde leben und arbeiten.
1634 bricht Laforgue auf, um den kanadischen Indianern die Zivilisation zu bringen. Er gerät in eine Welt, in der für ihn Schrecken zur Realität wird. Die Indianer begegnen ihm mit Mißtrauen - sie sehen in ihm einen Zauberer, der sie töten will. Als Laforgue und die ihn eskortierenden Algonkins in die Hände der kriegerischen Irokesen geraten, muß der Weiße erkennen, wie dicht Zärtlichkeit und Folter, Schmutz und Schrecken nebeneinander existieren. Vom Feind gemartert, und nur knapp dem Tod entkommen, werden sie alle, Laforgue, der Häuptling Chomina und die Indianerin Annuka am Ende ihre natürliche Unschuld verloren haben.
In der Dokumentation Dirty Wars untersucht der Journalist Jeremy Scahill die verdeckten Machenschaften der amerikanischen Regierung.
Der Film dreht sich um verschiedene Menschen in einer französischen Hafenstadt names Rochefort. Delphine und Solange sind zwei musikalische Geschwister, die ihr Geld als Tanz- und Klavierlehrerin verdienen. Maxence ist ein Künstler, der momentan seinen Militärdienst verrichten muß. Simon ist Besitzer eines Musikgeschäfts in Paris, der die Hauptstadt vor einem Monat verlassen hat um hier nach seiner großen Liebe zu suchen. All diese Personen träumen von der Liebe, und vielleicht wird das Schicksal den Einen und die Andere zusammenführen.
Um sein erstes Stück am Broadway herauszubringen, läßt sich Jungautor David Shayne auf einen riskanten Pakt mit der Unterwelt ein: Der Mafia-Boss Nick Valenti spendiert ihm eine Starbesetzung, aber seine Geliebte - die erschreckend unbegabte Olive - muß die Hauptrolle spielen. Während der Proben erfährt Davids blutleeres Stück unvorhergesehene Änderungen. Denn plötzlich kriegt er einen ebenso unerwarteten wie begnadeten Ghostwriter...
In Milla Meets Moses verliebt sich die todkranke Milla in den Drogendealer Moses. Während ihren Eltern das gar nicht gefällt, weckt die neue Liebe in der Jugendlichen aber wieder den Lebenswillen.
Auggie betreibt einen Tabakladen in Brooklyn. Hier treffen sich die Bewohner dieses berühmt-berüchtigten Stadtteils, und hier laufen die Fäden ihrer Geschichten zusammen: Ein Schriftsteller, der nicht mehr schreiben kann, ein Jugendlicher, der ständig lügt, ein illegaler Deal mit kubanischen Zigarren, eine gheimnisvolle Tüte voller Dollars, ein Mann, der seine Frau versehentlich tötete…
In der Komödie Eighth Grade muss die 13-jährige Kayla (Elsie Fisher) das letzte Jahr der Middle School, also die achte Klasse, irgendwie überstehen, um endlich auf die Highschool zu kommen. Es wird eine katastrophale Zeit, denn für sie ist es wahrlich nicht einfach, eine Jugendliche in der Vorstadt zu sein.
Eighth Grade feierte seine Weltpremiere im Rahmen des Wettbewerbs des Sundance Film Festivals 2018. (ES)
Der Jurastudent Martin beginnt in Nightwatch - Nachtwache einen Job als Nachtwächter in der Pathologie eines Kopenhagener Krankenhauses. Doch zwischen den Toten kommt es zu immer merkwürdigeren Vorfällen, und bald wird Martin Opfer einer schaurigen Intrige.
Mit ihren fünf Kindern leben Jake und Beth, Abkömmlinge vom Stamm der Maori, in einem tristen Vorort einer neuseeländischen Großstadt. Jake verbringt seine Zeit zumeist im Pub, wo er seine Männlichkeit gerne mit Fäusten unter Beweis stellt, und auch zuhause regiert er gerne mit eiserner Hand. Beth gibt sich alle Mühe die Familie zusammenzuhalten - was ihr allerdings nicht gelingen will. Sie versucht ihren Mann mit allen Mitteln von seinen brutalen Saufkumpanen fernzuhalten, aber eine Tages geschieht eine folgenschwere Katastrophe. Doch das traumatische Ereignis setzt bei Beth endlich einen Prozess des Umdenkens in Gang. Die Gewalt, die von Jake und seiner Welt ausgeht, will sie nicht länger hinnehmen.
