Petr - Kommentare
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Alle Kommentare von Petr
Ziemlich mutloses Biopic! Erzählt wird die Geschichte der beiden populärsten Tennisschwestern und wohl erfolgreichsten und bekanntesten schwarzen Sportlerinnen überhaupt, allerdings nur aus der Perspektive des strengen Vaters. Das ist in Ordnung, da er der wohl interessanteste und kontroverseste Part der Familie ist und sein Masterplan bereits vor der Geburt der Mädchen das Ganze auf eine ganz andere Ebene hievt. Dabei wird allerdings hier nicht nur vermieden tatsächliche Konflikte und mögliche Emanzipationsbestrebungen der Mädchen zu behandeln, nein, jede Erziehungs- und Trainingsmethode (ist hier beides identisch) des Vaters wird hier unreflektiert als Erfolg präsentiert, so ungewöhnlich und hart sie auch erscheinen mag. Man könnte meinen er hätte das Drehbuch geschrieben. Jeder Konflikt wird höchstens mal angesprochen, aber stets zu des Vaters Gunsten beigelegt und der Erfolg am Ende gibt ihm recht. Andere Familienmitglieder verkommen zu Erfüllungsgehilfen seines Masterplans und was das mit Mädchen macht, deren Lebenslauf schon vor der Geburt festgelegt wurde und dann jeden Tag mit Härte und ständiger Fremdbestimmung umgesetzt wurde, ist hier egal. Am Ende deutet sich ja ihr großer sportlicher und damit finanzieller Erfolg an, also scheint ja alles in Ordnung zu sein...
Damn it, wie toll Adam Sandler einen kompletten Film tragen kann, wenn er doch nur nicht soviele Filme mit Pippi Kacka Humor machen würde. Er allein hebt diese typische Aschenputtelstory, die wir schon in tausend Sportfilmen gesehen haben, auf eine höhere Stufe. Die Liebe Adam Sandlers zum Basketball und guten Schauspiel zeigte sich schon im Meisterwerk Der schwarze Diamant, hier nun darf er sich komplett in diesem nach NBA-Werbefilm anmutenden Werbefilm mit Cameos etlicher NBA-Promis ganz auszutoben und sich seiner Liebe - dem Basketball - widmen.
Man wird fast etwas neidisch, wenn man wieder mal bemerkt, wie professionell in den USA Sport und Entertainment verknüpft ist und wie gut ein Film von NBA über NBA werden kann, ohne dass es jemals weird wirkt. Nicht vorzustellen, wie ein Netflixfilm von und über die Bundesliga aussehen würde mit etlichen Spielern in Schauspielrollen und Cameos.:D
Immerhin darf Dirk Nowitzki auch dabei sein und sich selbst spielen (in der wahrscheinlich schlechtesten Schauspielleistung des ganzen Films) und den Braunschweiger Dennis Schröder sieht man zu Beginn der Credits in einem Match.
Hoffen wir nur, dass Adam Sandler nicht wieder den nächsten Dummfilm macht, der Junge kann was.
Habe jetzt eigentlich auf das 70er Voting von Kidhan gehofft.... nagut.
Bester Film (bis zu 7! Nominierungen)
Ben Hur
Beste Musik (bis zu 5! Nominierungen)
Ben Hur
Was für ein herrlicher Nonsens! Diese Form von unterhaltsam und teuer produzierten Edeltrash erwarte ich eigentlich von Leuten wie Roland Emmerich. Der macht aber lieber unerträglichen Kompletttrash über einen Maschinenraum-Mond oder homophoben Klischeemüll.
Wenn man sich auf Edeltrash einlässt wird man seine wahre absurde Freude an Top Gun Maverick haben, einem Film mit den aufwendigsten und modernsten handwerklichen Methoden von Kamera bis Sound, allerdings uralten und altbackenem Drehbuch, vor allem durch fast schon lächerlichen Dialogen und bis an die Kitschigkeit reichender Charakterzeichnung.
