plattfuss69 - Kommentare

Alle Kommentare von plattfuss69

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    plattfuss69 15.09.2020, 15:32 Geändert 15.09.2020, 15:34
    über Alpha

    Hippe Fellklamotten, die Feuersteins im Film tragen! Und der Sproß, immer so schön glatt rasiert! Produzent und Regie haben nicht mal ansatzweise versucht, das Ganze authentisch aussehen zu lassen. Irgendwann nerven diese Computerbilder und Landschaften aus dem Rechner nur noch. Die Story selbst trieft vor Kitsch.

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      plattfuss69 03.09.2020, 12:26 Geändert 03.09.2020, 12:41

      Es geht um "Philo-Semitismus". Vermutlich wissen nicht viele, dass es überhaupt sowas gibt, alle anderen stöhnen auf. Im Film wird versucht, das komödiantisch aufzuarbeiten, aber letztlich läuft es auf ein bisschen jüdischen Humor, flache Gags und viele Bettszenen hinaus. Und Didi Hallervorden spielt wieder den Opa mit Honig im Kopf.

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        Heute mal ein etwas anderer Film im ansonsten arg verkitschten "ZDF-Herzkino". Eine bitter-süße Romanze und Roadtrip eines alten Paares. Etwas vorhersehbar und manchmal redundant, trotzdem sehenswert.

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          plattfuss69 27.07.2020, 13:13 Geändert 27.07.2020, 13:14

          Fangen wir mal von oben an ... Der Vater betrügt die Mutter, die Mutter ist eifersüchtig auf die Tochter. Der Mann der Tochter betrügt sie mit ihrer Schwester, dafür betrügt sie ihn mit einem Mann, der wiederum seine Verlobte betrügt. Ok, und am Ende sind sie alle irgendwie glücklich und heil aus der Sache raus. Und dazwischen hübsche Bilder schwedischer Seenlandschaften.

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            Etwas zwiegespalten. Einserseits wichtiges Anliegen: Züchtung von Wildtieren, damit asoziale aber reiche "Jäger" sie abknallen können. Dass sowas legal ist lässt einen an der Menschheit zweifeln. Der Film an sich ist allerdings leicht kitschig, über-emotional und unrealistisch. Klar, ein 13-jähriges weißes Mädchen fährt tagelang, ohne Proviant und Wasser, mit einem Laster nachts durch Südafrika, um eine Großkatze in ein Reservat zu bringen. Nun ja.

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              plattfuss69 14.06.2020, 16:29 Geändert 14.06.2020, 16:34

              Das angebliche "Lebensgefühl" in München, die Wohnungsnot und das Isar-Preißentum wird dermaßen in den Vordergrund gedrängt, dass es kitschig, aufdringlich und platt wirkt. Als Kontrastmittel eine uncharismatische "Berlinerin" ins Spiel zu bringen ist einfach ein Touch-too-much, das ganze gleitet in schale Karrikatur ab. Nach einer Stunde hat auch der blödeste kapiert, ja, in München sind die Wohnungen teuer und schwer zu kriegen, in Neuperlach möchte man aber auch nicht wohnen und die Münchner trinken kein Pils und es herrscht Handwerker-Notstand. Das kann man dann noch ein paar Folgen weiter auswälzen, wird aber dadurch sicher nicht spannender. Die Nebenhandlung um den Schöffendienst haut die Geschichten auch nicht gerade raus, weil eigentlich nur beiläufig erzählt. Verglichen mit den feinsinnigen all-time Classics wie den Serien und Filmen von Dietl, die gelegentlich zitiert werden, wirkt das ganze wie ödes, grob-konstruiertes, aufgesetztes Bauerntheater. Schade.

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                plattfuss69 24.05.2020, 19:32 Geändert 25.05.2020, 11:27

                Verwirrte und durchweg unsympathische Gangster im Rentenalter schwadronieren über künstliche Hüftgelenke und Inkontinenz und zicken sich an. Schnarchig, nichtssagend, komplett unspannend.