Ein Werk Gottes erzählt die bewegende Geschichte zweier Männer, die den Konventionen ihrer Zeit trotzten, um die Medizin zu revolutionieren: In den 1940er-Jahren, als Rassentrennung und Diskriminierung im amerikanischen Süden an der Tagesordnung waren, arbeiteten Dr. Alfred Blalock und Labor-Techniker Vivien Thomas in Baltimore gemeinsam an einer völlig neuartigen Methode, um "blaue Babys" am Herzen zu operieren. Im Wettlauf gegen die Zeit bemühen sie sich fieberhaft, ein sterbendes Kleinkind zu retten, wobei sie ihre gesellschaftlich völlig unterschiedliche Herkunft überwinden: Blalock ist der wohlhabende weiße Chefchirurg des Johns Hopkins Hospital; Thomas ist schwarz und arm, ein fähiger Tischler. Blalock und Thomas erfinden eine neue medizinische Disziplin und retten damit Tausenden Patienten das Leben - doch der gesellschaftliche Druck behindert ihre Teamarbeit und droht ihre Freundschaft zu zerstören.
Auf dem Höhepunkt des kalten Krieges balanciert die Welt ständig am Rand einer militärischen Konfrontation. In dieser brandgefährlichen Situation unterläuft der US-Air-Force ein folgenreicher Fehler. Ein amerikanischer Bomber wird versehentlich beauftragt, sowjetisches Territorium anzugreifen und niemand hat die Möglichkeit, den Piloten zur Umkehr zu bewegen...
Die Mutter des Bärenbabys Youk kommt bei einem Erdrutsch ums Leben. Naiv zieht der kleine Bär alleine durch die Berge und begegnet vom Frosch bis zum Bienenschwarm so manchem Weggefährten, bis er mit dem großen Kodiak Kaar einen wahren Freund und Beschützer findet. Zwei Trapper stören jedoch die neue Freundschaft, nehmen Youk gefangen und trachten Kaar ums Leben. Doch Youk kann sich befreien und beim Showdown Mensch und Tier siegen die Bären, die nun wieder zurück in die Natur kehren.
Intrigen, Neid, Machtgier, Rachsucht und Eitelkeiten bestimmen in Der Löwe im Winter das Leben des britischen Königshauses im Jahre 1183. Nachdem der älteste Sohn gestorben ist, muss die Thronfolge neu geklärt werden. Da zwischen König Heinrich II und seiner Frau Eleanor von Aquitanien jedoch schon seit 31 Jahren eine Hassliebe besteht, scheint eine Einigung praktisch unmöglich. Jeder will das größte Stück des Königskuchens und versucht die Nachfolge der Monarchie durch seinen eigenen Lieblingssohn zu sichern. So taktieren alle eifrig, schmieden untereinander feierliche Bündnisse, um sie kurze Zeit später zu verraten. Es wird gedroht, gelogen und angefleht - und keiner der Beteiligten weiß, wer nun gerade welche Fäden in der Hand hält. Mal wird mit blankem Schwert, mal mit spitzem Dolch, doch stets mit scharfer Zunge um die Wahrung der eigenen Interessen gekämpft.
Hsiao Kang verkauft Uhren auf den Straßen von Taipeh, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ein paar Tage nach dem Tod seines Vaters, trifft er eine junge Frau, Shiang-Chyi, die am nächsten Tag das Land verlassen wird, um nach Paris zu ziehen. Besorgt über seine Mutter, die ständig für die Wiederkunft des Geistes ihres verstorbenen Mannes betet, flüchtet sich Hsiao Kang in die Erinnerung an das kurze Zusammentreffen mit Shiang-Chyi. Um die weite Distanz zu ihr zu überbrücken, streift er herum, und verstellt alle Uhren Taipehs auf Mitteleuropäische Zeit, wie sie in Paris herrscht. Zwischenzeitlich sieht sich Shiang-Chyi in Paris mit Ereignissen konfrontiert, die auf eine geheimnisvolle Weise etwas mit Hsiao Kang zu tun haben.
Mauern der Gewalt ist ein britisches Gefängnisdrama mit Ben Mendelsohn, Rupert Friend und Jack O’Connell.
Nach einem Reitunfall stellt sich für Brady Jandreau in The Rider die Frage, wie es mit seinem Leben weitergehen soll. Wegen des Unfalls ist sein Traum vom Rodeo-Reiten geplatzt.
Drei ehemalige Schulfreunde begegnen sich nach zehn Jahren wieder in einem kleinen Kaff in Michigan. Dabei kommt langsam ans Tageslicht, daß in den letzten Tagen ihrer gemeinsamen Zeit an der High School etwas geschehen ist, das niemand der drei richtig verarbeiten konnte.