Aber f*** off, das einfach nur absurde und melodramatische Ende lässt einen fast vom Kinosessel aufspringen um den Film mit einem "UUUUU ESSSS AAAAA" zu feiern... wie gesagt, wenn man bereit ist, sich auf unterhaltsamen Edeltrash einzulassen ;)
Bester Film:
Meine teuflischen Nachbarn
Stirb langsam
Die Maske
The Thing
Pelle der Eroberer
Terminator
Die Götter müssen verrückt sein
Rambo
Rain Man
Stand by me
Bester Animationsfilm:
In einem Land vor unserer Zeit
Feivel der Mauswanderer
Asterix Sieg über Caesar
Asterix bei den Briten
Taran und der Zauberkessel
Beste Serie:
ALF
Alfred J. Kwak
Gummibärenbande
Die Jetsons
Der kleine Vampir
Bester Soundtrack:
Die Götter müssen verrückt sein
Zurück in die Zukunft
Unendliche Geschichte
Arielle
Meine teuflischen Nachbarn
Bester Schauspieler:
Alan Rickman (Stirb langsam)
Jack Nicholson (Shining)
Corey Feldman (Stand by me)
Max v. Sydow (Pelle, der Eroberer)
Dustin Hoffmann (Rain Man)
Beste Schauspielerin:
Linda Hamilton (Terminator)
Jessica Tandy (Miss Daisy und ihr Chaffeur)
Kirstie Alley (Kuck mal wer da spricht)
Cher (Die Maske)
Aretha Franklin (Blues Brothers)
Soundtrack war die schwerste Herausforderung! Um mir das auszusieben zu erleichtern habe ich dann festgelegt nur noch die zu behalten, die selbst komplett neuen Content geschaffen haben, statt nur eine coole Playlist externer Songs in ihre Filme einzufügen, also good bye Dirty Dancing, Stand by me, Brazil und Blues Brothers. Dann hatte ich immer noch zehn und dann mussten die gehen, bei dem mir nur ein Stück im Gedächtnis geblieben ist, also tschüß Blade Runner, Indiana Jones, In einem Land vor unserer Zeit und Rain Man. Dann musste nur noch Top Gun weichen, weil dieses Franchise gerade genug Aufmerksamkeit bekommt.
Habe Sorge, dass alle sechs Folgen nur eine hektische Jagd mit Verstecken, Kämpfen, Fliehen werden mit einem großen Kampffinale, bei dem wir ohnehin wissen, wer nicht sterben wird.
Nach der Hälfte der Folgen wirkt es fast so.
Schande über euch alle, dass ihr den wunderbaren Solo so schlecht bewertet oder gar im Kino gemieden habt, wodurch ein Kenobi-Film verhindert wurde.
Die Die Dinos sind auch keine ausschießliche Kinder oder Jugendserie. Selten war Disney progessiver und gesellschaftskritischer. Die Dinos waren einfach nur eine Metapher für all die Schäwchen menschlichen Beisamenseins und jede Folge widmete sich einem Thema von Homophobe, Kapitalismus, Feminismus, Umweltzerstörung, Krieg und so weiter.
Bester Film
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Terminator 2 - Tag der Abrechnung
Titanic
Thelma & Louise
Schindlers Liste
Jurassic Park
Bester Animationsfilm
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Aladdin
Toy Story 2
Der König der Löwen
South Park der Film
Antz
Beste Serie
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Die Simpsons
Die Dinos
Die Nanny
Seinfeld
Hör mal wer da hämmert
Bester Schauspieler
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Anthony Hopkins (Das Schweigen der Lämmer)
Brad Pitt (12 Monkeys)
Jeff Bridges (Arlington Road)
Tim Robbins (Arlington Road)
Michael Douglas (Falling Down)
Beste Schauspielerin
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Kathy Bates (Misery)
Kathy Bates (Grüne Tomaten)
Kathy Bates (Titanic)
Susan Sarandon (Thelma & Louise)
Linda Hamilton (Terminator 2)
Bester Soundtrack
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Edward mit den Scherenhänden
Jurassic Park
Titanic
My Girl - Meine erste Liebe
Schindlers Liste
Liebe Freund*innen,
nur noch heute könnt ihr hier abstimmen!
Auch wenn ihr nicht nominiert habt. Also los los!
Mir wäre lieber, es wäre komplett trashig ironischer Unterhaltungsnonsens.
Aber diese bizarren spirituellen Töne der Kreuzfahre... äh gänger gibt dem ganzen nicht nur eine ernste Note, sondern eine Fatale, weil da bizarrster Unsinn live in die Kamera verkündet wird ohne redaktionelle Einordnung. Christentum wird ausschließlich als gut dargestellt, wodurch z.B. sterbenskranke Menschen plötzlich gesund werden, als wäre nie was gewesen und Atheismus wird als schädlich dargestellt.