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                  plattfuss69 31.03.2020, 15:53 Geändert 17.01.2021, 12:18

                  Die Grundkonstellation ist vielversprechend: drei verpeilte, liebenswert-chaotische verbrüderte Deutschtürken müssen sich um ein "zugelaufenes" Baby kümmern und haben keinen Plan. Da könnte man allerhand Stereotypen, Vorurteile und kulturelle Absonderlichkeiten von Türken und Deutschen verwursten. Genau das wird versucht. Versucht! Leider endet alles in peinlichem Klamauk, Witzen unter der Gürtellinie, abgestandenen Klischees und Gags, die einfach nicht zünden. Die Geschichte mit dem Baby ist auch nur Beiwerk und Stichwortgeber für Kacka-Pippi-Witze. Streckenweise werden bemüht ernsthafte Weisheiten eingestreut, die angesichts dieses grotesken Schwachsinns völlig unpassend sind. Wirklich schade, viel Potenzial komplett versenkt. Ein Film zum Vergessen. Zeitverschwendung. PS: guckt euch mal den französischen Film "Plötzlich Papa" mit Omar Sy an ...

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                    plattfuss69 28.02.2020, 22:53 Geändert 01.03.2020, 11:06

                    Wie eine überlange "Pastewka"-Folge minus Witz und Gags, dafür mit viel Midlife-Scheiss. Versucht, auf komische Weise tief zu schürfen und Abgründe des Älterwerdens auszuleuchten - aber letztendlich wird's dann doch mit bemühtem Slapstick versemmelt. Dass das ganze auf Arte gezeigt wird ist auch nicht ganz frei von Ironie.

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                      plattfuss69 15.02.2020, 22:16 Geändert 15.02.2020, 22:21

                      Schade, dass es vorbei ist. Dabei wär noch so viel zu erzählen und die deutsche Fernsehlandschaft ist ohne Pastewka deutlich öder und humorloser. In den letzten drei Staffeln hat sich Pastewka stärker einem modernem Seriencharakter genähert, und war nicht mehr nur episodenhafter Slapstick wie anfangs. Ich fand das klasse, besonders Staffel 8 fand ich top. Das Finale ist hingegen nicht ganz so gelungen, die altbackenen Kalauer über die Bruck und ihre neue Freundin sind eher verklemmter 80er Humor. Die running Gags mit dem Saab oder dem Geschenk aus Afrika hingegen top. Und die Geschichte um Annes Kinderwunsch trug schon eher traurige Züge in sich. Aber nichts, woraus der Dödel nicht doch noch eine Pointe rauskitzeln könnte. Alles in allem sehr schade, dass die letzte Klappe gefallen ist.

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                        plattfuss69 28.01.2020, 13:42 Geändert 30.04.2020, 20:27

                        Ging mit sehr guter Pilotfolge los. Sympathischer als das dröge und düstere "Discovery". Und Jean-Luc hat's immer noch irgendwie drauf, auch mit 80.

                        So langsam drosselt die Serie aber die Fahrt und wird ein bisschen zäh... ich werde mal dran bleiben, weil Picard bei mir ein Stein im Brett hat, aber so richtig heiss auf die zweite Staffel bin ich noch nicht ...