Schwere Gewitterregen spülen 1982 einen verstümmelten Körper frei. Der Fund ist Anlaß zu einer großangelegten Suche, bei der sieben weitere Leichen entdeckt werden, alle brutal ermordet und entstellt. Die Hypothese, daß man einem Serienmörder auf der Spur ist, wird totgeschwiegen, weil in der Sowjetunion nicht sein kann, was nicht sein darf. Zwei Jahre und viele Leichenfunde später wird ein Verdächtiger festgenommen, doch man kann ihn mangels geeigneter Untersuchungsmethoden nicht festnageln. Der Psychiater Alexander Bukhanovsky ist sicher, daß der Verhaftete Andrej Chikatilo der Täter ist. Erst nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes, acht Jahre nach dem ersten Leichenfund, kommt es zur Zusammenarbeit mit dem FBI. Kommissar Burakov kann endlich die Blutproben des Verdächtigen richtig analysieren lassen. Wird sich die Indizienkette endlich um den Mörder schließen oder führt die Blutspur noch weiter...?
William Hurt und Raul Julia teilen sich in Kuß der Spinnenfrau eine Gefängniszelle – und damit ihr Leben.
Ein Sommer in New York erzählt von der Freundschaft zwischen einem einsamen Professor und illegalen Einwanderern.
In der Broadway-Musical-Verfilmung In the Heights muss eine New Yorker Nachbarschaft entdecken, was jedem einzelnen von ihnen ihr Zuhause bedeutet.
Bree (Felicity Huffman) ist ein Mann, der kurz davor steht, seine letzte Operation zu bekommen, die ihn endgültig von einem Mann zu einer Frau macht. Doch dann bekommt er plötzlich einen seltsamen Anruf: Toby (Kevin Zegers), der behauptet, sein Sohn zu sein, bittet ihn, von Los Angeles zu ihm nach New York zu komemn, weil er dort im Gefängnis sitzt und Hilfe braucht.
Vollständige Handlung
Bree (Felicity Huffman) wurde als Stanley geboren und steht kurz vor einer Geschlechtsumwandlungsoperation, die sie mit den biologischen Geschlechtsmerkmalen einer Frau ausstatten wird. Doch als ein angeblicher Sohn aus dem Gefängnis in New York anruft, verweigert Brees Therapeutin Margaret (Elizabeth Peña) die Einwilligung zur Operation, bis Bree Kontakt zu ihrem Sohn aufgenommen hat.
So fliegt Bree nach New York und zahlt für den 17jährigen Toby (Kevin Zegers), der einer ungeschickten sexuellen Begegnung mit einer Schulfreundin entspringt, eine Kaution von einem Dollar. Da sie sich ihm nicht als Vater zu erkennen geben will, stellt sie sich als Missionarin vor. Kurz darauf teilt ihr Toby seine Entscheidung mit, nach Los Angelese zu trampen, wo er seinen Vater aufsuchen will. Nun sieht sich Bree gezwungen, den Jungen mitzunehmen. Mit letztem Geld leiht sie einen Mietwagen und die beiden fahren los.
Unterwegs kommt sich das gegensätzliche Paar kaum näher. Bree erfährt, dass Toby ein drogenabhängiger Stricher ist und nicht mehr in seinen Heimatort zurückkehren möchte. Bree steuert diesen dennoch an, da dort Tobys Stiefvater lebt. Die schauerlichen Familienverhältnisse bewegen Bree aber dazu, den Weg mit Toby weiter fortzusetzen. Als der Junge zufällig das Geschlechtsteil Brees sieht, fühlt er sich betrogen und es kommt zum Streit. Doch auch diese Auseinandersetzung kann bewältigt werden. Schwierigkeiten treten auf, als ein Tramper ihren Wagen stiehlt und die beiden von einem indianischen Fahrer namens Calvin (Graham Greene) bis zum Haus von Brees Eltern mitgenommen. Dort erwartet Bree eine nymphomanische Mutter (Fionnuala Flanagan), ein sexbessessener Vater (Burt Young) und die ehemals drogenabhängige Schwester Sydney (Carrie Preston).
Während Toby überaus freudig von den reichen Großeltern aufgenommen wird, lässt die Familie Bree spüren, dass sie sie nur als Stanley akzeptieren würde. Bree möchte, so schnell es geht, wieder abreisen. Als Toby beginnt mit Bree zu flirten, sieht sie sich gezwungen, dem Jungen zu beichten, dass sie der Vater ist. Toby haut daraufhin ab.
Nach Brees Rückkehr findet mit den von den Eltern geliehenen 1000 Dollar endlich die sehnlich erwartete Geschlechtsumwandlungsoperation statt. Doch anstatt sich darüber zu freuen, bricht Bree danach in Tränen aus. Sie weiß, dass sie einen Fehler begangen hat. Toby arbeitet währenddessen im Homosexuellen-Porno-Geschäft und hat sich die Haare blondiert, wie er es schon immer tun wollte. Auch er ist nicht glücklich… So steht er eines Tages vor Brees Tür.