Alles unkommentiert zur besten Sendezeit!
Hallo Timeline, bzw Dashboard,
ihr habt noch zwei Tage hier u.a. für den besten Film des letzten Jahres zu voten.
Nutzt die Chance!
Eine Aktion von der Community für die Community!
Bester Film (10 Nominierungen erlaubt)
Promising Young Woman
The Power of the Dog
The Last Duel
Luca
Dune
Palm Springs
Stillwater
The Father who moves Mountains
Der weisse Tiger
Der Mauretanier
Beste Regie (10 Nominierungen erlaubt)
Denis Villineuve (Dune)
Paolo Sorrentino (The Hand of God)
Edgar Wright (Last Night in Soho)
Ridley Scott (Last Duel)
Enrico Casarosa (Luca)
Nia DaCosta (Candyman)
Jane Campion (The Power of the Dog)
Cary Joji Fukunaga (No time to die)
Steven Spielberg (West Side Story)
Daniel Sandu (The Father who moves Mountains)
Bestes Drehbuch (10 Nominierungen erlaubt)
The Power of the Dog
Promising Young Woman
Luca
Pig
The Father
Stowaway
Palm Springs
Sechzehn Stunden Ewigkeit
Helden der Wahrscheinlichkeit
The Father who moves Mountains
Bester Darsteller (10 Nominierungen)
Benedict Cumberbatch (The Power of the Dog)
Mads Mikkelsen (Der Rausch)
Mads Mikkelsen (Helden der Wahrscheinlichkeit)
Anthony Hopkins (The Father)
Timothee Chalamet (Dune)
Adam Driver (The Last Duel)
Filippo Scotti (The Hand of God)
Dan Stevens (Ich bin dein Mensch)
Matt Damon (Stillwater)
Christoph Maria Herbst (Contra)
Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
Jodie Comer (The Last Duel)
Sandra Bullock (The Unforgivable)
Frances McDormand (Nomadland)
McKenna Grace (Ghostbusters Legacy)
Yoon Yeo-jeong (Minari)
Kirsten Dunst (The Power of the Dog)
Anya Taylor-Joy (Last Night in Soho)
Nicole Kidman (Beeing the Ricardos)
Emma Thompson (Cruella)
Rosamund Pike (I care a lot)
Beste Kamera (5 Nominierungen)
Emanuele Pasquet (A Classic Horror Story)
David Katznelson, Ian Seabrook (The Rescue)
Girish Gangadharan (Zorn der Bestien – Jallikattu)
Andrew Droz Palermo (The Green Knight)
Linus Sandgren (No time to die)
Bester Soundtrack (5 Nominierungen)
Daniel Hart (The Green Knight)
Alexandre Desplat (The French Dispatch)
Hans Zimmer (Dune)
Germaine Franco (Encanto)
Harry Gregson-Williams (House of Gucci)
Bester Song (5 Nominierungen)
Carlos Vives – Colombia, Mi Encanto (Encanto)
Adassa, Stephanie Beatriz, Mauro Castillo, Rhenzy Feliz, Carolina Gaitán, Diane Guerrero - We dont talk about Bruno (Encanto)
Blondie – Heart of Glass Remix (House of Gucci)
Daniel Hart – You do smell like you’ve been at mass all night (The Green Knight)
Ariana DeBose – America (West Side Story)
Beste Effekte (5 Nominierungen)
The Night House
The Green Knight
Love and Monsters
A quiet place 2
Candyman
Beste Ausstattung/Kostüme/Kulissen (5 Nominierungen)
The French Dispatch
House of Gucci
The last Duel
The harder they fall
Raya und der letzte Drache
Schlechtester Film (5 Nominierungen)
Nomadland
Army of the Dead
Paw Patrol: Der Kinofilm
Red Notice
Don’t look up
Beste Serie (5 Nominierungen)
Kevin Kühnert und die SPD
Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
Benny Köster (Kevin Kühnert und die SPD)
Kevin Kühnert (Kevin Kühnert und die SPD)
Philip Amthor (Kevin Kühnert und die SPD)
Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
Ich bin wahrlich schockiert! Nicht mal über die dümmliche Affekthandlung des Sektenfans Will Smith (nachdem er erst volle drei Sekunden über den Gag gelacht hat), sondern viel mehr über die Reaktion darauf.