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                        • 9 .5
                          plattfuss69 28.01.2020, 13:38 Geändert 01.03.2020, 11:10

                          Das Ganze ist fast mehr Western als Science-Fiction und kommt fast ohne diesen ganzen quasi-religiösen und konstruiert-politischen Bullshit aus, der sich in Episode I-III und VII-IX breit macht. Eine Serie mit viel Action und Star Wars-Feeling, erinnert mehr an "Rogue One" als an die eigentlichen Episoden. Dass der Typ so'n zweiter Lord Helmchen ist und nie ohne geht finde ich persönlich etwas übertrieben. Da wollte man sich wohl ein bisschen Geld sparen oder hat nicht das richtige Gesicht gefunden. Außerdem frag ich mich, wie man mit so nem Blecheimer aufm Kopf so akrobatisch kämpfen kann, aber das macht wohl die Übung, ne. Der Baby-Yoda ist auch herzallerliebst, birgt aber die Gefahr, dass das Thema bald auserzählt ist, weil der Kleine auch so langsam wächst und vermutlich noch in hundert Jahren aussieht wie eine Knuddelpuppe.
                          Trotzdem, gelungene Serie.

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                            plattfuss69 23.01.2020, 11:26 Geändert 23.01.2020, 11:29

                            Staffel 2: wieder solide Action, nur leider hat das ganze ein extremes "Propaganda-Geschmäckle". Es geht immerhin um den (fiktiven) Präsidenten eines real-existierenden Staates, mit dem die USA in der realen Welt im Clinch liegen. Man muss die aktuelle Politik Venezuelas nicht gutheissen, aber wie sich hier die Amis als vorgebliche Retter und Beschützer der Menschenrechte und Demokratie in Südamerika in Szene setzen ist schon grotesk lächerlich. Und wie außergerichtliche Tötungen von am Boden liegenden mit einem Achselzucken gerechtfertigt werden: sehr bedenklich. Man muss sich auch mal vor Augen halten, wie die USA in den letzten 70 Jahren in Südamerika herumgepfuscht haben, um das Absurde dieses Plots zu erkennen. Und dann haben sie ja selbst noch einen aktuellen Präsidenten, der im höchsten Maße korrupt, dumm und unanständig ist, und gegen den zu Recht gerade ein Amtsenthebungsverfahren läuft.

                            Also, wenn man die Staffel mal als Spionage-Action-Thriller auffasst, dann würde ich dem ganzen eine 7-8 verpassen, aber mit diesem Propaganda-Plot bleibt ein sehr schaler Nachgeschmack.

                            Hinzu kommt, dass der Plot an sich an vielen Stellen hanebüchen ist (ein amerikanisches 6-Mann-Rollkommando hebt den Präsidentenpalast eines großen Staates aus, na klar, in 80er-Jahre-B-Movies klappte das auch immer....).

                            • 6 .5
                              plattfuss69 22.01.2020, 14:08 Geändert 22.01.2020, 14:08

                              Da kriegt man auch wieder Lust zu Laufen... andererseits wird die Lösung von Brittanys Problemen sehr vereinfachend dem Sport zugeschrieben. Die Message kommt leider nicht eindeutig rüber, trotzdem recht unterhaltsam.

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                              • 10

                                "The Empire Strikes Back" ist düsterer, komplexer und dreckiger als Teil IV, welcher im Grunde ein recht schlichtes Weltraum-Märchen ist. Teil VI bedient dann wieder die Sehnsucht nach einem Happy End und wirkt am Schluss mit den ganzen Knuddelbärchen infantil. Mittendrin also diese Episode, deren Ende man nicht ahnen kann und die die Spannung hochhält für das Kommende.

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                                • 7 .5

                                  Japanischer Familien-Film, der ruhig, unaufgeregt und authentisch daherkommt. Auch mal ganz interessant, um einen Blick in Japans Alltagswelt abseits vom Trubel und wuseligen Großstädten zu bekommen. Der Film spielt in einem verschlafenen Fischerdorf und handelt von einer rührenden Geschichte mit einem treuen Hund. Kann man auch gut mit Kindern sehen.