Als er später den Oscar bekam, gab es sogar Standing Ovations, als wäre nie etwas geschehen. Als hätte er nicht zuvor einfach mit seiner Faust entschieden was man für Gags bringen darf und welche nicht.
Unfassbar!
Ich habe mal versucht mitzuzählen.
Ich glaube der Zwischenstand ist:
Dune: 28
Bisschen Disney: 2
Rest: 0
Disney Animation gewinnt VOR Pixar?
Und das wo Pixar den besten Film seit langem machte?
Ich bin empört!
Aber Encanto war schon nett.
No way Home muss nur erwähnt werden und der Saal tobt
Langsam habe ich das Gefühl, dass die Promis in den Reihen nicht zwingend an Filmkunst interessiert wird :P
Wieso bin ich nur so empfänglich für dummen Humor?
Diese Leibesvisitation bei den männlichsten der Männerschauspieler fand ich zu meinem Erschrecken doch tatsächlich witzig.
Wieviele Anti Kriegs Statements werden wir wohl heute auf der Bühne hören?
Habe gehofft, dass hier tatsächlich schon alle Sieger*innen stehen und ich mit dem Wissen noch schnell Wetten abschließen kann :(
So, hab gehört, es ist mal wieder Oscars und das Gästebuch wird traditionell zum Live-Chat? Dann: Here we wo!
#teamthepowerofthedog
#teamdune
#teamluca
#teambloßnichtsfürdontlookup
Junge, das ist ja Avatar, bevor es Avatar gab. Einer der letzten großen Disney-Spektakel der Zeichentrick-Ära, auch wenn hier schon mit viel CGI-Unterstützung. Diese Kombination ermöglicht aber visuell herrliches Abenteuerflair frei nach Jules Verne mit SiFi-Elementen im Settung des frühen 20. Jahrhunderts. Leider wirds im zweiten Teil doch zu generisch und immer langweiliger. Am Ende muss es eben doch immer auf Prinz + Prinzessin hinauslaufen. Naja, aber bis dahin unterhällt der witzige Cast diverser schrulliger Charaktere und sehenswerter als diese Cameron-Version bleibt es trotzdem.
Wenn man sehen will, wie ein riesengroßer Global Player Konzern es schafft, LGBTQ in den Film aufzunehmen, um damit moderner und liberaler zu wirken, tatsächlich aber viel homophober wird, als ohne jede Gay-Repräsentanz, sollte man Jungle Cruise gucken.
Sonst gibt es keinen Grund für diese über zwei Stunden lange extrem langweilige CGI und Greenscreen Reizüberflutung.
"Pig" ist ein Film über Oberflächlichkeiten. Nichts scheint zu sein, wie es auf der oberflächlichen Seite aufgrund erster Erwartungshaltung zu sein scheint: Der äußerlich verwahrloste Emirit im Wald und dessen Beziehung zum Schwein, die feine Gourmetwelt der High Society, inkl Angestellten oder der junge aufstrebende und arrogant wirkende Jungunternehmer. Überall bricht der Film mit der oberflächlichen Erwartungshaltung und setzt ein Plädoyer für mehr Tiefe. Zynisch allerdings, dass die Umsetzung trotzdem recht oberflächlich bleibt. Der Bruch des Scheins ergibt sich zwar, geht aber selbst bei allen nicht genügend in die Tiefe und wird selbst nur oberflächlich angerissen. Nett bleibt "Pig" jedoch, was wesentlich netter gemeint ist, als es klingt.
Ein bisschen E.T., ein bisschen Terminator 2 und ein bisschen Nummer 5 lebt und das als kindgerechten Animationsfilm. Big Tech werden wir nicht mehr los, also modifizieren wir unsere Abhängigkeit. Der Individualismus geht nicht
mehr vom werberelevanten Konsumenten aus um personifizierte Werbung schalten zu können,
sondern von unserem technischen Accessoire. Nette Idee im Rahmen eines Familienfilms. Die
Abhängigkeit vom technischen Begleiter in allen Bereichen des Alltags bleibt jedoch.
Klar, man kann feige oder ideenarm (eigentlich beides) durch deplatziert
unnötige Dramatik die Handlung vorantreiben, aber dadurch mindert man
in diesem Fall die Qualität eines Dramas.