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                                    plattfuss69 14.01.2020, 13:26 Geändert 14.01.2020, 13:26

                                    Dieser Pilcher-Streifen aus der ZDF-Herzkino-Reihe ist einer der dümmsten, die ich bisher sehen musste. Eine geradezu schmerzhafte Art, Zeit zu verschwenden. Der Plot ist banal. Die Charaktere sind so dermaßen holzschnittartig, dass es weh tut. Da wäre der Marketing-Futzi, der kramphaft lustig und originell wirken soll, aber eigentlich nur schmierig ist und peinliche Kalendersprüche aufsagt. Die hübsche und patente Tochter, an die er sich plump ranschmeisst, seufzt und stöhnt, wenn er sein Hemd auszieht. Dann haben wir noch einen unsympathischen, neidzerfressenen Bösewicht, der am Ende sein Fett wegkriegt, und eine notgeile Alte, die neue Chancen wittert, weil sie auf den Herrn des Hauses scharf ist. Die Wendungen im Film sind entweder unlogisch, konstruiert oder sehr plump und plötzlich, meist alles zusammen. Am Schluss kriegt das Haustöchterchen den Schmierlappen und der ewige Hallodri will von der einen auf die andere Minute plötzlich sesshaft werden und eine Teeplantage leiten. Den halben Punkt gibts mal wieder für die Naturaufnahmen aus Cornwall, aber auch das gab's schon besser.

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                                      Romcom aus der Zeit, als Meg Ryan noch süß war.

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                                        Werd nicht warm mit dem Film. Etwas zu tranig und langatmig und nur mäßig spannend. Den "Meisterwerk"-Status kann ich nicht nachvollziehen.

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                                          Der Grundidee des ersten Teils, dass Vorurteile und Stereotypen auf die Schippe genommen werden, wird nichts mehr hinzugefügt, statt dessen wird durch stressiges Gehampel eine Geschichte vorgegaukelt, die überflüssig ist. Fortsetzungen, die die Welt nicht braucht.

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                                            plattfuss69 19.12.2019, 19:51 Geändert 20.12.2019, 08:39

                                            Irgendwie unterhaltsam, aber die Grundidee des Film, Klischees und Vorurteile zu karrikieren oder auf die Schippe zu nehmen geht zum Teil nach hinten los. Am Schluss sind es dann doch wieder Stereotype, die den Figuren angeheftet werden.

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                                              Diese "romantische Komödie" ist von vor bis hinten konstruiert, albern und abwegig. Solcherlei "Schwänke" mit Verwechslungen, haarsträubenden Zufällen und unwahrscheinlichen Begegnungen wurden früher im Ohnsorg Theater mit Heidi Kabel zum Besten gegeben.

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                                                plattfuss69 12.12.2019, 07:40 Geändert 22.12.2019, 11:26

                                                Notorischer Weihnachtsfilm mit beeindruckendes Staraufgebot ... aber letztendlich nur ein paar kurzweilige, mehr oder weniger unterhaltsame 20-Min. romantische Filmchen, die zusammen geschustert wurden. Muss man nicht unbedingt gesehen haben.

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                                                  plattfuss69 02.12.2019, 16:03 Geändert 19.12.2019, 19:36

                                                  Schmonzette a la Traumschiff, da passt auch Harald Schmidt rein. Der macht für Geld offensichtlich alles. Die Story rührselig und vorhersehbar, wie immer bei den ZDF-Sonntagabend-Romanzen. Ansonsten wieder schöne Landschaftswerbung für Cornwall.

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                                                    Mit "Preis der Freiheit" hat man mühsam versucht, bestimmte Aspekte und Abläufe der deutsch-deutschen Geschichte in eine Familien-Story zu verpacken. Das ist nur mehr schlecht-als-recht gelungen - zu bemüht, zu gewollt, zu gedrängt und konstruiert ist das Ganze. Zwischen etlichen Szenen, die man in Unkenntnis der Machenschaften der "KoKo" nicht kapiert, steppt immer wieder der Erklär-Bär durchs Bild. Dazu nervt das Hintergrund-Synthiegefiedel, das extrem an "Stranger Things" erinnert und Spannung suggerieren soll - aber einfach nicht passt.

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